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Nachrichten

Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
Ökonomie
Berlin will sich als Gesundheitsstandort entwickeln und besser vermarkten
Dafür soll es eine externe Kommission mit einem elfköpfigen Gremium geben, dessen Vorsitzender wird Gesundheitsexperte Karl Lauterbach sein. Ziel ist es, die unterschiedlichen Akteure der Gesundheitswirtschaft, wie Kliniken, Kassen, Start-ups, Medizintechnik und Pharmafirmen, besser zu vernetzen ...
Quelle: Der TagesspiegelKlaus Emmerich, Vorstand der Krankenhäuser in Sulzbach-Rosenberg und Auerbach, spricht von drei Schließungen in der Region. Nach Ansicht von Krankenhaus-Vorstand sollten kleine Kliniken, wie etwa das St.-Anna-Krankenhaus, finanziell unterstützt werden ...
Quelle: onetz.deSpaetgens Rechtsanwälte: Übersicht zum COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz
Das COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz („Gesetz zum Ausgleich COVID-19 bedingter finanzieller Belastungen der Krankenhäuser und weiterer Gesundheitseinrichtungen“) ist am 28.03.2020 in Kraft getreten. Mit dem Gesetz soll eine Art Schutzschirm für Krankenhäuser, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, Vertragsärzte sowie Pflegeeinrichtungen gespannt und dadurch der Betrieb in den Gesundheitseinrichtungen sichergestellt und die Pandemie bedingten wirtschaftlichen Folgen abgefedert werden ...
siehe auch
Schaubild-Übersicht COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz ... hier
Quelle: spaetgens.comDKGRekordüberschüsse der Krankenkassen zulasten der Krankenhäuser
Die Überschüsse der Krankenkassen steigen immer weiter. Zwischen dem ersten und dritten Quartal 2018 sorgten rund 1,9 Milliarden Euro Einnahmeüberschuss dafür, dass die Krankenkassen mittlerweile über 21 Milliarden Euro Betriebsmittel und Rücklagen verfügen - in vielen Fällen deutlich mehr, als der Gesetzgeber erlaubt. "Darin sind Mittel enthalten, die die Krankenkassen mit der Verweigerung der Rechnungsbegleichung den Krankenhäusern entziehen. Inzwischen werden rund 20 Prozent der Fallabrechnungen mit vorgeschobenen Gründen nicht bezahlt oder sogar verrechnet. Permanent werden den Krankenhäusern ca. 5 Milliarden Euro für längst erbrachte Leistungen vorenthalten. Damit muss endlich Schluss sein" ...
Quelle: dkgev.deGemeinsam mit IMC clinicon hat die DKTIG ein webbasiertes Tool zur Standortbestimmung der Krankenhäuser entwickelt
Der Koalitionsvertrag adressiert die Ambulantisierung als einen wichtigen Teil der beabsichtigten Strukturreform im Krankenhaus. Mit der Veröffentlichung des Gutachtens zur Erweiterung des bisherigen AOP-Katalogs wurde ein wichtiger Schritt unternommen.
Quelle: dktig.deDGINABertelsmann Experten: Diskussion an Bedürfnissen einer Reform der Notfallversorgung vorbei
Mit Blick auf das aktuelle Gutachten der Bertelsmann-Stiftung zur Neuordnung der Notfallversorgung bedauert die DGINA, dass in dem Gutachten die Bedürfnisse der Akut- und Notfallpatienten erneut weiter an den Rand gedrängt werden. Die Vorstellung, dass so gut wie alle fußläufigen Patienten in den Notaufnahmen keine schweren Erkrankungen haben und von KV-Ärzten direkt vor den Notaufnahmen ohne größeren Aufwand wieder in den niedergelassenen Sektor zurückgeschickt werden können, zeichnet ein überholtes Bild der Notfallmedizin aus dem letzten Jahrhundert. Die Kassenärztliche Vereinigung wird mit diesem Vorgehen organisatorisch, personell und fachlich heillos überfordert sein...
Quelle: dgina.deZEITFehlende Ausgleichsfinanzierung: Kliniken schrecken vor Covid-Patienten zurück
Der Koordinator für die intensivmedizinische Corona-Versorgung, Prof. Götz Geldner, ruft die Krankenhäuser im Südwesten zur Solidarität auf. Es sei zwar nachvollziehbar, dass manche Krankenhäuser aus finanziellen Gründen nur zögerlich Covid-Patienten aufnähmen, weil sie als "Verlustbringer" gälten, etwa im Vergleich zu Herzpatienten. "Aber wir müssen in dieser Situation solidarisch sein"...
Quelle: zeit.deVKDDr. Josef Düllings: 'Die Ambulantisierung der Medizin wird am Krankenhaus stattfinden. Das ist aus Sicht des VKD ein Top-Thema der nächsten Jahre.'
Das Rückgrat der Versorgung schwächelt schon jetzt
Rückenschmerzen sind ein Volksleiden. Wer hat nicht schon einmal gestöhnt: „Ich hab‘ Rücken“. Schmerzt es einmal ganz besonders, geht man zum Arzt. Wenn, ja wenn es denn eine Arztpraxis in der Nähe gibt. In Sachsen-Anhalt scheint das kein Problem zu sein. Im Entwurf des neuen Koalitionsvertrags von CDU, SPD und FDP steht unter „Ambulante und stationäre Versorgung“ zwar, die Sicherstellung der wohnortnahen ambulanten medizinischen Versorgung sei eine der größten Herausforderungen. Aber als deren Rückgrat werden die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung gesehen ...
Quelle: vkd-online.deEmpfehlungen zur künftigen Rolle der Universitätsmedizin zwischen Wissenschaftsund Gesundheitssystem
Die Universitätsmedizin in Deutschland bildet mit ihrem Aufgabenverbund von Forschung, Lehre und Krankenversorgung die zentrale Schnittstelle von Wissenschaftssystem und Gesundheitssystem. Durch ihre Aufgaben in Wissenschaft und Versorgung unterscheidet sie sich sowohl von anderen universitären Fachbereichen und Einrichtungen der außeruniversitären und hochschulischen Gesundheitsforschung als auch von nicht-universitären Krankenhäusern und anderen Akteuren der Gesundheitsversorgung. Die Zugehörigkeit zu diesen beiden gesellschaftlichen Teilsystemen ist für die Universitätsmedizin mit besonderen Herausforderungen verbunden, verleiht ihr aber zugleich das Potential, eine strategische Schlüsselposition in einem adaptiven, zukunftsfähigen und krisenfesten Gesundheitssystem einzunehmen ...
Quelle: wissenschaftsrat.deDKGVerbände weisen Vorwürfe von Matthias Schrappe aufs Schärfste zurück
Gemeinsame Erklärung von DIVI, Marburger Bund und DKG: Intensivstationen haben großartige Arbeit geleistet
Die Aussagen des Ökonomen Prof. Dr. Matthias Schrappe und Kollegen in der WELT sorgen für Empörung. Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) e.V., der Marburger Bund Bundesverband und die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) e. V. weisen die irreführenden Vorwürfe vom Spiel mit der Angst, von der Manipulation offizieller Statistiken und sogar die Unterstellung, rein aus finanziellem Interesse Patienten intensivmedizinisch zu behandeln, aufs Schärfste zurück. Auch die Behauptung, die Krankenhäuser hätten zu Unrecht Fördergeld für nie aufgebaute Intensivbetten kassiert, ist nicht haltbar. Viele der Anwürfe Schrappes basieren auf Fehleinschätzungen und mangelnder Kenntnis der tatsächlichen Lage in Kliniken ...
Quelle: dkgev.deSchrappe et al. - Adhoc-Stellungnahme der Autorengruppe zur intensivmedizinischen Versorgung in der SARS-2/CoViD-19-Epidemie
Schrappe, M., François-Kettner, H., Gruhl, M., Hart, D., Knieps, F., Knipp-Selke, A., Manow, P., Pfaff, H., Püschel, K., Streeck, H., Glaeske, G.:
Prof. Matthias Schrappe kritisiert zusammen mit anderen Experten Unstimmigkeiten der intensivmedizinischen Versorgung während der Corona-Pandemie ...
Quelle: matthias.schrappe.comDas Bündnis 'Gesundheit ohne Profite' in Halle hat sich gegründet
Patienten sind heute ein Wirtschaftsgut. Dagegen kämpft nun ein neues Bündnis in Halle (Saale) an. Medizinstudenten, Gewerkschaften und politische Gruppen kämpfen in der Initiative “Gesundheit ohne Profite” gegen die Ökonomisierung im Gesundheitswesen ...
Quelle: dubisthalle.deAgaplesion Diakonieklinikum Hamburg: Es ist Aufgabe der Politik, Fallpauschalen zu überdenken
Chefarzt Dr. Christof Kluthe betont: Die Versorgung von Kindern und Jugendlichen in der Kinderklinik am Agaplesion Diakonieklinikum ist gesichert. Jedoch sind "die wirtschaftlichen Bedingungen schwierig, aber der Versorgungsauftrag für unsere Region ist entscheidend. Die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen muss einfach besonders geschützt werden“ ...
Quelle: kreiszeitung.deGesundheitsökonom Axel Kern zu den Kosten und Lehren der Corona-Krise
Mit Blick auf die Covid-19-Krise fordert Kern eine gesellschaftliche Debatte darüber, was das Gesundheitswesen leisten soll. Zugleich betont er, dass Knappheiten oft nur in Krisenzeiten zutage treten ...
Quelle: domradio.deSTERNGünther Jonitz: Wirtschaftlicher Druck unterhöhlt die Ethik in der Medizin
Der Präsident der Ärztekammer Berlin erklärt wie das Fallpauschalen-System in Kliniken vor allem die besonders Schutzbedürftigen benachteiligt: Kinder, alte und chronisch kranke Patienten ...
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Quelle: stern.de