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Ökonomie

Michael Thieme
  • Welche ökonomischen Konsequenzen haben gesundheitspolitische Entscheidungen?

  • Welche Krankenhäuser arbeiten effizient oder sind bedroht?

  • Wer verdient eigentlich wie das Geld im Gesundheitsmarkt?

Schwerpunkte dieser Rubrik sind Informationen zu Gesundheitsökonomie, Diagnosis Related Groups (DRG), E-Commerce, Clinical Pathways und Fragen des Controllings. Stationäre und ambulante Abrechnungen, wirtschaftlich relevante Entscheidungen und Managementlösungen, aber auch ökonomische Auswirkungen von Studien werden kontinuierlich betrachtet. Weiterhin veröffentlichen wir hier Jahresberichte und andere wirtschaftliche statistische Erhebungen.

  • ÄB

    NRW-Finanzminister erläutert Haushaltsentwurf für Krankenhausinvestitionen 2024

    14. November 2023

    Marcus Optendrenk, Finanzminister von Nordrhein-Westfalen (NRW) und Mitglied der CDU, verteidigt die geplante Kürzung der Investitionsmittel für Krankenhäuser im Haushaltsentwurf 2024. Der Förderrahmen des Landes für den NRW-Krankenhausplan bleibt in den kommenden Jahren mit rund 2,5 Milliarden Euro unverändert. „Aber im Jahr 2024 werden noch nicht so viele Mittel abfließen, selbst wenn (CDU-Gesundheitsminister) Karl-Josef Laumann jetzt in die Bewilligung eintritt“, so Optendrenk...

    Quelle: aerzteblatt.de
  • Holzminden: Weniger Betten und Personal, aber das Krankenhaus bleibt

    10. November 2023

    In Holzminden steht das Krankenhaus trotz umfangreicher Einsparungen vor einer gesicherten Zukunft. Nach zähen Verhandlungen einigen sich Stadt und Landkreis auf einen Finanzplan, der den Betrieb mit weniger Personal und Betten fortsetzt, allerdings mit dem Verlust der Notaufnahme und Geburtshilfe. Das Krankenhaus bleibt wochentags geöffnet, wobei die stationäre Versorgung 24/7 weiterläuft. Ein schmerzhafter Kompromiss, der zeigt, wie dünn die Grenze zwischen finanzieller Notwendigkeit und medizinischer Versorgung ist...

    Quelle: nw.de
  • Alarmierende wirtschaftliche Schieflage in Kliniken

    10. November 2023

    Inmitten steigender Kosten und anstehender Krankenhausreformen verzeichnet das deutsche Gesundheitssystem alarmierende Defizite. Mit fast 10 Milliarden Euro im Minus stehen Kliniken vor großen finanziellen Herausforderungen, verstärkt durch die Preisexplosion in wesentlichen Bereichen...

  • Kreiskrankenhaus Emmendingen plant Schulden in Millionenhöhe

    10. November 2023

    Landrat Hanno Hurth bezeichnete die finanzielle Situation des Kreiskrankenhauses in Emmendingen als desaströs: "wir erwarten für 2023 ein Defizit von über fünf Millionen Euro, im Wirtschaftsplan 2024 rechnen wir mit einem Defizit von 4,3 Millionen Euro." Die Schere zwischen den Kostensteigerungen und dem Preis für die Krankenhausleistungen gehe immer weiter auseinander...

    Quelle: Badische Zeitung
  • Operative und bilanzielle Sanierung von Krankenhäusern unter Insolvenzschutz – Neuerscheinung eines aktuellen Ratgebers für das Krisenmanagement

    10. November 2023

    Angesichts der steigenden Zahl von Insolvenzen im Krankenhaussektor erscheint mit "Operative und bilanzielle Sanierung von Krankenhäusern unter Insolvenzschutz" ein neues richtungsweisendes Handbuch. Der Ratgeber zeigt die Möglichkeiten und Vorteile einer Sanierung von Krankenhäusern im Wege eines Eigenverwaltungs- bzw. Schutzschirmverfahrens auf und gibt dem Klinikmanagement wertvolle Praxistipps. Die Meldungen über Insolvenzen von Krankenhäusern häufen sich. Unterschiedlichste Ursachen, wie politische Vorgaben, mangelnde Investitionskostenfinanzierung durch die Länder, massiv steigende Personal- und Energiekosten, aber auch die Kosten für Medizinprodukte und Arzneimittel, der Mangel an Pflegekräften sowie sinkende Fallzahlen setzen die Krankenhäuser zunehmend unter Druck und viele Kliniken sehen sich in ihrer Existenz bedroht. Das Buch will Entscheidungsträgern in Krankenhäusern praxisnahe Lösungen und Strategien aufzeigen, wie sie ihre Häuser erfolgreich sanieren und damit langfristig retten können.

    Quelle: BBR Buchalik Brömmekamp Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
  • DGAI

    DGAI kritisiert den Referentenentwurf zu Hybrid-DRGs des BMG

    9. November 2023

    Die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) hat in einer Stellungnahme zum Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) bezüglich der Hybrid-DRGs deutliche Kritik geäußert. Der Entwurf umfasst einen Startkatalog von 244 OPS-Codes, die mithilfe eines noch zu bestimmenden Grouping-Verfahrens auf 12 Fallpauschalen (Hybrid-DRGs) aufgeteilt werden sollen...

    Quelle: dgai.de
  • Zukunft der Gesundheitsversorgung: Ein Gespräch mit Experten von OptiMedis

    9. November 2023

    Im EU-Vergleich hat Deutschland das teuerste Gesundheitssystem und trotzdem schlechte Ergebnisse hinsichtlich Prävention, Digitalisierung und Mortalität. Während integrierte Versorgungsmodelle entstehen, mangelt es jedoch an einheitlichen Finanzierungsmodellen. Warum fällt es Deutschland so schwer, die Standards für den Versorgungsalltag zu formulieren und die Steuerungsprozesse zu erleichtern?...

    Quelle: bbraun-stiftung.de
  • SWR

    Schließung der Notfallpraxen führt zu Anstieg der Patientenzahlen in Kliniken am Hochrhein

    9. November 2023

    Seit der Schließung der hausärztlichen Notfallpraxen in Schopfheim (Kreis Lörrach) und Bad Säckingen (Kreis Waldshut) durch die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) vor knapp zwei Wochen sind die Konsequenzen spürbar. Die Notaufnahmen der Krankenhäuser in Waldshut-Tiengen sowie den Lörracher Kreiskliniken mit Standorten in Schopfheim, Rheinfelden und Lörrach verzeichneten einen deutlichen Anstieg der Patientenzahlen...

    Quelle: swr.de
  • Fresenius in der Zwickmühle: keine Dividende wegen Energiehilfen?

    6. November 2023

    Umsatz und Betriebsergebnis des Fresenius-Konzerns sind im dritten Quartal gestiegen, wie das angeschlagene Dax-Unternehmen jetzt berichtete. Fresenius gerät jedoch durch die hohen Energiebeihilfen der Bundesregierung für Kliniken in Bedrängnis. Der Konzern hatte bis Ende September knapp 160 Millionen Euro vom Staat erhalten, rund die Hälfte davon ist nach Angaben des Unternehmens ergebniswirksam...

    Quelle: Ärztezeitung
  • ÄB

    Bundesgesundheitsministerium plant Fortsetzung der fünftägigen Zahlungsfrist

    3. November 2023

    Das Bundesgesundheitsministerium plant, die verkürzte Zahlungsfrist für Krankenkassen bei Krankenhausleistungen bis zum 31. Dezember 2024 zu verlängern. Diese Regelung sieht vor, dass Krankenkassen auch weiterhin fünf Tage Zeit haben, um die in Rechnung gestellten Leistungen zu begleichen. Die Verordnung zielt darauf ab, die finanzielle Belastung der Krankenhäuser zu mildern, die aufgrund ihrer angespannten wirtschaftlichen Lage dringend Unterstützung benötigen...

    Quelle: aerzteblatt.de
  • ÄB

    Rettungsschirm für Bremer Krankenhäuser sorgt für Kritik

    3. November 2023

    Wegen der Energiekrise hat das Land Bremen ein regionales Rettungspaket für Krankenhäuser in Höhe von 57 Millionen Euro geschnürt, wie die Kassenärztliche Vereinigung Bremen mitteilte. Diese kritisiert, dass die Vertragsärzte erneut benachteiligt werden...

    Quelle: aerzteblatt.de
  • BVMed-Stellungnahme zu Hybrid-DRGs: 'Medizinprodukte sachgerecht und differenziert kalkulieren'

    3. November 2023

    Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) spricht sich in einer Stellungnahme zum Referentenentwurf der Hybrid-DRG-Verordnung des Bundesgesundheitsministeriums dafür aus, bei der sektorengleichen Vergütung Medizintechnologien als integralen Bestandteil der Ambulantisierung zu berücksichtigen, sachgerecht zu kalkulieren und auskömmlich zu finanzieren.

    „Die Verlagerung von geeigneten Leistungen aus der stationären in die ambulante Versorgung ist ein zentraler Hebel, um die Gesundheitsversorgung weiterzuentwickeln und für Patient:innen besser zu gestalten“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll. Oftmals werde die ambulante Leistungserbringung erst durch moderne und weniger invasive MedTech-Verfahren ermöglich. Umso wichtiger sei es, den Medizinprodukte-Anteil adäquat zu vergüten. Dazu gehöre eine sachgerechte Kalkulation der Hybrid-DRGs differenziert nach dem jeweiligen Schweregrad und Ressourcenaufwand.

    Quelle: BVMed - Bundesverband Medizintechnologie e.V.
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    MEDIQON-Webseminar | Auswirkungsanalysen zur Krankenhausreform & Update Hybrid-DRGs

    3. November 2023

    Je mehr Zeit angesichts der anstehenden Reform ins Land verstreicht, desto lauter werden die Hilferufe und Forderungen nach einem transparenten und strukturierten Umsetzungsplan, der den Kliniken eine richtungsweisende Perspektive gibt. Klinikvertreter:innen bemängeln hierbei das fehlende Zielbild und das unkontrollierte Vorgehen seitens der Bundespolitik.

    MEDIQON zeigt die Auswirkungen und entscheidenden Erkenntnisse anhand der neuesten Datenlage auf und geht mit Ihnen in Diskussion zu den aktuellen Herausforderungen. Zusätzlich kursieren viele Theorien und falsche Interpretationsansätze zu Hybrid-DRGs, die wir klarstellen und mittels fundierter visueller Analytik veranschaulichen wollen.

    Themenschwerpunkte:

    >> Auswirkungsanalysen zur Krankenhausreform
    Wie verschieben sich Patientenströme und Volumina? Wie ist die Vorhaltefinanzierung zu bewerten?

    >> Update Hybrid-DRGs & Ambulantisierung
    Welche Ansätze sind realistisch? Welche Interpretationen führen in die Irre?

    >> Handlungsempfehlungen & Perspektive
    Worauf müssen sich Kliniken einstellen? Was ist jetzt zu tun?

    Termin:

    09.11.2023 | 16.00 - 17.00 Uhr

    Referenten:

    Dr. Dirk Elmhorst, Geschäftsführer MEDIQON GmbH

    Alexander Reckmann, Geschäftsführer Bartels Consulting

    Die Teilnahme an dem Webseminar findet via Zoom statt und ist für Sie kostenfrei!

    >> Hier anmelden! 

    Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.

    Quelle: mediqon.de
  • MDR

    Kreise übernehmen Trägerschaft für Krankenhäuser in Thüringen und Bayern

    2. November 2023

    Die Krankenhäuser des Regiomed-Klinikverbundes in Thüringen und Bayern werden künftig von den Kreisen übernommen. Nach hitzigen Debatten und Grundsatzbeschlüssen in verschiedenen Landkreisen steht fest, dass die Kreise Hildburghausen, Sonneberg, Coburg und Lichtenfels sowie die Stadt Coburg die Verantwortung für ihre eigenen Häuser tragen werden. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass die Kreise nur für die Verluste ihrer eigenen Kliniken aufkommen müssen, angesichts hoher Defizite in einigen Einrichtungen. Trotzdem gibt es auch kritische Stimmen, die mangelnde Transparenz bei der wirtschaftlichen Lage bemängeln...

    Quelle: mdr.de
  • Kliniken droht der Bankrott oder eine Fusion

    31. Oktober 2023

    Viele Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt stehen vor finanziellen Herausforderungen. Neben den steigenden Kosten stellt sich die Frage, wie die Krankenhauslandschaft der Zukunft aussehen wird. Ein enormer Investitionsstau, Immobilien, Ausstattung und digitale Themen, aber auch Managementfehler spielen eine Rolle. „Das Problem ist nicht, dass es nicht diagnostiziert wird, sondern dass es nicht behandelt wird“...

    Quelle: aussiedlerbote.de
  • SR.de

    Saar-Kliniken erhalten Millionen-Zuschüsse

    31. Oktober 2023

    Die drei öffentlichen Krankenhäuser im Saarland haben in den vergangenen fünf Jahren Millionen an Zuschüssen aus Landes-, Kreis- oder Stadt-Mitteln erhalten. Als größtes Krankenhaus im Saarland erhält die Uniklinik jährlich einen Zuschuss in Höhe von rund einer Million Euro. Dabei stieg der Zuschuss von 2018 bis heute um rund 60.000 Euro...

    Quelle: Saarländischer Rundfunk
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    G-DRG Update 2024 - Leipzig - Mannheim - Online

    31. Oktober 2023

    • Leipzig, am 17.11.2023
    • Mannheim, am 23.11.2023
    • Online, am 23.11.2023

    In den letzten 22 Jahren war der Schwerpunkt der G-DRG Update Veranstaltungen das German-DRG Fallpauschalensystem, insbesondere dessen Einführung und die ständige Weiterentwicklung.

    Ab 2023 sind nun die ,Neuordnung der deutschen Krankenhausversorgung‘ sowie auch wieder die Finanzierungsbasis das zentrale Thema. Die Umsetzung der Krankenhausreform hat das Ziel, die ,Ökonomisierung‘ der angewandten Medizin zurückzudrehen. Mit Blick auf die Zukunftsgestaltung für den Versorgungsakteur „Krankenhaus“ werden die Vorträge normative Inhalte abdecken, aber auch praxisorientierte Referate stehen auf dem Tagesprogramm. Im Zuge dieses Umbruchs werden langfristige Perspektiven und kurzfristige Lösungen herausgearbeitet und von den Experten vorgetragen.

    Weitere Informationen finden Sie unter www.fo-ges.de.

    Quelle: FoGes -Forum Gesundheitswesen
  • AZO

    Altmark-Klinikum Salzwedel: 2023 voraussichtlich defizitär

    30. Oktober 2023

    Das Altmark-Klinikum rechnet für den Jahresabschluss 2023 mit einem Defizit“, prognostiziert Bolle. Die künftige Einnahmesituation des Klinikums hängt nun davon ab, was die Budgetverhandlungen und die Politik erarbeiten. Man selbst bereite sich bestmöglich auf alle Eventualitäten vor...

    Quelle: az-online.de
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    Potenzialanalyse: Hybrid-DRG

    27. Oktober 2023

    Internationale Vergleiche zeigen, dass im deutschen Gesundheitswesen Ambulantisierungspotenziale bestehen. Einige in Deutschland vorwiegend vollstationär durchgeführte Leistungen werden in anderen Ländern regelhaft ambulant erbracht. Mit einer Vergütung, deren Höhe zwischen dem ambulanten (einheitlicher Bewertungsmaßstab (EBM)) und stationärem (diagnosebezogenen Fallgruppen (DRG)) Niveau liegen soll, verfolgt der Gesetzgeber das Ziel die ambulante Leistungserbringung anzureizen.

    1. Ausgangssituation Krankenhaus- und Finanzierungsreform

    Das deutsche Gesundheitswesen zeichnete sich bislang durch eine klare Trennung zwischen dem ambulanten und dem stationären Sektor aus. Diese strikte Trennung, kombiniert mit dem starken Fokus auf das DRG-System, hat in den letzten Jahren zu einer übermäßigen Zunahme stationärer Behandlungen geführt. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass Teile der stationären Leistungen in einer angemessenen ambulanten Infrastruktur erbracht werden könnte. 
    Diese Infrastruktur soll im Rahmen der Krankenhausreform von sogenannten integrierten Versorgungszentren Level 1i - Krankenhäuser bereitgestellt werden. Der Leistungs- und Finanzierungsrahmen wurde im Eckpunktepapier, das zwischen Bund und Ländern im Juli diesen Jahres verabschiedet wurde, skizziert (Abbildung 1). Im Rahmen eines Entwurfes für eine entsprechende Verordnung des Bundes­gesundheitsministeriums (BMG) wurde nun ein erster wichtiger Meilenstein zur Konkretisierung der Finanzierung veröffentlicht. Der Startkatalog der Hybrid-DRGs!

    Quelle: BinDoc GmbH
  • Telemedizin: Sachsen investiert drei Millionen Euro in Schlaganfallnetzwerke

    27. Oktober 2023

    In Sachen wird die Telemedizin ausgebaut: große Krankenhäuser bieten den kleineren Häusern eine telemedizinische Mitbeurteilung von Schlaganfallpatienten an. Der Bund fördert den Ausbau der Vernetzung aus dem Krankenhauszukunftsfonds mit rund drei Millionen Euro...

    Quelle: Ärztezeitung
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