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Ökonomie
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Welche ökonomischen Konsequenzen haben gesundheitspolitische Entscheidungen?
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Welche Krankenhäuser arbeiten effizient oder sind bedroht?
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Wer verdient eigentlich wie das Geld im Gesundheitsmarkt?
Schwerpunkte dieser Rubrik sind Informationen zu Gesundheitsökonomie, Diagnosis Related Groups (DRG), E-Commerce, Clinical Pathways und Fragen des Controllings. Stationäre und ambulante Abrechnungen, wirtschaftlich relevante Entscheidungen und Managementlösungen, aber auch ökonomische Auswirkungen von Studien werden kontinuierlich betrachtet. Weiterhin veröffentlichen wir hier Jahresberichte und andere wirtschaftliche statistische Erhebungen.
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Vom Pilotprojekt zum Vorzeigemodell: IGiB-StimMT in Templin bei ambulant-stationärer Versorgung zukunftsweisend
Der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) hat heute zum Projekt IGiB-StimMT (Strukturmigration im Mittelbereich Templin) einen positiven Beschluss gefasst. Damit wird der Erfolg und der bundesweite Modellcharakter für ein Leuchtturmprojekt „made in Brandenburg“ bestätigt. Bei dem Projekt wurde eine innovative und zukunftsfähige Gesundheitsversorgung für ländliche Gebiete erprobt und erarbeitet. Dabei sollten oft starre Grenzen zwischen stationärer und ambulanter Versorgung überwunden werden. Der heutige G-BA-Beschluss bestätigt nach vier Jahren Projektlaufzeit den Erfolg mit der Empfehlung zur Überführung in die Regelversorgung.
Quelle: msgiv.brandenburg.de - KRH
Klimaneutral bis 2045 - KRH möchte Ausstieg aus fossilen Energieträgern
Im Klinikum Region Hannover steht 2022 für eine energiestrategische Zeitenwende. Das KRH hat mit der Dekarbonisierungsstrategie eine Strategie zum Ausstieg aus der Nutzung von fossilen Energieträgern entworfen. Um 65 Prozent sollen die Kohlenstoffdioxid-Emissionen (CO2) schon bis 2030 im Vergleich zu 2012 sinken...
Quelle: krh.de -
Prospitalia Lieferantenawards - Gewinner für das Geschäftsjahr 2021 stehen fest
Die Prospitalia Lieferantenbewertung als eine Beurteilung der Leistung von Lieferanten findet jedes Jahr anhand definierter Kriterien durch die angeschlossenen Akutkliniken statt. Dabei werden die TOP-50 Prospitalia Lieferanten aus den Bereichen Medical, Invest und Pharma erfasst und somit über 85 % des Prospitalia Beschaffungsvolumens repräsentiert...
Quelle: prospitalia.de -
Drohendes Versorgungsdefizit: DDG fordert konkrete und verbindliche Maßnahmen für die Diabetesversorgung von morgen
Laut der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) erhalten jeden Tag in Deutschland mehr als 1.000 Erwachsene die Diagnose Diabetes. Trotzdem geraten diabetologische Schwerpunkte an Kliniken und Fachabteilungen zunehmend unter Druck, weil sie für Krankenhäuser oft nicht lukrativ sind. Aufgrund der steigenden Erkrankungszahlen und eines in der Folge stetig ansteigenden Versorgungsbedarfs warnt die DDG vor einem drohenden Versorgungsdefizit. Zu den Maßnahmen, die sie von der Politik dringend fordern, zählen etwa der Ausbau und Erhalt diabetologischer Lehrstühle verbesserte Bedingungen für diabetologische Behandlungen bei Fallpauschalen und Regelungen bei der Bettenplanung in Krankenhäusern.
Quelle: nachrichten.idw-online.de -
In Krankenhäusern fühlen sich viele Menschen unwohl, auch auf Grund der Architektur: die rein funktionale Bauweise, die Unübersichtlichkeit und das wenige Tageslicht spielen dabei eine Rolle. Eine angenehme Krankenhaus-Atmosphäre könnte jedoch die Heilung der Patienten fördern...
Quelle: br.de - DGINA
Bertelsmann Experten: Diskussion an Bedürfnissen einer Reform der Notfallversorgung vorbei
Mit Blick auf das aktuelle Gutachten der Bertelsmann-Stiftung zur Neuordnung der Notfallversorgung bedauert die DGINA, dass in dem Gutachten die Bedürfnisse der Akut- und Notfallpatienten erneut weiter an den Rand gedrängt werden. Die Vorstellung, dass so gut wie alle fußläufigen Patienten in den Notaufnahmen keine schweren Erkrankungen haben und von KV-Ärzten direkt vor den Notaufnahmen ohne größeren Aufwand wieder in den niedergelassenen Sektor zurückgeschickt werden können, zeichnet ein überholtes Bild der Notfallmedizin aus dem letzten Jahrhundert. Die Kassenärztliche Vereinigung wird mit diesem Vorgehen organisatorisch, personell und fachlich heillos überfordert sein...
Quelle: dgina.de -
Kreiskrankenhause Saarburg und Brüderkrankenhaus Trier bauen Kooperation weiter aus
Das Kreiskrankenhause Saarburg kann eine weitere Kooperation mit dem Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier umsetzen. Dabei geht es um die Abteilung für Innere Medizin II (Rheumatologie), die von Chefarzt Professor Dr. med. Stefan Weiner geleitet wird. Seit April 2021 gibt es dort eine ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV Rheuma) für Patienten mit rheumatischen Erkrankungen...
Quelle: kh-saarburg.de - DGVS
DGVS: Forderung nach mehr Patientenorientierung bei der geplanter Ambulantisierung
Im europäischen Vergleich werden in Deutschland sehr viele Fälle stationär im Krankenhaus behandelt. Daraus ergibt sich für das Gesundheitssystem ein hoher finanzieller Aufwand. In den folgenden Jahren wird dieser aufgrund des demografischen Wandels weiter steigen. Mehr Eingriffe sollen deshalb ambulant in einer Praxis oder einem Krankenhaus durchgeführt werden...
Quelle: dgvs.de -
Für mehr Qualität und weniger Kosten in der Behandlung: Varianz vermeiden - Vier Schritte zur Unterstützung einer evidenzbasierten, nachhaltigen Behandlung
Wie können medizinische Führungskräfte Behandlungsleistungen optimieren und zugleich die entstehenden Kosten im Zaum halten? Den Schlüssel zum Erfolg bietet die Reduktion unerwünschter Unterschiede in der Behandlung an wichtigen Entscheidungspunkten entlang der „Patient Journey“. Sie lässt sich durch die Umsetzung vier zentraler Aspekte erreichen.
Quelle: Common Sense - Gesellschaft für Marketing + Kommunikation mbH -
Die international anerkannte klinische Forschung des Forschungszentrums Borstel (FZB) geht eine enge klinische Kooperation in der Pneumologie und Infektiologie mit der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, ein. Darin wird die ehemalige Medizinische Klinik in Borstel durch die neue „Leibniz Lungenklinik“ am UKSH abgelöst. Die neue interdisziplinäre Einheit zur Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Lungenerkrankungen wurde zum 1. Januar 2022 eröffnet.
Quelle: Pressemeldung – Universitätsklinikum Schleswig-Holstein - CLINOTEL
Weitere Krankenhäuser der Kath. St. Paulus Gesellschaft aus Dortmund und Schwerte treten dem CLINOTEL-Krankenhausverbund bei
Das St. Johannes Hospital Dortmund, das Marien Hospital Dortmund-Hombruch, das St.-Elisabeth-Krankenhaus Dortmund-Kurl sowie das Marienkrankenhaus Schwerte-Goethestraße und das Marienkrankenhaus Schwerte-Schützenstraße verstärken ab sofort den CLINOTEL-Krankenhausverbund.
Zum CLINOTEL-Krankenhausverbund gehören aktuell 68 Mitgliedshäuser mit einer Jahressumme von mehr als 5 Milliarden Euro Budget. Mit rund 73.000 Mitarbeitern und circa 1,3 Millionen stationären Patienten zählt CLINOTEL zu einem der größten Krankenhausverbünde Deutschlands.
Quelle: clinotel.de -
Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhaus-Gesellschaft, erklärt die harten Folgen der Corona-Pandemie für Patienten und Personal in den Kliniken...
Quelle: augsburger-allgemeine.de -
Millionenförderung für exzellente Krebsforschung an der Universitätsmedizin Magdeburg
Die Stiftung Deutsche Krebshilfe vergibt 1,2 Millionen Euro Exzellenz-Förderung für die Erforschung der Bedeutung von Nervensignalen für die Interaktion zwischen Tumor- und Immunzellen in Krebsgeweben.
Die Entwicklung neuer Medikamente zur Verstärkung der Immunabwehr von Krebszellen zählt zu den bedeutendsten Fortschritten der Medizin in den letzten zehn Jahren. Neuere Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass auch Signale des Nervensystems an der Steuerung der Abwehrfunktionen von Immunzellen beteiligt sind. Prof. Dr. med. Thomas Tüting, Direktor der Universitätshautklinik Magdeburg, baut in seinem Forschungsprojekt auf diesen Erkenntnissen auf und untersucht gemeinsam mit einem Team von Wissenschaftler:innen den Einfluss des peripheren Nervensystems auf die Interaktion zwischen Tumor- und Immunzellen. Ziel ist es dabei, die Wirksamkeit aktueller Krebsimmuntherapien weiter zu verbessern. Das Projekt wird von der Deutschen Krebshilfe im Rahmen eines Exzellenz-Förderprogrammes mit 1,2 Millionen Euro für einen Zeitraum von fünf Jahren gefördert und soll etablierten, exzellenten Wissenschaftler:innen den nötigen Freiraum geben, um neue Ideen zur Prävention, Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen zu verfolgen.
Quelle: med.ovgu.de - GNH
Klinikum Kassel wird Akademisches Lehrkrankenhaus der Philipps-Universität Marburg
Patienten- und praxisnahe Ausbildung in 16 klinischen Bereichen
Das Klinikum Kassel ist seit Ende letzten Jahres als Akademisches Lehrkrankenhaus der Philipps-Universität Marburg akkreditiert. Damit können auch Studierende der Humanmedizin, die nicht an der Kassel School of Medicine (KSM) eingeschrieben sind, ihr Praktisches Jahr (PJ) ab dem nächsten Tertiär in Kassel absolvieren.„Als Maximalversorger und zweitgrößtes Krankenhaus in Hessen bietet das Klinikum Kassel Studierenden im Praxisjahr ein breit gefächertes Ausbildungsangebot, das mit dem einer Universitätsklinik vergleichbar ist“, erläutert Prof. Dr. Martin Wolf, PJ-Koordinator und Chefarzt der Klinik für Hämatologie und Onkologie des Klinikum Kassel. „Die Studierenden können sich in 16 klinischen und Bereichen, darunter 35 Fachabteilungen ausbilden.“ ...
Quelle: gesundheit-nordhessen.de -
Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie zur Verschiebung von Operationen in der COVID-19-Pandemie
Wissensbasierte Empfehlungen der Fachgesellschaften und patientenbezogene Kriterien entscheidend für die Kategorisierung der Dringlichkeit von Operationen in der COVID-Pandemie
Die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) unterstützt sämtliche Bemühungen, die zur Eindämmung und Bekämpfung der COVID-19-Pandemie erforderlich sind. Hierzu gehören neben strukturellen Veränderungen in den Krankenhäusern und im ambulanten Sektor unter anderem vor allem auch die Verschiebung von planbaren Operationen, um ausreichend Intensivbetten, Beatmungsplätze sowie auch personelle Ressourcen zur Behandlung von Patienten mit schweren Verläufen einer Corona-Infektion vorhalten zu können. Notfalloperationen und Organtransplantationen sind von dieser Regelung ausdrücklich ausgenommen. Diese Maßnahmen stellen die Chirurgie vor die Herausforderung, planbare Operationen nach ihrer Dringlichkeit zu kategorisieren. Dies wirft die Frage auf, wie lange Operationen verschoben werden können, ohne dass Patienten hierdurch Nachteile erleiden.
Quelle: dgch.de - BWKG
BWKG-Indikator 2/2021: Fast zwei Drittel der Krankenhäuser in 2021 mit roten Zahlen
Scheffold: Krankenhausschutzschirm 2021 absolut unzureichend – Krankenhäusern droht mitten in der Pandemie ein finanzielles Desaster – Pflegepersonal dringend gesucht
„Das Pandemiejahr 2021 droht für die Krankenhäuser zum finanziellen Desaster zu werden. Die Politik muss hier umgehend tätig werden, und zwar auf der Bundes- und der Landesebene“, macht der Vorsitzende der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft (BWKG), Heiner Scheffold, mit Blick auf die Ergebnisse des BWKG-Indikators 2/2021 deutlich. Die Krankenhausfinanzierung müsse ein hervorgehobenes Thema für die Konferenz der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Bundesländer am 09.12.2021 und für die neue Bundesregierung sein!
Nach den Ergebnissen des BWKG-Indikators rechnen 65 % der bis November befragten baden-württembergischen Krankenhausgeschäftsführungen damit, dass ihr Haus das Jahr 2021 mit roten Zahlen abschließen wird. Eine derartig hohe Defizitquote gab es noch nie bei den Indikator-Umfragen. „Inmitten einer Pandemie, in der die Krankenhäuser eine zentrale Rolle für die COVID-19 Patientinnen und Patienten einnehmen, lässt die Politik die Kliniken bisher finanziell im Regen stehen!“, stellt Heiner Scheffold fest ...
Quelle: bwkg.de -
Es braucht eine gute Hospizversorgung vor Ort, um in Würde vom Leben Abschied nehmen zu können. Die Bauarbeiten für ein viertes Hospiz im Leipziger Raum starten in diesen Tagen. Der offizielle Startschuss für die rund 3,5 Millionen Euro umfassende Baumaßnahme geschah am 24. November 2021 durch einen symbolischen Spatenstich...
Quelle: diako-leipzig.de - ZEIT
Fehlende Ausgleichsfinanzierung: Kliniken schrecken vor Covid-Patienten zurück
Der Koordinator für die intensivmedizinische Corona-Versorgung, Prof. Götz Geldner, ruft die Krankenhäuser im Südwesten zur Solidarität auf. Es sei zwar nachvollziehbar, dass manche Krankenhäuser aus finanziellen Gründen nur zögerlich Covid-Patienten aufnähmen, weil sie als "Verlustbringer" gälten, etwa im Vergleich zu Herzpatienten. "Aber wir müssen in dieser Situation solidarisch sein"...
Quelle: zeit.de - BZ
Steigende Infektionszahlen in Berlin: Nach der Charité sagt auch Vivantes planbare OPs ab
Nach der Berliner Charité sagen nun auch die Krankenhäuser des Klinikkonzerns Vivantes einige planbare Operationen ab. Grund dafür sind die steigenden Corona-Neuinfektionen in Berlin. „Operationen werden bei Vivantes nach Möglichkeit weiterhin durchgeführt, Notfälle werden immer behandelt. An einzelnen Standorten müssen jedoch bereits planbare Operationen verschoben werden, um ausreichende Kapazitäten für Covid-Patienten vorzuhalten“, sagte eine Sprecherin...
Quelle: berliner-zeitung.de - ABK
Versorgung ländlicher Regionen bei Forschungsprojekt im Fokus
Die Universitäten Bonn und Siegen gründen zusammen mit Kliniken aus der Region eine gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung. Das Ziel: die Erforschung der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt