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Leistungsgruppen und Level-Bildung nach Krankenhaustransparenzgesetz
Einfach und praxisnah erklärt! -
Simulation des NRW-Leistungsgruppenalgorithmus anhand von Beispielkrankenhäusern
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Pflege
Der soziodemografische Wandel hat große Auswirkungen auf das künftige Arbeitskräfteangebot für Krankenhäuser und erfordert eine neue Aufgabenteilung bei den patientennahen Berufsgruppen. Im Pflege- und Funktionsdienst führt dies kontinuierlich zur Erweiterung von Kompetenzen und beruflichen Perspektiven. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Modelle zur Aufgabenneuordnung die Versorgung im Krankenhaus verbessern und zugleich die Zufriedenheit des Personals erhöhen können.
Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten.
- RPO
Transparenz in der Uniklinik Düsseldorf: In der Pflege sind mehr als 60.000 Euro Gehalt möglich
Wie viel verdient man tatsächlich in der Pflege? Nicht überall und nicht jeder spricht gerne über Geld. Dabei ist es bei der Berufsorientierung durchaus hilfreich in etwa eine Vorstellung vom Gehalt zu haben. Um das zu ermöglichen, hat das Universitätsklinikum Düsseldorf (UKD) genaue Infos darüber veröffentlicht, was Pflegekräfte mit unterschiedlichen Lebensläufen verdienen...
Quelle: rp-online.de -
Pflege im Heim wird teurer und teurer. Trotz der neuen Entlastungszuschläge ist der selbst zu zahlende Anteile für Pflegebedürftige und ihre Familien deutlich angestiegen. Eine Auswertung des vdek zeigt, dass Anfang des Jahres 2023 278 Euro mehr aus eigener Tasche bezahlt werden sollten noch Anfang 2022...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
Pflegepersonalstärkungsgesetz: Wie ist der aktuelle Stand?
Allein die Tatsache, dass mittlerweile für mehrere Budgetjahre eine große Zahl von Krankenhäusern ohne rechtskräftigen Budgetabschluss dasteht, muss als skandalöse Nebenwirkung des PpSG klassifiziert werden. Denn derart hohe Forderungsbestände ohne vorsichtige Rückstellungsbildung abzufedern, grenzt an Bilanzfälschung...
Quelle: daskrankenhaus.de -
In der Praxis sei eines der Probleme, dass die Betreuung durch Praxisanleiter und -anleiterinnen nicht immer gewährleistet sei. „Wir fordern, dass die Praxisanleitungen generell freizustellen sind, damit sie die Zeit haben, diese Anleitung zu machen“, sagte Mai...
Quelle: altenpflege-online.net -
Im Landkreis Würzburg muss ein Seniorenheim des privaten Pflegeanbieter Curata geschlossen werden. Für einzelne Gesellschaften der Holding hat der private Anbieter einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt. Die Gewerkschaft Verdi hat diese Entwicklung zum Anlass genommen, scharfe Kritik an der Profitorientierung in der Pflege zu äußern...
Quelle: bibliomedmanager.de - GKV
GKV-Spitzenverband: Lage noch dramatischer, als es auf den ersten Blick erscheint
„Zwar sind die Beitragseinnahmen der Pflegeversicherung höher als bisher angenommen, aber gleichzeitig sind auch die Ausgaben kräftiger gestiegen. Wir gehen davon aus, dass das Defizit zum Jahresende 2022 rund 2,2 Milliarden Euro betragen wird. Eine Anhebung des Beitragssatzes zum 1. Januar 2023 um 0,3 Prozentpunkte wäre dringend notwendig gewesen, um das Defizit im nächsten Jahr zu verhindern“, so Gernot Kiefer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes im Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).
Quelle: gkv-spitzenverband.de - ÄZ
Sachsen: Kostenträger und Krankenhausgesellschaft ermöglichen Übergangspflege
In Sachsen können sich vom Jahresbeginn an Kranke auch in Kliniken nach der eigentlichen Entlassung noch pflegen lassen. Die Ersatzkassen hätten für die gesetzlichen Kassen mit der Krankenhausgesellschaft Sachsen eine Vereinbarung für die Übergangspflege im Krankenhaus ab Januar 2023 abgeschlossen
Quelle: aerztezeitung.de -
Pflegekräfte verdienen durchschnittlich 130 Euro mehr im Monat
Seit 1. November 2022 haben Pflegekräfte im Klinikum Landshut mehr Geld im Geldbeutel. Im Durchschnitt 130 Euro brutto pro Monat; berufserfahrene Pflegekräfte bis zu 330 Euro. Damit ist das Klinikum Landshut ein Leuchtturm in ganz Bayern, welches eine Zulage an alle Pflegekräfte in der unmittelbaren Patientenversorgung zahlt.
Geschäftsführer André Naumann und Prof. Dr. Florian Löhe: „Wir sind sehr dankbar für das Engagement unserer Pflegekräfte. Und dieser Einsatz muss auch gewürdigt werden“ Durch die Zulage hebt sich das Klinikum durch eine deutlich höhere Vergütung von anderen Krankenhäusern ab. „Wir hoffen, durch dieses Alleinstellungsmerkmal weitere Pflegekräfte für unser Haus gewinnen zu können; vielleicht besteht ja auch ein Anreiz für bereits aus dem Beruf ausgestiegene Pflegekräfte, in das Klinikum zurückzukehren.“
Quelle: klinikum-landshut.de -
Der Pflegenotstand in der Pädiatrie lässt sich nicht mit Ad-hoc Maßnahmen heilen.
Um dem aktuell dramatischen Pflegenotstand bei der Versorgung kranker Kinder zu begegnen, regt Bundesgesundheitsminister Lauterbach an, Pflegefachpersonen aus der Erwachsenenversorgung auf Kinderstationen zu verlagern. Der Bundesverband Pflegemanagement warnt eindringlich vor diesen Überlegungen. ...
Quelle: Pressemeldung – Bundesverband Pflegemanagement e.V. -
Die Sorge um eine ausreichende finanzielle Ausstattung der Hebammen könnte womöglich zerstreut werden: Ab 2025 soll der Personalaufwand vollständig im Pflegebudget berücksichtigt werden...
Quelle: n-tv.de -
Die pflegesensitiven Bereiche haben die sozialgerichtliche Rechtsprechung erreicht
Trefz Flachsbarth Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft mbB
Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung (PpUGV): Fehlende wirksame Beleihung des InEK sowie rechtwidrige Feststellung eines pflegesensitiven Bereichs ausschließlich auf Grundlage des Fachabteilungsschlüssels.
Die pflegesensitiven Bereiche haben die sozialgerichtliche Rechtsprechung erreicht. Das von uns in einem sozialgerichtlichen Verfahren vertretene Krankenhaus hat sich gegen Bescheide des Instituts für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) gewandt ...
Quelle: trefz-flachsbarth.de - InEK
Katalog zur Risikoadjustierung für Pflegeaufwand (Pflegelast-Katalog) Version 2023
Gemäß § 137i SGB V ist der Katalog zur Risikoadjustierung für Pflegeaufwand zum Zwecke der Differenzierung der Pflegepersonaluntergrenzen in pflegesensitiven Bereichen jährlich weiterzuentwickeln. Der Pflegelast-Katalog wird darüber hinaus auch bei der Berechnung des Pflegepersonalquotienten gemäß § 137j SGB V benötigt, der das Verhältnis der Anzahl der Vollzeitkräfte in der unmittelbaren Patientenversorgung auf bettenführenden Stationen zum Pflegeaufwand eines Krankenhauses beschreibt. Auch § 137j SGB V sieht eine jährliche Aktualisierung des Pflegelast-Katalogs vor. Der Katalog weist für alle vollstationären Fallpauschalen des aG-DRG-Katalogs für 2023 ein tagesbezogenes Relativgewicht für den Pflegeaufwand eines Patienten aus. Details werden in den „Erläuterungen zum Katalog zur Risikoadjustierung für Pflegeaufwand (Pflegelast-Katalog) – Version 2023“ ausführlich beschrieben...
Quelle: g-drg.de - InEK
Vergleichende Zusammenstellung der Pflegepersonalquotienten im Jahr 2022
Gemäß § 137j Abs. 1 Satz 9 SGB V hat das InEK unter Angabe des Namens und der Kennzeichen nach § 293 Abs. 1 und 6 SGB V eine vergleichende Zusammenstellung der für jeden Standort eines Krankenhauses ermittelten Pflegepersonalquotienten bis zum 31. August eines jeden Jahres auf seiner Internetseite zu veröffentlichen. Der Pflegepersonalquotient beschreibt gem. § 173j Abs. 1 Satz 1 SGB V das Verhältnis der Anzahl des Pflegepersonals in der unmittelbaren Patientenversorgung auf bettenführenden Stationen zum Pflegeaufwand eines Krankenhauses. Zum besseren Verständnis wird in der vergleichenden Zusammenstellung das Verhältnis aus Pflegeaufwand geteilt durch die Pflegekräfte, also der Kehrwehrt angegeben. Aufgrund zusätzlicher Analysen und einer umfassenderen Plausibilisierung sowohl der von den Krankenhäusern übermittelten Daten als auch der daraus resultierenden Ergebnisse erfolgt die Veröffentlichung der vergleichenden Zusammenstellung – in Absprache mit dem Bundesministerium für Gesundheit – in diesem Jahr mit einer zeitlichen Verzögerung...
Quelle: g-drg.de -
Schon im Juni wurde das Pflegebonusgesetz mit großem Unverständnis von Seiten des Deutschen Hebammenverbandes – und anderer relevanter Berufsgruppen – verabschiedet. Der DHV hatte sich bereits im Entstehungsprozess des Gesetzes klar positioniert und die Haltung der Hebammen mit einem Beitrag in der Verbändeanhörung vertreten. Jedoch ohne Erfolg...
Quelle: hebammenverband.de - TS
Ein turbulenter Winter steht Berlins Gesundheitswesen bevor
Tarifstreit, Personalnot und der sich abzeichnende Wahlkampf: Berlins Gesundheitswesen könnte vor turbulenten Monaten stehen. Am Dienstagmorgen legen Pflegekräfte im Lichtenberger Sana-Klinikum die Arbeit nieder. Die Forderung: Pflegekräfte sollten mindestens 150 Euro mehr Basisgehalt pro Monat sowie neue Schichtzulagen bekommen...
Quelle: tagesspiegel.de -
Nichtberücksichtigung beim Pflegebonus: DGINA warnt vor großem Schaden für die Notaufnahmen
Die Deutsche Gesellschaft für interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin (DGINA) kritisiert vehement, dass Pflegekräfte in Notaufnahmen beim jetzt ausgezahlten Corona-Bonus leer ausgehen. „Angesichts der höchst angespannten Situation in den Notaufnahmen und der anhaltenden extremen Arbeitsbelastung richtet diese Ungerechtigkeit des Gesetzgebers großen Schaden an“, sagt DGINA-Präsident Martin Pin. Der Chefarzt der Zentralen Notaufnahme des Düsseldorfer Florence-Nightingale-Krankenhauses warnt vor „berechtigter Frustration, starker Demotivation bis hin zu Kündigungen in dieser extrem wichtigen und systemrelevanten Berufsgruppe“.
Quelle: dgina.de -
Alle Beschäftigten in der Altenpflege – von den Auszubildenden und Pflegehelfer bis zu den examinierten Pflegekräften – erhalten den Pflegebonus. In der Krankenpflege müssen jedoch eine Reihe von Voraussetzungen erfüllt sein. Diese sind im Pflegebonusgesetz formuliert...
Quelle: pflegen-online.de - DBfK
Fortschritte für die Pflege: Personalbemessung – aber richtig!
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) und der Katholische Krankenhausverband Deutschlands (kkvd) fordern, dass die Pflegepersonalregelung (PPR 2.0) vollständig umgesetzt und der Personalbedarf verbindlich refinanziert wird. Ein verwässertes Instrument zur Personalbemessung sei angesichts der Hoffnungen, die der Koalitionsvertrag geweckt habe, nicht akzeptabel, sagte DBfK-Geschäftsführerin Bernadette Klapper heute bei einem Parlamentarischen Frühstück in Berlin. Der stellvertretende kkvd-Vorsitzende Ansgar Veer warnt gleichzeitig vor einer Pflege nach Kassenlage.
„Es ist fraglich, ob jede Pflegestelle voll refinanziert wird“...
Quelle: dbfk.de -
Richtlinien zur Personalbemessung, Arbeitsbedingungen, Vorbehaltsaufgaben der Fachpflegenden, Krankenhaus- und Finanzierungsreform: die Themen der Auftaktveranstaltung des 9. Deutschen Fachpflegekongresses und Deutschen OP-Tags waren breit gefächert. Vor mehr als 300 Zuschauerinnen und Zuschauern wurde erörtert...
Quelle: bibliomedmanager.de -
Der Experten-Rat „Pflegefinanzen“ unter der Leitung von Prof. Jürgen Wasem, wurde vom PKV-Verband initiiert. Vorschläge für eine zukunftsfeste Finanzierung der Pflege soll er machen...
Quelle: aerztezeitung.de