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Pflege

Michael Thieme

Der soziodemografische Wandel hat große Auswirkungen auf das künftige Arbeitskräfteangebot für Krankenhäuser und erfordert eine neue Aufgabenteilung bei den patientennahen Berufsgruppen. Im Pflege- und Funktionsdienst führt dies kontinuierlich zur Erweiterung von Kompetenzen und beruflichen Perspektiven. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Modelle zur Aufgabenneuordnung die Versorgung im Krankenhaus verbessern und zugleich die Zufriedenheit des Personals erhöhen können.

Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten.

  • Lauterbach plant Erweiterung der Kompetenzen für Pflegekräfte

    20. Dezember 2023

    Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach möchte, dass Pflegende in Zukunft mehr Aufgaben selbst erledigen dürfen sollten. Darunter beispielsweise Ernährungsberatung, Wundversorgung oder sogar die Leitung kleiner Krankenhäuser. Lauterbach will gut ausgebildeten Pflegekräften dadurch mehr medizinische Kompetenzen geben...

    Quelle: gmx.net
  • Die Kompetenzen der Pflege werden gestärkt

    20. Dezember 2023

    Pflegebevollmächtigte begrüßt Eckpunkte zur Stärkung der professionellen Pflege
    Die Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung Claudia Moll (MdB) unterstützt den Gesundheitsminister bei seinem Vorhaben, die pflegerischen Kompetenzen durch ein Pflegekompetenzgesetz auszuweiten. Sie begrüßt die heute vorgestellten vorläufigen Eckpunkte ausdrücklich. Wiederholt forderte sie mehr Autonomie für die Berufsgruppe: „Der Arztvorbehalt ist in vielen Bereichen veraltet. Pflegende brauchen mehr und eigenständige Handlungsspielräume. Das dient der Versorgungsqualität und der Berufszufriedenheit gleichermaßen.“

    Quelle: pflegebevollmaechtigter.de
  • Sturzrate erheblich gesenkt: Intelligente Technologie für Patientensicherheit erfolgreich im Herz-Jesu Krankenhaus eingeführt

    14. Dezember 2023

    Eine innovative Software in Kombination mit 3D-Sensoren soll Pflegekräfte dabei unterstützen, mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) Stürze im Krankenhaus zu verhindern.

    Das Herz-Jesu Krankenhaus Wien hat das wegweisende System „cogvisAI - die smarte Pflegelösung“ zur Sturzprävention und -erkennung eingeführt, das in der Akutmedizin seinesgleichen sucht. Dieses innovative System nutzt modernste Technologie, um Patient*innen vor Stürzen zu schützen und wurde nun erfolgreich seit einem Jahr auf seine Wirksamkeit im Herz-Jesu Krankenhaus getestet.

    Quelle: ots.at
  • ÄB

    Experten des Deutschen Pflegerats fordern eigenständiges pflegerisches Institut

    13. Dezember 2023

    Kürzlich veröffentlichten die Expertengremien des Deutschen Pflegerats Empfehlungen zur erfolgreichen Weiterentwicklung der Pflegepersonalregelung (PPR 2.0) in Krankenhäusern. Eine grundlegende Forderung dabei ist die Einrichtung eines eigenständigen pflegerischen Instituts für die Personalbemessung in der Pflege (InPeP). Dies sei entscheidend, um quantitative und qualitative Anforderungen an das Personal in der Pflege nachhaltig sicherzustellen...

    Quelle: aerzteblatt.de
  • DPR

    Expertengremien des Deutschen Pflegerats geben Empfehlungen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der PPR 2.0

    13. Dezember 2023

    Deutscher Pflegerat definiert Voraussetzungen für Qualifikationsmix bei der PPR 2.0 und für die pflegerische Personalbemessung auf Intensivstationen und angrenzenden Bereichen

    Die Fachkommission zur Pflegepersonalbedarfsermittlung in Krankenhäusern – DPR Fachkommission Pflegepersonalbemessungsinstrument (PBMI) beschäftigt sich mit wichtigen Aspekten der Einführung und Weiterentwicklung der Pflegepersonalregelung (PPR 2.0) in Krankenhäusern.

    Quelle: Deutscher Pflegerat e.V.
  • Landespflegekammer Rheinland-Pfalz warnt vor einer überhasteten Einführung der PPR 2.0

    11. Dezember 2023

    Die Landespflegekammer Rheinland-Pfalz äußert Bedenken zur geplanten Umsetzung der PPR 2.0. Erst in der Praxis könne sich zeigen, ob die geplante Regelung letztlich förderlich oder hinderlich für die Personaleinsatzplanung im Krankenhaus und die Patientensicherheit sei. Vor allem die kritischen Ergebnisse einer Evaluationsstudie dürfen nicht einfach ignoriert werden...

    Quelle: BibliomedPflege
  • DBfK

    DBfK Statement zum Barmer Pflegereport 2023

    8. Dezember 2023

    Am 5. Dezember hat die Barmer den Pflegereport 2023 mit dem Schwerpunkt „Pflegebedürftige im Krankenhaus“ in einer Pressekonferenz vorgestellt. Die Daten zeigen, dass 1,3 Millionen Krankenhausaufenthalte bei einer besseren Versorgung der Menschen mit Pflegebedarf vermeidbar gewesen wären. „Insbesondere chronisch Kranke und Pflegebedürftige werden oft weder ambulant noch stationär bestmöglich versorgt“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Barmer, Christoph Straub, am Dienstag in der Pressekonferenz. 

    Quelle: Pressemeldung – Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe
  • DGD Lungenklinik Hemer erhält Stern-Gütesiegel als 'Ausgezeichneter Arbeitgeber in der Pflege'

    8. Dezember 2023

    Die DGD Lungenklinik Hemer wurde vom Stern-Magazin als einer der herausragenden Arbeitgeber im Bereich Pflege ausgezeichnet. Nach einer sorgfältigen und mehrstufigen Bewertung durch ein unabhängiges Rechercheunternehmen wurde der Lungenklinik in der Kategorie „Spezialkliniken“ das begehrte Stern-Gütesiegel als „Ausgezeichneter Arbeitgeber Pflege“ verliehen.

    Quelle: lungenklinik-hemer.de
  • ABK

    Krankenhäuser, Pflegerat und ver.di begrüßen PPR 2.0

    8. Dezember 2023

    Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Deutsche Pflegerat (DPR) und die Gewerkschaft ver.di begrüßen ausdrücklich den Referentenentwurf aus dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) zur Umsetzung einer Pflegepersonalbemessungsverordnung. Der langjährige Prozess zur Verbesserung der Pflegepersonalsituation in den Krankenhäusern steuert damit auf die Zielgerade zu...

    Quelle: Deutsches Ärzteblatt
  • DKG

    Krankenhäuser, Pflegerat und ver.di begrüßen Einführung der Pflegepersonalbemessung

    7. Dezember 2023

    DKG, DPR und ver.di zur PPR 2.0

    Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Deutsche Pflegerat (DPR) und die Gewerkschaft ver.di begrüßen, dass mit dem nun vorgelegten Referentenentwurf aus dem Bundesgesundheitsministerium ein entscheidender Schritt zur Umsetzung einer Pflegepersonalbemessungsverordnung getan ist. Damit geht ein langjähriger Prozess zur Verbesserung der Pflegepersonalsituation in den Krankenhäusern trotz der nunmehr bekannt gewordenen Verzögerungen im Gesetzgebungsverfahren auf die Zielgerade.

    Quelle: dkgev.de
  • AOK

    Bis zu 1,3 Millionen Klinikaufenthalte jährlich vermeidbar

    7. Dezember 2023

    Der gestern präsentierte Barmer-Pflegereport 2023 zeigt, dass jährlich bis zu 1,3 Millionen Klinikaufenthalte bei Pflegebedürftigen vermieden werden könnten, wenn eine bessere Vorversorgung gewährleistet wäre. Der Bericht betont, dass vielen Pflegebedürftigen ein belastender Klinikaufenthalt erspart bleiben könnte, wenn sie bereits in Praxen und Pflegeheimen bedarfsgerecht behandelt werden würden...

    Quelle: aok.de
  • Wunsch der Pflegekräfte: Schüchtermann-Klinik testet Zwölf-Stunden-Schichten

    6. Dezember 2023

    Die Dienstzeit ist zwar länger, dafür haben die Mitarbeitenden an mehr Tagen als sonst frei. Sie sind in den Schichten länger in der Klinik, aber insgesamt seltener. Die Freizeit können sie so besser nutzen...

    Quelle: ndr.de
  • Pflegekräfte im Springer-Pool erhalten bis zu 600 Euro mehr

    5. Dezember 2023

    Aus finanziellen Gründen hat Antje Gaede bei einer Zeitarbeitsfirma gearbeitet, nun ist sie seit Juni 2020 im Pool der Gesundheit Nord (Geno) in Bremen angestellt. „Man muss bei Zeitarbeitsfirmen auch auf das Kleingedruckte schauen: Nach meiner Erfahrung gibt dort keine Zusatzurlaubstage, die Einsätze können recht weit entfernt liegen"...

    Quelle: pflegen-online.de
  • Wissenschaftliches Arbeiten in Gesundheit und Pflege

    Roswitha Ertl-Schmuck, Angelika Unger, Michael Mibs
    UTB GmbH
    5. Dezember 2023 06:12 Uhr

    Wissenschaftliches Arbeiten in Gesundheit und Pflege

    Roswitha Ertl-Schmuck, Angelika Unger, Michael Mibs
    • UTB GmbH
    • ISBN-13: 978-3825256715
    • ISBN-10: 3825256715
    • 2. überarb
    • 225 Seiten
    • Erscheinungsjahr 2023
    22,90 €

    Das wissenschaftliche Arbeiten muss jeder Studierende beherrschen – unabhängig vom Fachgebiet. Trotzdem gibt es von Fach zu Fach Unterschiede: Sie betreffen unter anderem die Themenfindung sowie die Literaturrecherche und -bewertung. Dieses Taschenbuch stellt das Wichtigste zum Wissenschaftlichen Arbeiten in Gesundheit und Pflege dar. Dabei wird großer Wert auf den roten Faden und die damit verbundene Argumentationslogik gelegt. Relevante Webseiten und Datenbanken werden zudem vorgestellt und auch die Bewertung und Prüfung von Inhalten aus dem Internet diskutiert. Das Buch richtet sich an Studierende der Gesundheits- und Pflegewissenschaft. Das Buch richtet sich zudem an Studierende in den Lehrämtern für die Berufsfelder Gesundheit und Pflege.

  • Pflegepersonalbemessung: Kommt die PPR 2.0 doch erst später?

    4. Dezember 2023

    Der Verband der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätskliniken und Medizinischen Hochschulen Deutschlands sowie der Bundesverband Pflegemanagement haben sich kritisch über den Referentenentwurf zur Pflegepersonalbemessungsverordnung (PPBV) geäußert. Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) lenkt nun offenbar ein...

    Quelle: BibliomedPflege
  • DEKV

    DEKV: PPR 2.0 kommt zu schnell

    30. November 2023

    Die Pläne des Bundesministeriums für Gesundheit, die PPR 2.0 bereits ab 1. Januar 2024 in Kraft zu setzen, wird die Pflege in den Krankenhäusern vor große Herausforderungen stellen“, berichtet Christoph Radbruch, Vorsitzender des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes (DEKV), anlässlich der Stellungnahmefrist zum Referent:innenentwurf des BMG zur Rechtsverordnung zur Einführung der PPR 2.0.

    Quelle: dekv.de
  • DIVI

    DIVI: Handlungskompetenzen im interprofessionellen Team

    29. November 2023

    In der Intensivmedizin war und ist eine gute Patientenversorgung ohne eine interprofessionelle und multidisziplinäre Zusammenarbeit schon immer undenkbar. Wie in kaum einem anderen Bereich der Medizin arbeiten Ärzte und Pflegekräfte eng zusammen. So führt die Intensivpflege immer schon intensivmedizinische Tätigkeiten durch. Welche genau, ist jedoch bislang ungeregelt. Doch der ausgeprägte und fortschreitende Mangel an Fachpflegekräften, die zunehmende Akademisierung der Pflegenden sowie auch der absehbare Ärztemangel fachen die Diskussion über die Ausweitung von Kompetenzen der Pflegefachberufe an. Wer darf und kann also welche Tätigkeiten wann und wie genau ausführen?

    Die Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) gibt Antworten. Die Fachgesellschaft veröffentlicht explizite Empfehlungen für die interprofessionellen Handlungsfelder in der Intensivmedizin.

    Quelle: divi.de
  • DBfK

    Pflegepersonalbemessung endlich gesetzlich verankert

    29. November 2023

    Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) beurteilt den seit Mitte November vorliegenden Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) für die Pflegepersonalbemessungsverordnung (PPBV) als positives Signal an die professionell Pflegenden. Mit der Verordnung könne man sich nun endlich auf den Weg machen, um eine bedarfsgerechte Personalausstattung in den Krankenhäusern zu realisieren.

    Laut dem Referentenentwurf wird das Personalbemessungsinstrument PPR 2.0 zum 1. Januar 2024 auf Normalstationen für Erwachsene und Kinder sowie auf Intensivstationen für Kinder starten. „Die PPR 2.0 ist nun endlich gesetzlich verankert. Dafür setzen wir uns gemeinsam mit den Gewerkschaften und anderen Verbänden schon seit Jahren ein“, lobt DBfK-Präsidentin Christel Bienstein den Vorstoß des Ministeriums. „Richtig und wichtig ist auch, dass für die Weiterentwicklung des Instruments pflegewissenschaftliche Expertise an Bord ist. Der Weg hin zu einer guten Personalausstattung ist damit angelegt.“

    Quelle: dbfk.de
  • VPU kritisiert Referentenentwurf der Pflegepersonalbemessungsverordnung

    28. November 2023

    Der Verband der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätskliniken und Medizinischen Hochschulen Deutschlands (VPU) äußert sich in einer ausführlichen Stellungnahme kritisch zum Referentenentwurf der Pflegepersonalbemessungsverordnung.

    Kritikpunkt 1:
    Die VPU hält die kurze Einführungszeit für das Pflegepersonalbemessungsinstrument PPR 2.0 für "unrealistisch", da der derzeitige Digitalisierungsgrad der Kliniken eine zeitnahe Erfassung der "drei verschiedenen PPR" und deren umfassende Datenauswertung nicht zulasse. Sowohl die Entwicklung als auch die Anschaffung entsprechender Software sei "zeitintensiv"...

    Quelle: bibliomed-pflege.de
  • DPR

    PPBV: Ein Meilenstein für die Pflege und die Patientensicherheit

    28. November 2023

    Pflegepersonalbemessungsverordnung - Auf den Weg machen und dabei Stolpersteine beseitigen

    Das Bundesministerium für Gesundheit hat einen Referentenentwurf für eine „Verordnung über die Maßstäbe und Grundsätze für die Bemessung des Personalbedarfs in der stationären Krankenpflege (Pflegepersonalbemessungsverordnung PPBV)" vorgelegt. Irene Maier, Vize-Präsidentin des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR), äußert sich anerkennend zu dem Entwurf:

    „Die Pflege im Krankenhaus wird erstmals in der Geschichte Deutschlands klar und verbindlich in ihrer Personalausstattung geregelt. Der Deutsche Pflegerat, weitere Verbände, Gewerkschaften und Krankenhäuser haben jahrzehntelang für bessere Arbeitsbedingungen, ausreichend Pflegepersonal und Patientensicherheit gekämpft. Endlich hat die Politik ihre Forderungen ernst genommen. Die Pflegepersonalbemessungsverordnung ist ein Meilenstein und eine Anerkennung der Leistungen der Pflegeprofession.

    Quelle: deutscher-pflegerat.de
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