• Menü
  • Filter

Rubriken

  • 9178
  • 3809
  • 5298
  • 2281
  • 545
  • 601
  • 3080
  • 6342
  • 2302

Sortierung

Zeitraum

Tags

Nachrichten

Michael Thieme

Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.

  • UKJ

    Sepsis-Kodierleitfaden

    12. September 2023

    Im Rahmen des Innovationsfonds-geförderten Projektes OPTIMISE (Validierung und Optimierung der Nutzbarkeit von Routinedaten zur Qualitätsverbesserung des Sepsis-Managements im Krankenhaus, FKz: 01VSF17035 ) wurde festgestellt, dass Sepsis nicht korrekt über ICD-Codes in Abrechnungsdaten abgebildet wird. Insbesondere unterscheiden sich Krankenhäuser deutlich in der Validität der Sepsiskodierung. Hierdurch kommt es zu starken Verzerrungen bei der Berechnung von Qualitätsindikatoren der Sepsisversorgung auf Basis von Abrechnungsdaten. Um diesem Problem zu begegnen wurde durch eine Expertengruppe des Deutschen Qualitätsbündnisses Sepsis in Zusammenarbeit mit der Deutschen Sepsisgesellschaft ein umfänglicher Kodierleitfaden für die Sepsis entwickelt, welcher die aktuellen klinischen Definitionen, ICD-Codes, sowie Kodierrichtlinien berücksichtigt:
     
    Download: DQS Sepsis-Kodierleitfaden ... hier

    Quelle: uniklinikum-jena.de
  • DGK

    Empfehlungen für die Dokumentation des Arzt-Vorbehalts für die stationäre Leistungserbringung im Rahmen des AOP-Vertrages 2023

    11. September 2023

    Die im AOP-Vertrag getroffenen Vereinbarungen sind nach einer dreimonatigen Übergangsfrist inzwischen verbindlich umzusetzen! Die bisherigen G-AEP-Kriterien wurden in dem Vertrag durch sogenannte Kontext-Faktoren ersetzt, die nach Auffassung der DGK jedoch nicht geeignet sind, um Hochrisiko-Fälle zu erfassen.

    Die verantwortlichen Ärzt:innen haben unabhängig von diesen Kontext-Faktoren die Möglichkeit, eine im AOP-Katalog enthaltende Prozedur stationär zu erbringen, wenn eine ambulante Durchführung nicht vertretbar erscheint. Die DGK hatte bereits 2015 und 2017 gemeinsam mit dem MD Kriterien für stationäre Aufenthalte nach kardiologischen Prozeduren erarbeitet.

    Diese Kriterien wurden in tabellarischer Form zusammengestellt und durch wenige, weitere Kriterien ergänzt, die in der Task Force der DGK konsentiert wurden. Die Tabellen sind speziell für die bisher in den AOP-Katalog übernommenen Leistungen erarbeitet und können als (nicht rechtsverbindliche) Argumentationshilfe dienen, wenn der MD eine stationäre Behandlungsnotwendigkeit anzweifelt.

    Die Tabellen können Sie auf der nachfolgenden Seite herunterladen ... hier

    Quelle: dgk.org
  • InEK

    Entscheidung des Schlichtungsausschusses nach § 19 KHG zu 'Berechnung der Dauer einer kontinuierlichen Dialyse'

    8. September 2023

    Unterbrechung von jeweils bis zu 24 Stunden sind bei der Berechnung der Dauer der einzelnen Behandlungszyklen/Anwendungen mitzuzählen

    Mit dem vorliegenden Antrag sollte die Frage geklärt werden, wie Pausenzeiten (z.B. durch Filterwechsel, Unterbrechung durch Diagnostik, Auslassversuch etc.) bei kontinuierlichen Nierenersatzverfahren für die Berechnung der zu kodierenden Dauer eines Behandlungszyklus zu berücksichtigen sind

     

    Quelle: g-drg.de
  • Bayern setzt Zeichen im Kampf gegen Bürokratie in Krankenhäusern

    7. September 2023

    Bayern ergreift entscheidende Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern und zur Entlastung des medizinischen Personals von bürokratischem Aufwand. Das Modellprojekt "Bürokratieabbau in bayerischen Krankenhäusern" wurde in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern initiiert, darunter der Medizinische Dienst Bayern, die AOK Bayern und die Bayerische Krankenhausgesellschaft. In nur wenigen Monaten wurden bedeutende Schritte zur Reduzierung der Bürokratie im Gesundheitswesen unternommen.

    Das Herzstück des Projekts waren Praxisworkshops mit 16 ausgewählten bayerischen Kliniken, die vielfältige Erkenntnisse und umsetzbare Lösungsansätze hervorbrachten. Die Entlastung des Klinikpersonals von übermäßiger Dokumentation und bürokratischen Vorgaben ist dringend erforderlich, um dem medizinischen Fachpersonal mehr Freiraum für die Versorgung der Patienten zu verschaffen.

    Das Modellprojekt betonte die Bedeutung gemeinsamer Anstrengungen aller Beteiligten, von Kostenträgern bis Leistungserbringern, um die bürokratischen Belastungen zu reduzieren. Obwohl es Grenzen gibt, die durch Bundesrecht gesetzt sind, wurden zehn Handlungsfelder identifiziert, für die Lösungskonzepte entwickelt wurden.

    Bayern ist damit auf dem Weg, die Arbeitsbedingungen in seinen Krankenhäusern spürbar zu verbessern und knappe Ressourcen effizienter zu nutzen. Der strukturierte Dialog und die Schaffung einer Vertrauenskultur haben dazu beigetragen, dass Erfolge erzielt wurden. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer hochwertigen medizinischen Versorgung und eines besseren Zugangs zu Gesundheitsdienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger Bayerns...

    Quelle: bayern.de
  • Bayerns Gesundheitsminister stellt Ergebnisse von Modellprojekt zum Bürokratieabbau in Kliniken vor

    7. September 2023

    Holetschek stellt Ergebnisse von Modellprojekt zum Bürokratieabbau in Kliniken vor - Bayerns Gesundheitsminister: Es konnten echte Erleichterungen im Arbeitsalltag der Beschäftigten geschaffen werden

    Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat am Mittwoch die Ergebnisse eines Modellprojekts zum „Bürokratieabbau in bayerischen Krankenhäusern“ vorgestellt. Holetschek betonte in München: „Es ist den Projektpartnern gelungen, echte Erleichterungen für die Beschäftigten im Arbeitsalltag zu schaffen. Sie haben auch einen konkreten Handlungsplan mit 10 Punkten erarbeitet.“

    Der Minister fügte hinzu: „Die Bundesregierung sollte sich ein Beispiel an diesem Projekt nehmen, wie tatsächlich Bürokratie abgebaut werden kann. Wir müssen auf Dokumentationen und Mehrfachmeldungen von Daten verzichten, wenn sie nicht unbedingt gebraucht werden.“

    Quelle: stmgp.bayern.de
  • BSG: Krankenhäuser können Notfallbehandlungen vermehrt stationär abrechnen

    6. September 2023

    Bundessozialgericht trifft Entscheidung zur Abrechnung von Notfallbehandlungen

    Das Bundessozialgericht hat die Voraussetzungen für eine stationäre Aufnahme bei Notfallbehandlungen abgesenkt. Die Krankenhäuser können danach Notfallbehandlungen in einem Schockraum oder auf einer Schlaganfallstation (stroke unit), die bisher nur ambulant abgerechnet werden konnten, vermehrt stationär abrechnen...

    Quelle: STB Web
  • ÄZ

    BSG: Zeitpunkt der Diagnosestellung beeinflusst nicht die Hauptdiagnose

    4. September 2023

    Das Bundessozialgericht hat in einer jüngsten Entscheidung klargestellt, dass für die Abrechnung einer Krankenhausbehandlung die Diagnose als Hauptdiagnose zu kodieren ist, die den höchsten Ressourcenverbrauch verursacht hat. Dies gilt auch, wenn die Diagnose bereits bei der Aufnahme des Patienten bestand, aber noch nicht festgestellt wurde. Im konkreten Fall wurde eine Patientin aufgrund des Verdachts eines Schlaganfalls in ein Krankenhaus in Thüringen eingeliefert...

    Quelle: aerztezeitung.de
  • Gerichtsurteil bestätigt korrekte Kodierung bei strittiger Corona-Infektion

    4. September 2023

    Trotz wiederholter Klarstellungen des BfArM zur Kodierung von Corona-Infektionen und einer Entscheidung des Schlichtungsausschusses, die ab September 2023 in Kraft tritt, hat das Sozialgericht Karlsruhe über einen Fall aus dem Jahr 2021 entschieden. Hierbei behauptete die Krankenkasse ohne vorherige MD-Überprüfung, dass die Kodierung der Hauptdiagnose B34.2 mit U07.1! falsch sei und verweigerte die Rechnungsbegleichung. Das Gericht hat in seinem Urteil vom 02.08.2023 (AZ: S 9 KR 1428/22) die Krankenkasse zur Zahlung verurteilt und betont, dass der Schlichtungsausschuss erst ab dem 01.09.2023 Gültigkeit besitzt...

    Quelle: trefz-flachsbarth.de
  • HELIOS

    Helios: Medizincontrolling Shared Leadership

    31. August 2023

    Geteilte Führung: Von Fachwissen und Spezialisierung profitieren

    Beate Tscheslog und Nadine Müller-Schlösser haben im Juni 2022 die Leitung des Medizin-Controlling der beiden Standorte Helios St. Anna Klinik Duisburg und Helios Duisburg-Homberg übernommen. Zuvor waren beide bereits in diesem Bereich an den jeweiligen Standorten tätig und kannten sich aus vorherigen Führungspositionen im Haus. Wie sie Shared Leadership leben und was ihnen dabei besonders wichtig ist, haben sie uns erzählt.

    Quelle: helios-gesundheit.de
  • CHARITE

    Was machen eigentlich medizinische Kodierfachkräfte (MKF)?

    8. August 2023

    Medizinische Kodierfachkräfte sind eine entscheidende Schnittstelle zwischen Gesundheitsversorgung und Krankenkassen, die sicherstellen, dass alle medizinischen Leistungen korrekt erfasst und abgerechnet werden. An der Charité arbeiten etwa 60 solcher Fachkräfte und tragen dazu bei, komplexe Fälle mit aufwendigen Therapien und Behandlungen erfolgreich abzurechnen. Mit dem stetigen Fortschritt in der Digitalisierung des Gesundheitswesens verändern sich auch die Möglichkeiten und Herausforderungen für Kodierfachkräfte. Die Charité bietet diesen Fachkräften eine spannende Karriere, finanzielle Sicherheit und vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten. Um Kodierfachkraft zu werden, ist ein medizinischer Hintergrund hilfreich. Quereinsteiger können den Beruf durch eine Weiterbildung ergreifen. Wichtig sind dabei Fingerspitzengefühl, medizinisches Verständnis und Liebe zum Detail...

    siehe auch

    Kodierfachkraft: Ausbildung - Aufgaben - Stellenbeschreibung - Gehalt - Weiterbildung - Stellenmarkt ... hier

    Quelle: charite.de
  • BSG: Keine Kürzung der Vergütung nach Wirtschaftlichkeitsgebot bei fehlender Fallzusammenführung

    3. August 2023

    Dr. med. Inken Kunze 
     
    Der Vergütungsanspruch eines Krankenhauses kann seit dem 01.01.2019 nicht mehr unter Zugrundelegung der vom 1. Senat hierzu aus dem Wirtschaftlichkeitsgebot entwickelten Grundsätze des fiktiven wirtschaftlichen Alternativverhaltens gekürzt werden, wenn die Voraussetzungen einer Fallzusammenführung nach der Fallpauschalenvereinbarung ab 2019 nicht vorliegen. Dem steht gemäß Urteil des BSG vom 11.05.2023 – B1 KR 10/22 R – seit dem 01.01.2019 § 8 Abs. 5 S. 3 Krankenhausentgeltgesetz entgegen; hiermit und i.V.m. § 17b Abs. 2 S. 2 Krankenhausfinanzierungsgesetz ist die Konkretisierung des Wirtschaftlichkeitsgebotes im Zusammenhang mit Entlassungen und Wiederaufnahmen in dasselbe Krankenhaus abschließend den Vertragsparteien der Fallpauschalenvereinbarung zugewiesen...

    Quelle: kmh-medizinrecht.de
  • BSG: Ermächtigung für Tagesklinik als Standort eines Krankenhauses

    3. August 2023

    Dr. med. Inken Kunze 
     
    Eine Tagesklinik kann Standort eines Krankenhauses im Sinne des § 107 Abs. 1 SGB V und damit berechtigt sein, eine Ermächtigung nach § 118 Abs. 1 SGB V zur ambulanten psychiatrischen und psychotherapeutischen Versorgung zu erhalten. Das BSG hat mit Urteil vom 23.03.2023 (Az. B 6 KA 7/22 R) klargestellt, dass der Einordnung der Tagesklinik als Krankenhaus nicht entgegenstehe, dass die Tagesklinik nicht als vollkommen unabhängige, eigenständige Einrichtung, sondern als Teil („Satellit“) eines größeren, über mehrere Standorte verfügenden Krankenhauses in den Krankenhausplan aufgenommen worden ist...

    Quelle: kmh-medizinrecht.de
  • Medizinischer Dienst Baden-Württemberg prüft Klinken: Krankenhäuser in Baden-Württemberg erfüllen die Strukturvoraussetzungen

    27. Juli 2023

    Über 2600 Strukturprüfungen in 180 Kliniken – Komplexe Leistungen im Fokus

    Für viele Menschen ist es eine beruhigende Nachricht: Die Krankenhäuser in Baden-Württemberg erfüllen weit überwiegend die geforderten Strukturmerkmale, um komplexe Leistungen abzurechnen. Das gilt insbesondere auch für Leistungen zur Versorgung von Menschen mit schweren und schwersten Erkrankungen. Dieses Fazit zieht der Medizinische Dienst Baden-Württemberg aus der Auswertung von über 2600 OPS-Strukturprüfungen seit dem Jahr 2021. Die Kontrollen haben Strukturmerkmale für mehr als 50 komplexe medizinische Leistungen im Fokus. Sie werden vom Medizinischen Dienst im gesetzlichen Auftrag und auf Antrag der Krankenhäuser durchgeführt. Bei über 93 Prozent der Prüfungen konnten die Voraussetzungen über die Einhaltung von Strukturmerkmalen bestätigt werden.

    Quelle: Pressemeldung – Medizinischer Dienst Baden-Württemberg
  • MOHR

    Kein Anspruch auf Zahlung einer Aufwandspauschale, wenn das Prüfverfahren durch ein Fehlverhalten des Krankenhauses veranlasst worden ist

    6. Juli 2023

    Rechtsanwalt Friedrich W. Mohr

    Es besteht kein Anspruch auf Zahlung einer Aufwandspauschale gem. § 275c Abs. 1 S. 2 SGB V, wenn das Prüfverfahren durch ein Fehlverhalten des Krankenhauses veranlasst worden ist. Hierunter fällt auch die unzureichende Beantwortung einer Anfrage der Krankenkasse zur medizinischen Begründung der Überschreitung der voraussichtlichen Verweildauer. Eine solche unzureichende Beantwortung stellt einen Verstoß gegen die Informationspflicht nach § 301 SGB V dar. BSG, Urteil vom 07.03.2023, B 1 KR 11/22 R ...

    Quelle: medizinrecht-ra-mohr.de
  • Abverlegungs-Problematik in Kliniken nimmt zu: Welche Lösungsoptionen gibt es?

    4. Juli 2023

    Aufgrund „sozialer Indikationen“ können Kliniken Patienten, die aus medizinischer Sicht keine stationäre Behandlung mehr benötigen, nicht zeitnah entlassen. In der Folge fehlen Versorgungskapazitäten für Patienten, die dringend eine Behandlung benötigen. Die regelmäßigen Fallprüfungen führen zudem zu großem bürokratischen Aufwand...

    Quelle: rhoen-stiftung.de
Einträge 76 bis 90 von 601
Render-Time: 0.047941