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Nachrichten

Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
Ökonomie
Aktionsgruppe 'Schluss mit Kliniksterben in Bayern' sieht dramatische Entwicklung bei den Klinikinsolvenzen
6. Dezember 2023Folgen in Bayern schon heute sichtbar
Die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern ist entsetzt über sich abzeichnende 80 Klinik-Insolvenzen im Jahr 2024.
Klaus Emmerich, Klinikvorstand im Ruhestand: „Wir reden hier nicht nur über drohende Insolvenzen – wir haben es mit einem großflächigen Zusammenbruch der deutschen und bayerischen Krankenhauslandschaft zu tun. Die fehlende wohnortnahe klinische Notfallversorgung, insbesondere in ländlichen Regionen, nimmt dramatische Ausmaße an.“
Quelle: wiesentbote.de"Das ist ein saurer Apfel, in den wir beißen müssen“, kommentierte Klaus-Dieter Bartel vom Bündnis 90/Die Grünen die finanzielle Unterstützung des geretteten Krankenhauses. Im Bürgerhaus Hilden wurde dazu entschieden: Die Stadt wird drei Millionen Euro zur Verfügung stellen müssen, um den Weiterbetrieb des St. Josefs Krankenhauses zu sichern...
Quelle: rp-online.deDas Amtsgericht Marburg hat das Insolvenzverfahren über den DRK-Kreisverband Biedenkopf e.V. eröffnet. Der vorläufige Insolvenzverwalter Carsten Koch und Vorstandsvorsitzende Cornelia Bönnighausen teilten heute mit, man sei sich mit dem vorläufigen Gläubigerausschuss einig, dass ein Sanierungsplan erst im ersten Quartal 2024 vorzulegen ist...
Quelle: wp.de; WPNachdem angekündigt wurde, das gleich zwei Abteilungen am Klinikum in Neuruppin geschlossen werden sollen, sieht die brandenburgische Ärztekammer eine wohnortsnahe medizinische Versorgung in Gefahr. «Damit ist die unzureichende Finanzierung der Krankenhäuser in Brandenburg als gelebte Realität zum Schaden der Patientenversorgung angekommen»...
Quelle: live.vodafone.deNeubau der Universitätsmedizin Mainz stellt die Weichen für die Medizin der Zukunft — Vortragsreihe beleuchtet, wie Krankenhausarchitektur heilen hilft
Die Universitätsmedizin Mainz wird baulich von Grund auf neugestaltet. Das Projekt ist mit einem Volumen von über 2,2 Milliarden Euro der größte Krankenhausbau in Deutschland. Im Rahmen einer öffentlichen Vorlesung am 14. Dezember 2023 beleuchtet der Vorstandsvorsitzende und Medizinische Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, den aktuellen Stand und die Entwicklung des Bauprojekts. Die Veranstaltung ist gleichzeitig der Auftakt zu einer öffentlichen Vortragsreihe, in der Expert:innen aus Medizin, Architektur und Städtebau diskutieren, wie sich Spitzenmedizin der Zukunft und moderne Krankenhausarchitektur verbinden lassen.
Quelle: unimedizin-mainz.deDer Gesundheitsverbund varisano zentralisiert und verschiebt seine medizinischen Leistungen an den drei Krankenhausstandorten Bad Soden, Hofheim und Frankfurt-Höchst. Dies sieht das Medizinkonzept vor, das heute Mitarbeitenden und Medien vorgestellt wurde. Bereits gestern hatten Geschäftsführung und Aufsichtsrat beraten und das nun vorgelegte Konzept, das in intensiver Zusammenarbeit mit einem Wirtschaftsberatungsunternehmen entwickelt wurde, den Gesellschaftern, der Stadt Frankfurt am Main und dem Main-Taunus-Kreis, empfohlen. Erste notwendige Schritte werden umgehend umgesetzt werden. Auch die weitgehend flächendeckende Einführung des Tarifvertrages des öffentlichen Dienstes soll in der varisano-Zukunft eine Rolle spielen.
Quelle: varisano.deIn Sachsen sind die Honorarverhandlungen gescheitert. Die KV gab bekannt, dass die Landesverbände der Krankenkassen und Ersatzkassen nicht bereit gewesen wären, „zu akzeptieren, dass in den letzten Jahren eine deutliche Verlagerung medizinischer Leistungen vom Krankenhaus in den ambulanten Bereich erfolgte und dies nun auch entsprechend finanziert werden muss“...
Quelle: ÄrztezeitungDie Krankenhäuser im 6K Verbund wollen ihre Zusammenarbeit vertiefen. Auf einer Klausurtagung des Verbandes Ende vergangener Woche hatten Vertreter der Kliniken zahlreiche Maßnahmen diskutiert, um die Häuser besser für die Zukunft aufzustellen.
„Die Krankenhäuser in Deutschland stehen vor enormen Herausforderungen. Neben der aktuellen finanziellen Krise und der Krankenhausreform müssen wir den Fachkräftemangel bewältigen und uns auf eine zunehmende Ambulantisierung sowie Spezialisierung von Leistungen einstellen“, beschreibt der Vorsitzende des 6K-Verbundes, Dr. Martin Blümke die Ausgangslage. „Das wird uns nur gelingen, wenn wir als Krankenhäuser im 6K Verbund noch enger zusammenarbeiten. Diesen Wunsch haben die leitenden Medizinerinnen und Mediziner, Pflegekräfte, Verwaltungsmitarbeitenden und Arbeitnehmervertreter jetzt auf einer gemeinsamen Tagung eindrucksvoll unterstrichen.“
Quelle: Westküstenkliniken Brunsbüttel und HeideAb dem 1. Januar 2024 beginnt das Klinikum Fichtelgebirge mit den ersten sichtbaren Schritten im Rahmen der geplanten Umstrukturierung des Standortes Selb. Diese Maßnahmen wurden nach dem Verwaltungsratsbeschluss und der letzten Pressekonferenz intensiv ausgearbeitet und durch konstruktive Gespräche mit den betroffenen Bereichen weiterentwickelt...
Quelle: klinikum-fichtelgebirge.deDas Sana-Klinikum Duisburg bestätigt, dass es darüber verhandelt, Anteile an die Johanniter zu verkaufen. Unbeantwortete Fragen über Arbeitsverträge, Tarifverträge und Mitbestimmung beunruhigen die Mitarbeiter. Die Gewerkschaftssekretäre von ver.di fordern die Beibehaltung der Tarifbindung und betrieblichen Mitbestimmung und appellieren an die Stadt Duisburg, ihre Verantwortung wahrzunehmen...
Quelle: lokalklick.euDie DKG befürchtet für das kommende Jahr bis zu 80 Klinikinsolvenzen. In diesem Jahr hätten bereits 33 Klinikstandorte Insolvenz angemeldet, bis zum Jahresende werde die Zahl noch steigen...
Quelle: welt.deAufsichtsrat votiert für einschneidende Veränderungen, finale Entscheidung für Votum trifft Kreistag im Dezember
Vor dem Hintergrund der existenziellen Herausforderungen für die Elbe-Elster Klinikum GmbH hat der Aufsichtsrat in seiner letzten Sitzung am 14. November für einschneidende, aber notwendige Maßnahmen votiert. Diese betreffen die Konsolidierung der Standorte und tiefgreifende Änderungen am Standort Herzberg.
Wie bereits in den letzten Monaten mehrfach mitgeteilt, befindet sich das Elbe-Elster Klinikum in einer finanziellen Schieflage. Das Jahr 2023 bringt für das Klinikum ein Defizit von ca. neun Millionen Euro mit sich. Wie etwa 70 Prozent der Krankenhäuser bundesweit, ist auch das Elbe-Elster Klinikum durch die unzureichende Vergütung der Krankenhausleistungen sowie der bislang vom Bundesgesundheitsminister abgelehnten Finanzierung der Krankenhäuser bis zur Umsetzung der Krankenhausreform in finanzielle Schwierigkeiten geraten.
Quelle: Elbe-Elster KlinikumIn diesem Jahr sind es knapp 20 Millionen Euro, 2024 soll das Defizit diese Marke überschreiten. Das geht aus dem Wirtschaftsplan hervor, den Geschäftsführer Dirk Last und der kaufmännische Direktor Jan Güssow einem zunehmend nervösen Krankenhausausschuss vorstellten...
Quelle: merkur.deNach der Insolvenz des katholischen Trägers Kplus ist die Solinger St. Lukas-Klinik nun für immer geschlossen. Die Verhandlungen mit dem Land und möglichen Investoren waren nicht erfolgreich. Auf den Gängen sind heute keine Patienten mehr, gestern Abend ist der letzte Patient entlassen worden...
Quelle: wdr.deFestakt in Bad Neustadt mit Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach
Die RHÖN-KLINIKUM AG blickt auf 50 Jahre Firmengeschichte zurück. 1973 mit 66 Mitarbeitenden gestartet, ist das Unternehmen heute einer der größten deutschen Gesundheitsdienstleister. Mit einem Festakt am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt beging das Unternehmen am 2. Dezember 2023 seinen 50. Geburtstag. Neben Gästen aus Politik, Gesundheitswirtschaft und Wissenschaft nahmen auch die Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention, Judith Gerlach, MdL, Eugen Münch, RHÖN-KLINIKUM-Gründer und Gesellschafter der RHÖN-KLINIKUM AG sowie Dr. Bernard große Broermann, Gründer und Alleingesellschafter der Asklepios Kliniken, teil.
Anlässlich des Jubiläums betonte Bayerns Gesundheits-, Pflege- und Präventionsministerin Judith Gerlach: „Die RHÖN-KLINIKUM AG hat sich innerhalb ihrer 50-jährigen Firmengeschichte zu einem der größten und innovativsten Gesundheitsdienstleister in Deutschland entwickelt und genießt regional wie überregional großes Ansehen. Dieses breite Spektrum an medizinischer Versorgung fällt aber nicht vom Himmel. Voraussetzung für qualitativ hochwertige und moderne Behandlungen sind neben ebenso qualifizierten wie engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stetige Investitionen und der Weitblick für die anstehenden Entwicklungen.“...
Quelle: rhoen-klinikum-ag.com