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13.05.2024
Kostenlose
Live-Analytics Session - Sektorengrenzen
überwinden -
Aber wie?
Ökonomie
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Welche ökonomischen Konsequenzen haben gesundheitspolitische Entscheidungen?
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Welche Krankenhäuser arbeiten effizient oder sind bedroht?
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Wer verdient eigentlich wie das Geld im Gesundheitsmarkt?
Schwerpunkte dieser Rubrik sind Informationen zu Gesundheitsökonomie, Diagnosis Related Groups (DRG), E-Commerce, Clinical Pathways und Fragen des Controllings. Stationäre und ambulante Abrechnungen, wirtschaftlich relevante Entscheidungen und Managementlösungen, aber auch ökonomische Auswirkungen von Studien werden kontinuierlich betrachtet. Weiterhin veröffentlichen wir hier Jahresberichte und andere wirtschaftliche statistische Erhebungen.
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Die aktualisierte Zusammenstellung von Förderprogrammen sowie Informations- und Beratungsangeboten zu Klima- und Umweltschutzmaßnahmen in Krankenhäusern ist jetzt online beim DKI verfügbar...
Quelle: dki.de -
KKB-Kliniken fordern Schadensersatz von Bundesgesundheitsminister Lauterbach
Mitglieder der KKB machen Ansprüche für das Jahr 2023 außergerichtlich gegenüber dem Bundesgesundheitsminister geltend.
Die Mitglieder der Klinik-Kompetenz-Bayern eG (KKB) haben in Ihrer Generalversammlung im Januar die desaströsen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der stationären Gesundheitsversorgung diskutiert. Die Mitglieder haben sich dazu entschlossen Schadenersatz vom Bundesministerium für Gesundheit für die unzureichende Finanzierung der Kliniken einzufordern. Die KKB greift damit die Argumentation der Kreisklinik Groß-Gerau aus Hessen auf, die im Januar ihr geplantes Klageverfahren gegen die Bundesregierung öffentlich gemacht hat. Die KKB ist ebenso wie die hessischen Kollegen der Überzeugung, dass der Bund seiner gesetzlichen Pflicht zur wirtschaftlichen Sicherung der deutschen Kliniken gerade im Jahr 2023 nicht nachgekommen ist.
Quelle: arberlandkliniken.de - Anzeige
reimbursement.INFO: Kostenfreie Analysen zu – AOP, Hybrid DRG und Leistungsgruppen
Die Krankenhausreform bringt viele Ungewissheiten mit sich. Es ist essentiell, sich bestmöglich auf die Hauptthemen „Ambulantisierung“ und „Leistungsgruppen“ vorzubereiten.
Was bedeutet das für mein Krankenhaus – meinen Krankenhausverbund?
Die Online-Plattform reimbursement.INFO (bekannt durch die NUB Börse) hat zur Beantwortung der folgenden Fragen umfangreiche Tools entwickelt, die wir Leistungserbringern kostenfrei anbieten.
AOP und Hybrid DRG Analyse
- Wie viele Fälle sind betroffen und weisen sie die notwendigen Kontextfaktoren auf?
- Wie verändert sich mein Erlös bei Abrechnung über AOP / Hybrid DRG?
- Welche GOP Ziffern können abgerechnet werden?
- uvm…
Leistungsgruppen Analyse
- Erfüllt mein Standort die Mindestkriterien gemäß des NRW-Modells?
- Wie hoch ist meine Fallzahl, der Erlös und CM je Leistungsgruppe?
- Wie viele Belegungstage entfallen auf die jeweiligen Leistungsgruppen?
- uvm…
Umfangreiche Filterfunktionen ermöglichen eine zielgenaue Evaluation der einzuschließenden bzw. auszuschließenden Fälle.
Die Tools zur Analyse des Ambulantisierungspotentials finden Sie unter „Mein Krankenhaus“. Überprüft werden Ihre Fälle nicht nur auf harte und weiche Kontextfaktoren sowie Erlösunterschiede aus stationärer und ambulanter Leistungserbringung. Wir stellen Ihnen auch entsprechende MBEGs für Ihre Abrechnungsunterlagen bereit.
Die Tools unter „Leistungsgruppen“ überprüfen für alle Krankenhäuser Deutschlands das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der notwendigen Qualitäts- und Strukturmerkmale gemäß des NRW-Modells und versehen sie mit einem Status. Eine individuelle Anpassung für das eigene Haus sowie für alle anderen Häuser kann vorgenommen und gespeichert werden, z.B. um eine Simulation auf der Deutschlandkarte vorzunehmen.
Mehr Informationen sowie ein Kontaktformular finden sie HIER
Quelle: RI Innovation GmbH -
Das Evangelische Krankenhaus Göttingen-Weende blickt in eine dynamische Zukunft mit umfangreichen Bauplänen, die kürzlich im Bauausschuss erörtert wurden. Ein umfassender Masterplan, der bereits vor Jahren erarbeitet wurde, skizziert die Entwicklung des Krankenhauses bis in das Jahr 2040. Ein bedeutendes Vorhaben, das Haus 3, ist bereits fertiggestellt und wurde im Sommer 2022 in Betrieb genommen...
Quelle: hna.de -
„Darmstädter Tresen“ soll Notaufnahme entlasten und Wartezeiten verkürzen
Der Ärztliche Bereitschaftsdienst (ÄBD) zieht am Montag (26.) aus dem Gebäude der alten Frauenklinik auf dem Campus direkt in das Klinikum. In unmittelbarer Nähe des Haupteingangs und der Zentralen Notaufnahme (ZNA) gibt es einen Tresen, der in den Bereitschaftsdienstzeiten von Ärzt*innen der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) besetzt ist. Hier entscheidet speziell geschultes Personal, wo der Patient oder die Patientin weiterbehandelt wird: in den Räumen des ÄBD oder in der ZNA des Klinikums.
Quelle: klinikum-darmstadt.de - STERN
Niedersachsen: Eine Milliarde Euro zusätzlich zur Stabilisierung der Krankenhäuser
23. Februar 2024In Niedersachsen erhalten Krankenhäuser eine zusätzliche Milliarde Euro zur finanziellen Stabilisierung. Das Gesetz, das zuvor gestoppt wurde, wird wieder aktiviert, um Liquiditätshilfen bereitzustellen. Gesundheitsminister Philippi betont die Bedeutung dieser Entlastung für den Betrieb der Kliniken. Langfristig soll die Krankenhausreform finanziellen Druck mindern und die Versorgung verbessern...
Quelle: stern.de - Anzeige
LOGEX Healthcare Analytics: Jetzt Zusatzerlöse für die Versorgung von Kindern und Jugendlichen sichern!
23. Februar 2024Mit dem Krankenhauspflegeentlastungsgesetz (KHPflEG) erhalten Krankenhäuser für die Jahre 2023 und 2024 eine zusätzliche Vergütung für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen.
Das zusätzliche Erlösvolumen ist jedoch an einen vom Jahresabschlussprüfer auszustellenden Nachweis der zweckentsprechenden Mittelverwendung geknüpft.
Ein derartiger Kostennachweis stellt viele Krankenhäuser, ohne bestehende Kostenträgerrechung, aktuell vor große Herausforderungen in der Umsetzung.
Trifft dies auch auf Ihr Krankenhaus zu?
Als ausgewiesene Experten der InEK-Kalkulation, möchten wir Sie darin unterstützen, einen bedeutenden Zusatzerlös für Ihr Haus zu generieren. In einer Zeit, in der die Ressourcen im Krankenhaus stark verknappen, eine hervorragende Möglichkeit die finanzielle Situation zu verbessern.
Ihre Vorteile im Überblick:
- Präzise Kostenkalkulation: Unsere Kalkulations-Lösung ermöglicht Ihnen eine detaillierte Abbildung aller entstandenen Kosten für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen unabhängig von der behandelnden Fachabteilung.
- Kurzfristige Zusatzerlöse: Sichern Sie durch einen validen InEK-konformen Kostennachweis zusätzliche finanzielle Ressourcen für Ihr Krankenhaus.
- Geringer Aufwand: Sie ersparen sich aufwendige interne Verrechnungssystematiken. Der notwendige Datenimport beschränkt sich auf die Summen- und Saldenliste und einige wenige weitere Informationen.
Wir freuen uns, Ihnen den Ablauf der Kalkulation sowie unser System genauer zu erläutern und zu besprechen, wie unsere Lösung speziell auf die Bedürfnisse Ihres Krankenhauses zugeschnitten werden kann. Nehmen Sie noch heute Kontakt mit uns auf.
Quelle: LOGEX Healthcare Analytics AG -
Spitzen der Kliniken Forchheim und Bayreuth diskutieren drohende Versorgungskrise.
Die Finanzierung von Krankenhäusern im ländlichen Raum steht vor großen Herausforderungen. Die Verantwortlichen der Kliniken Forchheim und Bayreuth diskutierten über die drohende Versorgungskrise. Sinkende Erlöse belasten den Betrieb, überregulierte Dokumentation die Patientenversorgung. Lösungsansätze sind realistische Planung, Abbau von Überregulierung und öffentliche Diskussion von Therapieentscheidungen. Es besteht dringender Handlungsbedarf seitens der Politik, um einen unkontrollierten Kollaps der Krankenhäuser zu verhindern...
Quelle: fraenkischertag.de - Anzeige
MEDIQON | Ambulantes Potenzial in Deutschland beträgt 2,7 Mio. Fälle
23. Februar 2024Neueste MEDIQON-Berechnungen sagen: Werden alle bisher vorliegenden Vorschläge zur Ambulantisierung umgesetzt, beträfe dies etwa 2,7 Mio. stationäre Fälle des Jahres 2022 in Deutschland (inkl. Berücksichtigung des IGES-Gutachtens, Hybrid-DRGs etc.). Das bedeutet, dass nahezu in jedem Krankenhaus Strukturanpassungen vorgenommen werden müssen und das Thema Ambulantisierung in den medizinistrategischen Überlegungen eine essenzielle Rolle einnimmt.
Die Mission der MEDIQON dabei?
Die Krankenhäuser erfolgreich durch die Zeiten der Ambulantisierung & Krankenhausreform zu begleiten und gemeinsam Wege zu finden, diese Herausforderungen in Chancen & Lösungen umzuwandeln.
Quelle: mediqon.de -
Ärztliche Verbände warnen vor der Vergütung ambulanter Operationen mit Behandlungspauschalen durch die Einführung der Hybrid-DRG. Sie betonen, dass dies die individuelle Medizin erschwert und zu Qualitätsverlusten führen könnte, womit eine Zweiklassenmedizin droht. Die Pauschalvergütungen könnten zu medizinisch fragwürdigen Entscheidungen führen, da der Kostendruck eine freie Auswahl von Implantaten beeinträchtigt...
Quelle: aerzteblatt.de - Anzeige
BinDoc GmbH: BinDoc Masterclasses - Neues Seminarangebot online!
Erstes Masterclass Seminar am 25.03.2024 von 18 – 20 Uhr
Seminarziel: Verständliche Vorstellung von Hybrid-DRGs & neuer (Abrechnungs-) Möglichkeiten für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte
Für wen: Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, MVZ-Betreiber, Ambulante OP-Zentren & Klinikträger
Fortbildungspunkte für niedergelassene Ärzte werden beantragt
Über die BinDoc Masterclasses
Nach der erfolgreichen Seminarserie mit viel positivem Feedback aus dem letzten Jahr, haben wir mit den BinDoc Masterclasses nun ein noch umfangreicheres Seminarangebot entwickelt. Die Seminare für das erste Halbjahr 2024 sind nun online buchbar.
Unsere Seminare bieten eine einzigartige Möglichkeit zur Weiterbildung in den Bereichen Krankenhausökonomie, Krankenhausanalyse, Gesundheitsmarkt, Medizin und Controlling im Gesundheitswesen. Entwickeln Sie gemeinsam mit unserer Unterstützung Ihr Verständnis für die ökonomischen und medizinischen Zusammenhänge, die die Grundlage der täglichen Arbeit im Gesundheitssektor darstellt.
Quelle: BinDoc GmbH -
Kritik und Alternativen
Das Bündnis "Krankenhaus statt Fabrik" veröffentlicht eine aktualisierte Neuauflage seiner Broschüre, die sich kritisch mit dem Fallpauschalensystem und der zunehmenden Ökonomisierung der Krankenhäuser auseinandersetzt. Die Neuauflage berücksichtigt jüngste politische Entwicklungen und schärft die formulierten Kritikpunkte...
Quelle: krankenhaus-statt-fabrik.de -
Einige Klinikbetreiber gewinnen den Eindruck, dass Universitätskliniken bei der Vergabe öffentlicher Mittel im Vorteil sind. Das Klinikum Südstadt Rostock fühlt sich im Vergleich zur Universitätsmedizin Rostock benachteiligt und stützt diese Ansicht mit konkreten Beispielen...
Quelle: aerztezeitung.de -
Durch ihren Verbrauch an Strom und Wasser sowie die Mengen an produziertem Abfall haben Krankenhäuser einen nicht unerheblichen Anteil am Klimawandel. Der Stromverbrauch für ein Krankenhausbett pro Jahr beläuft sich auf 10.079 kWh, was mehr als das Doppelte des Verbrauchs eines Dreipersonenhaushalts entspricht...
Quelle: dki.de -
Brandenburg erlaubt nun allen Kliniken die Beantragung von Liquiditätskrediten. Für in finanzielle Schwierigkeiten geratene Kliniken stellt die Investitionsbank Brandenburg insgesamt 40 Millionen Euro als Überbrückungskredite zur Verfügung...
Quelle: aerztezeitung.de -
Die kontrovers diskutierten Vorhaben zur Teilabschaltung des Klinikums Elbe-Elster in der südlichen Region Brandenburgs sind vorläufig ausgesetzt. Die Entscheidungen, die Gynäkologie und Kinderheilkunde am Standort Herzberg zu schließen sowie eine Teilabschaltung in Finsterwalde vorzunehmen, wurden zurückgenommen, wie aus einer Mitteilung der Stadtverwaltung Finsterwalde am Mittwoch [finsterwalde.de] hervorgeht...
Quelle: rbb24.de -
Die Insolvenzwelle und das „Kliniksterben“ dominieren zurzeit die Berichterstattung über Krankenhäuser. Tatsächlich liegt die Zahl der Insolvenzverfahren in der Branche erstmals auf dem Niveau der Gesamtwirtschaft. Doch die verbreitete These von der Unterfinanzierung greift zu kurz: Die Politik schießt seit Jahren enorme Summen in den unwirtschaftlichen Sektor...
Quelle: blickpunkt-klinik.de -
Klinikinsolvenzen
Zu den Liquiditätsproblemen von Kliniken erklärt Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek):
„Die drohenden Insolvenzen von Krankenhäusern zeigen deutlich, dass eine Strukturreform der Krankenhauslandschaft mehr als überfällig ist und nicht weiter verschleppt werden darf. Der demografische Wandel, die Engpässe beim medizinischen und pflegerischen Personal, der medizinische Fortschritt sowie Qualitätsprobleme in der Versorgung - ein „Weiter so“ darf es nicht geben. Ziel muss es sein, die Krankenhausinfrastrukturen auf die Bedürfnisse und die Bedarfe der Menschen anzupassen und das heißt: Wir brauchen mehr Konzentration, Spezialisierung und Ambulantisierung. Vor diesem Hintergrund ist es widersinnig, jetzt seitens der Krankenhausträger immer mehr Geld zur Aufrechterhaltung ineffizienter und nicht bedarfsgerechter Strukturen zu fordern und dies mit drohenden Insolvenzen zu begründen.
Quelle: Verband der Ersatzkassen e. V. - DIVI
Wieder keine freien Intensivbetten für kritisch kranke Kinder
Eine aktuelle Ad-hoc-Umfrage der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) verdeutlicht abermals Engpässe in der Versorgung kritisch kranker Kinder im Winter. Aufgrund des eklatanten Pflegemangels sowie akuter Krankheitsausfälle des Personals waren am Stichtag nur 65 Prozent der pädiatrischen Intensivbetten überhaupt in Betrieb. Knapp 40 Prozent dieser betreibbaren Betten wurden für Kinder mit schweren RS-Virusverläufen oder anderen saisonal bedingten Infekten benötigt.
Insgesamt meldeten die Stationen im Schnitt weniger als ein freies Bett pro Standort. Die DIVI ist überzeugt: Impfungen der Kinder gegen RSV und Influenza würden die begrenzten Ressourcen der Kindermedizin schonen und die kritische Situation im Winter entspannen. „Die Möglichkeiten sind da. Wir müssen sie nur ergreifen!“, appelliert Professor Florian Hoffmann (links), Präsident elect der DIVI und Oberarzt im Dr. von Haunerschen Kinderspital der LMU München.
Quelle: divi.de -
Das deutsche Gesundheitswesen steht vor einem "tiefgreifenden Wandel“, erklärt die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC. Dieser sei unausweichlich, da viele bestehende Strukturen nicht mehr den heutigen Anforderungen entsprächen.Die Unzufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger mit dem bestehenden System wächst, während gleichzeitig die Mehrheit den von der Regierung vorgeschlagenen Reformen skeptisch gegenübersteht...
Quelle: pharma-fakten.de