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Ökonomie

Michael Thieme
  • Welche ökonomischen Konsequenzen haben gesundheitspolitische Entscheidungen?

  • Welche Krankenhäuser arbeiten effizient oder sind bedroht?

  • Wer verdient eigentlich wie das Geld im Gesundheitsmarkt?

Schwerpunkte dieser Rubrik sind Informationen zu Gesundheitsökonomie, Diagnosis Related Groups (DRG), E-Commerce, Clinical Pathways und Fragen des Controllings. Stationäre und ambulante Abrechnungen, wirtschaftlich relevante Entscheidungen und Managementlösungen, aber auch ökonomische Auswirkungen von Studien werden kontinuierlich betrachtet. Weiterhin veröffentlichen wir hier Jahresberichte und andere wirtschaftliche statistische Erhebungen.

  • Millionen Diabetespatienten in deutschen Krankenhäusern vernachlässigt

    7. Dezember 2023

    Die Krankenhausreform muss flächendeckende Diabetesversorgung sicherstellen

    Menschen mit Diabetes sind in deutschen Krankenhäusern unterversorgt. Nur etwa jede 5. Klinik in Deutschland verfügt über eine ausreichende diabetologische Expertise. Die rund 3 Millionen Diabetespatientinnen und -patienten, die jährlich eine stationäre Versorgung benötigen, erhalten meist keine ausreichende therapeutische Begleitung hinsichtlich ihrer Stoffwechselerkrankung. Das kann zu lebensbedrohlichen Komplikationen führen. Grund für die Mangelversorgung sind strukturelle und finanzielle Gründe. Die Krankenhausreform versprach durch die Entkommerzialisierung und den Abbau der Fallpauschalen Abhilfe. "Doch aus der im Dezember 2022 groß angekündigten Revolution im Krankenhauswesen und dem Versprechen, die Fallpauschalen endlich abzuschaffen, ist ein 'Reförmchen' geworden, um das nun bitter gerungen wird - zu Lasten der Menschen mit Diabetes und der Teams in den Kliniken", kritisieren die DDG Experten die aktuelle Entwicklung. Die Notwendigkeit einer Lösung weckt jedoch Hoffnungen, dass dringende Verbesserungen an der Reform noch folgen werden - einschließlich einer längst überfälligen Stärkung der Diabetesversorgung.

    Quelle: diabsite.de
  • PWC

    PwC: Healthcare-Barometer 2023

    28. November 2023

    PwC-Studie 2023: Das deutsche Gesundheitswesen hat in den vergangenen zwei Jahren stark an Zustimmung verloren. Dem Gesundheitssektor ist es nicht gelungen, die Chancen der Krise während der Pandemie zu nutzen.

    Das deutsche Gesundheitswesen hat aus der Krise wenig gelernt

    Die Pandemie galt – neben allen Herausforderungen – als Jahrzehnt-Chance für das deutsche Gesundheitssystem, seine digitale Struktur auszubauen und die Transformation voranzutreiben. Doch die deutsche Gesundheitswirtschaft hat diese Chance der Krise nicht genutzt. Die Zustimmung der Bevölkerung zum deutschen Gesundheitssystem ist seit der ersten Phase der Pandemie spürbar gesunken: Während im Jahr 2020 noch 72 Prozent der Bürger:innen dem deutschen System Bestnoten ausstellten, sind es derzeit nur noch 57 Prozent, die es zu den Top-3-Systemen weltweit zählen. Im Vorjahr waren es 59 Prozent...

    Quelle: pwc.de
  • WIDO

    WIdO: Fast ein Drittel der Bevölkerung leidet unter Rückenschmerzen

    24. November 2023

    26,2 Millionen Patientinnen und Patienten in Deutschland waren im Jahr 2021 mit Rückenbeschwerden in ärztlicher Behandlung – und damit fast ein Drittel der Bevölkerung (31,4 Prozent). Das zeigt der aktuelle Gesundheitsatlas des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO), der erstmals die regionale Verteilung von Rückenschmerzen bis auf die Ebene der Kreise und kreisfreien Städte transparent macht. Danach war die Prävalenz im thüringischen Kreis Suhl mit 45,8 Prozent mehr als doppelt so hoch wie in der Stadt Potsdam mit 21,3 Prozent. „Der Gesundheitsatlas kann den Akteuren vor Ort Hinweise geben, welche Veränderungen an den Verhältnissen vor Ort nützlich sein können, um die Krankheitshäufigkeiten zu senken“, so Helmut Schröder, Geschäftsführer des WIdO. Einen möglichen Ansatzpunkt bieten dabei die Präventionsangebote im betrieblichen Kontext, die Risikofaktoren für die Entstehung oder Chronifizierung von Rückenschmerzen verhindern.

    Quelle: wido.de
  • Klinikverbund Südwest gestaltet die Zukunft der medizinischen Versorgung

    23. November 2023

    Der Aufsichtsrat der Klinikverbund Südwest GmbH hat in seiner Sitzung vom 15.11.2023 die Medizinkonzeption 2030 verabschiedet. Die finale Entscheidung liegt nun bei den beiden Kreistagen der Trägerlandkreise Böblingen und Calw, die voraussichtlich noch in diesem Jahr über den Beschluss abstimmen werden...

    Quelle: klinikverbund-suedwest.de
  • BÄK

    Notfallsanitäter können Notärztinnen und Notärzte nicht ersetzen

    21. November 2023

    Notfallsanitäter können Notärztinnen und Notärzte in der Versorgung von zum Teil schwer oder lebensgefährlich erkrankten oder verletzten Patienten nicht ersetzen – auch dann nicht, wenn sie akademisch ausgebildet sind.

    Das hat am 18.11.2023 die Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein klargestellt. Anlass ist die Empfehlung der "Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung" zur Reform des Rettungsdienstes vom 7. September. Unter anderem sieht diese vor, die Befugnisse von Notfallsanitäterinnen und -sanitätern mit Bachelor- oder Masterabschluss deutlich auszuweiten und sie mit einer umfassenden fachgebundenen Heilkundeerlaubnis auszustatten, die beispielsweise die Gabe von Arzneimitteln oder Betäubungsmitteln einschließt. Nach dem Willen der Kommission sollen Notärzte in Zukunft nur noch als Telenotärzte im Hintergrund, in der Luftrettung und bei besonders komplexen Einsätzen vor Ort tätig werden.

    Quelle: bundesaerztekammer.de
  • SUEDK

    Zuschlag für Singen – 400 Millionen Euro für neues Groß-Krankenhaus

    15. November 2023

    In Zukunft werden Patienten, Angehörige und Mitarbeiter das modernste Krankenhaus im Kreis Konstanz in Singen finden: am nördlichen Stadtrand plant der Gesundheitsverbund Landkreis Konstanz eine neue Klinik mit rund 400 Betten zu bauen. Der Neubau wird die bisherigen Krankenhäuser von Singen und Radolfzell ersetzen...

    Quelle: suedkurier.de
  • Warum Veränderung für das Gesundheitswesen existenziell ist

    14. November 2023

    Wie Unternehmen auf rasche Veränderungen reagieren und sich anpassen, um den Herausforderungen im Gesundheitswesen gerecht zu werden.

    • Das Gesundheitswesen steht vor raschen Veränderungen und erfordert Anpassungsfähigkeit.
    • Faktoren wie mangelnde Digitalisierung und finanzielle Herausforderungen beeinflussen die Branche.
    • Die Transformation in wandlungsfähige Organisationen erfordert klare Visionen, Partnerschaften, Mitarbeiterschulung und sichtbare Change-Management-Maßnahmen.

    Wie Unternehmen wandlungsfähig werden

    Die Welt, Märkte und Trends scheinen sich immer schneller zu verändern. Und mittlerweile sind weder das enge Netz der Regulatorik noch die Altehrwürdigkeit der Institutionen des deutschen Gesundheitssystems eine Brandmauer, die es Akteuren erlauben würde, diese Dynamik auszublenden. Ein grundsätzliches Patentrezept, was zu tun ist, gibt es nicht. Was jedoch immer zentraler wird, ist die Fähigkeit, grundsätzlich wandlungs- und veränderungsfähig zu sein...

    Quelle: ey.com
  • Wohlfühlort für glückliche Eltern und gesunde Kinder: Erweiterung des Kreißsaals der DRK Kliniken Berlin Westend eröffnet

    14. November 2023

    In knapp 15 Monaten Bauzeit und bei laufendem Betrieb wurde der Kreißsaal der DRK Kliniken Berlin Westend erweitert und modernisiert. „Kaum waren die Räume baulich fünf Minuten freigegeben, wurden sie auch schon für eine Geburt benötigt“, berichtete die leitende Hebamme Ulrike Rericha augenzwinkernd. Denn die Geburtenzahlen sind hoch bei den DRK Kliniken Berlin Westend, rund 2.600 Kinder erblicken jährlich hier das Licht der Welt.

    Quelle: Pressemeldung – DRK Kliniken Berlin
  • Zukunft der Gesundheitsversorgung: Ein Gespräch mit Experten von OptiMedis

    9. November 2023

    Im EU-Vergleich hat Deutschland das teuerste Gesundheitssystem und trotzdem schlechte Ergebnisse hinsichtlich Prävention, Digitalisierung und Mortalität. Während integrierte Versorgungsmodelle entstehen, mangelt es jedoch an einheitlichen Finanzierungsmodellen. Warum fällt es Deutschland so schwer, die Standards für den Versorgungsalltag zu formulieren und die Steuerungsprozesse zu erleichtern?...

    Quelle: bbraun-stiftung.de
  • NDR

    Asklepios plant Neuausrichtung der Klinik in Bad Oldesloe

    9. November 2023

    Nach wochenlanger Spekulation hat Asklepios endlich seine Pläne für das Krankenhaus in Bad Oldesloe enthüllt. Die Chirurgie Abteilung wird umstrukturiert, während die Geriatrie und Kardiologie ausgebaut werden. Die Zukunft liegt in der ambulanten Versorgung ...

    Quelle: NDR.de
  • MDR

    Uniklinik Magdeburg erweitert medizinische Versorgung in der Altmark

    9. November 2023

    Die Universitätsklinik Magdeburg plant, die medizinische Versorgung in der Altmark zu verbessern, insbesondere im Zusammenhang mit Schlaganfällen. So könnten Notärzte aus Magdeburg künftig auch in der nördlichen Region Sachsen-Anhalts bei Schlaganfallfällen im Einsatz sein, mit dem Ziel, bestehende Versorgungslücken zu schließen...

    Quelle: mdr.de
  • Evangelisches Krankenhaus Bad Dürkheim: Neugestaltung der Palliativstation abgeschlossen

    9. November 2023

    Die Palliativstation am Evangelischen Krankenhaus Bad Dürkheim erstrahlt nach einer umfassenden Neugestaltung in frischen Farben und bietet eine behagliche Atmosphäre für schwerstkranke Patienten. Großzügige Spenden des Omega Freundes- und Förderkreises sowie der Bürgerstiftung Omega haben diese Veränderungen ermöglicht. Chefarzt Dr. Andreas Brückner betont die Bedeutung des Wohlbefindens der Patienten, während Stationsleiterin Sabine Geiß-Bundus auf die ansprechende Innengestaltung und die Raumgestaltung für Angehörige hinweist. Das interdisziplinäre Team auf der Palliativstation betreut jährlich rund 250 Patienten ...

    Quelle: wochenblatt-reporter.de
  • SWR

    Schließung der Notfallpraxen führt zu Anstieg der Patientenzahlen in Kliniken am Hochrhein

    9. November 2023

    Seit der Schließung der hausärztlichen Notfallpraxen in Schopfheim (Kreis Lörrach) und Bad Säckingen (Kreis Waldshut) durch die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) vor knapp zwei Wochen sind die Konsequenzen spürbar. Die Notaufnahmen der Krankenhäuser in Waldshut-Tiengen sowie den Lörracher Kreiskliniken mit Standorten in Schopfheim, Rheinfelden und Lörrach verzeichneten einen deutlichen Anstieg der Patientenzahlen...

    Quelle: swr.de
  • Dr. Leber: Krankenkassen drängen auf Ambulantisierung von Krankenhausleistungen

    7. November 2023

    Im "ÄrzteTag"-Podcast nimmt Dr. Wulf-Dietrich Leber, Abteilungsleiter Krankenhaus beim GKV-Spitzenverband, Stellung zur Ambulantisierung von Krankenhausleistungen. Er betont zu Beginn des Gesprächs, dass in Deutschland etwa zwei Millionen Krankenhausfälle existieren, die ebenso gut ambulant behandelt werden könnten. Deutschland hinkt jedoch bei der Umsetzung der Ambulantisierung von Gesundheitsleistungen hinterher...

    Quelle: aerztetag.aerztezeitung.de
  • Drohende Klinikschließung in Riehl und Holweide: Bürgerbegehren soll Kinderklinik und Krankenhaus retten

    2. November 2023

    Innerhalb von 4 Wochen haben rund 11.500 Menschen das Bürgerbegehren unterzeichnet, das den Erhalt des Kinderkrankenhauses in Riehl und des Krankenhauses in Holweide fordert. Erst im Juni beschloss der Rat die Zentralisierung medizinischer Leistungen im Krankenhaus Merheim und damit auch die Schließung der Standorte in Riehl und Holweide...

    Quelle: rundschau-online.de
  • Notaufnahme in Pasewalks Klinik geschlossen

    2. November 2023

    Die Klinik in Pasewalk hat ihre Schmerzgrenze erreicht und musste die Notaufnahme vorübergehend schließen. Ein massiver Anstieg der Krankmeldungen, kombiniert mit technischen Problemen, belastet die Klinik in Pasewalk erheblich. Dabei ist das Krankenhaus für die Versorgung von Menschen aus der gesamten Region und darüber hinaus zuständig...

    Quelle: nordkurier.de
  • Gertrudis-Hospital Westerholt eröffnet KERN aOP-Zentrum

    27. Oktober 2023

    Ambulante OPs werden aus dem stationären Krankenhaus-Setting herausgelöst

    Wenn man es kurz und knapp auf den Punkt bringen will, dann kann man sagen: der medizinische Fortschritt macht es möglich; die Kapazitäten vor Ort sind vorhanden; die Patientenzufriedenheit wird steigen!“, so beschreibt Hendrik Nordholt, Geschäftsführer der KERN Katholische Einrichtungen Ruhrgebiet Nord GmbH, ein wichtiges Vorhaben des Leistungsverbundes mit Blick auf das Gertrudis-Hospital in Herten-Westerholt. Es geht um das „KERN aOP-Zentrum“, was bedeutet: Zentrum für ambulante Operationen für die Krankenhäuser und ihre jeweiligen Fachabteilungen im KERN-Leistungsverbund. Das neue Angebot im Gertrudis-Hospital wird also ab November eine wichtige Rolle bei der Planung und Durchführung ambulanter Operationen einnehmen, wie Hendrik Nordholt erklärt: „Wir setzen um, was heute medizinisch machbar ist und gleichzeitig aktuell und zukünftig von der Gesundheitspolitik gefordert wird. Viele Eingriffe, die heute ambulant in unseren Krankenhäusern durchgeführt werden können, finden bisher noch im Umfeld stationärer Klinik-Settings statt. Das stresst die Strukturen und die Mitarbeitenden und ist auch mit Blick auf die Patientinnen und Patienten, die meistens kurz nach einer ambulanten OP wieder nach Hause entlassen werden können, eine Belastung. Hier werden wir ansetzen und zukünftig die ambulanten Operationen fast aller Klinikfachabteilungen unserer Krankenhäuser im „aOP-Zentrum Westerholt“ konzentrieren.“

    Quelle: Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH
  • BFARM

    Finale OPS Version 2024

    27. Oktober 2023

    Das BfArM hat die endgültige Fassung des OPS Version 2024 (Operationen- und Prozedurenschlüssel) veröffentlicht. Zusammen mit der ICD-10-GM bildet der OPS die Basis für die Entgeltsysteme in der ambulanten und stationären Versorgung. In die neue Version flossen rund 160 Vorschläge verschiedener Akteure ein...

    Quelle: bfarm.de
  • Telemedizin: Sachsen investiert drei Millionen Euro in Schlaganfallnetzwerke

    27. Oktober 2023

    In Sachen wird die Telemedizin ausgebaut: große Krankenhäuser bieten den kleineren Häusern eine telemedizinische Mitbeurteilung von Schlaganfallpatienten an. Der Bund fördert den Ausbau der Vernetzung aus dem Krankenhauszukunftsfonds mit rund drei Millionen Euro...

    Quelle: Ärztezeitung
  • ÄB

    Rekordzahl an Hüft- und Knie-Endoprothesen

    27. Oktober 2023

    Der aktuelle Jahresbericht 2023 des Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) zeigt, dass die endoprothetische Versorgung von Hüfte und Knie einen neuen Höchststand erreicht hat. Im Jahr 2022 wurden aus insgesamt 751 Kliniken 347.702 endoprothetische Eingriffe im EPRD erfasst. Interessanterweise waren 41 Prozent der versorgten Patienten Männer...

    Quelle: aerzteblatt.de
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