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Michael Thieme

Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.

  • DKG

    Länder kämpfen für die Interessen der Patienten

    18. April 2024

    DKG zur Krankenhausreform

    Zum gestrigen Treffen des Bundesgesundheitsministers mit den Regierungschefinnen und -chefs der Länder erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) Dr. Gerald Gaß:

    „Der offene Konflikt in den Bund-Länder-Gesprächen verdeutlicht das Scheitern des Bundesgesundheitsministers. Es ist konsequent, dass ausnahmslos alle Länder mit einer gemeinsamen Positionierung der Geisterfahrt des Bundesgesundheitsministers bei seinem radikalen Umbau der Krankenhauslandschaft entgegengetreten sind. Die Länder kämpfen damit für die Interessen der Patientinnen und Patienten. Dem entgegen steht ein Bundesgesundheitsminister der sich davor scheut, der Öffentlichkeit, dem Parlament und den Bundesländern die Auswirkungen seiner zentralistischen Krankenhausplanung vor der Verabschiedung seines Reformgesetzes offenzulegen...

    Quelle: dkgev.de
  • GMK

    GMK-Vorsitzende Ministerin von der Decken zur Krankenhausreform: Länder fordern deutliche Anpassungen am Referentenentwurf

    18. April 2024

    Die Länder fordern vom Bundesgesundheitsministerium notwendige Anpassungen am Referentenentwurf des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG).

    Das haben die Gesundheitsministerinnen/-minister bzw. Gesundheitssenatorinnen/-senatoren der Länder in einem heutigen (17.4.) Treffen mit Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach in Berlin deutlich gemacht.

    „Die Länder sind sich einig, dass umfangreiche Korrekturen am Referentenentwurf notwendig sind, um eine von allen befürwortete Reform zum Erfolg zu führen. Dies kann nur gemeinsam mit den für die Krankenhausplanung zuständigen Ländern gelingen. Wir fordern daher deutliche und zügige Anpassungen, um zu den gemeinsam vereinbarten Eckpunkten zurück zu kehren und die bereits gemachten Zusagen umzusetzen. Weitere Verzögerungen zu Lasten der Kliniken und der Patientenversorgung darf es nicht geben“, so die Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz Ministerin Prof. Kerstin von der Decken...

    Quelle: gmkonline.de
  • Konfrontationskurs: Länder drohen mit Verfassungsklage gegen Krankenhausreform

    18. April 2024

    Im anhaltenden Streit um die Krankenhausreform in Deutschland stößt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach auf wachsenden Widerstand. Mehrere Bundesländer, darunter Bayern und Nordrhein-Westfalen, melden verfassungsrechtliche Bedenken an und drohen mit Klagen, falls ihre Zustimmungspflicht umgangen wird. 

    Während Lauterbach von einer historischen Chance für das deutsche Gesundheitswesen spricht, zeigen die vehementen Reaktionen der Bundesländer und die eindringliche Kritik in den Gutachten, dass sein Plan in der Realität wenig Chancen auf Umsetzung hat. Es scheint, dass Minister Lauterbach den Dialog und den Konsens mit den Ländern in riskanter Weise unterschätzt, eine Strategie, die letztlich das gesamte Projekt gefährden könnte...

  • ÄB

    Ambulantisierung: Schweizer Modell als Vorbild?

    18. April 2024

    Wie kann Deutschland das Potenzial der Ambulantisierung trotz bestehender struktureller Herausforderungen voll ausschöpfen?

    Das Konzept der Ambulantisierung, wie es kürzlich in einer Online-Veranstaltung der Handelsblatt Media Group diskutiert wurde, weist auf grundlegende Veränderungen in der medizinischen Versorgung in Deutschland hin. Einerseits bietet die Verlagerung von traditionell stationären Leistungen in den ambulanten Sektor enorme Chancen für Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen, andererseits wirft sie drängende Fragen nach Kapazitäten und infrastrukturellen Anpassungen auf.

    Manuel Heurich, Geschäftsführer von Bindoc, zeigt auf, dass insbesondere in Bereichen wie der interventionellen Kardiologie oder der Urologie künftig bis zu 58 Prozent der Eingriffe ambulant durchgeführt werden könnten. Dies setzt allerdings entsprechende Strukturanpassungen voraus, die derzeit durch eine unzureichende Facharztdichte in einigen Regionen erschwert werden.

    Auch die von Boris von Maydell, Abteilungsleiter Ambulante Versorgung beim Verband der Ersatzkassen, geäußerte Befürchtung, dass niedergelassene Ärzte zunehmend operative statt konservative Leistungen anbieten könnten, weist auf ein Spannungsfeld zwischen ökonomischen Anreizen und patientenorientierter Versorgung hin. Die Forderung nach einer sektorenübergreifenden Bedarfsplanung und der Stärkung ambulanter Zentren ist daher mehr als berechtigt.

    Einen weiteren interessanten Aspekt bietet die Schweiz als mögliches Vorbild für die Lösung dieser Herausforderungen. Die unkomplizierte ambulante Leistungserbringung durch Krankenhausärzte in der Schweiz könnte ein Modell sein, das auch in Deutschland zu effizienteren Strukturen führen könnte. Die entscheidende Frage bleibt, wie die richtige Balance zwischen Effizienz, Zugänglichkeit und Qualität der Patientenversorgung gefunden werden kann, ohne das Gesundheitspersonal zu überfordern. Eine Aufgabe, die nicht nur die Politik, sondern alle Akteure im Gesundheitswesen fordert...

    Quelle: aerzteblatt.de
  • DKG

    Krankenhaus-Personal deutlich stärker von Gewalt betroffen

    18. April 2024

    DKG zu Übergriffen auf Klinik-Beschäftigte

    Beschäftigte von Krankenhäusern sind immer häufiger von gewalttätigen Übergriffen betroffen. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI) im Auftrag der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG).

    Quelle: dkgev.de
  • FDP fordert entschiedenes Engagement der Länder zum Abbau von Krankenhausbetten

    18. April 2024

    Gesundheitsminister Karl Lauterbach diskutiert mit Vertretern der Länder und Krankenkassen über die Krankenhausreform, wobei die FDP ein klares Bekenntnis zum Bettenabbau fordert und die Krankenkassen eine Belastung der Beitragszahler ablehnen.

    In der entscheidenden Phase der Krankenhausreform prallen erneut komplexe Interessenkonflikte zwischen politischen Akteuren und finanziellen Realitäten aufeinander. Die Forderung der FDP nach einem klaren Bekenntnis der Länder zum Bettenabbau unterstreicht den Druck zur Effizienzsteigerung und Qualitätsverbesserung im Gesundheitswesen. Gleichzeitig warnen die Krankenkassen vor einer Überforderung der Beitragszahler, was die Finanzierung des Gesundheitswesens in eine prekäre Lage bringt. Dieses Tauziehen verdeutlicht die Herausforderung für die Entscheidungsträger, die Balance zwischen Kostendämpfung und Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung zu finden...

    Quelle: Ärztezeitung
  • Transformationsfonds: Kann er halten, was er verspricht?

    18. April 2024

    AOK BLICKPUNKT KLINIK

    Das Bundesgesundheitsministerium hat den Kliniken im Entwurf des Krankenhausversorgungs-Verbesserungsgesetzes 50 Milliarden Euro für den Umbau der Kliniklandschaft in Aussicht gestellt. Die Hälfte sollen die Länder zusammen mit den Kliniken aufbringen – die andere zahlt den Plänen zufolge die Gesetzliche Krankenversicherung, die eigentlich für laufende Betriebskosten verantwortlich ist. Neben dem ordnungspolitischen Makel haftet dem Fonds noch eine Reihe praktischer Probleme an. So zweifelt Gesundheitsökonom Jürgen Wasem auch am Verteilprinzip der Fördermittel, dem Königsteiner Schlüssel: „Es wäre Zufall, wenn die Umbaukosten der Kliniken mit dem Zuteilungsschlüssel übereinstimmen würden.“ Lesen Sie im neuen Blickpunkt Klinik, ob der Fonds seinem Zweck gerecht werden kann, wie die Kliniken das Programm bewerten und was es für die Investitionsausgaben der Länder bedeutet...

    Quelle: blickpunkt-klinik.de
  • OPO

    Neue Führungsspitze im Ketteler-Krankenhaus

    18. April 2024

    Eine Doppelspitze übernimmt die Leitung des Ketteler-Krankenhauses: Nach dem Ausscheiden des bisherigen Geschäftsführers Gerd Kath sowie des Ärztlichen Direktors und Chefarztes der medizinischen Klinik I, Professor Stephan Sahm, gibt es einige personelle Veränderungen. Die Geschäftsführung wird nun von zwei Personen geteilt - Lina Bartruff und Angelika Heckenthaler...

    Quelle: op-online.de
  • DPR fordert rasche Umsetzung der Pflegepersonalbemessungsverordnung

    18. April 2024

    Der Deutsche Pflegerat begrüßt die Empfehlung des Gesundheitsausschusses zur Pflegepersonal-Bemessungsverordnung, fordert aber eine zügige Umsetzung zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege.

    Kommentar: Mit der jüngsten Zustimmung des Bundesrates zur Pflegepersonal-Bemessungsverordnung (PPBV) nimmt die Hoffnung auf spürbare Verbesserungen in der Pflege konkrete Formen an. Die zentralen Änderungsvorschläge, wie die Einführung eines flexibleren Qualifikationsmixes und die stärkere Berücksichtigung des individuellen Pflegebedarfs, könnten den Arbeitsalltag vieler Pflegekräfte nachhaltig positiv beeinflussen. Der Deutsche Pflegerat betont, dass dieser Schritt eine längst überfällige ‚kleine Revolution‘ darstellt, warnt aber gleichzeitig davor, dass ohne eine zügige und entschlossene Umsetzung der Verordnung die tatsächlichen Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen ausbleiben könnten. Angesichts der Dringlichkeit, die Versorgung pflegebedürftiger Menschen zu verbessern, steht die Regierung nun vor der Herausforderung, die gesetzgeberischen Weichen so zu stellen, dass die Reformen nicht nur auf dem Papier stehen, sondern im Pflegealltag spürbar werden...

    Quelle: bibliomed-pflege.de
  • KKÖLN

    René Hartmann leitet die Unternehmenskommunikation der Kliniken Köln

    18. April 2024

    Zum 1. April 2024 hat René Hartmann (35) die Leitung der Unternehmenskommunikation der Kliniken der Stadt Köln übernommen. Der gebürtige Mönchengladbacher hat Journalismus und PR studiert und bringt wertvolle Führungserfahrungen aus der Bankenbranche, dem Gesundheitssektor sowie der Krisen- und Veränderungskommunikation mit.

    In den vergangenen drei Jahren leitete er die Öffentlichkeitsarbeit und das Marketing der Städtischen Kliniken Mönchengladbach und engagiert sich ehrenamtlich seit fast 20 Jahren in der Öffentlichkeitsarbeit und als Einsatzverantwortlicher beim Katastrophenschutz des Deutschen Roten Kreuzes in Mönchengladbach.

    Quelle: kliniken-koeln.de
  • LIZ

    Dramatischer Bettenabbau: Fast 40% der Krankenhausbetten in Ostdeutschland seit 1990 verschwunden

    18. April 2024

    Bedroht der dramatische Bettenabbau in Ostdeutschland die Gesundheitsversorgung?

    Die drastische Reduktion der Krankenhausbetten in Ostdeutschland seit 1990 ist mehr als nur eine statistische Zahl. Besonders in ländlichen Regionen führt der Rückgang an Krankenhausstandorten zu längeren Anfahrtszeiten in Notfällen, was die Überlebenschancen und die Gesundheitsprognosen negativ beeinflussen kann. Die von der Partei Die Linke angeführten Forderungen, wie die Einführung krankenhausindividueller Budgets und die Entlastung durch Ganztags-Polikliniken, erscheinen vor diesem Hintergrund als mögliche Diskussionsansätze, um die Gesundheitsversorgung auf ein Niveau zu heben, das der Bevölkerung eine umfassende und wohnortnahe Versorgung garantiert. Dabei ist auch die von Susanne Schaper angesprochene finanzielle Misere vieler kommunaler und freigemeinnütziger Krankenhäuser ein drängendes Problem, das gelöst werden muss, um die medizinische Versorgung in der Fläche sicherzustellen. Die Herausforderungen sind groß, doch die Notwendigkeit für reformative Schritte ist offensichtlich und dringend...

    Quelle: l-iz.de
  • DOCC

    Krankenhausreform: Experten alarmieren mit Titanic-Vergleich

    18. April 2024

    Kann das deutsche Krankenhauswesen das drohende Titanic-Schicksal noch abwenden?

    Der diesjährige Gesundheitskongress des Westens in Köln war ein Schmelztiegel der Emotionen rund um das Herzstück unseres Gesundheitswesens - die Krankenhäuser. Der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann eröffnet den Kongress mit einer Wutrede, die die Dringlichkeit der Situation unterstreicht und als stellvertretender Rettungsaufruf für das sinkende Schiff dient, das er in der aktuellen Krankenhausreform zu erkennen glaubt.

    Eine Untergangsmetapher, die von Prof. Christian Karagiannidis mit einem düsteren Vergleich des Krankenhauswesens mit der Alzheimer-Krankheit angereichert wird, verleiht dem Tag eine Schwere, die nachwirkt. Karagiannidis zeichnet das Bild eines Systems, das äußerlich intakt erscheint, aber innerlich längst ausgehöhlt ist. Eine erschreckend treffende Beschreibung, die zum sofortigen Handeln auffordert.

    Inmitten dieser Krisenstimmung finden sich aber auch innovative Ansätze und Vorschläge für einen Umbau, der der Realität des demografischen Wandels und den daraus resultierenden Herausforderungen gerecht wird. Dr. Peter-Johann May betont, dass durch Bürokratieabbau und Prozessoptimierung erhebliche Ressourcen im medizinischen Alltag freigesetzt werden können. Ebenso macht Thorsten Kaatze deutlich, dass ein Festhalten am Status quo unweigerlich das Schicksal der Titanic bedeuten würde - eine Katastrophe, die durch beherzte Kurskorrekturen noch vermieden werden kann...

    Quelle: doccheck.com
  • Kliniken Südostbayern: Neuer Vorstand für die KlinikIT-Genossenschaft

    18. April 2024

    Dr. Uwe Gretscher, Vorstandsvorsitzender der Kliniken Südostbayern, wurde neu in den Vorstand der KlinikIT mit Sitz in München berufen. Dr. Gretscher und Michael Krappmann, Leitung IT-Service, Operations & -Projects der Kliniken Dr. Erler gGmbH Nürnberg, bilden ab April 2024 nun gemeinsam das Vorstandsteam.

    Die KlinikIT (KIG) ist ein Zusammenschluss bayerischer Kliniken: 56 Träger mit 106 Krankenhäusern und einer Kapazität von ca. 26.000 Betten stehen hinter der Genossenschaft.

    Quelle: kliniken-suedostbayern.de
  • DGVS

    DGVS: Wie kann eine Überführung der DRGs in eine Hybrid-DRG und eine Kostenkalkulation gelingen?

    18. April 2024

    Mit Einführung des § 115f SGB V ist die Voraussetzung für eine „spezielle sektorengleiche Vergütung“ (Hybrid-DRG) geschaffen. Leistungen, die unter die spezielle sektorengleiche Vergütung fallen, sind in der Hybrid-DRG-Vereinbarung benannt, die Ende März überarbeitet und wesentlich erweitert wurde und die erstmals auch gastroenterologische Leistungen wie die endoskopischen Punktionen und die ERCP inklusive Stentwechsel enthält.

    Quelle: dgvs.de
  • BMed

    KI in der Medizin: Effizienzsteigerung und personalisierte Therapien in Reichweite

    18. April 2024

    Der Einsatz künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen verspricht Effizienzsteigerungen und eine bessere Patientenversorgung, steht aber auch vor Herausforderungen wie Datenmangel und unzureichender digitaler Infrastruktur.

    Während der technologische Fortschritt unaufhaltsam zu sein scheint, veranschaulicht nachfolgender Bibliomed-Artikel prägnant die Dualität von Chancen und Herausforderungen, die künstliche Intelligenz für deutsche Krankenhäuser mit sich bringt. KI verspricht nicht nur Effizienzsteigerungen in administrativen Prozessen, sondern auch bahnbrechende Fortschritte in der direkten Patientenversorgung durch personalisierte Medizin. Doch der Weg dorthin ist gepflastert mit Hindernissen wie unzureichenden Datenquellen und einer lückenhaften digitalen Infrastruktur, die dringend adressiert werden müssen. Der Diskurs fordert die Entscheidungsträger auf, sowohl die technologischen Möglichkeiten als auch die strukturellen Defizite im Blick zu behalten, um die Potenziale der KI voll ausschöpfen zu können. Es bedarf eines strategischen und durchdachten Vorgehens, um Deutschland international wettbewerbsfähig zu halten und die Qualität der Gesundheitsversorgung zukunftsfähig zu gestalten...

    Quelle: bibliomedmanager.de
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