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Pflege

Michael Thieme

Der soziodemografische Wandel hat große Auswirkungen auf das künftige Arbeitskräfteangebot für Krankenhäuser und erfordert eine neue Aufgabenteilung bei den patientennahen Berufsgruppen. Im Pflege- und Funktionsdienst führt dies kontinuierlich zur Erweiterung von Kompetenzen und beruflichen Perspektiven. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Modelle zur Aufgabenneuordnung die Versorgung im Krankenhaus verbessern und zugleich die Zufriedenheit des Personals erhöhen können.

Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten.

  • Pflegepersonalbemessung PPR 2.0: DPR ruft Krankenhäuser zur effektiven Nutzung der Übergangszeit auf

    17. Januar 2024

    Der Deutsche Pflegerat (DPR) ruft die Krankenhäuser in Deutschland auf die Zeit bis zur Einführung der Pflegepersonalbemessung PPR 2.0 effektiv zur Vorbereitung zu nutzen. Zwar liege der Referentenentwurf aus dem Bundesgesundheitsministerium bereits vor, allerdings war die geplante Verabschiedung in 2023 nicht mehr möglich...

    Quelle: bibliomed-pflege.de
  • ÄZ

    Bundes- und Landesregierungen arbeiten an Ausweitung der Kompetenzen von Pflegefachpersonal

    12. Januar 2024

    Bei der Behandlung von Wunden, Demenz und Diabetes sollen Pflegefachkräfte zukünftig eigenständiger agieren. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach diskutiert am Mittwoch mit seinen Amtskollegen aus den Ländern über diese Vorhaben. Unterstützung für die Pläne kommt dabei aus Bayern...

    Quelle: aerztezeitung.de
  • Pflegebarometer Teil 2: Von Geldfluss, Corona Aufarbeitung, und der Macht der Kassen

    9. Januar 2024

    Im aktuellen Video äußern sich wieder Annemarie Fajardo, die Vizepräsidentin des deutschen Pflegerats, und Birgit Ehrenfels, Landespflegerätin des Saarlandes zu Pflegeberufegesetz, Pflegevorbehaltsaufgaben, IPReG und Pflegekompetenzgesetz. Es sind sehr gute, lang überfällige und wertvolle Entwicklungen der Berufspolitik für den Pflegeberuf, aber es darf keine Totgeburt der Politik werden...

    Quelle: youtube.com
  • Die Zukunft der Pflegekammer Baden-Württemberg

    3. Januar 2024

    Bald werden über 113.000 Pflegefachkräfte in Baden-Württemberg Schreiben vom Gründungsausschuss der Landespflegekammer erhalten. Diese Briefe enthalten Details zu ihrer anstehenden Registrierung. Die Arbeitgeber im Pflegebereich mussten die Daten ihrer Angestellten an den Gründungsausschuss weiterleiten. "Ob wirklich alle Pflegefachkräfte in Baden-Württemberg bislang erfasst wurden, ist unsicher", äußerte Peter Bechtel, der Vorsitzende des Gründungsausschusses, kurz vor Weihnachten in einer Ankündigung...

    Quelle: altenpflege-online.net
  • ÄB

    Experten des Deutschen Pflegerats fordern eigenständiges pflegerisches Institut

    13. Dezember 2023

    Kürzlich veröffentlichten die Expertengremien des Deutschen Pflegerats Empfehlungen zur erfolgreichen Weiterentwicklung der Pflegepersonalregelung (PPR 2.0) in Krankenhäusern. Eine grundlegende Forderung dabei ist die Einrichtung eines eigenständigen pflegerischen Instituts für die Personalbemessung in der Pflege (InPeP). Dies sei entscheidend, um quantitative und qualitative Anforderungen an das Personal in der Pflege nachhaltig sicherzustellen...

    Quelle: aerzteblatt.de
  • DPR

    Expertengremien des Deutschen Pflegerats geben Empfehlungen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der PPR 2.0

    13. Dezember 2023

    Deutscher Pflegerat definiert Voraussetzungen für Qualifikationsmix bei der PPR 2.0 und für die pflegerische Personalbemessung auf Intensivstationen und angrenzenden Bereichen

    Die Fachkommission zur Pflegepersonalbedarfsermittlung in Krankenhäusern – DPR Fachkommission Pflegepersonalbemessungsinstrument (PBMI) beschäftigt sich mit wichtigen Aspekten der Einführung und Weiterentwicklung der Pflegepersonalregelung (PPR 2.0) in Krankenhäusern.

    Quelle: Deutscher Pflegerat e.V.
  • DKG

    Krankenhäuser, Pflegerat und ver.di begrüßen Einführung der Pflegepersonalbemessung

    7. Dezember 2023

    DKG, DPR und ver.di zur PPR 2.0

    Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Deutsche Pflegerat (DPR) und die Gewerkschaft ver.di begrüßen, dass mit dem nun vorgelegten Referentenentwurf aus dem Bundesgesundheitsministerium ein entscheidender Schritt zur Umsetzung einer Pflegepersonalbemessungsverordnung getan ist. Damit geht ein langjähriger Prozess zur Verbesserung der Pflegepersonalsituation in den Krankenhäusern trotz der nunmehr bekannt gewordenen Verzögerungen im Gesetzgebungsverfahren auf die Zielgerade.

    Quelle: dkgev.de
  • Pflegepersonalbemessung: Kommt die PPR 2.0 doch erst später?

    4. Dezember 2023

    Der Verband der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätskliniken und Medizinischen Hochschulen Deutschlands sowie der Bundesverband Pflegemanagement haben sich kritisch über den Referentenentwurf zur Pflegepersonalbemessungsverordnung (PPBV) geäußert. Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) lenkt nun offenbar ein...

    Quelle: BibliomedPflege
  • DEKV

    DEKV: PPR 2.0 kommt zu schnell

    30. November 2023

    Die Pläne des Bundesministeriums für Gesundheit, die PPR 2.0 bereits ab 1. Januar 2024 in Kraft zu setzen, wird die Pflege in den Krankenhäusern vor große Herausforderungen stellen“, berichtet Christoph Radbruch, Vorsitzender des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes (DEKV), anlässlich der Stellungnahmefrist zum Referent:innenentwurf des BMG zur Rechtsverordnung zur Einführung der PPR 2.0.

    Quelle: dekv.de
  • DBfK

    Pflegepersonalbemessung endlich gesetzlich verankert

    29. November 2023

    Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) beurteilt den seit Mitte November vorliegenden Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) für die Pflegepersonalbemessungsverordnung (PPBV) als positives Signal an die professionell Pflegenden. Mit der Verordnung könne man sich nun endlich auf den Weg machen, um eine bedarfsgerechte Personalausstattung in den Krankenhäusern zu realisieren.

    Laut dem Referentenentwurf wird das Personalbemessungsinstrument PPR 2.0 zum 1. Januar 2024 auf Normalstationen für Erwachsene und Kinder sowie auf Intensivstationen für Kinder starten. „Die PPR 2.0 ist nun endlich gesetzlich verankert. Dafür setzen wir uns gemeinsam mit den Gewerkschaften und anderen Verbänden schon seit Jahren ein“, lobt DBfK-Präsidentin Christel Bienstein den Vorstoß des Ministeriums. „Richtig und wichtig ist auch, dass für die Weiterentwicklung des Instruments pflegewissenschaftliche Expertise an Bord ist. Der Weg hin zu einer guten Personalausstattung ist damit angelegt.“

    Quelle: dbfk.de
  • DPR

    PPBV: Ein Meilenstein für die Pflege und die Patientensicherheit

    28. November 2023

    Pflegepersonalbemessungsverordnung - Auf den Weg machen und dabei Stolpersteine beseitigen

    Das Bundesministerium für Gesundheit hat einen Referentenentwurf für eine „Verordnung über die Maßstäbe und Grundsätze für die Bemessung des Personalbedarfs in der stationären Krankenpflege (Pflegepersonalbemessungsverordnung PPBV)" vorgelegt. Irene Maier, Vize-Präsidentin des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR), äußert sich anerkennend zu dem Entwurf:

    „Die Pflege im Krankenhaus wird erstmals in der Geschichte Deutschlands klar und verbindlich in ihrer Personalausstattung geregelt. Der Deutsche Pflegerat, weitere Verbände, Gewerkschaften und Krankenhäuser haben jahrzehntelang für bessere Arbeitsbedingungen, ausreichend Pflegepersonal und Patientensicherheit gekämpft. Endlich hat die Politik ihre Forderungen ernst genommen. Die Pflegepersonalbemessungsverordnung ist ein Meilenstein und eine Anerkennung der Leistungen der Pflegeprofession.

    Quelle: deutscher-pflegerat.de
  • ÄB

    Neue Pflegepersonalbemessungsverordnung ab Januar 2024

    16. November 2023

    Ein Instrument zur Personalbemessung in der Pflege soll ab Januar 2024 sicherstellen, dass Krankenhäuser über ausreichend Pflegepersonal verfügen.

    Die Einführung eines solchen Instruments werde auch dazu beitragen, die Arbeitsbedingungen der Pflegekräfte zu verbessern und damit die Fachkräftesicherung zu unterstützen, heißt es in einem Entwurf der Pflegepersonalbemessungsverordnung (PPBV), der dem Deutschen Ärzteblatt vorliegt...

    Quelle: aerzteblatt.de
  • DBfK

    DBfK zum Deutschen Krankenhaustag: Zeitenwende in den Kliniken muss Pflegepotenzial entfalten

    16. November 2023

    Der 14. November stand im Rahmen des Deutschen Krankenhaustags ganz im Zeichen der professionellen Pflege. Unter dem Motto „Zeitenwende für die Krankenhäuser – eine Chance für die Pflege?!“ wurde beleuchtet, wie die zukünftige Krankenhauswelt aus Sicht der Pflege gestaltet werden muss. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) war in den Panels stark vertreten und erneuerte seine Forderung, das pflegerische Potenzial in der Reform zu entfalten und zu nutzen.

    Quelle: Pressemeldung – Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe
  • DKG

    Deutscher Krankenhaustag: Pflegerische Expertise muss in Krankenhausplanung integriert werden

    15. November 2023

    Am zweiten Tag des Deutschen Krankenhaustages fand das Pflegeforum statt. Die Diskussionsteilnehmer stellten die Frage, ob die Zeitenwende für die Krankenhäuser eine Chance für Pflege und Pflegefachkräfte sein könne.

    Dr. Sabine Berninger, Pflegedirektorin der KJF-Klinik Josefinum Augsburg, Vorsitzende des DBfK Südost und Vertreterin der Arbeitsgemeinschaft christlicher Schwesternverbände und Pflegeorganisationen Deutschlands stellte heraus, dass der Fachkräftemangel eine der Herausforderungen der Zukunft sei. Eine Chance, diesem Fachkräftemangel tatsächlich zu begegnen, mehr Kräfte anzuwerben, aber auch zu binden, wäre nur gegeben, wenn auch die Krankenhäuser sich ihrer eigenen Hausaufgaben bewusst wären. „Wir müssen die vorhandenen und auch brachliegenden Kompetenzen der Pflegefachpersonen nutzen und sie auch steigern. Ganz wichtig ist, dass die Pflege eigenständig und eigenverantwortlich arbeiten kann. Die Akademisierung ist zudem eine der großen Baustellen. Wir müssen bei der Bildung zu internationalen Standards aufschließen und eine deutlich höhere Quote akademisch qualifizierter Kolleginnen und Kollegen erzielen.“ Erfreulich sei, dass der Wissenschaftsrat im Oktober 2023 die Quote von 20 Prozent akademisierter Pflegekräfte bekräftigt habe und sich außerdem für die wissenschaftliche Disziplinbildung ausspricht. „Wir müssen nun die Chance der Krankenhausreform nutzen, um die Pflege zukunftsorientiert im Sinne unserer Patientinnen und Patienten aufzustellen“, so Berninger.

    Quelle: dkgev.de
  • ABK

    Sachsen: Monitoring für Personalsituation in der Pflege geplant

    13. November 2023

    Mit einem Moni­toring will Sachsen die Personalsituation in der Pflege und in der Gesundheitslandschaft genauer unter die Lupe nehmen. „Erste Ergebnisse erwarten wir bereits Mitte nächsten Jahres, einen vollständigen Abschluss Ende 2025“, kündigte Petra Köpping, Gesundheits- und Sozialministerin, an. Vor allem sollten die aktuelle Situation sowie die Bedarfsprognosen betrachtet werden...

    Quelle: Deutsches Ärzteblatt
  • Pflegestudiumstärkungsgesetz: Ein Schritt weiter zum Heilberufegesetz für Pflegekräfte

    27. Oktober 2023

    Von den leitenden Pflegekräfte in Krankenhäusern und Altenheimen kommt Lob zum jüngst vom Bundestag verabschiedeten Pflegestudiumstärkungsgesetz. Es sei ein weiterer Schritt weg vom „Downgrade der Pflege“. Die Vorstandsvorsitzende des Bundesverbands Pflegemanagement, Sarah Lukuc, hob in diesem Zusammenhang die erweiterten Kompetenzen für Pflegefachpersonen hervor...

    Quelle: Ärztezeitung
  • ABK

    Ab Januar wird es Pflegepersonaluntergrenzen in der Neurochirurgie geben

    26. Oktober 2023

    Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat eine Verordnung verabschiedet, nach der es in der Neurochirurgie ab Januar 2024 festgelegte Pflegepersonaluntergrenzen geben wird. Die Untergrenzen legen eine maximale Anzahl von Patienten pro Pflegekraft fest, unterschiedliche je nach Tag- oder Nachtschichten...

    Quelle: Deutsches Ärzteblatt
  • ÄZ

    Karl Lauterbach plant 'Pflegekompetenzgesetz' zur Stärkung des Pflegepersonals

    24. Oktober 2023

    Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat angekündigt, ein "Pflegeberufegesetz" zu erarbeiten, mit dem die Pflegeberufe künftig deutlich attraktiver werden sollen. Die Eckpunkte des Gesetzes sollen spätestens im Dezember vorgestellt werden. Damit wird eine langjährige Forderung der Pflegenden erfüllt...

    Quelle: aerztezeitung.de
  • DPR

    Deutscher Pflegerat fordert komplette Kehrtwende in der Pflege!

    26. September 2023

    Mehr Pflegepersonal, besser ausgebildet, mehr Rechte – mehr Patientensicherheit

    Am 17. September war Welttag der Patientensicherheit, der unter dem Motto „Mehr Sicherheit. Für und mit Patientinnen und Patienten. Stimme der Patientinnen und Patienten stärken“ stand. Hierzu Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR):

    Die Patientensicherheit in Deutschland ist höchst labil und zudem auf Zeit gebaut. Deutschland hat massive Probleme genügend Mitarbeitende in der Pflege zu gewinnen und zu halten. Die Demografie schlägt dreifach zu: Zum einen durch einen steigenden Pflegebedarf, weil wir alle älter werden. Zum zweiten im sinkenden Erwerbspotential, von dessen Wirkungen alle Branchen in Deutschland betroffen sind. Zum dritten durch geringere Ausbildungszahlen in den Pflegeberufen, bedingt durch den Geburtenrückgang. Zudem werden auch die Mitarbeitenden der Pflege älter...

    Quelle: Deutscher Pflegerat e.V.
  • DBfK

    Krankenhausstrukturreform: Pflegefachliches Potenzial nutzen

    1. August 2023

    Positionspapier DBfK

    Die Vorschläge der Regierungskommission in ihrer dritten Stellungnahme beinhalten drei zentrale Stellschrauben für eine Strukturreform: eine Einteilung der bestehenden Krankenhäuser in
    bundeseinheitliche Versorgungslevel, die Einführung von klar definierten Leistungsgruppen sowie ein ZweiSäulen-Modell der Finanzierung aus Diagnosis Related Groups (DRG) und Vorhaltebudget. In der vierten Stellungnahme zur Notfall- und Akutversorgung wird zudem u. a. eine wohnortnahe pflegerische Notfallversorgung vorgeschlagen.

    Aus der Perspektive der professionell Pflegenden formulieren wir in diesem Positionspapier die Anforderungen an neue Strukturen, dafür notwendige Kompetenzen, Ansätze für eine bessere
    Gesundheitsversorgung und leiten daraus unsere Forderungen ab...

    Quelle: dbfk.de
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