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Ökonomie
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Welche ökonomischen Konsequenzen haben gesundheitspolitische Entscheidungen?
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Welche Krankenhäuser arbeiten effizient oder sind bedroht?
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Wer verdient eigentlich wie das Geld im Gesundheitsmarkt?
Schwerpunkte dieser Rubrik sind Informationen zu Gesundheitsökonomie, Diagnosis Related Groups (DRG), E-Commerce, Clinical Pathways und Fragen des Controllings. Stationäre und ambulante Abrechnungen, wirtschaftlich relevante Entscheidungen und Managementlösungen, aber auch ökonomische Auswirkungen von Studien werden kontinuierlich betrachtet. Weiterhin veröffentlichen wir hier Jahresberichte und andere wirtschaftliche statistische Erhebungen.
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Die finanzielle Situation der deutschen Krankenhäuser spitzt sich weiter zu. Rund die Hälfte der Häuser wird voraussichtlich Personal abbauen müssen, bis zu 10 Prozent kommen um Standortschließungen nicht herum. Lesen Sie im Folgenden mehr über die Hintergründe und mögliche Lösungsansätze für die Kliniken...
Quelle: klinikverbund-hessen.de -
Gesichter einer nachhaltig lebenswerten Gesellschaft.
„Mit der Erweiterung der Kinderklinik bekommen wir mehr Platz und Möglichkeiten – für die medizinische Behandlung ebenso wie für das Wohlgefühl unserer jungen Patient:innen.
Ich bin Ana.“Dr. Ana-Marija Schmidt (47) ist Fachärztin für Kinderchirurgie in der Diakoneo Hallerwiese-Cnopfsche Kinderklinik in Nürnberg. Sie ist mit Herz, Seele und natürlich auch ihrem medizinischen Wissen jeden Tag aufs Neue bestrebt, den ihr anvertrauten jungen Patient:innen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Das war bislang nicht immer leicht. Platzprobleme, die zunehmende Patientenanzahl, eine optimierbare technische Ausstattung oder auch unnötig lange Wege von der Notaufnahme bis zu den Untersuchungsräumen erschweren den Alltag von Ana-Marija Schmidt und ihren Kolleg:innen.
Quelle: Evangelische Bank - TS
Berliner Kliniken im Ausnahmezustand: 500.000 Euro für Notfallversorgung während der Fußball-EM
11. Juni 2024Zur Fußball-EM erhalten die Notaufnahmen in der Nähe der Berliner Stadien 500.000 Euro vom Senat, um den erwarteten Ansturm zu bewältigen.
Die Fußball-Europameisterschaft 2024 stellt Berlins Krankenhäuser vor eine besondere Herausforderung. Um den erwarteten Besucheransturm und mögliche Zwischenfälle in den Public-Viewing-Zonen am Brandenburger Tor und auf der Straße des 17. Juni zu bewältigen, stellt der Berliner Senat 500.000 Euro zur Verfügung. Gesundheitssenatorin Ina Czyborra kündigte an, dass insbesondere die Notaufnahmen der Charité in Wedding und Mitte, das Bundeswehrkrankenhaus und die Elisabeth-Klinik in der Lützowstraße von dem Geld profitieren sollen. Noch sind die genauen Verwendungszwecke unklar, aber die Berliner Krankenhausgesellschaft (BKG) kritisiert schon jetzt die unzureichende Unterstützung. Die Kliniken seien ohnehin am Limit, zusätzliche Kosten während der EM könnten den Betrieb weiter belasten...
Quelle: tagesspiegel.de -
Das Bundeskartellamt hat den geplanten Erwerb des Krankenhausbetriebs des Carl-Thiem-Klinikums Cottbus gGmbH (CTK Cottbus) durch das Land Brandenburg freigegeben. Das CTK Cottbus und seine Tochtergesellschaften befinden sich bislang in Trägerschaft der Stadt Cottbus.
Das Land Brandenburg möchte im Zuge der Übernahme des CTK Cottbus eine moderne Universitätsklinik mit Forschung und Lehre aufbauen und so die Hochschulmedizin stärken.
Quelle: bundeskartellamt.de - FR
Unruhe in Hessens Kliniken: Krankenhausreform sorgt für Unsicherheit
In Hessens Kliniken herrscht große Unruhe: Die Reform verunsichert Personal, Management und Bevölkerung, während die Schuldenuhr weiter tickt.
Nun droht der Verlust eines weiteren somatischen Krankenhauses in Hessen, diesmal in Büdingen im östlichen Wetteraukreis. Der Privatkonzern Bergman Clinics plant, im Sommer Chirurgie, Innere Medizin, HNO, Intensivstation und Notaufnahme zu schließen...
Quelle: fr.de - Anzeige
CoDiBer GmbH: In Ihren Akten steckt viel drin! Wir holen es raus!
Unser Geschäftskonzept
Der Grundgedanke
Der Verschlüsselung von Diagnosen und Prozeduren kommt in Krankenhäusern eine sehr hohe Bedeutung zu. Aus der Verschlüsselung der Daten wird schließlich die Rechnung generiert.
Um eine Optimierung der Verschlüsselung, also der Rechnungsstellung zu erreichen, ist neben medizinischem Wissen ein fundiertes Wissen über das jeweils aktuelle G-aDRG-System inklusive der Fallpauschalenkataloge, den Kodierrichtlinien, der gesetzlichen Grundlagen sowie der ICD-10 GM bzw. der OPS-Kataloge notwendig.
Häufig werden Diagnosen ungenau verschlüsselt oder ganz vergessen, sodass es zu Erlöseinbußen oder Falschabrechnungen kommen kann.
Wenn sich durch die korrekte Verschlüsselung der Daten eine Steigerung des CMI von 5% erreichen lässt, bedeutet das auch eine Steigerung der DRG-Erlöse um 5%, was je nach Größe des Krankenhauses durchaus mehrere Hunderttausend oder gar mehrere Millionen Euro pro Jahr ausmachen kann.
Quelle: CoDiBer GmbH - Anzeige
MEDIQON | Krankenhausplanung | Bedarfs- & Auswirkungsanalysen zur Krankenhausreform
7. Juni 2024Wie sieht der Versorgungsbedarf & die Auswirkungsanalyse zur Krankenhausreform aus?
Bisher wurde die Qualität der Versorgungsstruktur im Gesundheitswesen aus isolierten Perspektiven betrachtet, ohne die wechselseitigen Verbindungen dieser Sichtweisen zu berücksichtigen.
Die MEDIQ Bedarfs- & Auswirkungsanalyse bietet eine ganzheitliche Darstellung des aktuellen und zukünftigen Gesundheitsversorgungsbedarfs unter vollumfänglicher und gegenseitiger Berücksichtigung ambulanter, stationärer, elektiver und notfallbedingter Behandlungen. Darüber hinaus bietet das Tool die Möglichkeit, eine präzise Darstellung der vorhandenen Versorgungsstrukturen und deren Erreichbarkeit zu erhalten. Das integrierte Simulationsmodell, das aus den empirischen Daten unseres Benchmarks abgeleitet wird, ermöglicht gleichzeitig die Auswirkungsanalyse von definierten Veränderungen in der Versorgungsstruktur.
Entsprechend bietet diese Lösung die Möglichkeit, folgende Inhalte differenziert zu analysieren:
- Erreichbarkeit mit Betroffenheit der Einwohner:innen (Erkrankungen / Behandlungen)
- Neuverteilung von Patient:innen anhand der tatsächlichen Fahrbereitschaft
- Kapazitäts- und Ressourcenbedarf
Benefits:
- Detaillierte Analyse des aktuellen und zukünftigen Bedarfs an stationärer Versorgung.
- Aufschlüsselung des Bedarfs an ambulanter Versorgung und die Folgen des Mangels an niedergelassenen Ärzten (KV-Ärzte).
- Simulation der Auswirkungen von Veränderungen in den Strukturen der stationären Versorgung.
Quelle: mediqon.de -
Im Landkreis Diepholz hat der Bau der ersten von drei neuen Zentralkliniken in Niedersachsen begonnen, um die Gesundheitsversorgung zu zentralisieren und Überkapazitäten abzubauen.
Auf Initiative von Gesundheitsminister Andreas Philippi (SPD) ist im Landkreis Diepholz mit dem Bau der ersten von drei neuen Zentralkliniken in Niedersachsen begonnen worden. Das neue Großkrankenhaus in Twistringen soll die bestehenden Kliniken in Diepholz, Sulingen und Bassum ersetzen und ab 2028 mit rund 345 Betten zur Verfügung stehen. Das 320 Millionen Euro teure Projekt, das größtenteils von Bund und Land finanziert wird, ist Teil eines umfassenden Plans zur Zentralisierung der medizinischen Versorgung im Land. Ähnliche Projekte sind auch in den Landkreisen Aurich und Heidekreis mit einem Gesamtvolumen von über 680 Millionen Euro geplant. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Qualität der Versorgung zu verbessern und gleichzeitig wirtschaftlicher zu arbeiten, denn viele Krankenhäuser sind derzeit durch steigende Betriebskosten und Tarifabschlüsse in ihrer Existenz bedroht. Trotz teilweise heftiger Kontroversen und Bürgerentscheide sieht das Gesundheitsministerium diesen Schritt als zukunftsweisend an, da er hilft, Kompetenzen zu bündeln und Überkapazitäten abzubauen...
Quelle: noz.de -
- Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2023 entlastet
- Bilanzgewinn auf neue Rechnung vorgetragen
- Joachim Gemmel, PD Dr. Sara Sheikhzadeh und Dr. Dagmar Federwisch in Aufsichtsrat gewählt
Die RHÖN‐KLINIKUM AG, einer der größten Gesundheitsdienstleister in Deutschland, hat heute ihre 36. ordentliche Hauptversammlung abgehalten. Das Aktionärstreffen fand virtuell statt.
Quelle: Pressemeldung – rhoen-klinikum-ag.com -
Fresenius setzt sich für seine Tochtergesellschaft Helios höhere Wachstums- und Profitabilitätsziele und plant eine stärkere Integration der ambulanten Versorgung sowie eine Digitalisierungsoffensive.
Fresenius setzt sich für das Tochterunternehmen Helios ehrgeizigere Ziele und strebt bis 2024 ein organisches Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich sowie eine operative Rendite von zehn bis elf Prozent an. Helios, der führende private Gesundheitsdienstleister in Europa, betreibt unter den Marken Helios in Deutschland und Quironsalud in Spanien und Kolumbien rund 140 Krankenhäuser und mehr als 400 ambulante Einrichtungen. Mit der stärkeren Integration der ambulanten Versorgung und der Optimierung der Notfallversorgung setzt Helios auf spezialisierte Klinikverbünde, die Effizienz und Spezialisierung steigern sollen. Unterstützt durch digitale Angebote und künstliche Intelligenz will Helios seine Wettbewerbsposition weiter ausbauen und sowohl Patienten als auch Fachkräfte gewinnen...
Quelle: n-tv.de - Anzeige
DLMC GmbH: Liquiditätsengpässe durch Kodierungsrückstände – Ein vermeidbares Problem
Kodierungsrückstände sind nicht nur Last für das Medizincontrolling, sie führen auch zu ernsthaften Liquiditätsengpässen. Verzögerte Kodierungen beeinträchtigt den Cashflow und kann Kliniken existenziell gefährden. Ein stabiles Team gut ausgebildeter Kodierfachkräfte ist Voraussetzung für eine schnelle Abrechnung und hohe Liquidität. Wenn es hier klemmt, entstehen schnell wirtschaftliche Schieflagen. Umgehend minimieren können Kliniken diese durch den Einsatz externer Profis aus dem Medizincontrolling.
Die kurzfristige und temporäre Übernahme der Kodierung bietet eine schnelle und erlösoptimale Lösung für Rückstände. Die Qualität der Kodierung wird dabei sofort verbessert, schnellere Abrechnungszyklen werden ermöglicht. Mit modernsten Technologien ist ein Fallabschluss innerhalb von 48 Stunden nach Aktenverfügbarkeit garantiert, was zu einer deutlichen Verbesserung der Liquidität beiträgt. Unser Expertenwissen minimiert Abrechnungsfehler in Ihrer Klinik und erhöht die finanzielle Sicherheit.
Die DLMC ist etablierter Profi mit Themenfokus auf das Medizincontrolling. Hochspezialisiert arbeiten wir mit einem erfahrenen und bestens ausgebildeten Team. Unser Wissen teilen wir mit unseren Kunden und der Fachöffentlichkeit.
Ein konkretes Angebot erhalten Sie hier!
Oder melden Sie sich per mail an info@dlmc.de oder unter 02339/12410
Quelle: DLMC -
Neue Rehaklinik in Thüringen hat Anfang Mai den Betrieb aufgenommen - Orthopädie von Ambulanz bis Reha – an einem Ort
6. Juni 2024Waldkliniken Eisenberg investieren 39,5 Millionen Euro in einen umfassenden orthopädischen Genesungsprozess
Eisenberg, Thüringen, 5. Juni 2024 – Von der ersten Diagnose über die Operation in einer der renommiertesten Orthopädie-Kliniken Deutschlands bis hin zur Rehabilitation: Seit Donnerstag, 2. Mai 2024, erleben orthopädische Patienten in den Waldkliniken Eisenberg den vollständigen Genesungsprozess an einem Ort. Die neue Orthopädische Rehaklinik dockt dabei in jeder Hinsicht an den bereits bestehenden Klinikkomplex der Waldkliniken Eisenberg und ihren im Jahr 2020 eröffneten preisgekrönten Neubau an. In ihrem Konzept greift die neue Reha die Philosophie der Waldkliniken auf: evidenzbasierte, exzellente Medizin, modernste Therapiemethoden und Ausstattung – und die heilsame Wirkung höchster Gastfreundschaft für alle Patientinnen und Patienten. Dafür investierten die Waldkliniken rund 39,5 Millionen Euro an Eigenmitteln.
Maßstäbe setzen die Waldkliniken aber nicht nur durch die enge räumliche und digitale Vernetzung von orthopädischer Akut- und Rehaklinik. Mit Bezugstherapeuten für die Patientinnen und Patienten, mehr Zeit für die Einzeltherapie sowie hotelähnlichem Komfort soll orthopädische Rehabilitation einfacher und besser werden. Die 151 Gäste des Hauses wohnen während der Reha in 130 Einzelzimmern, 7 Doppelzimmern (Patient und Begleitperson) oder im Komfortbereich mit 3 Junior-Suiten oder 4 Komfort-Einzelzimmern, alle mit Blick ins Grüne und modern ausgestattet. Für die neue Rehaklinik schufen die Waldkliniken Eisenberg 75 neue Arbeitsplätze in Medizin, Therapie, Pflege und Service.
Quelle: reha-eisenberg.de -
Wegen der geplanten Übernahme durch einen privaten Investor stoppt die Rotkreuzklinik Wertheim ab sofort alle Aufnahmen und schließt die Notaufnahme.
Die insolvente Rotkreuzklinik Wertheim befindet sich in einer kritischen Phase: Nachdem bekannt wurde, dass die Stadt die Klinik nicht retten kann und die Übergabe an einen privaten Investor bevorsteht, hat das Krankenhaus am Montag einen sofortigen Aufnahmestopp verhängt und die Notaufnahme geschlossen. Bürgermeister Markus Herrera Torrez zeigte sich enttäuscht über die Entwicklung. Der neue Eigentümer plant, das Krankenhaus in eine Spezialklinik für Amputationsnachsorge und Schmerztherapie umzuwandeln, was zu einem schrittweisen Abbau der bisherigen Versorgungsangebote führen wird. Dies könnte auch Auswirkungen auf benachbarte Regionen haben, insbesondere im angrenzenden Franken, wo eine Überlastung der umliegenden Kliniken befürchtet wird...
Quelle: infranken.de -
Die gesetzlichen Krankenversicherungen AOK, Ersatzkassen und Innungskrankenkassen melden im ersten Quartal 2024 kollektiv Defizite in ihren Bilanzen. Und statt zu konsolidieren, öffne der Gesundheitsminister weiter die „Ausgabenschleusen“, kritisiert die AOK...
Quelle: Ärztezeitung - Anzeige
StrOPS-Richtlinie 2024 - So minimieren Sie das Risiko von Erlösausfällen
Noch bis zum 30.06. können Sie die turnusgemäße Prüfung der StrOPS Richtlinie beantragen. Mit 3M™ easySTROPS wird der Antrag erheblich einfacher, denn Sie haben mit einer Lösung immer alles im Blick. Den gesamten Prozess bis zur Abgabe. Damit stellen Sie nicht nur grundlegendes Ertragsvolumen für Ihr Krankenhaus sicher, Sie werden auch in der Phase der Umsetzung entspannter schlafen. Sicher.
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Quelle: OINK Media GmbH -
Das populationsbezogene Berechnungs- und Simulationsmodell bietet eine wissenschaftliche Grundlage für die Planung und Bedarfsanalyse von Krankenhausstandorten und unterstützt zentrale Ziele der deutschen Krankenhausreform.
Angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels und steigender Kosten plant Deutschland eine umfassende Krankenhausreform. Ziel ist es, den wirtschaftlichen Druck zu mindern und die Qualität der Versorgung zu verbessern. Dazu wurden zentrale Konzepte entwickelt, darunter die Einführung einer Vorhaltevergütung und die Einteilung der Krankenhäuser in Leistungsgruppen. Ein neu entwickeltes Simulationsmodell soll die Versorgungsbedeutung und -notwendigkeit von Krankenhausstandorten unter Berücksichtigung von Kapazitäten und Behandlungsqualität bevölkerungsbezogen ermitteln. Anhand von Kriterien wie Erreichbarkeit und Fallzahlen wird die Finanzierung und Planung der Krankenhäuser optimiert. Ziel ist es, die Zentralisierung von Krankenhausangeboten in Ballungsräumen zu fördern und gleichzeitig eine bedarfsgerechte Versorgung in ländlichen Regionen sicherzustellen. Die Anwendung des Modells zeigt am Beispiel der Knieendoprothetik in Sachsen, dass eine moderate Leistungskonzentration die Erreichbarkeit nicht wesentlich beeinträchtigt und zu einer gerechten Verteilung der Vorhaltungsbudgets beiträgt...
Quelle: monitor-versorgungsforschung.de -
Leistungsspektrem neu definieren, Doppelstrukturen abbauen und qualitätsorientierte Versorgungsangebote für Patientinnen und Patienten im Diakoniekrankenhaus weiterentwickeln - das ist das Ziel des Kooperationsvertrages zwischen dem Universitätsklinikum Halle (Saale) und dem Diakoniekrankenhaus Halle.
Mit diesem beteiligt sich das Universitätsklinikum Halle (Saale)zum 1. Juli 2024 mit 25,1 Prozent am Diakoniekrankenhaus Halle. Die Kooperation beider Einrichtungen rückt die Behandlung und Betreuung von älteren Menschen mitten im Herzen von Halle in den Mittelpunkt und erfolgt in den Schwerpunktbereichen Endoprothetik, Geriatrie und Viszeralchirurgie mit Darmzentrum...
Quelle: diakoniewerk-halle.de - dKH
Notaufnahmen in der Krise - Ineffiziente Strukturen belasten Patienten und Personal
Ein Interview mit Dr. Tim Flasbeck, Chefarzt der für Notfallmedizin am Carl-Thiem-Klinikum Cottbus
Ineffiziente Strukturen und Prozesse in den Notaufnahmen deutscher Kliniken führen zu langen Wartezeiten, überlastetem Personal und unzufriedenen Patienten und können durch räumliche und betriebliche Optimierungen deutlich verbessert werden.
Die Notaufnahmen der Krankenhäuser geraten immer wieder als Orte des Chaos und der Überforderung in die Schlagzeilen. Lange Wartezeiten und aggressive Patienten oder Angehörige sind nur Symptome für tiefer liegende Probleme. Hauptursache sind ineffiziente Raum- und Betriebskonzepte, die den steigenden Anforderungen nicht gerecht werden. Ärzte und Pflegepersonal verbringen zu viel Zeit mit Telefonaten und langen Wegen statt mit der direkten Patientenversorgung. Innovative Ansätze zur Raumgestaltung und Prozessoptimierung könnten hier Abhilfe schaffen. Eine bessere Organisation könnte nicht nur die Arbeitsbedingungen des medizinischen Personals verbessern, sondern auch die Patientensicherheit und -zufriedenheit erhöhen. Beispiele wie das Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus zeigen, dass durchdachte Umstrukturierungen die Fluktuation im Pflegebereich reduzieren und die Zahl der Beschwerden von Patienten und Angehörigen deutlich senken können. Um langfristig erfolgreich zu sein, müssen Kliniken jedoch proaktiv handeln und sich an den Bedürfnissen ihrer Mitarbeiter und Patienten orientieren, anstatt auf politische Lösungen zu warten...
Quelle: das Krankenhaus -
Das Universitätsklinikum Magdeburg hat das sechste Jahr in Folge einen millionenschweren Fehlbetrag erwirtschaftet.
Für 2023 zeichne sich ein Defizit "in mittlerer zweistelliger Millionenhöhe" ab, sagte ein Sprecher von Wissenschaftsminister Armin Willingmann (SPD) der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe). Willingmann ist zugleich Aufsichtsratsvorsitzender des Unternehmens. Rote Zahlen schreibt die Uniklinik bereits seit 2018. In den Jahren 2021 und 2022 lag der Fehlbetrag bei 47 beziehungsweise 46 Millionen Euro.
Quelle: presseportal.de -
Die Märkischen Kliniken, einschließlich des Klinikums Lüdenscheid und der Stadtklinik Werdohl, sowie die Märkische Verkehrsgesellschaft (MVG) sind derzeit die größten Problemfälle im Märkischen Kreis. Beide Institutionen haben in den kommenden Jahren einen enormen Finanzbedarf...
Quelle: lokaldirekt.de