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MBA - Health
Care Management -
berufsbegleitend
studieren in Jena
Ökonomie
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Welche ökonomischen Konsequenzen haben gesundheitspolitische Entscheidungen?
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Welche Krankenhäuser arbeiten effizient oder sind bedroht?
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Wer verdient eigentlich wie das Geld im Gesundheitsmarkt?
Schwerpunkte dieser Rubrik sind Informationen zu Gesundheitsökonomie, Diagnosis Related Groups (DRG), E-Commerce, Clinical Pathways und Fragen des Controllings. Stationäre und ambulante Abrechnungen, wirtschaftlich relevante Entscheidungen und Managementlösungen, aber auch ökonomische Auswirkungen von Studien werden kontinuierlich betrachtet. Weiterhin veröffentlichen wir hier Jahresberichte und andere wirtschaftliche statistische Erhebungen.
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Hamburg will seine Nachbarländer Schleswig-Holstein und Niedersachsen an den Klinik-Investitionen in der Hansestadt beteiligen. Nur 65 Prozent der stationär behandelten Patienten kämen demnach auch tatsächlich aus Hamburg, sagte Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer (SPD). „Das heißt im Umkehrschluss, 35 Prozent eben nicht."...
Quelle: kreiszeitung.de -
Immer mehr Krankenhäuser kämpfen ums finanzielle Überleben. In Niedersachsen steht die landeseigene Krankenhausreform bevor. Doch bis die Reform wirksam wird, sehen 60 Prozent der Kliniken ihre Existenz bedroht. Niedersachsen will den Kliniken unter die Arme greifen und stellt daher rund eine Milliarde Euro zusätzlich zur Verfügung...
Quelle: sat1regional.de -
Warum führt ein OPS-Kode aus der Anlage 1 der Hybrid-Verordnung in bestimmten Fällen nicht zu einer Hybrid-DRG?
Der Gesetzgeber hat mit der Verordnung über ein sektorgleiches Entgeltsystem eine sogenannte Starterliste mit OPS-Kodes vorgegeben, die vom InEK in Hybrid-DRGs überführt werden sollten. Dieser „Verpflichtung“ ist das InEK nachgekommen und hat entsprechend der OPS-Starterliste 12 Hybrid-DRGs in das DRG-System integriert. An dieser Stelle kommt jedoch die Logik des drg-Systems ins Spiel, denn OPS-Kodes allein sind noch keine DRG! ...
Quelle: Kaysers Consilium GmbH -
Mit 248 Millionen Euro unterstützt die Landesregierung die baden-württembergischen Krankenhäuser in diesem Jahr bei ihren Baumaßnahmen. Insgesamt investiert das Land im Doppelhaushalt 2023/2024 rund 910 Millionen Euro in die Krankenhausstruktur.
Das Kabinett hat am Dienstag (9. April) das Jahreskrankenhausbauprogramm 2024 mit einem Volumen von 248 Millionen Euro beschlossen. Damit setzt die Landesregierung ein starkes und wichtiges Signal in Zeiten erheblicher finanzieller Herausforderungen der Krankenhäuser. Der Landeskrankenhausausschuss hatte sich zuvor bereits für die Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen ausgesprochen. Insgesamt investiert das Land im Doppelhaushalt 2023/2024 rund 910 Millionen Euro in die Krankenhäuser in Baden-Württemberg.
Quelle: sozialministerium.baden-wuerttemberg.de - InEK
Vergleichsdaten gemäß § 6 der Psych-Krankenhausvergleichs-Vereinbarung veröffentlicht
11. April 2024Ab sofort können die Vergleichsdaten gemäß § 6 der Psych-Krankenhausvergleichs-Vereinbarung für das Jahr 2022 deutschlandweit und nach Bundesländern gegliedert heruntergeladen werden...
Quelle: g-drg.de -
Modellprojekt: Weiterleitung von Patienten aus der Notaufnahme zur Arztpraxis
Für die kommenden sechs Monate wird in den DRK Kliniken Berlin Köpenick ein neues System erprobt: Patienten mit leichteren, akuten Beschwerden werden aus der Zentralen Notaufnahme zu einer Arztpraxis weitergeleitet. Dabei arbeiten die Kliniken mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Berlin und dem Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung (Zi) zusammen...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
Brief an Karl Lauterbach: KV-Vorstände nicht überzeugt von Hausarzt-Entbudgetierung und Pauschalen
In einem Schreiben an den Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach drücken die Vertreter der Selbstverwaltung „Sorgen und Bedenken“ aus. Durch die geplanten Pauschalen könnten deutlich negative Salden bei vielen Arztpraxen zu Buche schlagen...
Quelle: Ärztezeitung -
Krankenhausfinanzierung verbessern - zeitnahe Reformgespräche erforderlich!
Am Donnerstag wird in der Hauptstadt ein bedeutsames Treffen zur Krankenhausreform stattfinden. Es geht um nicht weniger als die finanzielle Zukunft vieler deutscher Krankenhäuser. Insbesondere Niedersachsens Gesundheitsminister Andreas Philippi forderte vorab eine deutliche Anhebungen der finanziellen Mittel für die Krankenhäuser noch in diesem Jahr...
Quelle: klamm.de - NKG
Krankenhäuser fordern angemessene Finanzierung und bekräftigen Willen zu geordneter Reform
10. April 2024Die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser in Niedersachsen ist schlechter als je zuvor.
Zugleich stehen die Kliniken im Land vor einer Vielzahl an Herausforderungen, um eine hochwertige und flächendeckende stationäre Versorgung auch in Zukunft gewährleisten zu können. Die von Bund und Ländern angekündigte Krankenhausreform liegt deutlich hinter dem angekündigten Zeitplan zurück. Verbindliche Zusagen der Politik für notwendige Maßnahmen zur wirtschaftlichen Stabilisierung und Überbrückung fehlen weiterhin. Darauf hat die Niedersächsische Krankenhausgesellschaft (NKG) heute im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung in Hannover aufmerksam gemacht.
Quelle: Pressemeldung – nkgev.info -
Im kommenden Jahr wird der Hybrid-DRG-Katalog für das ambulante Operieren erweitert. Dies wurde von KBV, GKV-Spitzenverband und der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) beschlossen. Zusätzlich zu den bisher festgelegten Eingriffen durch die Rechtsverordnung werden rund 100 weitere Operationen aus sieben Leistungsbereichen aufgenommen, die ab dann mit einer Fallpauschale vergütet werden...
Quelle: Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO) - GKV
GKV-Spitzenverband, PKV und DKG fordern von Ländern höhere Investitionen in Kliniken
Der Investitionsbedarf der Krankenhäuser in Deutschland bleibt wie in den Vorjahren gleichbleibend hoch und wird nur zur Hälfte durch die Investitionsmittel der Länder gedeckt. Die massive Unterfinanzierung der Kliniken im Bereich der Investitionskostenfinanzierung setzt sich damit unverändert fort. Das zeigt der aktuelle Katalog der Investitionsbewertungsrelationen zur Bemessung des Investitionsbedarfs der Krankenhäuser, auf den sich die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Spitzenverband) und der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) geeinigt haben.
Quelle: gkv-spitzenverband.de - DRK
Entlastung für Rettungsstellen, schnellere Arzttermine für Patienten
DRK Kliniken Berlin Köpenick starten gemeinsam mit Kassenärztlicher Vereinigung das Modellprojekt DispoAkut
Oftmals sind es Bagatellfälle wie Rückenschmerzen, die Rettungsstellen verstopfen. Patientinnen und Patienten mit leichteren, akuten Beschwerden suchen dann auch die Zentrale Notaufnahme der DRK Kliniken Berlin Köpenick auf, weil sie zum Beispiel keinen Hausarzt haben oder mit dem Gesundheitssystem nicht vertraut sind. Mit dem Modellprojekt DispoAkut sollen nun neue Wege der Versorgung gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Berlin und dem Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung beschritten werden.
Quelle: drk-kliniken-berlin.de - Anzeige
BinDoc GmbH: Erweiterung der Hybrid-DRGs zum 01.01.2025 beschlossen
Zum 27.03.2024 haben die Kassenärztliche Bundesvereinigung und der GKV-Spitzenverband eine Erweiterung des Hybrid-DRG Leistungskatalog beschlossen. Die Erweiterung tritt zum 01.01.2025 in Kraft.
Es werden sowohl die bislang bestehenden 12 Hybrid-DRGs erweitert als auch neue Leistungen integriert. Neu hinzu kommen folgende Leistungsgruppen:
- ERCP
- Lymphknotenbiopsie,
- Eingriffe am männlichen Genital,
- Proktologie,
- offene Reposition Fraktur Klavikula und
- Eingriffe an der Brust
Schaffen Sie jetzt Transparenz mit unserem kostenfreien Hybrid-DRG Dashboard und registrieren Sie sich unter: https://hubs.la/Q02rDtdP0
Welche und wie viele Behandlungsfälle sind ambulant-sensitiv oder können zukünftig sektorenübergreifend geleistet werden?
Wie hoch ist die Erlösdifferenz zwischen EBM, H-DRG und a-G-DRG bzw. Eintagesbelegung ?
Wie viele und welche Behandlungsfälle erfüllen die Voraussetzungen für eine ambulante Behandlung oder einer sektorenübergreifenden Versorgung gemäß Startkatalog und erweitertem Katalog für 2025 ?Quelle: BinDoc GmbH -
Die düstere Finanzlage rund ums Garmisch-Partenkirchner Klinikum treibt den Lokalpolitikern Sorgenfalten auf die Stirn. „Beim Klinikum hab’ ich wirklich große Sorgen“, versicherte die CSU-Gemeinderätin Christine Sontheim „Wir können doch das Defizit als Kommunen nicht dauerhaft gegenfinanzieren. 2025 halten wir vielleicht noch durch, aber spätestens 2026 geht gar nichts mehr.“...
Quelle: merkur.de -
Nachdem das Spital Uster bereits Probleme hatte, befindet sich nun auch das GZO Spital Wetzikon in einer finanziellen Schieflage. Doch dies wird nicht das letzte Krankenhaus sein, das in dieser Situation steckt. Die Spitäler stehen einem erheblichen Druck gegenüber, da die Einnahmen aus den Fallpauschalen nicht ausreichen, um die steigenden Kosten zu decken...
Quelle: zueriost.ch -
Die Hybrid-DRGs haben ihren dreimonatigen Geburtstag erreicht. Das nimmt die Politik zum Anlass für eine Evaluation. Das Ergebnis: Die Selbstverwaltung erweitert den Leistungskatalog und wichtige Fragen zu den Kosten werden geklärt...
Quelle: doccheck.com -
Die Frage nach der ausreichenden Finanzierung der Krankenhäuser beschäftigt viele seit langem. Trotz Millionendefiziten in vielen Einrichtungen, die durch Steuergeld ausgeglichen werden müssen, äußerte Jürgen Peter eine klare Meinung dazu: "Der laufende Betrieb der Kliniken ist auskömmlich finanziert"...
Quelle: kreiszeitung-wochenblatt.de -
Die Krankenhausreform und rote Zahlen bringen selbst große Kliniken ins Straucheln. Angesichts dessen gibt es auch Sorgen um den Fortbestand des Penzberger Krankenhauses. In Penzberg versucht man daher, die Sorgen zu zerstreuen. Statt Abbau sei eine Ausweitung geplant...
Quelle: merkur.de -
Das Spital Zollikerberg zeigt sich zufrieden mit dem Patientenaufkommen im vergangenen Jahr: Es wurden 11.565 Patienten stationär betreut, was einem Zuwachs von 1,2 Prozent entspricht. Auch im ambulanten Bereich verzeichnete das Spital mit 64.540 behandelten Patienten ein Wachstum von 1,6 Prozent. Trotzdem verzeichnet auch das Regionalspital am Stadtrand von Zürich für 2023 ein Defizit...
Quelle: medinside.ch -
BDA fordert Berücksichtigung von Tariflohnsteigerungen auch im ambulanten Bereich
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat angekündigt, die gestiegenen Tariflöhne aller Klinikbeschäftigten, die im Jahr 2024 über den Landesbasisfallwert hinausgehen, rückwirkend komplett zu erstatten, um die Krankenhäuser finanziell zu entlasten. Dies soll im Rahmen des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG) als Teil der Krankenhausreform umgesetzt werden.
Der Berufsverband Deutscher Anästhesistinnen und Anästhesisten e.V. (BDA) begrüßt uneingeschränkt Maßnahmen zur finanziellen Entlastung der Krankenhäuser. Jedoch kritisiert der Verband die leider nur einseitige Berücksichtigung von Krankenhäusern bei der Unterstützung von Tariferhöhungen.
Quelle: Berufsverband Deutscher Anästhesistinnen und Anästhesisten e.V. (BDA)