- Archivar 4.0 - Das Leistungsportfolio für die digitale Krankenhauszukunft.
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Nachrichten

Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
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Die Bundestagswahl steht vor der Tür. SPD und GRÜNE wollen, wenn sie die Wahl gewinnen, die umstrittene Bürgerversicherung einführen. CDU und FDP lehnen das Konzept ab. Sehen Sie dazu die neue Reportage: „Bürgerversicherung - Mehr Geld, mehr Probleme?“
Die Hamburger Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) im Interview über die Vor- und Nachteile der Bürgerversicherung.
Schauen Sie hier: www.lohmannmedia.tv
Quelle: lohmannmedia.tv -
Mitgliederumfrage des VKD: Nur noch eine von zehn Kliniken schafft es aus eigener Kraft Berlin, d. 11. September 2013. Die Krankenhausversorgung in Deutschland ist nicht zukunftsfest. Vor allem die Versorgung in der Fläche ist gefährdet. Das ergab die aktuelle Mitgliederbefragung des Verbandes der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD), die heute in Berlin vorgestellt wurde. Die vom Bundestag beschlossenen Finanzhilfen für die Kliniken verschaffen diesen nur für kurze Zeit etwas Luft. ... [gelesen: hier]
Quelle: VKD - MIW
Bedienstete des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe demonstrieren gegen Fallpauschalen in der Psychiatrie
12. September 2013Rund 600 Demonstranten lehnen die Pläne von Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr, zur Einführung einer pauschalierten Finanzierung in der Psychiatrie (PEPP) lautstark ab ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de -
Was die Parteien im Landtag tun wollen, damit das Universitätsklinikum Gießen und Marburg in eine gute und sichere Zukunft geführt werden kann ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de - MIW
Gesundheitsminister Daniel Bahr zur Zukunft der medizinischen Versorgung auf dem Land
11. September 2013Bei seinem Besuch im Anholter Augustahospital nimmt Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) Stellung zur Zukunft der Kliniken und ärztlichen Versorgung auf dem Land ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de -
Thüringens AOK-Plus fordert den Abbau von 2.000 Krankenhausbetten binnen der nächsten zehn Jahren ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de -
Die Ersatzkassen in Niedersachsen fordern von der rot-grünen Landesregierung eine entschlossene Krankenhausreform mit der Schließung von 33 Krankenhäusern ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de -
Kampfansage - GKV-SV will im Krankenhausbereich mehr mitreden und gestalten
6. September 2013Seit über zwei Jahren ist der Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-SV) dafür bekannt, daß er gesundheitspolitisch gerne polarisiert und sich an die Spitze der Schwadron der fordernden Interessensgruppen stellt. Die Folgen dieser Art von „Attacken“ durften nicht nur die Ärzte ausbaden, auch andere Leistungserbringer litten zeitweise unter den öffentlichen Folgen. Kein Wunder, wenn die Deutsche Krankenhaus-Gesellschaft (DKG) bis zum Redaktionsschluß dieser A+S-Ausgabe gewissermaßen sprachunfähig war. Denn der Verwaltungsrat des GKV-SV hatte am 4. September 2013 einstimmig ein 16-seitiges Positionspapier zur „Reform der Krankenhausversorgung aus der Sicht des GKV-Spitzenverbandes“ beschlossen. Unter dem Titel „14 Positionen für 2014“ macht die oberste Selbstverwaltung der 134 Krankenkassen Front gegen die angeblichen Mißstände im Klinikbereich und fordert ein größeres Mitsprache- und Gestaltungsrecht im stationären Sektor.
Ob man das Oeuvre des GKV-SV quasi als „Kampfansage“ gegenüber den über 2.000 bundesdeutschen Kliniken und ihren Verbänden ansehen kann, darüber darf man spekulieren. Aber der Konsens unter den Vertretern von Orts-, Ersatz-, Betriebs-, Innungskrankenkassen, dem Spitzenverband der Landwirtschaftlichen Sozialversicherung sowie der Knappschaft war im Sitzungssaal im neuen „Palais am Deutschen Theater“ in Berlin regelrecht spürbar. Nur wenige Minuten dauerte die Einführung durch den amtierenden Verwaltungsratsvorsitzenden Dr. rer. pol. Volker Hansen (57). Der Chef der AOK-Selbstverwaltung boxte noch schnell eine kleine Klarstellung im Papier durch und fix war es durchgewunken. In Kassenkreisen ist man sich einig. Der größte Ausgabenblock innerhalb der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ist reformbedürftig und die nächste Bundesregierung sollte diesen Bereich so schnell wie möglich reformieren. Dafür will man sich positionieren und stellt eben Maximalforderungen in den Raum, die es in sich haben.
Auch wenn der SGV-SV die Einführung der Diagnosis Related Groups (DRG) als „Erfolgsgeschichte“ wertet, die fortzuschreiben sei, mit der aktuellen Krankenhausfinanzierung hadert er genauso wie andere Akteure im bundesdeutschen Gesundheitswesen. Vom Kassenverband dürfte man daher bei einer anstehenden „Modernisierung“ der Finanzierungsstrukturen erwarten, daß er der dualen Finanzierung gerne valet sagt. Aber wenn die Finanzierungslast auf die Kassen übergehen sollte, dann will man mitreden. Nicht nur bei der Finanzierung, sondern auch bei der Krankenhausplanung. Sogar an Finanzmittel für Marktaustrittshilfen denkt man beim GKV-SV. Daß die Kassen sich gerne vom Kontrahierungszwang mit Einrichtungen verabschieden würden, die in einem Krankenhausbedarfsplan aufgenommen wurden, kann man aus ihrer Sicht verstehen. Sie würden lieber Direktverträge abschließen, Leistungen gezielt einkaufen. Daß man darüber hinaus auch Preisobergrenzen das Wort redet und mit einer Novellierung des Orientierungswertes (OW) liebäugelt, ist die zwingende Konsequenz, die man aus den Forderungen nicht nur herauslesen kann, sondern wörtlich dort verzeichnet findet. Der GKV-SV erwartet für 2014 nur noch „Phantomverhandlungen“ über die Landesbasisfallwerte (LBFW). Die geltende Konvergenzregelung behindert nach Meinung des GKV-SV landesweite Einigungen. Daher spricht man sich für „temporäre“ Abweichungen vom Bundeskorridor aus. Daß die Kassen die angeblich „überhitzte Mengenenticklung“ im Kliniksektor stoppen wollen, durfte man erwarten. Auch die Abrechnungsprüfungen fehlerhafter Rechnungen haben es dem GKV-SV angetan, er fordert daher weitere Sanktionen, die gesetzlich normiert werden müßten. Und in dieser Weise geht es bei der Qualität im Krankenhaus genauso fort wie auch eine intensivere Nutzenbewertung von Innovationen Eingang in den Forderungskatalog gefunden hat.
Positionspapier im Wortlaut: PDF
Mit freundlichen Grüßen
Michael Draheim
Leiter Rechercheteam
MC.B Verlag GmbHQuelle: MC.B Verlag -
Der Basler Regierungsrat Carlo Conti sieht deutliche Effizienzsteigerungen im Gesundheitswesen ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de -
Die Thüringer Landesregierung will Qualitätsvorgaben für die Arbeit der 45 Krankenhäuser einführen. Die Betroffenen halten jedoch nichts davon und die FDP im Landtag macht sich zu ihrem Fürsprecher ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de -
Gesundheitsdezernentin Rosemarie Heilig fordert, die Milliardenüberschüsse der gesetzlichen Krankenkassen den Kliniken zukommen zu lassen ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de -
Die Bundesärztekammer (BÄK) will den Einfluss der Pharma- und der Medizintechnikunternehmen auf die Medizin zurückdrängen ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de - MIW
Wer ist für die Finanzlücke der Kliniken in Hall und Crailsheim verantwortlich?
3. September 2013Nach Meinung von Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr tragen die Länder zu wenig zur Finanzierung von Klinikneubauten bei ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de -
Mit dem Deutschen Krankenhaustag im November 2013, wird die Debatte um die künftige Ausrichtung des Gesundheitswesens nach der Bundestagswahl weiter an Fahrt gewinnen ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de