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Leistungsgruppen und Level-Bildung nach Krankenhaustransparenzgesetz
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Nachrichten
Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
Pflege
FRÖkonomisierung des Gesundheitswesen: Krankheit als Ware - ein Irrweg
In der Pandemie ist die Pflege über ihre Kräfte hinaus gegangen. Ohne den hohen Einsatz dieser Menschen wäre die Gesundheitsversorgung in Deutschland kollabiert. Seit eineinhalb Jahren arbeiten sie auf den Intensivstationen am Limit. Die aktuellen Tarifverhandlungen bieten Gelegenheit abzurechnen. Es wid Zeit, die Menschen angemessen zu honorieren...
Quelle: fr.dePPNRW-Ministerpräsident Laschet fordert bessere Bezahlung von Pflegekräften
Der Ministerpräsident sagt dem Kölner Stadt-Anzeiger: "Die bisherigen Gehälter werden der hohen Verantwortung und der außergewöhnlichen Leistungsbereitschaft der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Pflegeberufen nicht gerecht" ...
Schade, dass es erst eine Corona-Krise braucht für diese Erkenntnis! So richtig toll wäre allerdings, wenn der Ministerpräsident zugleich KH-Reinigungskräfte, Sanitäter oder auch VerkäuferInnen und sonstig "systemrelevante SchlechtverdienerInnen" in die Forderung eingeschlossen hätte.
Quelle: presseportal.deDie Vorschläge zum Pflegebonus wurden durch das Bundeskabinett abgesegnet. Pflegekräfte sollen für ihren besonderen Einsatz in Krankenhäusern und in der Seniorenbetreuung während der Pandemie eine Sonderzahlung von bis zu 550 Euro erhalten. Hierfür stellt die Bundesregierung insgesamt eine Milliarde Euro zur Verfügung. Jeweils 500 Millionen Euro sollen an die Krankenhäuser und an die Pflegeeinrichtungen gehen...
Quelle: aerzteblatt.deÄBInEK: Welche Krankenhäuser beschäftigen vergleichsweise viele Pflegekräfte ?
Das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) hat auf seiner Internetseite die Pflegepersonalquotienten der deutschen Krankenhäuser veröffentlicht. Den Auftrag dazu hatte der Gesetzgeber im Pflegepersonal-Stärkungsgesetz gegeben ...
Quelle: aerzteblatt.deDKGWeichenstellung für eine verbesserte Pflegepersonalausstattung
Pflegepersonalbedarfsbemessung im Krankenhaus stellt aus Sicht der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) eine Perspektive für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Pflegenden dar. Gemäß dem Auftrag aus der Konzertierten Aktion Pflege (KAP) hat sie mit dem Deutsche Pflegerat (DPR) und ver.di eine Interimslösung – die PPR 2.0 – entwickelt. Auf dieser Basis lässt sich auch eine langfristige Lösung erarbeiten. Dieses Pflegepersonalbedarfsbemessungsinstrument (PPBMI) ermöglicht eine am Bedarf der Patienten ausgerichtete Pflegepersonalausstattung der bettenführenden somatischen Bereiche der Krankenhäuser ...
Quelle: dkgev.de„18 freie Vollzeitstellen und keiner rückt nach.“ Intensivpersonal spricht Klartext: Über ungeschulte Neulinge und das verzweifelte Warten auf einen ärztlichen Kollegen, wenn man ihn braucht. DocCheck beleuchtet den Status Quo auf Deutschlands Intensivstationen ...
Quelle: doccheck.comTSTagesspiegel: Ein Drittel der Intensiv-Pflegekräfte will kündigen
„Wir befinden uns in einer Dauerkrise“
Durch die Belastungen während der Coronakrise erwägen immer mehr Pflegende, ihren Beruf zu verlassen. Eine neue Onlineumfrage der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN) zeigt, dass Pflege- und Krankenhauspersonal seit der dritten Corona-Welle noch unzufriedener mit den Arbeitsbedingungen ist – ein Drittel der Intensivpflegenden plant, im kommenden Jahr zu kündigen ...
Quelle: tagesspiegel.deSOLIDARISPflegepersonaluntergrenzen-Verordnung ab 2021 mit neuen pflegesensitiven Bereichen
Anna Katharina Neumann
Neue Vorgaben für den Personaleinsatz von Pflege- und Pflegehilfskräften.
Seit 2019 gelten Pflegepersonaluntergrenzen (PpUG) in pflegesensitiven Bereichen. Damit ist eine Mindestanzahl an Pflegekräften vorgegeben, die von Krankenhäusern in den benannten Bereichen (unterschieden nach Tag- und Nachtschicht) vorgehalten werden müssen. Die im Jahr 2019 definierten pflegesensitiven Bereiche (Geriatrie, Intensivmedizin, Unfallchirurgie und Kardiologie) wurden 2020 um vier weitere Bereiche (Herzchirurgie, neurologische Schlaganfalleinheit, Neurologie und neurologische Frührehabilitation) ergänzt ...
Quelle: solidaris.dePflegekammer Niedersachsen: Corona-Bonus - Viele Pflegende in Kliniken gehen leer aus
Corona-Bonus: Viele Pflegende in Kliniken gehen leer aus
Der Ältestenrat des Bundestags hat beschlossen, Tausenden von Mitarbeitern von Bundestagsabgeordneten einen Corona-Bonus von bis zu 600 Euro auszuzahlen. Unterdessen gehen viele Pflegende in Krankenhäusern leer aus. Die Pflegekammer Niedersachsen appelliert, die Prämie für Pflegende in Kliniken nicht nur an die Anzahl der Corona-Patienten zu koppeln und allen Pflegenden in Kliniken angesichts der zweiten Infektionswelle eine Corona-Prämie zu zahlen.
Quelle: pflegekammer-nds.deDas Carl-Thiem-Klinikum Cottbus hat der Gewerkschaft ver.di am 17.11.2020 den Abschluss eines Tarifvertrages für alle nichtärztlich Beschäftigten, die unter den Geltungsbereich des hauseigenen Tarifvertrags fallen, angeboten. Damit soll dieser Haustarifvertrag inhaltlich vollständig an die Regelungen des öffentlichen Dienstes angepasst werden. Das Angebot sieht eine gestaffelte Corona-Sonderzahlung in Höhe von 300 - 600 Euro analog den Vereinbarungen des öffentlichen Dienstes vor.
Quelle: ctk.deAOKRund 16 Millionen Euro für bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege
Förderprogramm mobilisiert Krankenkassen und Kliniken, um für Pflegekräfte in Krankenhäusern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern.
Jedes fünfte Haus nutzt das ProgrammKrankenkassen und Krankenhäuser haben im Jahr 2019 jeweils 7,85 Millionen Euro aufgewendet, um für Pflegekräfte in Krankenhäusern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern. Das geht aus dem ersten Bericht des GKV-Spitzenverbandes zu einem entsprechenden Förderprogramm hervor: Von insgesamt 1.031 förderberechtigten Kliniken hatte bis zum 31. Juli vergangenen Jahres etwa jede fünfte die zusätzlichen Mittel abgerufen – insgesamt waren es 213 Häuser ...
Quelle: aok.deWDRKöln: Das Evangelische Krankenhaus Kalk zahlt Pflegekräften eigenfinanzierten Corona-Bonus
Für ihren Einsatz in der Corona-Pandemie erhalten die Pflegekräfte im Evangelischen Krankenhaus in Kalk einen Bonus. Die Klinik zahlt jeder Vollzeitkraft 300 Euro ...
Quelle: wdr.deMühlenkreiskliniken fordern Corona-Bonus für Klinikmitarbeiter
Dr. Olaf Bornemeier: „Wir waren, sind und bleiben systemrelevant“
Als „ungerecht und falsch“ bezeichnet der Vorstandsvorsitzende der Mühlenkreiskliniken Dr. Olaf Bornemeier die Entscheidung der Bundes- und Landesregierung, den Pflegekräften der stationären Gesundheitsversorgung keinen Corona-Bonus in Höhe von 1.500 Euro zu zahlen. Alle übrigen Pflegekräfte erhalten diesen Betrag aus Bundes- und Landesmitteln.
NDRImmer mehr Intensivstationen wegen Überlastung abgemeldet
Immer mehr Intensivstationen sind aufgrund des großen Personalmangels am Limit.
Rettungsleitstellen sollen auf den ersten Blick erkennen, welche Kliniken freie Kapazitäten haben und Notfallpatienten so möglichst schnell in die Klinik mit der besten Versorgung bringen. Das ist das Ziel des internen Meldesystems namens Ivena. Nun zeigen Recherchen des Magazins Panorama 3, dass sich immer mehr Intensivstationen über lange Zeiträume komplett aus der Notfallversorgung abmelden und damit angeben, dass sie keine freien Kapazitäten mehr haben.
Quelle: NDR.deStern: Für mehr Geld, mehr Zeit, mehr Menschlichkeit – stern startet Bundestags-Petition
Ihre Unterschrift für eine bessere Pflege in Deutschland
Es geht um Ihre Kinder, Eltern und Großeltern, um unser aller Zukunft. Wir brauchen gute Pflege. Früher oder später. Deutschland altert schnell und immer mehr Menschen sind im Alltag auf professionelle Pflege angewiesen. Doch in den Krankenhäusern, Heimen und bei den ambulanten Diensten herrscht ein enormer Pflegenotstand. Überall fehlen Pflegekräfte, weil die Arbeitsbedingungen schwer zumutbar sind und das Gehalt oft lächerlich niedrig. Wir alle sind davon akut bedroht: Pflegekräftemangel führt zu schwereren Krankheitsverläufen, mehr Komplikationen und Todesfällen. Unsere Politiker:innen finden seit zwei Jahrzehnten keine wirksame Gegenmaßnahme. Es braucht einen ganz großen Wurf, um den Pflegekollaps noch aufzuhalten. Unser Umgang mit dem Thema Pflege entscheidet darüber, wie menschlich unsere Gesellschaft im 21. Jahrhundert bleibt.
Deshalb hat 'stern.de' diese Bundestags-Petition gestartet.