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WebSeminar 19.06.24
"Basiskurs" EBM-Abrechnung
in der ASV nach §116b SGB V -
Ihr Spezialist für die
ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV) -
Ihre Experten für die
Privatliquidation am
Krankenhaus und MVZ (GOÄ)
Ökonomie
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Welche ökonomischen Konsequenzen haben gesundheitspolitische Entscheidungen?
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Welche Krankenhäuser arbeiten effizient oder sind bedroht?
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Wer verdient eigentlich wie das Geld im Gesundheitsmarkt?
Schwerpunkte dieser Rubrik sind Informationen zu Gesundheitsökonomie, Diagnosis Related Groups (DRG), E-Commerce, Clinical Pathways und Fragen des Controllings. Stationäre und ambulante Abrechnungen, wirtschaftlich relevante Entscheidungen und Managementlösungen, aber auch ökonomische Auswirkungen von Studien werden kontinuierlich betrachtet. Weiterhin veröffentlichen wir hier Jahresberichte und andere wirtschaftliche statistische Erhebungen.
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RA Dr. Ulrich Trefz
Das VG Greifswald hat sich mit Urteil vom 18.01.2024 – 3 A 190/23 HGW – mit Rechtsfragen im Zusammenhang mit der Aufnahme eines neu zu errichtenden Krankenhauses in den Krankenhausplan befasst. Im Ergebnis wurde die Klage der (künftigen) Krankenhausträgerin gegen das Land abgewiesen, weil nach dem vorgelegten Konzept zu der neu zu errichtenden Klinik die Leistungsfähigkeit des Krankenhauses noch nicht hinreichend gewährleistet war. Zutreffend führt das Gericht aus, die Feststellung der Leistungsfähigkeit eines Krankenhauses im Verfahren auf Planaufnahme setze nicht zwingend voraus, dass das Krankenhaus den Betrieb bereits aufgenommen habe. Allerdings ...
Quelle: trefz-flachsbarth.de - ÄZ
Dr. Weinhart im „ÄrzteTag“-Podcast: Einblicke in die Herausforderungen der Hybrid-DRG
19. April 2024Dr. Helmut Weinhart spricht im ÄrzteTag-Podcast über die Herausforderungen und Rahmenbedingungen der neuen Hybrid-DRG-OPS-Codes, deren Abrechnung und die Auswirkungen auf die Krankenhauslandschaft.
Die Einführung von 90 weiteren OPS-Codes in das Hybrid-DRG-Verzeichnis markiert den nächsten Schritt in der fortschreitenden Ambulantisierung der Krankenhausversorgung in Deutschland. Dr. Helmut Weinhart, stellvertretender Vorsitzender des SpiFa, beleuchtet im ÄrzteTag-Podcast nicht nur die komplexen Verhandlungen, die zu dieser Entscheidung geführt haben, sondern auch die enttäuschten Erwartungen einiger Fachärzte, insbesondere der HNO-Ärzte. Die Anpassung der Vergütungssysteme, die Abrechnungsmodalitäten zwischen den operierenden Teams und die unterschiedlichen Kostenstrukturen sind Themen, die laut Dr. Weinhart noch der Klärung bedürfen...
Quelle: aerztezeitung.de -
Erfolgreiche Vorbereitung auf ambulante Versorgung im REGIOMED Klinikum Coburg
Das REGIOMED-Klinikum Coburg hat sich erfolgreich auf die Ambulantisierung vorbereitet: Ein neues Versorgungsangebot steht ab sofort zur Verfügung. Patienten, die für kleinere Eingriffe oder Behandlungen in die Klinik kommen und keinen stationären Aufenthalt benötigen, werden jetzt in einer neuen ambulanten Tagesklinik aufgenommen. Die Station steht Patienten der Fachbereiche Gynäkologie, Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie, Thoraxchirurgie, Pneumologie, Urologie, Gastroenterologie... zur Verfügung.
Quelle: REGIOMED-KLINIKEN -
Im Juni 2022 erhielt das Awo-Psychiatriezentrum (APZ) Königslutter eine Förderung in Höhe von 5,2 Millionen Euro von der „Zukunft-Umwelt-Gesellschaft“ (ZUG) des Bundesumweltministeriums für den Einbau neuer Wärmeschutzfenster und Fassaden-Beschattungsanlagen für das Klinikum A. Nach 3830 Arbeitsstunden sind die Baumaßnahmen und der Austausch von 317 Fenstern nun abgeschlossen – „ein Kraftakt, der von allen Beteiligten mit viel Engagement gestemmt wurde“...
Quelle: braunschweiger-zeitung.de -
Wie kann Deutschland das Potenzial der Ambulantisierung trotz bestehender struktureller Herausforderungen voll ausschöpfen?
Das Konzept der Ambulantisierung, wie es kürzlich in einer Online-Veranstaltung der Handelsblatt Media Group diskutiert wurde, weist auf grundlegende Veränderungen in der medizinischen Versorgung in Deutschland hin. Einerseits bietet die Verlagerung von traditionell stationären Leistungen in den ambulanten Sektor enorme Chancen für Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen, andererseits wirft sie drängende Fragen nach Kapazitäten und infrastrukturellen Anpassungen auf.
Manuel Heurich, Geschäftsführer von Bindoc, zeigt auf, dass insbesondere in Bereichen wie der interventionellen Kardiologie oder der Urologie künftig bis zu 58 Prozent der Eingriffe ambulant durchgeführt werden könnten. Dies setzt allerdings entsprechende Strukturanpassungen voraus, die derzeit durch eine unzureichende Facharztdichte in einigen Regionen erschwert werden.
Auch die von Boris von Maydell, Abteilungsleiter Ambulante Versorgung beim Verband der Ersatzkassen, geäußerte Befürchtung, dass niedergelassene Ärzte zunehmend operative statt konservative Leistungen anbieten könnten, weist auf ein Spannungsfeld zwischen ökonomischen Anreizen und patientenorientierter Versorgung hin. Die Forderung nach einer sektorenübergreifenden Bedarfsplanung und der Stärkung ambulanter Zentren ist daher mehr als berechtigt.
Einen weiteren interessanten Aspekt bietet die Schweiz als mögliches Vorbild für die Lösung dieser Herausforderungen. Die unkomplizierte ambulante Leistungserbringung durch Krankenhausärzte in der Schweiz könnte ein Modell sein, das auch in Deutschland zu effizienteren Strukturen führen könnte. Die entscheidende Frage bleibt, wie die richtige Balance zwischen Effizienz, Zugänglichkeit und Qualität der Patientenversorgung gefunden werden kann, ohne das Gesundheitspersonal zu überfordern. Eine Aufgabe, die nicht nur die Politik, sondern alle Akteure im Gesundheitswesen fordert...
Quelle: aerzteblatt.de -
AOK BLICKPUNKT KLINIK
Das Bundesgesundheitsministerium hat den Kliniken im Entwurf des Krankenhausversorgungs-Verbesserungsgesetzes 50 Milliarden Euro für den Umbau der Kliniklandschaft in Aussicht gestellt. Die Hälfte sollen die Länder zusammen mit den Kliniken aufbringen – die andere zahlt den Plänen zufolge die Gesetzliche Krankenversicherung, die eigentlich für laufende Betriebskosten verantwortlich ist. Neben dem ordnungspolitischen Makel haftet dem Fonds noch eine Reihe praktischer Probleme an. So zweifelt Gesundheitsökonom Jürgen Wasem auch am Verteilprinzip der Fördermittel, dem Königsteiner Schlüssel: „Es wäre Zufall, wenn die Umbaukosten der Kliniken mit dem Zuteilungsschlüssel übereinstimmen würden.“ Lesen Sie im neuen Blickpunkt Klinik, ob der Fonds seinem Zweck gerecht werden kann, wie die Kliniken das Programm bewerten und was es für die Investitionsausgaben der Länder bedeutet...
Quelle: blickpunkt-klinik.de - DGVS
DGVS: Wie kann eine Überführung der DRGs in eine Hybrid-DRG und eine Kostenkalkulation gelingen?
18. April 2024Mit Einführung des § 115f SGB V ist die Voraussetzung für eine „spezielle sektorengleiche Vergütung“ (Hybrid-DRG) geschaffen. Leistungen, die unter die spezielle sektorengleiche Vergütung fallen, sind in der Hybrid-DRG-Vereinbarung benannt, die Ende März überarbeitet und wesentlich erweitert wurde und die erstmals auch gastroenterologische Leistungen wie die endoskopischen Punktionen und die ERCP inklusive Stentwechsel enthält.
Quelle: dgvs.de -
Die Sana Kliniken Lübeck ermutigen ihre Freunde und Partner, sich für die Zukunft der Gesundheitsversorgung einzusetzen. Ihr klares Ziel ist es, den politischen Entscheidungsträgern auf Landes- und Bundesebene die Bedeutung des Krankenhauses an der Kronsforder Allee für über 1 Million Menschen zu verdeutlichen...
Quelle: hl-live.de -
Am Universitätsklinikum Jena muss weiter kräftig in Bauten für Forschung und Studentenausbildung investiert werden. Laut des Thüringer Wissenschaftsministeriums seien ein Haus der Lehre am zentralen Standort in Jena-Lobeda, ein Forschungsbau für die Psychiatrie in der Innenstadt und ein Neubau für die Ausbildung von Zahnärzten notwendig. Derzeit befinde man sich in Gesprächen mit dem Finanz- und dem Infrastrukturministerium...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
Zentrales Innovationsscouting sichert einheitlichen und strukturierten Zugang zu Innovationen
Brilliante Zukunftsidee oder nur toll wirkender Rohrkrepierer? Diese Frage beschäftigt alle Unternehmen, die sich regelmäßig mit technologischen Innovationen beschäftigen. Dabei ist es oft extrem herausfordernd, zu einer schnellen Bewertung zu kommen, ob der Einstieg in eine Partnerschaft vielversprechend ist oder nur so wirkt.
Quelle: akg-kliniken.de -
Krankenhausreform und Digitaliserung: Die Rettung für das deutsche Gesundheitssystem?
17. April 2024Die geplante Krankenhausreform, eine digitale Patientenakte und IGeL-Leistungen – das gesamte deutsche Gesundheitssystem befindet sich im Umbruch. In SWR 1 Leute spricht Wirtschaftswissenschaftler und Gesundheitsökonom Wolfgang Greiner über die Zukunft unserer Versorgung. "Wir leben in einem Gesundheitssystem, um das uns die Welt beneidet – vor allem vom Zugang her."...
Quelle: SWR 1 - ÄZ
Ärztliche Weiterbildung: Neue Herausforderungen durch die Krankenhausreform
Die Krankenhausreform verlagert die Weiterbildung stärker in den ambulanten Bereich, was finanzielle Herausforderungen aufwirft und bestehende Modelle der Weiterbildungsförderung nach Paragraf 75a SGB V in Frage stellt.
Die durch die Krankenhausreform ausgelösten Veränderungen in der ambulanten Weiterbildung fordern uns auf, über die traditionellen Finanzierungswege der Facharztweiterbildung hinauszudenken. Die Zusammenführung von Fachwissen, realem Bedarf und innovativen Lösungsansätzen könnte den Weg zu einer effizienteren und attraktiveren ärztlichen Weiterbildung in Deutschland ebnen...
Quelle: aerztezeitung.de -
Marienhaus und Klinikum Mutterhaus unterzeichnen LOI für ein gemeinsames medizinisches Versorgungskonzept in der Region Trier
17. April 2024Am 05. April haben die Marienhaus-Gruppe (MHG) und das Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen gGmbH (Klinikum Mutterhaus) eine Absichtserklärung (Letter of Intent / LOI) zur Erarbeitung und Umsetzung eines weitreichenden Kooperationskonzepts unterzeichnet, mit dem beide Träger gemeinsam eine langfristig tragfähige und bedarfsorientierte Gesundheitsversorgung in der Region Trier sicherstellen wollen.
Über den Einsatz einer gemeinsamen Arbeitsgruppe werden beide Unternehmen die Kooperationsfelder identifizieren, das zukünftige medizinische Konzept in den jeweiligen Fachrichtungen entwickeln und die Umsetzungsoptionen definieren. Grundsätzlich ist angedacht, die Umsetzung im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung zu realisieren, die unter dem Vorbehalt einer positiven wirtschaftlichen und rechtlichen Prüfung steht.
Quelle: marienhaus.de -
Entscheidende Phase für die Krankenhauslandschaft in Nordrhein-Westfalen
Die Neugestaltung der Krankenhauslandschaft in Nordrhein-Westfalen tritt in eine entscheidende Phase ein.
Die regionalen Konferenzen zur Krankenhausplanung werden eingeleitet. Dabei wird das Verfahren der Krankenhausplanung für die betroffenen Krankenhäuser, Kostenträger und politischen Vertreter von Mitte April bis Anfang Juli in insgesamt zehn regionalen Konferenzen vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales unter der Leitung von Staatssekretär Matthias Heidmeier dargelegt. Am Montag, dem 15. April 2024, fand die erste Konferenz zur Krankenhausplanung statt...
Quelle: mags.nrw -
Neuaufstellung der Gesundheitsversorgung mit Qualität im Fokus
Whitepaper zeigt robuste Lösungsansätze für die künftige Versorgung auf
Qualität, Wirtschaftlichkeit, Zugang – mit diesen zentralen Elementen soll die Reform die deutsche Krankenhauslandschaft neu aufstellen. Dringendes Handeln ist nötig, um angesichts des demografischen Wandels, des Fachkräftemangels und finanziellen Drucks die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung weiter zu gewährleisten. Ambulantisierung und die Bildung von Kompetenzzentren spielen in den Reformansätzen eine herausragende Rolle. Tragfähige Konzepte hierzu diskutiert ein aktuelles Whitepaper von Wolters Kluwer Health.
Quelle: common-sense.biz - CURACON
curacon und KD-Bank veröffentlichen Leitfaden zur Liquiditätssicherung in Krankenhäusern
17. April 2024Die Liquiditätssteuerung eines Krankenhauses ist essentiell. Sie entscheidend über die finanzielle Stabilität und die Möglichkeit zur kontinuierlichen Bereitstellung qualitativ hochwertiger medizinischer Versorgung. CURACON und die KD-Bank haben in Zusammenarbeit einen Leitfaden entwickelt, der die Herausforderungen beleuchtet und Werkzeuge zur Bewältigung dieser Herausforderungen aufzeigt ...
Quelle: curacon.de -
Geschäftsführung der St. Marien-Krankenhaus GmbH veröffentlicht Stellungnahme zur Pressemeldung der Stadt Ratingen
16. April 2024Die Geschäftsführung der St. Marien-Krankenhaus GmbH nimmt zu den Ausführungen des Bürgermeisters der Stadt Ratingen wie folgt Stellung:
Die von städtischer Seite gemachten Vorwürfe sind unverständlich und entbehren jeder sachlichen Grundlage. Die angekündigte Entscheidung über die Schließung und den Zeitplan wurde im Vorfeld mit sämtlichen Verfahrensbeteiligten besprochen und abgestimmt. Alle Beteiligten sind darüber informiert, dass die St. Marien-Krankenhaus GmbH seit der Mitte des vergangenen Jahres einen neuen Träger sucht. Auch die Stadt Ratingen war von Beginn an, das heißt seit Mitte des Jahres 2023, dauerhaft in den Prozess eingebunden sowie über sämtliche Schritte informiert.
Wie bereits mehrfach kommuniziert, hat sich trotz aller Bemühungen leider kein Investor gefunden, der bereit gewesen wäre, das Krankenhaus als neuer Träger zu übernehmen. Im Zuge der Investorensuche wurde auch der jetzt von der Stadt als potentieller Interessent benannte Krankenhausbetreiber angesprochen. Dieser hat schon im vergangenen Jahr und auf erneute Ansprache nochmals im Schutzschirmverfahren mitgeteilt, kein Interesse an der Fortführung des Krankenhauses zu haben und am Investorenprozess nicht teilnehmen zu wollen. Ein anders gelagertes Interesse, z. B. an dem Aufbau einer Akutversorgung, ist zu keinem Zeitpunkt geäußert worden. Auch die Stadt Ratingen hat eine städtische Trägerschaft wiederholt ausgeschlossen...
Quelle: sankt-marien-ratingen.de -
Stadt enttäuscht und Mitarbeiter frustriert
Die Stadt Wertheim wollte die insolvente Rot-Kreuz-Klinik retten, um deren Schließung zu verhindern. Doch nun erleben der Oberbürgermeister und seine Mitarbeiter eine bittere Enttäuschung. Mögliche Auswirkungen könnten auch in Franken zu spüren sein...
Quelle: infranken.de -
Brüderkrankenhaus St Josef (BBT-Gruppe) und Krankenhaus St. Johannisstift präsentieren gemeinsame Medizinstrategie
Die leitenden Ärzte der inneren Medizin des Brüderkrankenhauses St Josef (BBT-Gruppe) und des Krankenhauses St. Johannisstift stellen ihre gemeinsame Medizinstrategie vor. Bereits im vergangenen September ist die Klinik für Orthopädie an den Standort St. Johannisstift in die Reumontstraße umgezogen und die Allgemein- und Viszeralchirurgie am Brüderkrankenhaus wurde in der Husener Straße konzentriert...
Quelle: Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn -
Das Thema Hybrid-DRG ist sehr komplex und löst bei vielen Betroffenen Fragen aus. Auf der Website der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe sind nun die Antworten auf die häufigsten Fragen in nachstehenden FAQ zu finden...
Quelle: Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL)