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Michael Thieme

Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.

  • MIW

    Sechs von zehn Deutschen bezweifeln bestmögliche medizinische Versorgung im Krankenhaus

    7. Juni 2013

    Laut einer wissenschaftliche Studie der Schwenninger Krankenkasse mistrauen 72 Prozent der Befragten den medizinischen Empfehlungen der Krankenhäuser ... [gelesen: hier]

     

    Quelle: medinfoweb.de
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  • MIW

    Schwedt: Interims-ITS erhält rote Karte

    6. Juni 2013

    Kurz nach der feierlichen Einweihung ihres Neubaus mit Ministerpräsident Platzeck erlebt das Asklepios Klinikum ein peinliches Nachspiel. Die Intensivstation muss wieder auf die Station im Altbau zurückziehen ... [gelesen: hier]

    Quelle: medinfoweb.de
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  • MIW

    Nachlese: Erster Bayerischer Patientenfürsprechertag

    5. Juni 2013

    Gemeinsam mit der Bayerischen Krankenhausgesellschaft (BKG) wollen die die Bayerische Gesundheitsstaatssekretärin Melanie Huml erreichen, dass es diese Institution an jedem Krankenhaus gibt ... [gelesen: hier]

    Quelle: medinfoweb.de
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  • TK

    TK-Versicherte melden in diesem Jahr bereits 107 Behandlungsfehler

    5. Juni 2013

    Frankfurt am Main, 04. Juni 2013. Die Techniker Krankenkasse (TK) in Hessen registrierte von Januar bis einschließlich April bereits 107 vermutete Behandlungsfehler. Im vergangenen Jahr waren es im gleichen Zeitraum 122 Fälle. Bundesweit meldeten sich im laufenden Jahr 1.335 TK-Versicherte mit dem Verdacht, Opfer eines Behandlungsfehlers geworden zu sein. 2012 waren es im ersten Halbjahr 1.398. Es ist also zu erwarten, dass 2013 die Anzahl der vermuteten Behandlungsfehler - sowohl in Hessen als auch bundesweit - auf einem ähnlich hohen Niveau bleiben wird wie 2012.

    "Die Diskussionen um das Patientenrechtegesetz ermutigen die Versicherten, sich mit ihrem Verdacht an uns zu wenden", sagt Christian Soltau, Experte für Medizinrecht bei der TK. Die meisten Fälle betreffen chirurgische, zahnmedizinische und orthopädische Behandlungen. "Vom falsch gezogenen Zahn bis hin zum falsch amputierten Bein ist hier alles dabei", so Soltau.

    Die TK unterstützt ihre Versicherten bei der Aufklärung von Behandlungsfehlern durch fachliche Beratung und mit Gutachten. Im Schnitt lässt sich nur jeder siebte vermutete Behandlungsfehler nachweisen. "Für die Betroffenen sind die Verfahren häufig sehr langwierig und belastend", so Soltau.

    Zur Verbesserung schlägt Soltau vor, bei den Landgerichten Spezialkammern für arzthaftungsrechtliche Fragen einzurichten. "Ein Patientenrechtegesetz hilft Betroffenen nur dann, wenn es sicherstellt, dass Entscheidungen zu Behandlungsfehlern in Zukunft ausschließlich von spezialisierten Richtern gefällt werden", sagt Soltau.

    Insgesamt stellen gutachterlich anerkannte Fehler nur die Spitze des Eisbergs dar. Wissenschaftliche Studien gehen beispielsweise von jährlich mehr als 17.000 frühzeitig Verstorbenen aufgrund von Behandlungsfehlern in deutschen Kliniken aus. "Das sind etwa fünfmal mehr als im Straßenverkehr", so der TK-Experte.

    Download: PDF

    Quelle: Techniker Krankenkasse
  • Klinikum Darmstadt setzt Maßstäbe beim Thema Hygiene

    28. Mai 2013

    Die Weltgesundheitsorganisation ruft jedes Jahr im Mai zum Aktionstag „Clean Care Safe Lives“ auf – Ziel ist es, auf die Bedeutung der Händedesinfektion bei der Vermeidung von Infektionen aufmerksam zu machen und die Patientensicherheit zu verbessern. Das Klinikum Darmstadt beteiligt sich nicht nur seit Jahren am Aktionstag, sondern nimmt durch ein spezielles Hygienekonzept auch eine Vorreiterrolle im Bereich Hygiene ein. So kann das Risiko einer MRSA-Übertragung seit Jahren auf einen Minimalwert reduziert werden. Auch bei der Planung des Zentralen Neubaus liegt ein Schwerpunkt von Anfang an auf der Hygiene.

    Etwa 80 Prozent aller Infektionskrankheiten werden über die Hände übertragen. Richtige Händedesinfektion ist daher von höchster Bedeutung – gerade in einem Krankenhaus. Die Sensibilisierung für die Bedeutung der Händehygiene und die Aufklärung über generelle Fragen rund um das Thema standen im Mittelpunkt des Händehygienetags, der in der vergangenen Woche am Klinikum Darmstadt stattfand. An einem Informationsstand beantwortete Dr. Martin Thieves, Hygienefacharzt und Leiter der Abteilung Krankenhaus- und Umwelthygiene am Klinikum, alle Fragen rund um richtiges Händewaschen und Händedesinfizieren – letzteres konnten die Besucher selbst ausprobieren und überprüfen. Mit einer UV-Lampe ermittelten Dr. Thieves und sein Team, ob die Händedesinfektion effektiv durchgeführt wurde und gaben Tipps zur Verbesserung. Daneben klärte das Hygieneteam auch über die Bedeutung der richtigen Handpflege auf und stellte moderne Hygiene-Kits vor, die am Klinikum eingesetzt werden.

    Hygienekonzept am Klinikum Darmstadt
    Das Thema Hygiene spielt in Darmstadt eine zentrale Rolle. Bereits seit fast 20 Jahren besteht eine eigene Hygieneabteilung. Am Klinikum wird ein umfassendes Hygienekonzept umgesetzt, welches stetig weiterentwickelt wird. Hygienerichtlinien wurden speziell an die Gegebenheiten des Klinikums und die Bedürfnisse der Patienten angepasst. Mit einem umfangreichen Hygieneplan, der spezielle Präventionsmaßnahmen umfasst, wird Infektionskrankheiten vorgebeugt. „Wichtig sind auch ein stetiger interdisziplinärer Austausch und regelmäßige Schulungen – so kann ein hoher Wissensstand der Mitarbeiter im Bereich Hygiene garantiert werden“, erläutert Thieves. Außerdem sichern die Erfassung infektionsrelevanter Daten und vielfältige Kontrolluntersuchungen hohe Hygienestandards.

    MRSA: Vorbildlich niedrige Infektionsrate
    Zu den häufigsten Infektionserregern im Krankenhaus zählen die sogenannten Methicillin-resistenten Staphylococcus aureaus-Stämme, die auch als MRSA bezeichnet werden und schwer zu bekämpfen sind. Für gesunde Menschen mit einer starken Immunabwehr sind MRSA-Keime in der Regel harmlos. Bei Menschen mit einer geschwächten Immunabwehr kann es durch eine MRSA-Ansteckung aber zu Erkrankungen wie Wundinfektionen, schweren Lungenentzündungen oder Blutvergiftung (Sepsis) kommen.
    Am Klinikum Darmstadt wurde ein spezielles Vorgehen zur MRSA-Aufnahmeuntersuchung etabliert, das ein schnelles und modernes Testverfahren für alle Risikopatienten einschließt. Durch das konsequente Screening und die gezielte Isolierung von MRSA-Patienten konnte das Risiko einer Übertragung des MRSA-Erregers auf andere Patienten immer weiter reduziert werden. So lag das Risiko einer im Krankenhaus erworbenen MRSA-Infektion am Klinikum Darmstadt im Jahr 2012 bei 0,07% - Referenzwerte für ein Krankenhaus der Maximalversorgung liegen bei etwa 1,5%. Das Risiko einer MRSA-Krankenhausinfektion ist im Klinikum Darmstadt also 20 Mal geringer als es in einem Haus dieser Größe zu erwarten wäre. Auch bei der Reduzierung der Infektionsrate im operativen Bereich konnten Maßstäbe gesetzt werden. Unter anderem durch den Einsatz modernster Raumlufttechnik konnte die Keimzahl nach Messungen um den Faktor 20 reduziert werden.

    Zentraler Neubau: Planung als Hygienisches Krankenhaus
    Obwohl die derzeitigen Schutzmaßnahmen bereits eine sehr zuverlässige Abwehr gegen Keime bieten und die Ansteckungsgefahr für Patienten auf ein minimales Maß reduzieren, geht das Klinikum noch einen Schritt weiter: Der Zentrale Neubau, der 2016 fertig gestellt werden soll, wird als „Hygienisches Krankenhaus“ geplant und gebaut. Von Anfang an wird bei dem Bauprojekt ein Schwerpunkt auf die Hygiene gelegt. Erstmals wird damit das Ziel einer Verhinderung von Keimverbreitung durch architektonische und organisatorische Maßnahmen bereits in der Bauplanungsphase berücksichtigt. „Wir möchten mit dem Zentralen Neubau einen Standard für den Krankenhausbau in Bezug auf das Thema Hygiene setzen. Durch die Planung und Umsetzung des hygienischen Krankenhauses kann die Sicherheit für Patienten, Mitarbeiter und Besucher noch weiter erhöht werden“, so die beiden Geschäftsführer des Klinikums Darmstadt, Gerhard Becker und Clemens Maurer.

    Quelle: Klinikum Darmstadt
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  • BMG

    Bundesministerium für Gesundheit vergibt Auftrag zur Erstellung eines Fachgutachtens für ein nationales Transplantationsregister

    24. Mai 2013

    Das Bundesministerium für Gesundheit hat am 30. April 2013 das BQS Institut für Qualität und Patientensicherheit GmbH mit Sitz in Düsseldorf, mit der Erstellung eines Fachgutachtens für ein nationales Transplantationsregister beauftragt.

    Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr sagte hierzu: „Derzeit werden in Deutschland Daten zur Entnahme von Organen, deren Vermittlung, Transplantation und der Qualitätssicherung durch verschiedene Institutionen nach unterschiedlichen Vorgaben erfasst. Mit dem Gutachten soll die Einführung eines nationalen Transplantationsregisters vorbereitet werden. Ziel ist es, die Daten so zu nutzen, dass eine Auswertung von der Organentnahme bis hin zur Nachbetreuung nach einer Transplantation möglich wird. Die Erkenntnisse, die aus den Daten gewonnen werden, können helfen, die Qualität der Versorgung in der Transplantationsmedizin zu verbessern. Ein Trans-plantationsregister ist ein wichtiger Schritt, um die Organspende in Deutschland zu stärken. Mit dem Gutachten setzt das Ministerium ein weiteres Ziel aus dem Gipfel im letzten Jahr zur Organspende um.“

    Das vom BMG beauftragte Gutachten soll die komplexe Thematik einer einheitlichen Datenerhebung und -erfassung unter medizinischen, organisatorischen und rechtlichen Aspekten untersuchen.

    Das mit der Erstellung beauftragte BQS Institut für Qualität und Patientensicherheit GmbH zeichnet sich durch Fachkenntnisse in der Transplantationsmedizin und der damit verbundenen Datenflüsse sowie die Qualitätssicherung in diesem Bereich aus. Das Institut wird bei der Gutachtenerstellung durch einen Beirat unterstützt, der sich aus Fachexperten in der Transplantationsmedizin und aus Vertretern der Selbstverwaltung zusammensetzt. Der Beirat ist bis zum 28. Mai 2013 zu berufen. Das BQS Institut für Qualität und Patientensicherheit GmbH hat bis zum 20. Dezember 2013 Frist, das Gutachten vorzulegen.

    Ergebnisse des Spitzengesprächs zur Transplantationsmedizin am 27. August 2012: Kontrolle verstärken, Transparenz schaffen, Vertrauen gewinnen

    Weitere Informationen dazu: hier

    Quelle: BMG - Bundesministerium für Gesundheit
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  • MIW

    Patienten haben zunehmend Angst vor schweren Krankenhausinfektionen

    22. Mai 2013

    Mittels Aufnahmescreening und verbesserter Hygiene wollen mehrere Kliniken an der Ostseeküste das Problem in den Griff bekommen ... [gelesen: hier]


     

    Quelle: medinfoweb.de
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  • Qualitätsberichte der Krankenhäuser: Informationen zu 289 Indikatoren ­­­– G-BA folgt Empfehlungen des AQUA-Instituts

    22. Mai 2013

    Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) entschied in seiner Mai-Sitzung (Plenum, 16.05.2013), dass in den Qualitätsberichten der Krankenhäuser die Ergebnisse von 289 Indikatoren dargestellt werden müssen. Der G-BA folgte damit den Empfehlungen des AQUA-Instituts. „Transparenz ist ein wichtiger Baustein bei der Förderung von Qualität“, sagte Prof. Joachim Szecsenyi, Geschäftsführer des AQUA-Instituts. „Je mehr Qualitätsinformationen öffentlich verfügbar sind, desto besser können Patienten und zuweisende Ärzte ein passendes Krankenhaus finden. Gleichzeitig bietet sich für die Krankenhäuser die Chance, mit guter Qualität zu werben“, so Szecsenyi weiter.  Das AQUA-Institut erstellte in diesem Zusammenhang für die Indikatoren jeweils laienverständliche Bezeichnungen, so dass es künftig insbesondere für Patienten leichter wird, die Bedeutung der Informationen einzuschätzen.

    Die 289 Indikatoren kommen aus allen 31 Leistungsbereichen, die im Jahr 2012 in der externen stationären Qualitätssicherung waren und entsprechen damit rund 62 Prozent der insgesamt 464 erhobenen Indikatoren. Die restlichen Indikatoren wurden aus verschiedenen Gründen als „nicht zur Veröffentlichung geeignet“ eingestuft. Die Gründe hierfür waren beispielsweise, dass sie im Jahr 2012 zum ersten Mal erhoben worden sind, sich Änderungen im Indikator ergeben haben oder weil sie lediglich krankenhausintern von Interesse sind. Ab dem Erfassungsjahr 2012 werden die Krankenhäuser die sog. strukturierten Qualitätsberichte im jährlichen Rhythmus veröffentlichen, bisher wurden die Berichte lediglich im Zwei-Jahres-Abstand erstellt.  Die Daten aus den Krankenhäusern werden ab Ende Januar 2014 auf den Webseiten der Krankenhäuser abrufbar sein und können ab Anfang Februar 2014 in den Suchmaschinen der internetgestützten Klinikführer gefunden werden. Die Entscheidung, zu welchen Indikatoren die Ergebnisse veröffentlicht werden, lag in der Federführung des AQUA-Instituts. Das Institut hat hierfür die Indikatoren einer statistischen Prüfung unterzogen. Zusätzlich wurde eine Befragung bei den Landesgeschäftsstellen Qualitätssicherung und den Bundesfachgruppen durchgeführt. 

    Die zu veröffentlichenden Indikatoren und weitere Informationen: hier

    AQUA-Tagung / Public ReportingDas Thema „Public Reporting“ wird im Rahmen eines Workshops auf der jährlichen Tagung des AQUA-Instituts am 12. Juni 2013 (Stadthalle Göttingen, 10.30 – 17.00 Uhr) näher behandelt. Die Referenten:Uwe Schwenk (Weisse Liste) Ingo Bach (Tagesspiegel Berlin)Dr. Ilona Köster-Steinebach (Verbraucherzentrale Bundesverband)PD Dr. Sven Meyer (AQUA-Institut) Das komplette Tagungsprogramm und weitere Informationen finden Sie: hier

    Quelle: AQUA-Institut
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  • MIW

    Krankenhausinfektionen in Nordwest-Niedersachsen nehmen zu

    22. Mai 2013

    Laut einer einer aktuelle Studie des Bremer Instituts für Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung (BIAG) im Rahmen des Gesundheitsreports der Krankenkasse "hkk" hat sich die Zahl der Krankenhausinfektionen von 2007 bis 2011 verdoppelt ... [gelesen: hier]

    Quelle: medinfoweb.de
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  • MIW

    AOK zeichnet Mechernicher Krankenhaus aus

    21. Mai 2013

    Die AOK-Rheinland/Hamburg bescheinigt dem KKH Mechernich eine „überdurchschnittliche Qualität“ bei Hüftgelenk-Operationen ... [gelesen: hier]

    Quelle: medinfoweb.de
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  • MIW

    MDS: Neue Daten zu Behandlungsfehlern

    16. Mai 2013

    Medizinische Dienste erstellten 2012 rund 12.500 Gutachten – in fast jedem dritten Fall erwies sich der Verdacht als berechtigt

    Rund 12.500 Gutachten bei vermuteten Behandlungsfehlern haben die Gutachterinnen und Gutachter der Medizinischen Dienste der Krankenversicherung (MDK) bundesweit im Jahr 2012 durchgeführt. Etwa jeder dritte Patient lag mit seinem Verdacht richtig. Das geht aus der aktuellen Statistik zur Behandlungsfehlerbegutachtung hervor, die der Medizinische Dienst am 15. Mai in Berlin vorgestellt hat. ... [gelesen: hier]

    Quelle: medinfoweb.de
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  • BNC

    Unnötige Operationen? Qualifizierte Zweitmeinungen inklusive Untersuchung gibt es beim niedergelassenen Chirurgen!

    16. Mai 2013

    Hamburg, 15. Mai 2013. Es vergeht kein Tag, an dem nicht in den Medien über vermeintlich unnötige Operationen im Krankenhaus, Mengenentwicklung und Kosten stationärer Eingriffe diskutiert wird. Welche Auswirkungen die Stimmungsmache der gesetzlichen Krankennkassen auf die Patienten hat, bekommen auch niedergelassene Chirurgen zu spüren. „Viele Patienten sind verunsichert, weil sie Zweifel hegen, ob es für die angeratene Operation tatsächlich medizinische Gründe gibt. Leider beeinträchtigen diese Zweifel das Vertrauen in die gesamte Ärzteschaft – egal ob niedergelassen oder im Krankenhaus“, berichtet Dr. Dieter Haack, Präsident des Berufsverbandes Niedergelassener Chirurgen (BNC).
     
    Haack weist deshalb darauf hin, dass die Mitglieder des BNC seit Jahren genau diesen Patienten eine „second opinion“ anbieten, also ein Zweitmeinungsverfahren, bei dem erfahrene Fachärzte aus dem niedergelassenen Bereich dem Patienten nach Untersuchung und Auswertung der vorhandenen Daten ihre Meinung zu einer geplanten Krankenhausoperation mitteilen. „Der Vorteil gegenüber Zweitmeinungsportalen im Internet ist der, dass wir den Patient auch persönlich untersuchen und mit ihm sprechen“, betont Haack und führt weiter aus: „Denn allein ein gefundener Bandscheibenvorfall bei einer Kernspintomographie bedeutet nicht, dass der Patient Beschwerden hat und zwingend operiert werden muss.“ Auch die Feststellung einer Arthrose in Kniegelenk oder Hüfte bedeute nicht eine sofortige Indikation zu einer Prothesenoperation. Der BNC-Präsident erklärt weiter: „Bevor operiert wird, sollte man zunächst alle konservativen Behandlungsmethoden ausschöpfen. Und wer kann das besser einschätzen als der Facharzt, der das Operieren im Krankenhaus gelernt hat und nun die konservative Behandlung auch in der Praxis vornimmt?“ Einen niedergelassenen Chirurgen ganz in ihrer Nähe können Patienten über die BNC-eigene Seite www.chirurgen-suche.de finden.
     
    Der BNC ist der Berufsverband der freiberuflichen Chirurgen in Deutschland, deren Interessen er durch einen Bundesvorstand sowie 25 regionale Landesverbände (ANC) vertritt. Er engagiert sich für die Aus- und Weiterbildung seiner Mitglieder und setzt sich für eine Förderung der ambulanten chirurgischen Behandlung sowie des interdisziplinären Austauschs ein. Der Verband führt hierzu auf Bundesebene den Dialog mit Politikern, Krankenkassen, Wirtschaft und anderen Berufsverbänden.


    Quelle: Berufsverband Niedergelassener Chirurgen
  • "Vorsicht!Operation"

    14. Mai 2013

    Vorsicht!Operation bietet Ihnen die Möglichkeit, eine medizinische Zweitmeinung von führenden und unabhängigen Spezialisten im Internet einzuholen ... [gelesen: hier]

    Quelle: vorsicht-operation.de
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  • DIMDI

    Akutschmerztherapie - noch keine klinische Routine

    7. Mai 2013

    Jeder Patient hat Anspruch auf Linderung seiner Schmerzen. Viele Krankenhäuser behandeln akute Schmerzen jedoch noch nicht optimal. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler, die im Auftrag des DIMDI die Effektivität der Akutschmerztherapie in Krankenhäusern untersucht haben ... [gelesen: hier]

    Quelle: DIMDI - Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information
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  • MIW

    Sana Bad Wildbad erhält Gütesiegel der Privaten Krankenversicherung

    2. Mai 2013

    Für die hohe Qualität der medizinischen Versorgung und die Ausstattung von Ein- und Zweitbett-Patientenzimmern erhalten die Sana Klinken Bad Wildbad das Gütesiegel der Privaten Krankenversicherung ... [gelesen: hier]

    Quelle: medinfoweb.de
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