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Nachrichten

Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
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Die Entgeltreform psychiatrische Kliniken erfährt durch die Diakonie eine scharfe Ablehnung ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de - MIW
Saarländischen Krankenhausgesellschaft (SKG) fordert Überschüsse der Krankenkassen zur Verbesserung der medizinischen Versorgung einzusetzen
6. September 2012Angesichts steigender Überschüsse der Kassen und im Vergleich dazu nur mäßig gestiegener Kosten für die Krankenhaus-Leistungen treffen die Sparmaßnahmen bei den Kliniken auf immer weniger Verständnis ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de - MIW
Frühe Nutzenbewertung: G-BA Vorsitzender zieht positive Zwischenbilanz
4. September 2012Kritik am Verfahren haltlos und durch Bewertungspraxis widerlegt
Berlin, 3. September 2012 – Zwanzig Monate nach Einführung der frühen Nutzenbewertung von Arzneimitteln hat der unparteiische Vorsitzende des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), Josef Hecken, eine positive Zwischenbilanz des Verfahrens gezogen. Zugleich wies er den Vorwurf von Unternehmen und Interessensvertretern der pharmazeutischen Industrie als haltlos zurück, die Bewertungen des G-BA verzögerten oder verhinderten in Deutschland die Versorgung von Patienten mit innovativen Präparaten ... [gelesen: hier]Quelle: medinfoweb.de -
Die Kliniken Sachsen-Anhalts fordern vom Land mehr Geld für Investitionen. Sonst sei man gezwungen, Kassengelder für die Betriebskosten umzulenken ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de -
CDU verzichtet im Leitantrag zum diesjährigen Bundesparteitag auf das Thema "Gesundheit". Offensichtlich sind die knapp 5 Millionen Arbeitnehmer in der Gesundheitswirtschaft der CDU nicht ganz so wichtig ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de -
Um Manipulationen bei der Organvergabe in Zukunft zu verhindern, sollen künftig je drei Personen über die Aufnahme von Patienten in Wartelisten entscheiden ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de -
WIESBADEN – Der Aufenthalt im Krankenhaus dauerte im Jahr 2011 durchschnittlich 7,7 Tage, im Jahr 2010 waren es noch 7,9 Tage. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf der Grundlage vorläufiger Ergebnisse der Krankenhausstatistik weiter mitteilt, wurden im Jahr 2011 insgesamt 18,3 Millionen Patientinnen und Patienten stationär im Krankenhaus behandelt. Das waren rund 300 000 Fälle mehr als 2010 (+ 1,6 %). ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de -
Kabinett beschließt das Gesetz zur Weiterentwicklung der Krebsfrüherkennung und zur Qualitätssicherung durch klinische Krebsregister
Zu dem heute beschlossenen Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Krebsfrüherkennung und zur Qualitätssicherung durch klinische Krebsregister (Krebsfrüherkennungs- und -registergesetz) erklärt Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr: „Mit den vorgelegten Regelungen werden richtungweisende strukturelle Maßnahmen zur Verbesserung der Krebsfrüherkennung und der Qualität in der onkologischen Versorgung auf den Weg gebracht. Diese Schritte sind notwendig, da Deutschland wie vergleichbare Industrienationen angesichts des demographischen Wandels vor wachsenden Herausforderungen in der Krebsbekämpfung steht. Eine Krebsfrüherkennung, die dem wissenschaftlichen Erkenntnisstand entspricht, und eine Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung durch klinische Krebsregister sind deshalb unverzichtbar, um bei der Bekämpfung von Krebserkrankungen weitere Fortschritte zu erzielen.“
Ausgangspunkt für den Gesetzentwurf ist der Nationale Krebsplan, den das Bundesministerium für Gesundheit im Juni 2008 gemeinsam mit der Deutschen Krebsgesellschaft, der Deutschen Krebshilfe und der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren initiiert hat. Ziel ist ein effektives, aufeinander abgestimmtes und zielorientiertes Handeln bei der Bekämpfung von Krebs. Der Gesetzentwurf greift zwei zentrale Bereiche der Empfehlungen des Nationalen Krebsplans auf, in denen gesetzgeberischer Handlungsbedarf besteht:
Angesichts der deutlich steigenden Zahl von Krebsneuerkrankungen gewinnt die Krebsfrüherkennung eine zunehmende Bedeutung. Leider wird das bestehende breite Krebsfrüherkennungsangebot in Deutschland von den Bürgerinnen und Bürgern nur unzureichend wahrgenommen. Durch das Gesetz sollen daher die Strukturen, die Reichweite, Wirksamkeit und Qualität der bestehenden Krebsfrüherkennungsangebote nachhaltig verbessert werden. Um die Menschen besser zu erreichen, sollen diese künftig persönlich zur Krebsfrüherkennung eingeladen werden. Gleichzeitig wird die Information über Krebsfrüherkennung verbessert und eine stringente Qualitätssicherung und Erfolgskontrolle der Krebsfrüherkennungsprogramme eingeführt.
Im zweiten Schwerpunkt sieht der Gesetzentwurf vor, dass die Länder flächendeckend klinische Krebsregister mit einem festgelegten Aufgabenprofil einrichten. Zu deren Aufgaben gehören insbesondere die möglichst vollzählige Erfassung und Auswertung der Daten über das Auftreten, die Behandlung und den Verlauf von Krebserkrankungen in der ambulanten und stationären Versorgung. Damit kann die Qualität der onkologischen Versorgung in allen Behandlungsphasen sektorenübergreifend darge-stellt, bewertet und verbessert werden. Da die klinischen Krebsregister der Quali-tätssicherung dienen, werden sie zukünftig überwiegend aus Mitteln der gesetzlichen Krankenversicherung finanziert. Hierfür hat der Spitzenverband Bund der Kranken-kassen Fördervoraussetzungen zu bestimmen, die Mindeststandards für die Arbeit der klinischen Krebsregister absichern.
Weitere Informationen sowie den Gesetzentwurf finden Sie: hierQuelle: BMG - Bundesministerium für Gesundheit - MIW
BNC: Diffamierende Angriffe gegen Ärzte sollen von eigenen Problemen ablenken
21. August 2012Hamburg, 20. August 2012. Das Bundesversicherungsamt (BVA) hat in seinem Tätigkeitsbericht 2011 das Verhalten der gesetzlichen Krankenkassen im Umgang mit Beitragsgeldern, Versicherten und Leistungserbringern scharf kritisiert. Da werden Patienten Leistungen vorenthalten, Ärzte zur Manipulation von Abrechnungsdaten genötigt und neue Versicherte mit zweifelhaften Therapieangeboten geködert, deren Wirksamkeit nicht wissenschaftlich erwiesen ist. BNC-Präsident Dr. Dieter Haack meint hierzu: „Für uns als niedergelassene Ärzte ist der BVA-Tätigkeitsbericht eine gewisse Genugtuung. Denn in den vergangenen Wochen haben die Kassen mit den Fingern auf uns Ärzte gezeigt und uns vorgeworfen, unnötig zu operieren und unseren Patienten überflüssige Selbstzahlerleistungen aufzuschwatzen. Ganz offensichtlich waren diese pauschalen Diffamierungen nur Versuche, vom eigenen Fehlverhalten abzulenken.“
„Die gesetzlichen Krankenkassen horten Milliarden, die nie in die Versorgung von Patienten fließen“, kritisiert Haack weiter, „stattdessen verschwenden sie die Beiträge ihrer Versicherten unter anderem für dubiöse Gutachten, mit denen sie ihre ärztefeindliche Argumentation untermauern wollen. Diese Gutachten erscheinen natürlich immer pünktlich vor Ereignissen wie dem Deutschen Ärztetag oder dem Beginn der Honorarverhandlungen zwischen Ärzten und Krankenkassen.“ Tatsächlich hält die von den Kassen geforderte Absenkung der Ärztehonorare über einen niedrigeren Orientierungswert einer einfachen betriebswirtschaftlichen Überprüfung nicht stand.
Haack berichtete: „Als niedergelassener Arzt steht man diesen Anfeindungen hilflos gegenüber und wundert sich letztlich nicht mehr, dass man keinen Nachfolger findet. Wir arbeiten 52 Stunden pro Woche, bekommen nach jahrelangem Studium und Tätigkeit im Krankenhaus nur einen Stundenlohn von 27 Euro, können aufgrund fehlender Liquidität nicht mehr in unsere Praxen investieren und bekommen etwa 20 Prozent unserer ärztlichen Leistungen wegen Budgetierung gar nicht vergütet.“ Der BNC-Präsident sprach sich eindeutig dafür aus, wo immer möglich Kosten im Gesundheitswesen einzusparen. „Doch die wichtigste Frage beim Thema Sparzwang lautet doch: Brauchen wir in Deutschland wirklich 145 Krankenkassen mit jeweils eigenen Vorständen, entsprechender Infrastruktur und großzügigen Werbeetats?“
Der BNC ist der Berufsverband der freiberuflichen Chirurgen in Deutschland, deren Interessen er durch einen Bundesvorstand sowie 25 regionale Landesverbände (ANC) vertritt. Er engagiert sich für die Aus- und Weiterbildung seiner Mitglieder und setzt sich für eine Förderung der ambulanten chirurgischen Behandlung sowie des interdisziplinären Austauschs ein. Der Verband führt hierzu auf Bundesebene den Dialog mit Politikern, Krankenkassen, Wirtschaft und anderen Berufsverbänden.
Quelle: medinfoweb.de -
Der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Bundestagsfraktion, Jens Spahn, erfuhr bei seinem Besuch im St.-Marien-Hospitals Lünen von den Personal- und Finanznöten ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de -
Ein Gutachten im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit zur Evidenz und Realisierung sowie Darlegung der Grundlagen für eine künftige Weiterentwicklung ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de - MIW
Gesundheitsminister Huber (Bayern) für gleichwertige Versorgung im ländlichen Raum
20. August 2012Bei seinem Besuch im Klinikum Traunstein sprach sich der bayerische Gesundheitsminister Dr. Marcel Huber für gleichwertige Bedingungen der Krankenhausversorgung im ländlichen Raum aus ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de - MIW
Prof. Heinz Lohmann: “Duale Krankenhausfinanzierung schafft sich von selbst ab”
17. August 2012Der Gesundheitsunternehmer und Präsident des GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESSES Prof. Heinz Lohmann prognostiziert: “Die duale Krankenhausfinanzierung ist in zehn Jahren endgültig am Ende” ... [gelesen: hier]
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SPD-Bundestagsabgeordnete Franke fordert Korrekturen in der Krankenhausfinanzierung
16. August 2012Der SPD-Bundestagsabgeordnete Franke fordert von der Bundesregierung, eine umfassende Korrektur der Fehlentwicklungen bei der Krankenhausfinanzierung ... [gelesen: hier]
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