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Ökonomie

Michael Thieme
  • Welche ökonomischen Konsequenzen haben gesundheitspolitische Entscheidungen?

  • Welche Krankenhäuser arbeiten effizient oder sind bedroht?

  • Wer verdient eigentlich wie das Geld im Gesundheitsmarkt?

Schwerpunkte dieser Rubrik sind Informationen zu Gesundheitsökonomie, Diagnosis Related Groups (DRG), E-Commerce, Clinical Pathways und Fragen des Controllings. Stationäre und ambulante Abrechnungen, wirtschaftlich relevante Entscheidungen und Managementlösungen, aber auch ökonomische Auswirkungen von Studien werden kontinuierlich betrachtet. Weiterhin veröffentlichen wir hier Jahresberichte und andere wirtschaftliche statistische Erhebungen.

  • ÄB

    Uniklinikum Magdeburg mit Millionendefizit

    14. Juni 2024

    Das Universitätsklinikum Magdeburg erwartet für dieses Jahr einen Fehlbetrag von etwa 47,6 Millionen Euro.

    Der endgültige Jahresabschluss wird derzeit noch erstellt, wie das Wissenschaftsministerium auf Anfrage der Linken im Landtag mitteilte. Zuvor hatte die Magdeburger Volksstimme darüber berichtet. Linken-Fraktionschefin Eva von Angern betonte, dass dieses erhebliche Defizit "vor dem Hintergrund der Erfahrungen des mangelhaften Managements der Uniklinik in den letzten Jahren hinterfragt werden" müsse...

    Quelle: aerzteblatt.de
  • Weiterhin große Defizite bei den Mühlenkreiskliniken

    14. Juni 2024

    Die Mühlenkreiskliniken können trotz aller Bemühungen zur Restrukturierung weiterhin keine schwarzen Zahlen schreiben. Dies ist zwar nicht überraschend, aber dennoch enttäuschend. Der Kreis als Eigentümer muss sich sowohl 2024 als auch 2025 auf erhebliche Fehlbeträge einstellen...

    Quelle: Westfalen-Blatt
  • KMA

    Ambulantisierung: Warum Krankenhäuser abwarten sollten

    14. Juni 2024

    Die geplante Ambulantisierung stellt die deutschen Krankenhäuser vor finanzielle und organisatorische Herausforderungen, die sorgfältige strategische Überlegungen erfordern.

    Die aktuelle Krankenhausreform setzt auf die Ambulantisierung vieler medizinischer Leistungen und bringt damit erhebliche finanzielle und strukturelle Veränderungen für die Krankenhäuser mit sich. Manuel Berger, Geschäftsführer von consus.health, rät jedoch zur Vorsicht: Eine zu frühe Umstellung könnte die künftige Vorhaltepauschale der Krankenhäuser schmälern, da sich diese an den stationären Fallzahlen der letzten zwei Jahre orientiert. Berger empfiehlt, den Übergang zur Ambulantisierung erst dann zu vollziehen, wenn klare Regelungen zur Vorhaltepauschale vorliegen. Denn die Vergütung ambulanter Fälle über Hybrid-DRGs liegt deutlich unter der Vergütung stationärer Fälle. Die Krankenhäuser müssen bauliche und organisatorische Anpassungen vornehmen und gegebenenfalls ambulante und stationäre Eingriffe räumlich trennen, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein...

    Quelle: kma-online.de
  • MEDIUS

    Erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 für medius KLINIKEN

    14. Juni 2024

    Die medius KLINIKEN haben das Geschäftsjahr 2023 erfolgreich abgeschlossen und ein positives Jahresergebnis von 3,85 Millionen Euro erzielt.

    Der Aufsichtsratsvorsitzende Landrat Heinz Eininger betont, dass dieser wirtschaftliche Erfolg der Weitsicht des politischen Aufsichtsgremiums zu verdanken sei. Bereits vor zehn Jahren wurden entscheidende Strukturmaßnahmen getroffen, die den Weg für diese positiven Entwicklungen ebneten...

    Quelle: medius-kliniken.de
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    anaQuestra Webseminar: Einfache Umsetzung des Meldeverfahrens nach LkSG und EU-RL

    14. Juni 2024

    Die Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) wird eine einheitliche, verbindliche Regelung für menschenrechts- und umweltbezogene Sorgfaltspflichten in der EU schaffen, jedoch nur für Unternehmen mit mindestens 1.000 Beschäftigten und einem Umsatz von über 450 Mio. Euro. Übergangsfristen variieren nach Unternehmensgröße, wobei Großunternehmen drei Jahre und kleinere Unternehmen bis zu fünf Jahre Zeit haben. Haftungsregelungen sind abgeschwächt, da Unternehmen nur für eigenes Verschulden haften und nicht für das ihrer Geschäftspartner.

    Das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) gilt bereits für Unternehmen ab 1.000 Mitarbeitenden unabhängig vom Umsatz, hat jedoch keine speziellen Haftungsregelungen, wie die CSDDD. Die CSDDD wird strengere Prüf- und Berichtspflichten einführen, was eine Anpassung des LkSG bis 2026 erfordert. Unternehmen müssen sich dann auf mögliche erhebliche Geldbußen bei Verstößen einstellen.

    Quelle: anaQuestra GmbH
  • „Auf Kurs“: Wandel und Möglichkeiten in der deutschen Krankenhauslandschaft

    14. Juni 2024

    Die deutsche Krankenhauslandschaft steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Die Krankenhausreform soll die Qualität und Effizienz der Gesundheitsversorgung nachhaltig verbessern. Doch sie erfordert auch Anpassungsfähigkeit und Engagement von allen Beteiligten. Wir befinden uns in einer Zeit des Umbruchs, in der Innovation und Kooperation entscheidend sein werden, um die aktuellen Herausforderungen zu bewältigen und die Chancen zu nutzen, die sich aus den neuen Strukturen ergeben können.


    Unter dem Leitthema „Auf Kurs“ widmeten sich die Teilnehmer der KHD-Tagung 2024 an zwei Tagen dem Themenkomplex „Führung in wirtschaftlich fordernden Zeiten“...

    Quelle: menschlichkeit-verbindet.de
  • PP

    Bildungs- und Gesundheitsanbieter SRH steigert Umsatz und Jahresergebnis

    13. Juni 2024

    • Der gemeinnützige Stiftungskonzern hat 2023 seinen Umsatz auf rund 1,4 Milliarden Euro gesteigert
    • Hohe Sachkosten und eine unzureichende Finanzierung im Gesundheitsbereich belasten das Jahresergebnis
    • Aufsichtsrat verlängert die Mandate beider Vorstände

    Die SRH, eines der größten Bildungs- und Gesundheitsunternehmen Deutschlands, hat die vorläufigen Ergebnisse aus dem Geschäftsjahr 2023 bekanntgegeben. Demnach hat der gemeinnützige Stiftungskonzern das vergangene Jahr mit einem Umsatz von 1.360,0 Mio. Euro abgeschlossen - das entspricht einer Steigerung um 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2022: 1.322,0 Mio. Euro). Das Jahresergebnis lag bei 11,4 Millionen Euro, im Vergleich zu 5,1 Mio. Euro im Jahr zuvor. Die SRH beschäftigt wie im Vorjahr fast 17.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

    Quelle: presseportal.de
  • ÄZ

    Anstieg der Insolvenzen im Gesundheitswesen

    13. Juni 2024

    Im Jahr 2023 war das Gesundheits- und Sozialwesen, insbesondere Krankenhäuser und große Pflegeeinrichtungen, mit einer Insolvenzquote von 12,6 pro 1.000 Unternehmen stark von Insolvenzen betroffen, was einem Anstieg von über 86 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Trotz des Anstiegs der Insolvenzen auf rund 17.800 Fälle in allen Branchen, 3.200 mehr als im Jahr 2022, bleibt der Anteil der insolventen Unternehmen am Gesamtbestand mit nur 5,7 von 1.000 insolventen Unternehmen im Jahr 2023 gering...

    Quelle: aerztezeitung.de
  • KMA

    Dr. Eckert über optimale Sanierungsverfahren in Kliniken

    13. Juni 2024

    Der renommierte Fachanwalt für Insolvenzrecht, Dr. Rainer Eckert, betreut derzeit ein Dutzend Sanierungsverfahren von Krankenhäusern gleichzeitig und betont die Wichtigkeit eines zügigen und gründlichen Vorgehens, auch wenn dies manchmal tiefe Einschnitte bedeute. Er sieht die Insolvenz oft als alternativlosen Weg für Kliniken aus der Krise, da sie einen echten Schuldenschnitt ermögliche und die Belastung durch Fremdmittel reduziere, die andernfalls nicht über Behandlungsentgelte zurückgeholt werden könnten...

    Quelle: kma-online.de
  • KMA

    Krankenhaus St. Marienwörth strebt Sanierung in Eigenverwaltung an

    13. Juni 2024

    Das Krankenhaus St. Marienwörth in Bad Kreuznach ist die nächste medizinische Einrichtung in Rheinland-Pfalz, das ein Insolvenzverfahren einleitet, nachdem der Trägerverein, die Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz, einen Antrag auf Eigenverwaltung beim Amtsgericht Neuwied gestellt hat.

    Neben dem 298-Betten-Haus, das etwa 700 Mitarbeiter beschäftigt, sind auch mehrere Seniorenheime und andere Einrichtungen des Vereins von dem Verfahren betroffen. Trotz der finanziellen Schwierigkeiten wird die Versorgung und Betreuung aller Patienten und Bewohner uneingeschränkt fortgesetzt, und die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter sind im Rahmen des Verfahrens gesichert. Angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels und der Herausforderungen bei der Gegenfinanzierung der Versorgungsleistungen strebt der Vorstand des Vereins eine umfassende Sanierung an, um die langfristige wirtschaftliche Tragfähigkeit der insgesamt rund 1700 Mitarbeiter zählenden Einrichtungen zu gewährleisten. Bruder Michael Ruedin, Vorstandsvorsitzender des Vereins, erklärte, dass das Sanierungsverfahren genutzt werden soll, um sich bestmöglich an die äußeren Gegebenheiten anzupassen, und der Orden der Franziskanerbrüder stehe fest hinter dem Verein und werde ihn mit allen Mitteln unterstützen...

    Quelle: kma-online.de
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    StrOPS-Richtlinie 2024 - So minimieren Sie das Risiko von Erlösausfällen

    13. Juni 2024

    Noch bis zum 30.06. können Sie die turnusgemäße Prüfung der StrOPS Richtlinie beantragen. Mit 3M™ easySTROPS wird der Antrag erheblich einfacher, denn Sie haben mit einer Lösung immer alles im Blick. Den gesamten Prozess bis zur Abgabe. Damit stellen Sie nicht nur grundlegendes Ertragsvolumen für Ihr Krankenhaus sicher, Sie werden auch in der Phase der Umsetzung entspannter schlafen. Sicher.

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    Zur Anmeldung am 07.06., 10:00h oder 14.06., 12:00h.

    Erfahren Sie hier mehr über 3M™ easySTROPS

    Quelle: OINK Media GmbH
  • UKSH

    UKSH, Campus Kiel, plant operative Eingriffe nach Dringlichkeit

    12. Juni 2024

    Aufgrund des weiterhin hohen Patientenzuspruchs bei gleichzeitig aktuell eingeschränkter Personalverfügbarkeit muss das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, die operative Versorgung seiner Patientinnen und Patienten zurzeit nach Dringlichkeit der Therapie planen. „Wir bitten um Verständnis und bedauern sehr, dass die eingeschränkte stationäre Versorgung mit Wartezeiten und Terminverschiebungen einhergehen muss“, sagt Prof. Dr. Thomas Becker, Ärztlicher Direktor des Campus Kiel. „Dies betrifft insbesondere Eingriffe, die aus medizinischer Sicht unbedenklich verschoben werden können. Die Notfallversorgung bleibt jederzeit sichergestellt.“

    Eine Taskforce aus Mitgliedern verschiedener Berufsgruppen arbeitet intensiv an Lösungen, um die Situation möglichst kurzfristig zu entspannen. Betroffene Patientinnen und Patienten werden individuell kontaktiert, um alternative Behandlungstermine zu vereinbaren. „Wir sind uns bewusst, dass diese Situation auch eine große Belastung für unsere Mitarbeitenden darstellt und möchten uns für den unermüdlichen Einsatz herzlich bedanken“, so Prof. Becker.

    Quelle: Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
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    AmPAC-Consulting: WebSeminar: GOÄ Privatliquidation 2024

    12. Juni 2024

    Abrechnung von Wahlleistungen und Ambulanzfällen im Krankenhaus

    Immer mehr Krankenhäuser entscheiden sich dafür, die Privatliquidation selbst durchzuführen – und stehen damit vor neuen Herausforderungen. Die Privatabrechnung muss rechtssicher sein. Fehler können dazu führen, dass Rechnungen beanstandet oder erst gar nicht bezahlt werden. Großes Wissen über aktuelle Grundsatzurteile, zur Stellvertreterregelung und zur persönlichen Leistungserbringung ist gefragt.

    Holen Sie sich diese Kompetenz bei langjährigen GOÄ-Experten und geben Sie Reklamationen der Privatversicherer zukünftig keine Chance...

    Termin:

    26.09.2024, Uhrzeit: 9 bis 13 Uhr ... Zur Online-Anmeldung

    Quelle: abrechnungsseminare.de
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    Kommunikationsstärke im Führungsalltag – das "Haifischbecken" Besprechung

    12. Juni 2024

    Termin

    08.07. - 09.07.2024, Berlin

    Kennen Sie das auch? Sie präsentieren in einer Besprechung Ihre Zahlen, Ideen oder Entscheidungen. Zunächst läuft alles super. Plötzlich bekommen Sie von einer Kollegin oder einem Kollegen Gegenwind: “Sie haben keine Ahnung, wovon Sie reden!” oder “Das haben wir noch nie so gemacht!”. Geraten Sie jetzt aus der Fassung? Lieber nicht!

    Bei uns holen Sie sich Schlüsseltechniken, die überzeugen: Mit unserem Kommunikationstraining für Führungskräfte stärken Sie Ihre Rhetorik und sorgen auch in herausfordernden Diskussionen für eine klare Gesprächsführung, die zum Ziel führt.

    Alle Termine und weitere Informationen

    Quelle: healthcare-akademie.de
  • Abrechnungsbetrug: AOK Plus deckt Fehlverhalten auf

    12. Juni 2024

    Millionenschaden durch Abrechnungsbetrug: AOK Plus fordert 1,7 Millionen Euro zurück

    Die AOK Plus, mit rund drei Millionen Versicherten die größte Krankenkasse in Thüringen und Sachsen, meldet einen erheblichen Schaden durch falsche Abrechnungen medizinischer Leistungen. In den vergangenen zwei Jahren wurden 719 Verdachtsfälle untersucht, von denen sich 58 Prozent bestätigten. Der Schaden belief sich auf rund 1,7 Millionen Euro. Häufig ging es um nicht erbrachte Leistungen, fehlende Qualifikationen und Urkundenfälschung. Insgesamt wurden 49 Strafanzeigen gestellt. Die Krankenkassen konnten bereits 950.000 Euro erfolgreich zurückfordern. Durch Abrechnungsbetrug werden nicht nur die Krankenkassen geschädigt, sondern auch notwendige Mittel für die Versorgung der Patientinnen und Patienten entzogen...

    Quelle: mz.de
  • Stationärer Betrieb an der Helios Klinik Oberwald im Vogelsbergkreis wird ausgesetzt

    12. Juni 2024

    Die Helios Oberwaldklinik in Grebenhain hat überraschend ihren stationären Betrieb vorerst eingestellt und damit bei Patienten und Mitarbeitern für Verwirrung und Ratlosigkeit gesorgt.

    Die Zukunft der Klinik ist derzeit ungewiss, da sie mit einem Sanierungsstau zu kämpfen hat und die Auswirkungen der geplanten großen Krankenhausreform des Bundes noch nicht absehbar sind Ein plötzlicher Ausfall der Angiographieanlage, die als "Herzstück" der Gefäßklinik gilt, hat die Helios Oberwaldklinik in Grebenhain gezwungen, den stationären Betrieb für mindestens zwei Wochen einzustellen...

    Quelle: fuldaerzeitung.de
  • Eröffnung der neuen Kinderklinik in Bremerhaven-Reinkenheide

    12. Juni 2024

    Die neue Kinderklinik am Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide wird feierlich eröffnet.

    In das dreigeschossige Gebäude, das rund 40 Millionen Euro gekostet hat, zieht auch die Kardiologie ein. Das städtische Klinikum hatte Anfang 2020 die kindermedizinische Versorgung in Bremerhaven übernommen, wobei die Kinderklinik bisher in Übergangsräumlichkeiten untergebracht war. Nach über drei Jahren Bauzeit wird die Klinik am Dienstag offiziell eingeweiht...

    Quelle: butenunbinnen.de
  • Finanzielle Situation der deutschen Krankenhäuser 2024

    11. Juni 2024

    Die finanzielle Situation der deutschen Krankenhäuser spitzt sich weiter zu. Rund die Hälfte der Häuser wird voraussichtlich Personal abbauen müssen, bis zu 10 Prozent kommen um Standortschließungen nicht herum. Lesen Sie im Folgenden mehr über die Hintergründe und mögliche Lösungsansätze für die Kliniken...

    Quelle: klinikverbund-hessen.de
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    Evangelische Bank: Wandel für alle. Zukunft für mich.

    11. Juni 2024

    Gesichter einer nachhaltig lebenswerten Gesellschaft.

    „Mit der Erweiterung der Kinderklinik bekommen wir mehr Platz und Möglichkeiten – für die medizinische Behandlung ebenso wie für das Wohlgefühl unserer jungen Patient:innen.
    Ich bin Ana.“ 

    Dr. Ana-Marija Schmidt (47) ist Fachärztin für Kinderchirurgie in der Diakoneo Hallerwiese-Cnopfsche Kinderklinik in Nürnberg. Sie ist mit Herz, Seele und natürlich auch ihrem medizinischen Wissen jeden Tag aufs Neue bestrebt, den ihr anvertrauten jungen Patient:innen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Das war bislang nicht immer leicht. Platzprobleme, die zunehmende Patientenanzahl, eine optimierbare technische Ausstattung oder auch unnötig lange Wege von der Notaufnahme bis zu den Untersuchungsräumen erschweren den Alltag von Ana-Marija Schmidt und ihren Kolleg:innen.

    Quelle: Evangelische Bank
  • TS

    Berliner Kliniken im Ausnahmezustand: 500.000 Euro für Notfallversorgung während der Fußball-EM

    11. Juni 2024

    Zur Fußball-EM erhalten die Notaufnahmen in der Nähe der Berliner Stadien 500.000 Euro vom Senat, um den erwarteten Ansturm zu bewältigen.

    Die Fußball-Europameisterschaft 2024 stellt Berlins Krankenhäuser vor eine besondere Herausforderung. Um den erwarteten Besucheransturm und mögliche Zwischenfälle in den Public-Viewing-Zonen am Brandenburger Tor und auf der Straße des 17. Juni zu bewältigen, stellt der Berliner Senat 500.000 Euro zur Verfügung. Gesundheitssenatorin Ina Czyborra kündigte an, dass insbesondere die Notaufnahmen der Charité in Wedding und Mitte, das Bundeswehrkrankenhaus und die Elisabeth-Klinik in der Lützowstraße von dem Geld profitieren sollen. Noch sind die genauen Verwendungszwecke unklar, aber die Berliner Krankenhausgesellschaft (BKG) kritisiert schon jetzt die unzureichende Unterstützung. Die Kliniken seien ohnehin am Limit, zusätzliche Kosten während der EM könnten den Betrieb weiter belasten...

    Quelle: tagesspiegel.de
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