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Auch kurzfristig bei Personalausfällen
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Pflege
Der soziodemografische Wandel hat große Auswirkungen auf das künftige Arbeitskräfteangebot für Krankenhäuser und erfordert eine neue Aufgabenteilung bei den patientennahen Berufsgruppen. Im Pflege- und Funktionsdienst führt dies kontinuierlich zur Erweiterung von Kompetenzen und beruflichen Perspektiven. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Modelle zur Aufgabenneuordnung die Versorgung im Krankenhaus verbessern und zugleich die Zufriedenheit des Personals erhöhen können.
Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten.
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Am 1. Januar 2020 trat das aktuelle Pflegeberufegesetz in Kraft. Nicht nur die berufliche Pflegeausbildung sollte durch die generalistische Ausrichtung deutlich attraktiver werden, auch der Akademisierung der Pflege sollte mit der Einrichtung primärqualifizierender Studiengänge Vorschub geleistet werden. Doch diese Rechnung ist bislang nicht richtig aufgegangen...
Quelle: vdpb-bayern.de -
Richtlinien zur Personalbemessung, Arbeitsbedingungen, Vorbehaltsaufgaben der Fachpflegenden, Krankenhaus- und Finanzierungsreform: die Themen der Auftaktveranstaltung des 9. Deutschen Fachpflegekongresses und Deutschen OP-Tags waren breit gefächert. Vor mehr als 300 Zuschauerinnen und Zuschauern wurde erörtert...
Quelle: bibliomedmanager.de -
Der Experten-Rat „Pflegefinanzen“ unter der Leitung von Prof. Jürgen Wasem, wurde vom PKV-Verband initiiert. Vorschläge für eine zukunftsfeste Finanzierung der Pflege soll er machen...
Quelle: aerztezeitung.de - WÖLK
Pflegeberufegesetz: Sachverständigenauswahl bei Pflegefehlern und Vorbehaltsaufgaben
Die Anzahl der Haftungsklagen wegen vermeintlicher Pflegefehlern in Krankenhäuser oder Einrichtungen der Altenpflege nimmt zu. Seit Jahren sind die Gerichte vermehrt durch die möglichen Pflegefehler bei Sturzfällen und Dekubitus-Prophylaxe beschäftigen. In der Vielzahl gerichtlicher Verfahren werden von den zuständigen Gerichten ärztliche Sachverständige mit der Erstellung eines pflegerischen Gutachtens beauftragt...
Quelle: medizinrecht.ra-glw.de -
Wegen eines mangelhaften Verteilungssystems haben viele Pfleger:innen keine Corona-Prämie erhalten. Trotzdem soll der Pflege-Bonus mit dem gleichen Verfahren beibehalten und ausgezahlt werden...
Quelle: Perspektive-online.net -
Nun kommen endlich auch die Pflegekräfte zu Wort: Wie sieht die Zukunft der stationären Pflege aus?
Die opta data Zukunfts-Stiftung und das Institut für Zukunftspsychologie und Zukunftsmanagement (IZZ) fragen in der WeCare4s Studie Pflegekräfte des Universitätsklinikum Essen nach ihren Zukunftsängsten und Visionen...
Quelle: optadata-zukunfts-stiftung -
2020 wurde der Corona-Bonus für Pflegepersonal in Kliniken und Pflegeheimen versprochenen. Die Auszahlung ist jedoch offenbar mangelhaft erfolgt, wie aus einem bislang noch unveröffentlichten Bericht des Bundesrechnungshofs (BRH) hervor geht...
Quelle: bibliomedmanager.de - KKVD
Pflegepersonalregelung vollständig statt bruchstückhaft umsetzen!
Zum gestrigen Beschluss des Bundeskabinetts für ein Gesetz zur Entlastung der Krankenhauspflege (KHPflEG) erklärt Bernadette Rümmelin, Geschäftsführerin des Katholischen Krankenhausverbands Deutschlands (kkvd):
„Die Bundesregierung will die Pflegepersonalregelung (PPR 2.0), anders als im Koalitionsvertrag vereinbart, nun offenbar nur noch bruchstückhaft umsetzen. Das im Rahmen der Konzertierten Aktion Pflege entwickelte Konzept der PPR 2.0 sieht vor, den Pflegebedarf vor Ort zu ermitteln, den Personalbedarf davon abzuleiten und das bedarfsnotwendige Personal vollständig zu finanzieren.
Quelle: KKVD Katholischer Krankenhausverband Deutschlands e.V. - GKV
Mit PePiK bessere Pflegequalität am Krankenbett erreichen
Für eine qualitativ hochwertige und bedarfsgerechte Pflege am Krankenbett braucht jedes Krankenhaus auf jeder Station genügend Pflegekräfte.
Ein erster Schritt, um wenigstens eine Mindestbesetzung auf den Stationen sicherzustellen, sind Pflegepersonaluntergrenzen. Bisher fehlt jedoch in der gesamten stationären Versorgung in Deutschland immer noch ein zeitgemäßes Pflegepersonalbemessungsinstrument, das bundeseinheitlich den tatsächlichen Pflegepersonalbedarf differenziert nach den unterschiedlichen Qualifikationen ermitteln kann, um eine wirklich gute Ausstattung mit Pflegekräften am Krankenbett zu erreichen. Dabei wurde mit dem PePiK-Verfahren der „Personalbemessung der Pflege im Krankenhaus“ (§ 137k SGB V) bereits der richtige gesetzliche Weg eingeschlagen.
Quelle: gkv-spitzenverband.de -
Bei einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung des BDPK sprachen Gesundheitspolitikerinnen des Deutschen Bundestages und Klinikvertreter über die Auswirkungen einer Richtlinie zur Personalausstattung in psychiatrischen und psychosomatischen Krankenhäusern. Nach Auffassung der Klinikvertreter darf die psychiatrische und psychosomatische Behandlung in Deutschland RL nicht in die „Steinzeit zurückgebombt“ werden...
Quelle: bdpk.de -
Die Nominierungsphase für den Pflegemanagement-Award 2023 läuft noch bis Ende des Monats. Die Auszeichnung für besonderes Engagement in der Pflege wird im nächsten Jahr erneut vom Bundesverband Pflegemanagement in Zusammenarbeit mit Springer Pflege verliehen. Genau wie in den vergangenen Jahren ist ZEQ, gemeinsam mit Fresenius Kabi Deutschland, als Hauptsponsor dabei. Dr. Nico Kasper, ZEQ-Vorstand, sagt dazu: „Der Pflegemanagement-Award zeigt jedes Jahr, welche Talente und Top-Führungskräfte wir in der Pflege haben. Dies ist in Zeiten des Fachkräftemangels ein wichtiges Signal an junge Menschen, wie spannend, sinnstiftend und attraktiv eine Tätigkeit in der Pflege sein kann. Der Award liefert damit einen nicht zu unterschätzenden Beitrag im Wettbewerb um Nachwuchskräfte."
Quelle: zeq.de -
Mit Hilfe einer Studie wurde die Einstellung von Pflegefachkräften gegenüber digitaler Technik untersucht. Durch die Ergebnisse weiß man nun, wie Pflegekräfte zur Nutzung von digitalen Geräten motiviert werden können...
Quelle: kma-online.de -
Die Hamburgische Krankenhausgesellschaft (HKG) und der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) fordern gesetzliche Schritte, um die Zeitarbeit in der Pflege einzudämmen. Die hohen Kosten und die Wahrnehmung, Zeitarbeit mache den Pflegeberuf unattraktiv, seien die Ursachen. Mit einer öffentlichen Forderung wandten sich die Verbände an den Bundesgesetzgeberverzichten...
Quelle: Ärztezeitung -
Aktuell herrschen schwere Zeiten für die Krankenhausfinanzierung. Durch einen neuen Gesetzentwurf macht das Pflegebudget eine Rolle rückwärts. In manchen Bundesländern gehen die Budgetverhandlungen nur sehr schleppend voran, auch, weil selbst die so kurzfristig erstellten Wirtschaftsprüfertestate den Kostenträgern nicht als Nachweise für Pflegepersonalkosten reichen...
Quelle: dkgev.de -
Unter den besten Ausbildungsbetrieben Deutschlands - Das Sankt Gertrauden-Krankenhaus
Wie aus der Studie „Deutschlands Beste Ausbildungsbetriebe“ von der Tageszeitung DIE WELT und dem Analyseinstitut ServiceValue hervorgeht, weist die Ausbildung am Sankt Gertrauden-Krankenhaus eine „hohe Attraktivität“ auf. Rund 100 Frauen und Männer bildet das Sankt Gertrauden-Krankenhaus in medizinischen und pflegerischen Berufen pro Jahr aus. Um die Ausbildung bestmöglich zu gestalten betreibt das Gertrauden gemeinsam mit anderen katholischen Einrichtungen eine staatlich anerkannte Pflegeschule: die St. Hildegard Akademie Berlin...
Quelle: sankt-gertrauden.de - HKG
Ohne Zeitarbeit wird die Versorgung günstiger und die Arbeit in der Pflege attraktiver
31. August 2022bpa und Hamburgische Krankenhausgesellschaft fordern Finanzierung von Poollösungen in der Pflege, um Zeitarbeit zurückzudrängen
Zeitarbeit in Hamburger Pflegeeinrichtungen und Kliniken macht den Pflegeberuf unattraktiv und sorgt jedes Jahr für Mehrkosten von rund 15 Millionen Euro. Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) und die Hamburgische Krankenhausgesellschaft e.V. (HKG) fordern den Bundesgesetzgeber, den Hamburger Senat sowie die Kranken- und Pflegekassen deshalb zu konkreten Schritten für eine Eindämmung der Zeitarbeit in der Pflege auf.
Quelle: Pressemeldung – hkgev.de -
Zu Beginn der Corona-Pandemie wurde die prekäre Personalsituation in den deutschen Kliniken zu einem öffentlichen Thema. Für kurze Zeit bestand die Chance, dass sich tatsächlich nachhaltig etwas am skandalösen Pflegenotstand ändern könnte. Es gab Applaus und warme Worte, geändert hat sich seitdem jedoch nichts...
Quelle: nachdenkseiten.de - DBfK
Effiziente Gesundheitsversorgung nur mit professioneller Pflege: DBfK sieht Potenzial und Lücken im Vorschlag des vdek
Der Verband der Ersatzkassen (vdek) hat in der vergangenen Woche neue Strukturen für eine bessere Gesundheitsversorgung vor Ort vorgeschlagen.
Den Kern der neuen Strukturen bildet ein Konzept zu regionalen Gesundheitszentren, in denen interprofessionelle Kompetenz gebündelt werden soll. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) begrüßt diesen Vorstoß und zeigt auf, dass eine solche Neustrukturierung profitieren kann, wenn die professionelle Pflege von Beginn an eingebunden ist.
Quelle: Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe - KKVD
Entlastungsgesetz für Krankenhauspflege: PPR 2.0 unzureichend umgesetzt
Das Bundesministerium für Gesundheit hat einen Gesetzentwurf erarbeitet, mit dem das Pflegepersonal im Krankenhaus entlastet werden soll. Gestern fand eine Anhörung mit Verbänden statt, an der auch der Katholische Krankenhausverband Deutschlands (kkvd) teilnahm. Gemeinsam mit dem Deutschen Caritasverband legte der kkvd bereits eine schriftliche Stellungnahme zum Referentenentwurf vor. Folgendes wurden von der kkvd kritisiert...
Quelle: KKVD Katholischer Krankenhausverband Deutschlands e.V. -
Psychische Erkrankungen bei Pflegekräften: AOK-Studie zeigt erhöhtes Risiko für Burn-out
Steigende Arbeitsbelastung und unterbesetzte Teams: die Gründe für eine psychischer Erkrankungen in der Pflege sind vielfältig und die Anzahl der Betroffenen steigt. Etwa liegt das Burn-out-Risiko bei Pflegebeschäftigten nahezu doppelt so hoch wie in allen anderen Berufsgruppen. Das zeigt die Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO)...
Quelle: Ärzte Zeitung