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Pflege

Michael Thieme

Der soziodemografische Wandel hat große Auswirkungen auf das künftige Arbeitskräfteangebot für Krankenhäuser und erfordert eine neue Aufgabenteilung bei den patientennahen Berufsgruppen. Im Pflege- und Funktionsdienst führt dies kontinuierlich zur Erweiterung von Kompetenzen und beruflichen Perspektiven. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Modelle zur Aufgabenneuordnung die Versorgung im Krankenhaus verbessern und zugleich die Zufriedenheit des Personals erhöhen können.

Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten.

  • BKG

    Zeitarbeit in der Pflege - eine Sache, die polarisiert

    9. August 2022

    Grundsätzlich wird der Begriff "Zeitarbeit" nicht mit positiven Attributen verbunden. In der Wahrnehmung der meisten Arbeitnehmer dieses Arbeitsmarkts überwiegt eine ablehnende Haltung zu dieser Form der Beschäftigung: Arbeitsnehmer in Zeitarbeitsverhältnissen hätten keine feste Anstellung und keine Karrierechancen. Zugleich seien sie schlechter vergütet als vergleichbare Arbeitnehmer...

    Quelle: bkgev.de
  • KMS

    Ohne Hochleistungsmedizin keine Hochleistungspflege!

    9. August 2022

    Die demografische Uhr tickt: Nach Schätzungen des Deutschen Pflegerats werden bis zum Jahr 2030 rund 500.000 Vollzeitkräfte in der Pflege fehlen. Die gute Nachricht: Eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung hat gezeigt, dass bei verbesserten Bedingungen mehr als die Hälfte der bislang ausgeschiedenen Pflegebeschäftigten in ihren Beruf zurückkehren würden...

    Quelle: kms.ag
  • Ein Highlight beim diesjährigen Pflegetag RLP: Der neue Pflegepreis

    5. August 2022

    Die neue Auszeichnung soll die vielen Facetten der beruflichen Pflege würdigen

    Ende November kehrt der rheinland-pfälzische Pflegetag nach drei Jahren zurück. Dabei gibt es in diesem Jahr eine Besonderheit: Bei der Vorabendveranstaltung am 29. November wird zum ersten Mal der rheinland-pfälzische Pflegepreis verliehen. In jeder der vier Kategorien wird eine unabhängige Fachjury die Einreichungen bewerten und über die Preisträger entscheiden. Ausgezeichnet wird grundsätzlich das beste Projekt oder Team, dem zumindest eine Pflegefachperson angehört. Dazu Präsident Dr. Markus Mai:

    Quelle: Pressemeldung – pflegekammer-rlp.de
  • DBfK

    Ambulante Versorgung in Bayern vielerorts gefährdet

    5. August 2022

    Private Pflegedienste fordern angesichts der enorm gestiegenen Energie- und Betriebskosten angemessene Finanzierung

    Die Pflege- und Krankenkassen in Bayern weigern sich, die enorm gestiegenen Energie- und Betriebskosten für ambulante Pflegedienste zu finanzieren. Der Arbeitskreis Privater Pflegevereinigungen (Zusammenschluss der Pflegeverbände in Bayern aus ABVP, bpa, bad, B.A.H., DBfK und VDAB) warnt vor der Gefahr, dass die pflegerische Versorgung vielerorts zum Erliegen kommt. Das Gesundheitsministerium weiß um die Probleme. Die Verbände fordern Gesundheitsminister Klaus Holetschek an dieser Stelle nun auf, schnellstmöglich zu intervenieren und dafür Sorge zu tragen, dass die ambulante Pflege nicht wegbricht.

    Quelle: Pressemeldung – dbfk.de
  • TAZ

    Vivantes: Entlastung in Krankenhäusern in weiter Ferne

    4. August 2022

    Wir müssen immer weiter kämpfen“, so Silvia Habekost. Dabei sollte die Pflegerin am Vivantes-Klinikum eigentlich allen Grund haben glücklich zu sein. Mittlerweile ist es etwa neun Monate her, dass der Streik der Berliner Krankenhausbewegung erfolgreich war. Sieben Wochen lang hatten die Klinikbeschäftigten Charité und Vivantes weite Teile des Berliner Klinikbetriebs lahmgelegt...

    Quelle: taz.de
  • Suche nach Start-ups im Pflegesektor gestartet

    4. August 2022

    Lust auf einen Pitch verbunden mit einem direkten Feedback der Anwender*innen? Am 02. Dezember 2022 soll auf der „Fortbildung für Pflegende“ eine Digital-Nursing-Pitch-Session stattfinden. Dabei werden Innovationen gesucht, die die Patientenversorgung verbessern oder den Pflegenden im Pflegealltag Entlastung bringen...

    Quelle: bbraun-stiftung.de
  • dKH

    Pflegedirektorin in der zweiten Reihe

    3. August 2022

    Die Pflegedirektorin an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), Vera Lux, ist für 2 500 Pflegekräfte verantwortlich und schon seit mehr als 30 Jahren im Management tätig. Trotzdem ist ihr Arbeitsplatz ganz am Rande des Hochschulklinikcampus...

    Quelle: daskrankenhaus.de
  • AKG

    Allianz Kommunaler Großkrankenhäuser: Pflegebudget 2.0

    1. August 2022

    • Pflegebudget als Druckinstrument der Kassen missbraucht
    • Der Versorgungsbedarf muss mitgedacht werden
    • Kombinierte Struktur- und Finanzierungsreform ist überfällig

    „Das Pflegebudget in seiner jetzigen Ausprägung und Umsetzung führt weder zu einer Entlastung der Pflegenden, noch zur Sicherstellung einer bedarfsgerechten Versorgung“ bringt es der Vorstandsvorsitzende der AKG, Dr. Matthias Bracht, auf den Punkt. Dabei sollte durch die Herausnahme der Pflegekosten aus den Fallpauschalen und die vollständige Refinanzierung durch die Krankenkassen bei der Einführung des Pflegebudgets der jahrelange Einsparungsdruck auf die Pflegenden weitgehend ausgeschaltet werden – zumindest war das eines der Hauptargumente in der öffentlichen Darstellung. Die tatsächliche Auswirkung auf die Versorgungslage wurde seinerzeit nicht ausreichend thematisiert. Die Allianz Kommunaler Großkrankenhäuser e.V. fordert den Gesetzgeber auf, nicht weiter am Pflegebudget und an der Pflegepersonalbemessung zu experimentieren, sondern zügig eine nachhaltige Struktur- und Finanzierungsreform für eine bedarfsgerechte Versorgungslandschaft anzugehen...

    Quelle: akg-kliniken.de
  • WELT

    Experten befürchten Kampf um Pflegekräfte in NRW

    26. Juli 2022

    Es herrscht beinahe Einigkeit beim Jubel um den ausgehandelten Tarifvertrag Entlastung an den sechs Unikliniken in NRW. Allerdings könnte es im Kampf ums Pflegepersonal auch Verlierer geben - so sieht ein Klinikchef großen Reformbedarf im Gesundheitswesen. Nicht nur Essens Uniklinik-Direktor Professor Jochen Werner lobt die Einigung mit der Gewerkschaft Verdi...

    Quelle: welt.de
  • Kommentar: Pflege darf keine Ware sein - Mehr Zeit für Menschlichkeit!

    25. Juli 2022

    Die pflegerische und medizinische Versorgung darf nicht den Interessen der Wirtschaft untergeordnet werden. Seit vielen Jahren beobachten wir Pflegenden in unserem Beruf eine zunehmende Kommerzialisierung des Gesundheitswesens. Dieser Entwicklung muss dringend ein Ende bereitet werden...

    Quelle: rechtsdepesche.de
  • ZEIT

    Kritik an Bedarfsbemessung in der Pflege

    22. Juli 2022

    Die Pläne der Bundesregierung zur Bemessung des Personalbedarfs in der Pflege haben die Asklepios Kliniken scharf kritisiert. Das Bemühen des Bundes, für Entlastung in der Pflege zu sorgen begrüße man grundsätzlich. Die Gestaltung der geplanten Pflegepersonalregelung 2.0 (PPR 2.0) bewirke in aktueller Form jedoch das Gegenteil...

    Quelle: zeit.de
  • Von Köln nach Tunis: Kölner webtvcampus unterstützt Hartmann Medical bei der Qualifizierung tunesischer Pflegefachkräfte für den deutschen Markt

    22. Juli 2022

    Rund 20.000 Fachkräfte fehlen laut der Gewerkschaft ver.di allein in NRW in den Krankenhäusern. Hinzu kommen 14.000 in der Altenhilfe. Die Folge: chronische Überlastung, die eine Zumutung für die Fachkräfte ist und ein Risiko für die Patientensicherheit darstellt. Ausländische Pflegekräfte könnten zur Problemlösung beitragen. Die webtvcampus GmbH unterstützt deshalb das Recruiting-Konzept der Hartmann Medical GmbH, indem sie die Qualifizierung von Pflegekräften in Tunis für den deutschen Markt sicherstellt.

    Quelle: Pressemeldung – webtvcampus
  • VIVANTES

    Unabhängig, wissenschaftlich und gemeinsam: Wirkung des Tarifvertrags Pro Personal Vivantes wird überprüft

    21. Juli 2022

    Evaluierung des Entlastungstarifvertrags kann starten
     
    Pflegekräfte im Pflege- und Funktionsdienst entlasten und künftige Belastungen gar nicht erst entstehen lassen, das sind die Ziele des Tarifvertrags Pro Personal Vivantes (TV PPV). Er ist am 1. Januar 2022 in Kraft getreten und wird seitdem Schritt für Schritt umgesetzt. So wird zum Beispiel die Arbeitsbelastung jeder Schicht seit Anfang Juli minutengenau gemessen. Falls die tarifvertraglich vereinbarten Besetzungsregelungen nicht eingehalten werden, erhalten die Beschäftigten hierfür entsprechende Vivantes Freizeitpunkte. Da die Tarifpartner mit dem Vertrag Neuland betreten, haben sie eine wissenschaftliche Evaluierung vereinbart. Diese kann nun beginnen...

    Quelle: vivantes.de
  • ÄB

    Asklepios übt Kritik an Pflege­personalregelung 2.0

    21. Juli 2022

    Der Bund möchte mit der geplanten Pflegepersonalregelung 2.0 (PPR 2.0) die Weichen für eine Ent­lastung der Pflegekräfte stellen. Die Ausge­staltung der PPR 2.0 geht aus Sicht der Asklepios Kliniken aber komplett am Ziel vorbei...

    Quelle: aerzteblatt.de
  • ABK

    Landespflegekammer Rheinland-Pfalz: Warnung vor Personalmangel

    21. Juli 2022

    Markus Mai, Präsident der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz, warnt vor erheblichen Personal­ausfällen in der Pflege: „Die Situation vor Ort ist sehr ernst.“ Die Kammer habe „verzweifelte Meldungen aus dem gesamten Praxisfeld“ erhalten. Von geschlossenen Stationen und reduzierten Operationen sei die Rede. Die aktuellen Personalaus­fälle liegen weit über dem üblichen Niveau...

    Quelle: Deutsches Ärzteblatt
  • ASKLEPIOS

    Asklepios Kliniken warnen vor PPR 2.0: Neue Regelung führt zu mehr Bürokratie statt zur Entlastung der Pflege

    19. Juli 2022

    Das deutsche Gesundheitssystem leidet an akutem Fachkräftemangel. Die Pflege ist in besonderem Maße betroffen und Entlastungsmaßnahmen dringend erforderlich. Diese will der Bund mit der Pflegepersonalregelung 2.0 (PPR 2.0) schaffen, erreicht aber das Gegenteil. Das Ergebnis: Mehr Bürokratie und Belastung des Personals. Deshalb setzen sich die Asklepios Kliniken für wirksamen Bürokratieabbau und weitere Digitalisierung ein.

    Es gibt nur wenige Gesellschaftsbereiche, die so systemkritisch sind und gleichzeitig so eklatante Lücken aufweisen, wie die medizinische Versorgung – das haben die vergangenen zwei Pandemie-Jahre sehr eindrücklich bewiesen. Darunter leidet insbesondere die Pflege. Deswegen begrüßen die Asklepios Kliniken die Bemühungen des Gesetzgebers, hier zu handeln, um die Pflege langfristig zu entlasten.
     
    Die Ausgestaltung der geplanten Pflegepersonalregelung 2.0 (PPR 2.0) ist in der aktuellen Form allerdings keineswegs geeignet, um das Pflegepersonal zu entlasten und die Qualität der Pflege zu erhöhen. Im Gegenteil: Der bürokratische Aufwand zur täglichen Einstufung des Pflegebedarfs aller Patient:innen ist erheblich. Er erhöht die Belastung des Pflegepersonals, reduziert die verfügbare Zeit für Patient:innen und verschärft so den Personalmangel weiter...

    Quelle: asklepios.com
  • Fachkräftemangel führt zu Pflege-Debatte: Essens Uniklinik-Chef kritisiert geringe Berufsperspektiven

    19. Juli 2022

    Mangelnde Aufstiegschancen und zu wenig Qualifizierungsangebote sieht der Direktor des Universitätsklinikums Essen als weitere Ursachen für den Pflegenotstand in Deutschland. „Die Perspektive für die Pflegekräfte ist von zentraler Bedeutung für die Zukunft dieses Berufs“, so Professor Jochen A. Werner. „Wir haben uns zu wenig gekümmert um eine lebenslange Planung. Pflegekräfte verlassen eindeutig zu früh ihren Beruf, um eine andere Tätigkeit auszuüben“...

    Quelle: Ärztezeitung
  • ZI

    Dr. Dominik von Stillfried, Vorstandsvorsitzender des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi), äußert sich zum Positionspapier „Community Health Nurse“

    Der Pflegerat geht in seinem Positionspapier von falschen Prämissen aus.

    Einerseits verkennt er die Leistung der Hausarztpraxen in der Primärversorgung. Mehr als 55.000 Hausärztinnen und Hausärzte haben, unterstützt durch mehr als 135.000 Medizinische Fachangestellte, im vierten Quartal 2021 mehr als 57,6 Mio. gesetzlich versicherte Patientinnen und Patienten betreut. Das sind nahezu 80 Prozent aller gesetzlich Versicherten. Mit mehr als 12.000 besonders qualifizierten, nichtärztlichen Praxisassistent:innen (NÄPAs) und Versorgungsassistent:innen in der Hausarztpraxis (VERAHs) haben die Hausarztpraxen bereits nahezu flächendeckend eine aufsuchende Versorgungsstruktur geschaffen, die insbesondere der Betreuung chronisch Kranker und immobiler Patientinnen und Patienten dient und in anderen Ländern zum Beispiel durch Community Health Nurses wahrgenommen wird.

    Quelle: zi.de
  • BMed

    Krankenhaus-Controller-Tag 2022: Pflegebudget sorgt für Zoff

    15. Juli 2022

    Für die neue Podcastfolge sprach bibliomedmanager auf dem Krankenhaus-Controller-Tag mit Enrico Jensch (Helios), Josef Düllings (VKD), Rosemarie Wehner (Barmer) und Andreas Weiß (DVKC) über die Top-Themen der Krankenhauspolitik: Pflegebudget, Ambulantisierung, Planung. Karl Lauterbachs Pläne, das Pflegebudget zu überarbeiten, stößt in den Kliniken auf wenig Gegenliebe...

    Quelle: bibliomedmanager.de
  • DKG

    Stellungnahme der DKG zum Referentenentwurf des BMG eines Gesetzes zur finanziellen Stabilisierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Finanzstabilisierungsgesetz – GKV-FinStG)

    Die Krankenhäuser begrüßen, dass mit dem Gesetzentwurf Maßnahmen unternommen werden, die finanzielle Stabilität der Gesetzlichen Krankenversicherung zu verbessern. Neben den zusätzlichen Mitteln über Bundeszuschüsse und erhöhte Zusatzbeiträge sieht der Gesetzentwurf jedoch Einsparungen bei den Ausgaben vor. Für den Krankenhausbereich sind Anpassungen beim Pflegebudget vorgesehen. Künftig sollen nur noch die Personalkosten qualifizierter Pflegekräfte und bestimmter Berufsgruppen als Pflegehilfskräfte im Pflegebudget berücksichtigt werden können.

    Dieses Vorhaben konterkariert das Ansinnen des Pflegepersonalstärkungsgesetzes (PpSG), die Arbeitsbedingungen der Pflegekräfte durch eine bessere Personalausstattung und eine stärkere Fokussierung auf pflegerische Tätigkeiten zu verbessern. Wenn, wie im Gesetzentwurf vorgesehen, definierte pflegerische Tätigkeiten qualifizierter Beschäftigter anderer Gesundheitsfachberufe ab 2024 keine Berücksichtigungen im Pflegebudget mehr finden sollen, werden diese Tätigkeiten wieder auf die Pflegekräfte verlagert. Damit wird die aufgrund des Fachkräftemangels ohnehin schon hohe Arbeitsbelastung der Pflegekräfte weiter ansteigen und die Attraktivität des Pflegeberufes weiter eingeschränkt. Dies kann nicht im Sinne des Gesetzgebers sein.

    Der Gesetzentwurf in der vorliegenden Fassung schadet der Pflege im Krankenhaus massiv und wird dafür sorgen, dass sich der Pflegemangel und die Versorgungsengpässe verschärfen werden. Aus diesen Gründen lehnen die Krankenhäuser die geplanten Anpassungen beim Pflegebudget vehement ab...

    Quelle: dkgev.de
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