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13.05.2024
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überwinden -
Aber wie?
Pflege
Der soziodemografische Wandel hat große Auswirkungen auf das künftige Arbeitskräfteangebot für Krankenhäuser und erfordert eine neue Aufgabenteilung bei den patientennahen Berufsgruppen. Im Pflege- und Funktionsdienst führt dies kontinuierlich zur Erweiterung von Kompetenzen und beruflichen Perspektiven. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Modelle zur Aufgabenneuordnung die Versorgung im Krankenhaus verbessern und zugleich die Zufriedenheit des Personals erhöhen können.
Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten.
- GKV
Mehr Kompetenzen für Pflegefachpersonen: Modellvorhaben gestartet
Pflegefachpersonen bekommen in Zukunft mehr Kompetenzen bei der Versorgung von Patientinnen und Patienten. Grundlage dafür ist der Rahmenvertrag zur Durchführung von Modellvorhaben zur Übertragung ärztlicher Tätigkeiten, der zum 1. Juli 2022 beschlossen wurde.
Quelle: GKV Spitzenverband -
Es ist eine flexible Lösung, die Ihre Bedürfnisse bedient: Durch modulare Patientenportal von Philips wird der Kontakt zwischen Patienten, Zuweisern sowie Nachbehandlern und Ihrem Haus erleichtert. Sie können so eine höhere Versorgungsqualität erreichen und Ihre Patienten durch den gesamten Aufnahme-, Behandlungs- und Entlassprozess digital begleiten...
Quelle: philips.de -
Im Rahmen der europaweiten Magnet-Studie arbeitet das BG Klinikum Bergmannstrost Halle gemeinsam mit vier weiteren Kliniken an einem deutschlandweiten Benchmarking-Tool für den Bereich der Pflege. Auf der Europa-Konferenz wurde das Thema als bester Beitrag ausgezeichnet.
Quelle: bg-kliniken.de -
Weiterer Corona-Herbst bedroht Handlungsfähigkeit der beruflichen Pflege
Mehrbelastung in der Pflege und hohe Ausfallquoten gefährden die Versorgungssicherheit
Auch in diesem Jahr ist in der Gesundheits- und Pflegeversorgung mit einem extrem herausfordernden Herbst zu rechnen. Die Corona-Zahlen steigen weiter drastisch und die Situation auf den Intensivstationen wird sich weiter zuspitzen. Vergangene Woche hat das Bundesgesundheitsministerium seine Corona-Herbststrategie veröffentlicht. Diese umfasst unter anderem die Impfkampagne, das Testkonzept sowie den Schutz vulnerabler Gruppen. Dr. Markus Mai, Präsident der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz, sieht noch Nachholbedarf:
Quelle: pflegekammer-rlp.de - UKB
Aktuelles Arbeitgeberangebot: Personalschlüssel der Pflege auf Spitzenniveau
Die nordrhein-westfälischen Universitätskliniken haben in den seit über neun Wochen laufenden Gesprächen über einen Tarifvertrag Entlastung mit der Gewerkschaft ver.di mehrfach ihr Angebot verbessert. Mit dem angebotenen weiteren Personalaufbau in der Pflege sollen die Personalschlüssel an den Unikliniken in NRW auch im europäischen Vergleich ein sehr hohes Niveau erreichen. Zudem wurden die Vorschläge zur Entlastung auf weitere Berufsgruppen und Tätigkeitsbereiche ausgeweitet, die in einem ähnlich engen Verhältnis zu den Patienten arbeiten, beispielsweise im OP-Bereich, der Notaufnahme oder in Herzkatheterlaboren. Damit sind die Universitätskliniken bereits weit der initialen Forderung, die Pflege am Bett zu verbessern, entgegengekommen.
Quelle: ukbnewsroom.de - AKG
Struktur- und Finanzierungsreform liefern Beitrag zur Reduzierung des Pflegepersonalmangels
- Bedarfsgerechter Einsatz: Strukturreform
- Wertschätzung: Finanzierungsreform
- AKG-Podcast erklärt die Zusammenhänge von Politik und Versorgungsalltag
Quelle: akg-kliniken.de -
Das Instrument PPR 2.0 lag zweieinhalb Jahre im Bundesgesundheitsministerium (BMG) zur Entscheidung. Dabei kann die PPR 2.0 lediglich ein Übergangsinstrument sein. Jetzt soll dieses Übergangsinstrument doch sehr schnell kommen. Noch vor der parlamentarischen Sommerpause will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach erste Eckpunkte vorstellen...
Quelle: pflegen-online.de -
Laut einer Analyse der Unternehmensberatung PwC wird sich der Personalmangel im deutschen Gesundheitswesen in den nächsten Jahren dramatisch verschärfen. Knapp 1,8 Millionen Fachkräfte könnten bis 2035 fehlen. Kranken- und Altenpflege seien davon besonders betroffen...
Quelle: handelsblatt.com - PWC
Gesundheitsversorgung in Deutschland durch Fachkräftemangel in Gefahr
Im deutschen Gesundheitswesen spitzt sich der Fachkräftemangel weiter zu. Knapp 1,8 Millionen offene Stellen können voraussichtlich im Jahr 2035 nicht mehr besetzt werden, was einem Engpass von 35 Prozent entspricht...
Quelle: pwc.de -
Zur 95. Gesundheitsministerkonferenz bedankte sich Claudia Moll, Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, für die gemeinsamen Kraftanstrengungen im Kampf gegen die Pandemie und bat darum, auch andere, wichtige Themen nicht aus dem Blick zu verlieren.
Claudia Moll: „Die Pandemie hat uns in den letzten zweieinhalb Jahren viel abverlangt. Sie darf aber nicht weiter die in der Pflege notwendigen Reformen verzögern“.
In ihrem Bericht an die Gesundheitsminister und -senatoren der Bundesländer fordert die Pflegebevollmächtigte Erleichterungen für Pflegebedürftige und deren Angehörige. Insbesondere regt sie an, die Zulassung für alltagsentlastende Angebote zu vereinfachen und die mobile sowie die ambulante geriatrische Rehabilitation stärker zu fördern.
Quelle: Pressemeldung – pflegebevollmächtigte.de -
Förderprogramm der Robert Bosch Stiftung zum erweiterten Qualifikationsmix liefert überzeugende Belege – Zur Umsetzung werden in Zukunft mindestens 150.000 akademisch qualifizierte Pflegende benötigt
Vielfältige Kompetenzen in Pflegeteams tragen in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und der häuslichen Pflege wesentlich zu einer bedarfsgerechten Versorgung bei. Das zeigen die Ergebnisse eines groß angelegten Förderprogramms „360° Qualifikationsmix in der Pflege“ der Robert Bosch Stiftung GmbH, die auf einer Abschlusstagung in Berlin vorgestellt und diskutiert wurden.
Quelle: Pressemeldung – dip.de - RND
Mehr als zwei Jahre Pandemie: Aufstand der Pflegekräfte: „Es hat sich nichts getan“
Die Wut wächst: Erstmals seit 28 Jahren streikt die Belegschaft des örtlichen Klinikums in Herzberg. Bereits zwei Jahre Corona-Pandemie liegen hinter den Pflegerinnen und Pflegern. „Der Applaus damals hat uns nicht geholfen, jetzt ist der Frust groß“, sagt Carsten Georg, der örtliche Betriebsratsvorsitzende. Zusammen mit der Gewerkschaft Verdi wollen die Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger 15 Prozent mehr Lohn erkämpfen...
Quelle: rnd.de - WELT
NRW: Unikliniken haben Konzept zur Entlastung der Pflege ausgearbeitet
Seit mittlerweile sechs Wochen streiken die in der Pflege Beschäftigten an sechs Uniklinika in NRW. Im Streit um bessere Arbeitsbedingungen haben die Arbeitgeber einen ersten Vorschlag auf den Verhandlungstisch gelegt. Noch am Freitag untermauerten die Gewerkschaft Verdi und rund 1500 Klinik-Beschäftigte bei einer landesweiten Demonstration in Düsseldorf ihre Forderungen...
Quelle: welt.de -
viele Kliniken kümmern sich engagiert darum, dass ihre Patienten in den ersten Tagen nach der Entlassung gut versorgt sind. Auf ein flächendeckendes Entlassmanagement können sich die Versicherten jedoch auch fünf Jahre nach Inkrafttreten der entsprechenden Regelung nicht verlassen. Noch immer scheitert die Kommunikation häufig an den Sektorengrenzen; nach wie vor kooperieren nur wenige Häuser mit den Krankenkassen, wenn sie Unterstützung brauchen. Lesen Sie im neuen „Blickpunkt Klinik“, welche Rolle fehlende Angebote für die Anschlussversorgung spielen und wie niedergelassene Ärzte die Entlassung ihrer Patienten erleben...
Quelle: blickpunkt-klinik.de -
An sechs NRW-Unikliniken gehen die Streiks in die siebte Woche. Deshalb legen die Arbeitgeber für die Beschäftigten einen Vorschlag auf den Tisch. Die Gewerkschaften reagieren darauf jedoch mit Skepsis...
Quelle: aerztezeitung.de -
Im Angesicht des Personalmangels in der Pflege wirbt Daniela Behrens, die Sozialministerin Niedersachsens dafür, mehr Aufstiegschancen in der Branche zu ermöglichen. "Wir haben keine Probleme, junge Menschen für die Pflege zu finden", so die SPD-Politikerin. Jedoch könnten viele Beschäftigte nicht langfristig gehalten werden...
Quelle: t-online.de - TAG24
Klinik in Kreischa erhöht Gehälter - Was verdienen Pflegekräfte ab 1. September?
Die KLINIK BAVARIA Kreischa/Zscheckwitz beschäftigt über 1.000 Mitarbeitende in Pflegeberufen - für diese gelten ab September neue Gehaltsstrukturen. Ab Herbst starten Einsteiger schon mit 3.500 Euro monatlich, Fachkräfte mit Berufserfahrung können sogar jährlich bis zu 60.000 Euro verdienen. Sowohl für Pflegefachkräfte als auch die generalisierten Berufszweige gelten die neuen Gehaltsmodelle...
Quelle: tag24.de -
Um mögliche Versorgungsbrüche in der Behandlung erkrankter und hilfebedürftiger Patientinnen und Patienten zu schließen und somit die Versorgungsqualität insgesamt nachhaltig zu steigern, hat die Landesregierung das in den Jahren 2019 und 2020 entwickelte Projekt „Sektorenübergreifendes Entlassmanagement“ im Rheingau-Taunus-Kreis gefördert und aktiv begleitet.
Quelle: soziales.hessen.de -
Im Rahmen der laufenden Gespräche mit der Gewerkschaft ver.di setzen sich die Universitätskliniken in NRW für einen weiteren Personalaufbau in der Pflege ein und wollen damit den erheblichen Personalaufbau der vergangenen Jahre fortsetzen. Mit dem Ziel einer nachhaltigen Entlastung der Pflege haben die Unikliniken ein Konzept vorgestellt, das die Pflegekräfte in der direkten Patientenversorgung unterstützt...
Quelle: ukaachen.de -
Ambulantes Palliativteam am Klinikum Darmstadt begleitet Sterbende und deren Angehörige
„Menschen Zeit schenken“ – das ist es, was Kristina O’Donoghue so befriedigend und erfüllend an ihrer Arbeit findet. Die Ärztin leitet das Ambulante Palliativteam am Klinikum Darmstadt. Gemeinsam mit Kolleg*innen aus dem ärztlichen und pflegerischen Bereich fährt sie zu schwerstkranken Patient*innen, um sie in der letzten Phase ihres Lebens Zuhause, im Pflegeheim oder Hospiz zu betreuen.
Quelle: klinikum-darmstadt.de