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Ökonomie

Michael Thieme
  • Welche ökonomischen Konsequenzen haben gesundheitspolitische Entscheidungen?

  • Welche Krankenhäuser arbeiten effizient oder sind bedroht?

  • Wer verdient eigentlich wie das Geld im Gesundheitsmarkt?

Schwerpunkte dieser Rubrik sind Informationen zu Gesundheitsökonomie, Diagnosis Related Groups (DRG), E-Commerce, Clinical Pathways und Fragen des Controllings. Stationäre und ambulante Abrechnungen, wirtschaftlich relevante Entscheidungen und Managementlösungen, aber auch ökonomische Auswirkungen von Studien werden kontinuierlich betrachtet. Weiterhin veröffentlichen wir hier Jahresberichte und andere wirtschaftliche statistische Erhebungen.

  • NRZ

    Geschäftsführung des Willibrord-Spital spricht über Zukunft

    31. Mai 2024

    Der Schock sitzt tief, da am Freitag bekannt wurde, dass das Willibrord-Spital in Emmerich einen Insolvenzantrag gestellt hat. Seitdem wird vielerorts über die Zukunft des Krankenhauses gesprochen. Nun hat sich ein Sprecher der Geschäftsführung des St. Willibrord-Spitals Emmerich-Rees auf Anfrage der NRZ zu den Entwicklungen geäußert...

    Quelle: Neue Ruhr Zeitung
  • VS

    Universitätsklinikum Halle: Millionen-Defizit, aber besser als erwartet

    31. Mai 2024

    Viele Krankenhäuser stehen finanziell unter Druck, und das Universitätsklinikum Halle bildet da keine Ausnahme. Das Geschäftsjahr 2023 hat es mit einem Fehlbetrag von 16,8 Millionen Euro abgeschlossen. Der kaufmännische Direktor Alexander Beblacz erklärte, dass das Ergebnis jedoch um etwa acht Millionen Euro besser sei als ursprünglich geplant...

    Quelle: volksstimme.de
  • vdek

    Ersatzkassen erproben Konzept der Regionalen Gesundheitszentren in zwei Regionen Deutschlands

    31. Mai 2024

    Versorgungskonzepte im ländlichen Raum

    Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) gibt heute an zwei Standorten den Startschuss für innovative Versorgungsprojekte in ländlichen Gebieten. 

    Das Regionale Versorgungszentrum (RVZ) Wurster Nordseeküste in Niedersachsen und die Gemeinschaftspraxis Gesenhues & Partner in Ochtrup und Gronau (Nordrhein-Westfalen) sind ab sofort offiziell „Regionale Gesundheitspartner der Ersatzkassen“. Sie nutzen verschiedene Bausteine des Ersatzkassenkonzeptes der Regionalen Gesundheitszentren (RGZ), welches entwickelt wurde, um die medizinische Versorgung in ländlichen Regionen zu verbessern. Ziel des mehrjährigen RGZ-Projektes ist es, gemeinsam mit regionalen Partnern neue Versorgungsansätze umzusetzen. Weitere Standorte im Osten und Süden Deutschlands sind derzeit in Planung.

    Quelle: Verband der Ersatzkassen e. V.
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    StrOPS-Richtlinie 2024 - So minimieren Sie das Risiko von Erlösausfällen

    31. Mai 2024

    Noch bis zum 30.06. können Sie die turnusgemäße Prüfung der StrOPS Richtlinie beantragen. Mit 3M™ easySTROPS wird der Antrag erheblich einfacher, denn Sie haben mit einer Lösung immer alles im Blick. Den gesamten Prozess bis zur Abgabe. Damit stellen Sie nicht nur grundlegendes Ertragsvolumen für Ihr Krankenhaus sicher, Sie werden auch in der Phase der Umsetzung entspannter schlafen. Sicher.

    Melden Sie sich jetzt an für das kostenlose Webseminar "Strukturprüfung leicht gemacht, mit 3M easySTROPS"

    Zur Anmeldung am 07.06., 10:00h oder 14.06., 12:00h.

    Erfahren Sie hier mehr über 3M™ easySTROPS

    Quelle: OINK Media GmbH
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    MEDIQON | Krankenhausplanung | Bedarfs- & Auswirkungsanalysen zur Krankenhausreform

    31. Mai 2024

    Wie sieht der Versorgungsbedarf & die Auswirkungsanalyse zur Krankenhausreform aus?

    Bisher wurde die Qualität der Versorgungsstruktur im Gesundheitswesen aus isolierten Perspektiven betrachtet, ohne die wechselseitigen Verbindungen dieser Sichtweisen zu berücksichtigen.    

    Die MEDIQ Bedarfs- & Auswirkungsanalyse bietet eine ganzheitliche Darstellung des aktuellen und zukünftigen Gesundheitsversorgungsbedarfs unter vollumfänglicher und gegenseitiger Berücksichtigung ambulanter, stationärer, elektiver und notfallbedingter Behandlungen. Darüber hinaus bietet das Tool die Möglichkeit, eine präzise Darstellung der vorhandenen Versorgungsstrukturen und deren Erreichbarkeit zu erhalten. Das integrierte Simulationsmodell, das aus den empirischen Daten unseres Benchmarks abgeleitet wird, ermöglicht gleichzeitig die Auswirkungsanalyse von definierten Veränderungen in der Versorgungsstruktur.  

    Entsprechend bietet diese Lösung die Möglichkeit, folgende Inhalte differenziert zu analysieren: 

    • Erreichbarkeit mit Betroffenheit der Einwohner:innen (Erkrankungen / Behandlungen) 
    • Neuverteilung von Patient:innen anhand der tatsächlichen Fahrbereitschaft 
    • Kapazitäts- und Ressourcenbedarf 

    Benefits: 

    • Detaillierte Analyse des aktuellen und zukünftigen Bedarfs an stationärer Versorgung. 
    • Aufschlüsselung des Bedarfs an ambulanter Versorgung und die Folgen des Mangels an niedergelassenen Ärzten (KV-Ärzte). 
    • Simulation der Auswirkungen von Veränderungen in den Strukturen der stationären Versorgung. 

    Quelle: mediqon.de
  • KN

    UKSH in Finanznot: Landtag plant Milliardenhilfe für Großklinikum

    31. Mai 2024

    Die Landesregierung will den Kreditrahmen für das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein auf 2,25 Milliarden Euro erhöhen, um den finanziellen Kollaps abzuwenden.

    Dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) droht der finanzielle Kollaps: Bereits in diesem Sommer wird es seinen derzeitigen Kreditrahmen von 1,65 Milliarden Euro erreichen. Um eine Insolvenz des mit 16.000 Beschäftigten größten Arbeitgebers in Schleswig-Holstein zu verhindern, plant die Landesregierung, den Kreditrahmen um 600 Millionen Euro auf insgesamt 2,25 Milliarden Euro zu erhöhen. Die wirtschaftliche Situation des UKSH hat sich durch Kostensteigerungen und ausbleibende Effizienzsteigerungen unerwartet verschlechtert. Vor allem die teure Modernisierung der Standorte Kiel und Lübeck sowie ein jährliches Defizit von über 100 Millionen Euro belasten das Klinikum. Trotz der Schuldenexplosion und einer Verdoppelung der Verbindlichkeiten seit 2018 zeigt der Landtag Verständnis und Unterstützung für die geplante Krediterhöhung, um den Betrieb des UKSH und die medizinische Versorgung von jährlich über 400.000 Patienten weiterhin zu gewährleisten...

    Quelle: kn-online.de
  • Universitätsspital Basel kämpft mit 50 Millionen Defizit trotz Patientenwachstum

    31. Mai 2024

    Das Universitätsspital Basel verzeichnete trotz eines Anstiegs der Patientenzahlen im Jahr 2023 ein Defizit von 50 Millionen Franken und erwartet auch 2024 Verluste, jedoch in geringerem Ausmaß.

    Das Universitätsspital Basel (USB) reiht sich in die Reihe großer Schweizer Spitäler ein, die 2023 rote Zahlen geschrieben haben. Mit einem Verlust von 50 Millionen Franken steht das USB neben dem Universitätsspital Zürich (49 Millionen), der Insel Gruppe (113 Millionen) und den St. Galler Spitälern (99 Millionen). Trotz einer leichten Zunahme der stationären Aufenthalte auf 42.244, sank die Betriebsgewinn-Marge von 6,6 Prozent im Vorjahr auf 2,2 Prozent. Hauptursachen sind laut USB nicht kostendeckende Tarife und stark gestiegene Kosten, insbesondere für Strom und medizinischen Bedarf...

    Quelle: medinside.ch
  • ÄB

    Finanzielle Unterstützung für Krankenhäuser beim Klimaschutz

    31. Mai 2024

    Krankenhäuser sollten finanziell stärker beim Klimaschutz unterstützt werden. Diese Forderung wurde heute von Fachleuten auf der CleanMed in Berlin erhoben. Anne-Kathrin Klemm, Vorständin im BKK Dachverband, erklärte, dass Krankenhäuser, die nachhaltige Prozesse, beispielsweise in der Verpflegung, einführen, Zuschläge erhalten sollten. Sie zeigte auch Interesse daran, Nachhaltigkeitsthemen in Qualitätsverträge aufzunehmen...

    Quelle: aerzteblatt.de
  • ÄZ

    Carl-Thiem-Klinikum verlagert ambulantes Operieren nach Forst

    31. Mai 2024

    Das Carl-Thiem-Klinikum verlagert im Zuge seiner Umwandlung zum Universitätsklinikum ambulante Operationen nach Forst, um durch Kooperation Kosten zu sparen und die Versorgungsqualität zu steigern.

    Das Carl-Thiem-Klinikum (CTK) in Cottbus und das Lausitzklinikum Forst bauen ihre Zusammenarbeit weiter aus: Im Zuge der Umwandlung des CTK in ein Universitätsklinikum soll Forst als Standort für ambulante Operationen etabliert werden. „Es wäre deutlich teurer und aufwändiger, ein ambulantes OP-Zentrum bei uns in Cottbus zu errichten“, sagt CTK-Geschäftsführer Sebastian Scholl. Bereits seit April 2024 finden dort unter der Leitung von Chefarzt Dr. Bernd Hoschke ambulante urologische Operationen statt. Das Lausitzklinikum Forst bietet als Krankenhaus der Grundversorgung mit 209 Betten und einer zentralen Notaufnahme optimale Voraussetzungen für die wohnortnahe Versorgung im Spree-Neiße-Kreis. Die enge Kooperation soll die Qualität der medizinischen Versorgung deutlich verbessern und stellt eine effiziente Nutzung regionaler Ressourcen dar...

    Quelle: aerztezeitung.de
  • ÄZ

    Therapie gegen Lieferengpässe bei Arzneimitteln

    31. Mai 2024

    Lieferengpässe bei Medikamenten beschäftigen Ärzte und Patienten gleichermaßen. Häufig wird der Ruf laut, die Pharmaproduktion zurück nach Europa zu verlagern. Gesundheitsökonom Wolfgang Greiner erklärt, wie Deutschland wieder zuverlässige Lieferketten schaffen kann...

    Quelle: aerztezeitung.de
  • VIVANTES

    Vivantes Bilanz 2023

    29. Mai 2024

    Mehr Behandlungen, mehr Pflegekräfte - und große Herausforderungen

    Der Aufsichtsrat von Vivantes hat den Jahresabschluss für 2023 bestätigt. Trotz Fachkräftemangels konnte Vivantes im vergangenen Jahr per Saldo 814 Pflege- und Funktionskräfte zusätzlich für sich gewinnen. Auch die Zahl der Behandlungen ist deutlich gestiegen. Dennoch wurde bei einem Gesamtumsatz von 1,5 Milliarden Euro ein Fehlbetrag von 131 Millionen Euro verbucht. Das Ergebnis fällt damit aber besser aus als geplant.

    Quelle: vivantes.de
  • Anzeige

    AmPAC-Consulting: WebSeminar: Dokumentation und Abrechnung ambulanter Notfälle 2024

    29. Mai 2024

    EBM Abrechnung in der Notaufnahme/ZNA

    Komplexe Vergütungsvorschriften, diffuse Schnittstellen, hohe gesetzliche Anforderungen: Die Vergütung von ambulanten Notfällen in der Zentralen Notaufnahme ZNA gestaltet sich komplex. Wir geben Ihnen die nötige Kompetenz an die Hand, damit die erlösorientierte Abrechnung der ambulanten Patienten in der Notaufnahme problemlos gelingt.

    Etablieren Sie eine korrekte Abrechnung in Ihrer Notaufnahme

    Die umfangreiche Versorgung ambulanter Notfälle zwingt Kliniken zur Anpassung ihrer ambulanten Abrechnungsprozesse in der Notaufnahme. Auf Basis aktueller BSG-Urteile wird den Kassenärztlichen Vereinigungen der Weg frei gemacht, erbrachte Leistungen abzusetzen. Als Vergütungsgrundlage der ambulanten Leistungen in Notaufnahmen und Notfallambulanzen gilt es sich oftmals zwischen Einheitlichem Bewertungsmaßstab EBM, Bereitschafts-praxismodellen oder vorstationärer Abrechnung zu entscheiden. Sichern Sie Ihre erbrachten Leistungen der (Zentralen) Notaufnahme frühzeitig ab. 

    Lernen Sie, wie die vorhandene Dokumentation in eine erlösorientierte Abrechnung umgesetzt werden kann. Sie lernen alle wichtigen Zusatzleistungen der Notaufnahme kennen – und wie diese durch eine belastbare Diagnose-Kodierung umgesetzt werden kann. Neben Tipps zu Abrechnungsbegründungen für wertvolle Schweregradzuschläge, die juristisch und im EBM geklärt sind, geben wir Ihnen Hilfen an die Hand, um einen Notfall von anderen ambulanten Fallarten abzugrenzen – und stärken damit Ihre Kompetenz in der ambulanten Fallsteuerung. ...

    Termine:

    03.06.2024, Uhrzeit: 9 bis 12 Uhr ... Zur Online-Anmeldung

    22.07.2024, Uhrzeit: 9 bis 12 Uhr ... Zur Online-Anmeldung

    20.09.2024, Uhrzeit: 9 bis 12 Uhr ... Zur Online-Anmeldung

    Quelle: abrechnungsseminare.de
  • SBZ

    Verkauf des Diakonie Klinikums in Neunkirchen endgültig abgelehnt

    29. Mai 2024

    Der Verkauf des Diakonie Klinikums Neunkirchen ist abgeblasen - Führungswechsel soll Klinikstandort stärken

    Der geplante Verkauf des Diakonie Klinikums Neunkirchen durch die Kreuznacher Diakonie ist endgültig vom Tisch. Stattdessen wird die Klinik künftig von Andrea Massone als Geschäftsführerin und Christian Jungmann als Regionalgeschäftsführer geleitet. Beide bringen umfangreiche Erfahrungen aus der Leitung anderer Knappschaftskliniken mit und sollen die medizinische Versorgung am Standort Neunkirchen sichern und ausbauen. Andreas Heinrich von der Stiftung Kreuznacher Diakonie betont, dass mit dieser Entscheidung die Zukunft der Klinik positiv gestaltet werden kann. Die Diakonie arbeitet nun an einem neuen medizinischen Konzept und an baulichen Verbesserungen, um den Standort langfristig zu stärken. Auch der Oberbürgermeister und das Gesundheitsministerium unterstützen die Entscheidung, um die flächendeckende medizinische Versorgung im Landkreis Neunkirchen zu sichern...

    Quelle: saarbruecker-zeitung.de
  • Finanzausschuss berät über die Zukunft der Aller-Weser-Klinik

    29. Mai 2024

    Im Finanzausschuss steht die Zukunft der Aller-Weser-Klinik (AWK) auf dem Spiel, da die ständige finanzielle Unterstützung des Landkreises ein erhebliches Loch in dessen Haushalt gerissen hat. Die Geschäftsführerin Marianne Baehr wird erwartet, um über die zukünftige Ausrichtung der Klinik zu berichten, während Millionenbeträge im Raum stehen. Neben dem wachsenden Defizit von derzeit 15,9 Millionen Euro stehen auch kostspielige Baumaßnahmen an beiden Standorten an, wie der Umbau der Station 1b und die Errichtung eines Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ), die weitere Finanzierungen erfordern...

    Quelle: kreiszeitung.de
  • OHN

    36 Millionen Euro für das Klinikum Bad Hersfeld vom Landkreis bewilligt

    29. Mai 2024

    In einer vierstündigen Sitzung im Bad Hersfelder Kreistagssaal wurde über das Schicksal des defizitären Klinikums Bad Hersfeld entschieden. Die politischen Kräfte einigten sich auf eine massive Finanzspritze von 36 Millionen Euro und wichen dabei von einem Grundprinzip ab. Diese Entscheidung, die die regionale Gesundheitsversorgung und die Arbeitsplätze von 3.000 Beschäftigten sichert, belastet den Landkreis und die Städte und Gemeinden erheblich. Die Kreisumlage muss um drei Prozentpunkte erhöht werden, was für die Stadt Bad Hersfeld eine Mehrbelastung von rund 1,8 Millionen Euro bedeutet. Trotz Kritik an der Vergangenheit und der Landesregierung stimmte die Mehrheit der Kreistagsmitglieder für die Rettung des Klinikums.,,

    Quelle: osthessen-news.de
  • BBT-Gruppe: Beste medizinische Versorgung für die Menschen in Mannheim

    28. Mai 2024

    Theresienkrankenhaus wird für mindestens fünf Jahre weiterbestehen

    Das Theresienkrankenhaus und das Diako in Mannheim sind seit Ende Oktober letzten Jahres eine gemeinsame Gesellschaft und bilden eine starke Allianz für die Zukunft. Nun wird die BBT-Gruppe im Mannheimer Stadtteil Lindenhof auf dem Gelände des Diako mit einem Erweiterungsbau in ein modernes und leistungsfähiges Krankenhaus investieren.

    Das Theresienkrankenhaus in der Mannheimer Oststadt wird für mindestens weitere fünf Jahre Krankenhausstandort bleiben und trotz Zusammenführung in den nächsten Jahren weiter modernisiert.

    Das Auswahlverfahren für die Planung eines Erweiterungsbaus des Krankenhauses am Standort Lindenhof ist abgeschlossen. „Wir wollen bis Ende 2029 ein modernes Krankenhaus bauen, um für die Versorgung der Menschen in der Stadt Mannheim und in der Region zeitgemäße und leistungsstarke medizinische, pflegerische und therapeutische Strukturen anzubieten,“ erläutert Michael Molitor, Direktor für Unternehmenskultur und Sprecher des Direktoriums im Klinikverbund Diako und Theresienkrankenhaus. „Wir nehmen jedoch nicht nur die modernen Klinikstrukturen in den Blick. Das Diako steht seit Jahren für die Vernetzung von ambulanten und stationären ärztlichen Versorgungsstrukturen, die ja auch im Rahmen der integrierten Versorgung nach dem Willen der Bundespolitik weiter ausgebaut werden sollen.

    Quelle: theresienkrankenhaus.de
  • St. Willibrord-Spital Emmerich beantragt Insolvenzverfahren

    28. Mai 2024

    Die St. Willibrord-Spital Emmerich-Rees gGmbH, ein Konzernunternehmen der pro homine-Gruppe, welches Trägerin des St. Willibrord-Spitals in Emmerich ist, hat heute einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht in Kleve gestellt. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen der Leistungs- und Erlössituation des St. Willibrord-Spitals in Emmerich sah sich die Geschäftsführung gezwungen, den Insolvenzantrag zu stellen. Die Erlöse aus Leistungen des Krankenhauses sind trotz eines außerordentlichen Engagements aller Mitarbeitenden im Jahr 2024 weiter rückläufig bei gleichzeitig steigenden Kosten.

    Das ist ein schwerer Schlag für die 543 Mitarbeitenden sowie 46 Auszubildenden und für uns alle ein bitterer Tag im St. Willibrord-Spital. Aber die dramatische Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation aufgrund rückläufiger Patientenzahlen, insbesondere während der letzten beiden Monate, lässt uns keine Wahl", so Karl-Ferdinand von Fürstenberg, Geschäftsführer der pro homine. Zu diesem Verbund gehört das St. Willibrord-Spital seit 2003, dem Gründungsjahr der pro homine.

    Quelle: prohomine.de
  • SWR

    Kommunale Trägerschaft vs. Privatisierung: Der schwierige Weg zur Klinikrettung in BW

    28. Mai 2024

    Die Kliniken in Baden-Württemberg stehen vor dem finanziellen Kollaps, die Landkreise suchen verzweifelt nach Lösungen.

    Immer mehr Krankenhäuser in Baden-Württemberg geraten in finanzielle Schieflage. Die Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft rechnet bis 2024 mit einem Defizit von mindestens 900 Millionen Euro, verursacht durch steigende Personal-, Betriebs- und Inflationskosten. Die Folge sind Insolvenzen, wie zuletzt bei der Rotkreuzklinik Wertheim. Die Landkreise sind für die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung zuständig und verfolgen dabei unterschiedliche Strategien. Während der Landkreis Biberach seine Kliniken privatisiert hat, bleiben andere wie Konstanz und Ravensburg in kommunaler Trägerschaft. Der Ravensburger Landrat Harald Sievers betont die emotionale und fachliche Komplexität der Krankenhauspolitik und verteidigt die kommunale Trägerschaft als Pflichtaufgabe der Kommunen. Trotz finanzieller Schieflage und erheblicher Verluste - die Oberschwabenklinik machte im vergangenen Jahr über 30 Millionen Euro Verlust - werden in Konstanz und Ravensburg jährlich Millionenbeträge zugeschossen, um die Kliniken am Laufen zu halten. Für Landrat Zeno Danner aus Konstanz ist klar, dass der Gesundheitsverbund in kommunaler Hand bleiben muss, denn er sieht die medizinische Versorgung als Kernaufgabe des Landkreises. Auch bei den Mitarbeitern erfreuen sich kommunale Krankenhäuser größerer Beliebtheit, wie der Geschäftsführer des Gesundheitsverbundes Konstanz, Bernd Sieber, erklärt. Inmitten dieser Herausforderungen sehen die Klinikmitarbeiter die kommunale Trägerschaft als stabilisierenden Anker in turbulenten Zeiten.

    Quelle: swr.de
  • ZEIT

    Rückkauf der UKGM-Anteile bleibt Option

    28. Mai 2024

    Hessens Wissenschaftsminister Timon Gremmels (SPD) schließt einen möglichen Rückkauf von Anteilen am privatisierten Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) nicht völlig aus.

    Gremmels (SPD) deutete in einem dpa-Interview an, dass das Land Hessen einen Rückkauf von Anteilen am Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) erwägen könnte, falls der derzeitige Eigentümer diese veräußern wolle. Der Koalitionsvertrag der schwarz-roten Landesregierung sieht diese Option vor, allerdings ohne Automatismus. Das UKGM, das bundesweit einzige privatisierte Universitätsklinikum, wurde 2006 mehrheitlich von der Rhön-Klinikum AG übernommen und gehört inzwischen zum Asklepios-Konzern. Das Land Hessen hält noch fünf Prozent der Anteile. Gremmels betonte, dass die SPD die Privatisierung immer kritisch gesehen habe, verwies aber auch auf den Zukunftsvertrag plus" von 2023, der Investitionen von 850 Millionen Euro in das Klinikum über zehn Jahre vorsehe. Dieser Vertrag sichere dem Land Hessen auch ein Rückkaufrecht bei einer Änderung der Eigentümerstruktur zu...

    Quelle: zeit.de
  • MAZ

    Kliniken in OPR, Prignitz und OHV fordern Klarheit zur Krankenhausreform

    28. Mai 2024

    Mit der Krankenhausreform sollen auch wirtschaftlich angeschlagene Kliniken eine Perspektive erhalten, so Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Doch wie diese Perspektive genau aussieht, ist derzeit selbst für die Leiter der Krankenhäuser in Neuruppin, Oranienburg und Perleberg noch unklar. Es bleibt offen, welche konkreten Auswirkungen die Reform auf die Kliniken haben wird...

    Quelle: maz-online.de
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