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Nachrichten

Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
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Der BKG-Vorsitzende, Franz Stumpf, kritisiert die Kürzungen des Freistaates bei den Krankenhausinvestitionen ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de -
Versorgungsstrukturgesetz bleibt Stückwerk
Berlin. Die Bemühungen des Gesetzgebers mit dem GKV Versorgungsstrukturgesetz die Versorgungsstrukturen zu optimieren werden, für sich alleine genommen diesen Herausforderungen nur unzureichend gerecht. Sie beruhen auf Denkstrukturen des vergangenen Jahrhunderts, so die Deutsche Gesellschaft für bürgerorientiertes Versorgungsmanagement e.V. (DGbV e.V.) in einer Stellungnahme.
Die Therapieabbrüche und die unzureichende Einhaltung notwendiger therapeutischer Maßnahmen (Non-Compliance, Non-Adherence, Non-Persistence und Nichtbefolgen von Leitlinien) sind mit 50 Prozent besonders hoch. Besonders bei chronisch Kranken scheitern die Behandlungsbemühungen (zum Beispiel bei Diabetes mellitus, Hypertonie, Asthma oder psychischen Erkrankungen) und belasten nicht nur die einzelnen Betroffenen, sondern im erheblichen Maße auch das Solidarsystem mit Kosten, die von Experten auf 15 bis 20 Milliarden Euro jährlich geschätzt werden, so Dr. John Weatherly, Präsident der DGbV. Die Bemühungen des Gesetzgebers, mit dem GKV-Versorgungsstrukturgesetz die Versorgungswege zu optimieren, werden für sich alleine genommen diesen Herausforderungen nur unzureichend gerecht. Sie beruhen auf Denkstrukturen des vergangenen Jahrhunderts, die Patienten überwiegend noch als Objekte einer allerdings hoch entwickelten Medizin zu sehen. Ohne spezielle Konzepte des Versorgungsmanagements, die Patienten zum selbstverantwortlichen Handeln befähigen, bleiben alle strukturellen Optimierungsversuche ein Stückwerk. Die Kranken müssen befähigt werden, mehr Selbstverantwortung zu übernehmen, sich besser im Gesundheitssystem zu orientieren und eine eigene Gesundheitskompetenz aufzubauen. Wenn dies nicht gelingt, bleiben alle strukturellen Optimierungsversuche Stückwerk kritisiert die DGbV.
Notwendig ist die Entwicklung und der verbindlichen Einsatz von besonders ausgebildeten nicht ärztlichen Fach- und Assistenzberufen. Sie können die Behandlungsprozesse unterstützen. Gesundheitsberufe, wie Patientencoaches, Case-Manager/Innen, Rheuma-Lotsen usw. werden dringend benötigt. Dies erfordert den Aufbruch in neue Rollen für Akteure und Nutzer des Gesundheitssystems – den Aufbruch in das Jahrhundert des Patienten.
„Die Deutsche Gesellschaft für bürgerorientiertes Versorgungsmanagement e.V. (DGbV) begleitet und entwickelt Konzepte für Verbesserungen des Versorgungsmanagements im deutschen Gesundheitswesen unter Berücksichtigung der Komplexität des gesamten Systems und der wichtigen Rolle der Bürger, also der Versicherten und Patienten. Die DGbV ist unabhängig, fachübergreifend und gemeinnützig."
Deutsche Gesellschaft für bürgerorientiertes Versorgungsmanagement e.V.Quelle: Die Deutsche Gesellschaft für bürgerorientiertes Versorgungsmanagement e.V. -
Die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) fordert eine schnelle Entscheidung zur Refinanzierung der Tarifsteigerungen in den Kliniken ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de -
"Die Krankenhäuser fordern eine faire Finanzierung", anders könnten die steigenden Gehälter für Pflegekräfte und Ärzte nicht mehr bezahlt werden. ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de -
Das Gesetz zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen in der gesetzlichen Krankenversicherung (VStG) hat heute den Bundesrat passiert und tritt damit, wie geplant, zum 1. Januar 2012 in Kraft.
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr erklärt dazu: „Mit dem Versorgungsstrukturgesetz haben wir die Weichen dafür gestellt, dass auch künftig eine flächendeckende wohnortnahe medizinische Versorgung in ganz Deutschland sichergestellt werden kann. Wir schaffen jetzt die Voraussetzungen für schneller greifende Verbesserungen in der medizinischen Versorgung. Unser Ziel ist es, Patientinnen und Patienten unmittelbar, das heißt im Versorgungsalltag, an der hohen Qualität, die unser Gesundheitswesen unbestritten hat, teilnehmen zu lassen. Dieses Ziel erreichen wir durch eine Verbesserung der medizinischen Versorgung, eine engere Verzahnung der Leistungssektoren, einen schnelleren Zugang zu Innovation und weitere Spielräume für mehr Wettbewerb zwischen den Kranken-kassen.“
Eine Übersicht der Regelungen des Versorgungsstrukturgesetzes finden Sie: hierQuelle: BMG - Bundesministerium für Gesundheit -
Auf dem Hessischen Krankenhaustag in Darmstadt forderten Die Krankenhäuser die Rücknahme des Sanierungsbeitrags ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de -
In den nächsten fünf Jahren will das britische Gesundheitsministerium drei Millionen Menschen telemedizinisch versorgen ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de - MIW
Verband der Ersatzkassen (vdek) Thüringen: Genug Ärzte und Pflegepersonal
14. Dezember 2011Bis in das Jahr 2020 voraus sieht der Verband der Ersatzkassen (vdek) Thüringen für die medizinische Versorgung keineswegs schwarz ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de - IFH
Patienten fordern Bürokratieabbau und drohen mit Wechsel der Krankenkasse
13. Dezember 2011Fast 80 Prozent der Bundesbürger glauben, dass ihre gesundheitliche Versorgung unter bürokratischen Vorgaben der Krankenkassen leidet.
Köln, 12. Dezember 2011 – Während die Bundesregierung den Bürokratieabbau in Deutschland zur Chefsache erklärt hat, scheinen die bürokratischen Vorgaben deutscher Krankenkassen gegenüber Ärzten und Apothekern immer weiter zuzunehmen. So zeigt eine bevölkerungsrepräsentative Studie der IFH Pharma Experts am Institut für Handelsforschung in Köln, dass acht von zehn Bundesbürgern den Eindruck haben, dass die Arbeitskraft ihrer Ärzte und Apotheker zunehmend durch bürokratische Auflagen der Krankenkassen in Anspruch genommen wird.
Zunehmende Bürokratie in Apotheken und Arztpraxen
Einer Untersuchung der FH Münster zufolge ist das Apothekenpersonal durchschnittlich 90 Minuten täglich allein damit beschäftigt, bürokratische Angelegenheiten zu erledigen. Hierzu zählt insbesondere das Handling der zahlreichen Rabattverträge, die die Krankenkassen mit den Medikamentenherstellern schließen. Aktuell wird aufgrund einer flächendeckenden Prüfung von Betäubungsmittelrezepten durch einzelne Betriebskrankenkassen zudem ein besonders hoher Verwaltungs- und Prüfaufwand in der Apotheke erzeugt. Auch auf Seiten der Ärzteschaft ist kein Bürokratieabbau in Sicht. Hier hat eine Umfrage ergeben, dass aktuell rund 80 Prozent der Ärztinnen und Ärzte in Deutschland mindestens zwei Stunden täglich dem Papierkrieg opfern. Bei fast jedem fünften Befragten sind es sogar mehr als drei Stunden pro Tag.
Patientenversorgung in Gefahr?
Während die zunehmende Bürokratie bei Ärzten und Apothekern vor allem viel Arbeit bedeutet, birgt sie auch eine Gefahr für die Versorgung der Bevölkerung. Zeit, die bürokratischen Aufgaben gewidmet wird, steht für die Versorgung der Patienten in der Apotheke oder Arztpraxis nicht zur Verfügung. Laut der IFH-Erhebung haben 78 Prozent der Bevölkerung bereits heute das Gefühl, dass Ihre Versorgung als Patient unter den bürokratischen Anforderungen leidet. Dies führt auf Seiten der Patienten zu Verunsicherung und Unzufriedenheit. Den Unwillen könnten die Krankenkassen schon bald zu spüren bekommen. Der IFH-Studie zufolge kann sich fast jeder dritte Bundesbürger vorstellen, aufgrund von bürokratischen Hürden die Krankenkasse zu wechseln. 45 Prozent geben an, sich zunächst einmal beschweren zu wollen.Quelle: IFH Institut für Handelsforschung -
Die EU-Kommission plant, künftig das Abitur EU-weit zur Voraussetzung für die Ausbildung von Krankenschwestern oder -pflegern sowie Hebammen zu machen ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de -
Nachdem der PKV die Helios-Gruppe auf juristischem Wege nicht stoppen konnte, hat die Politik jetzt das Thema entdeckt ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de - MIW
KGNW erwartet Verschlechterung der wirtschaftliche Situation der Krankenhäuser in NRW
7. Dezember 2011„Die wirtschaftliche Situation der Krankenhäuser in NRW wird sich im kommenden Jahr weiter verschlechtern“, erklärte Dr. Hans Rossels, Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) heute beim nordrhein-westfälischen Krankenhaustag. Die Krankenhäuser müssten die Herausforderung aus steigenden Löhnen bei nahezu stagnierenden Einnahmen bewältigen, erläuterte Dr. Rossels. ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de -
34. Deutscher Krankenhaustag: Unterstützung für Krankenhäuser –
ja oder nein? ... [gelesen: hier]Quelle: medinfoweb.de -
Die für 2012 zugestandenen Vergütungen für Krankenhausleistungen werden insbesondere im Personalbereich den realen Kostensteigerungen nicht gerecht ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de -
Krankenhausinvestitionen auf historischem Tiefstand - Wirtschaftliche Lage der bayerische Kliniken verschlechtert sich zusehends
Im Gegensatz zu vielen anderen Bereichen profitieren die bayerischen Krankenhäuser nicht von der blendenden finanziellen Lage des Freistaats. Seine Enttäuschung darüber brachte der Vorsitzende der Bayerischen Krankenhausgesellschaft (BKG), Oberbürgermeister Franz Stumpf, bei der BKG-Mitgliederversammlung in München zum Ausdruck.
„Der Ministerpräsident spricht von der erfreulichsten finanziellen Lage in der Geschichte des Freistaats und man kann 700 Mio. Euro zusätzlich in wichtige Staatsaufgaben investieren. Aber die Krankenhausinvestitionen kürzt man auf einen neuen Tiefstand. Dies ist ein verheerendes Signal für die bayerischen Kliniken“ so Stumpf. ... [gelesen: hier]Quelle: medinfoweb.de