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Wandel für alle.
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Geschichte
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Pflege
Der soziodemografische Wandel hat große Auswirkungen auf das künftige Arbeitskräfteangebot für Krankenhäuser und erfordert eine neue Aufgabenteilung bei den patientennahen Berufsgruppen. Im Pflege- und Funktionsdienst führt dies kontinuierlich zur Erweiterung von Kompetenzen und beruflichen Perspektiven. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Modelle zur Aufgabenneuordnung die Versorgung im Krankenhaus verbessern und zugleich die Zufriedenheit des Personals erhöhen können.
Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten.
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Die Heidelberger SRH-Gruppe zahlt seinen Pflegekräften eine steuerfreie Prämie in Höhe von bis zu 1.500 Euro für ihren Einsatz während der Corona-Pandemie. Am Dienstag bestätigte das ein Unternehmenssprecher. "Wir haben uns gemeinsam mit der Arbeitnehmervertretung darauf verständigt, einen neuerlichen Bonus an jene Pflegekräfte auszuzahlen, welche auf Corona- und/oder Intensiv-Stationen tätig waren", sagte er...
Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung -
Die derzeit vielerorts angespannte Situation an den Kliniken legt offen, wie knapp das Fachpersonal ist, insbesondere in der Pflege. Das Universitätsklinikum Regensburg (UKR) geht daher neue Wege, um eine höhere Zufriedenheit durch verbesserte Arbeitsbedingungen zu erreichen und nimmt an der europaweiten „Magnet4Europe“-Studie teil. Nun hat das UKR den „M4E-Milestone-Achievement-Award“ erhalten, der erste Schritt auf dem Weg zum „Magnet-Krankenhaus“.
Quelle: Pressemeldung – idw-online.de -
In den deutschen Krankenhäusern fehlen mindestens 200.000 Pflegekräfte. Bereits im vergangenen Jahr schlug die Deutsche Krankenhausgesellschaft deshalb Alarm. Auch in der Uckermark herrscht dieses Problem: So seien im Asklepios Klinikum Uckermark 15 Stellen unbesetzt, teilte Geschäftsführer Ulrich Gnauck mit...
Quelle: nordkurier.de - BVPM
Pflegemanagement und Nachwuchs Management Award 2022: Wer wird der*die Gewinner*in?
Am 27. Januar ist es endlich wieder so weit: Nachwuchs-Pflegemanager und der Pflegemanager werden ausgezeichnet. In der Auswahl zum Nachwuchs Management Award fanden wir enorme Hoffnungsträger. Der Jury fiel es sehr schwer sich auf die besten Drei zu einigen...
Quelle: bv-pflegemanagement.de - ASKLEPIOS
Revolution im Schichtdienst: Maximale Flexibilisierung soll Attraktivität des Pflegeberufs steigern
12. Januar 2022Bessere Work-Life-Balance - Asklepios Klinikum Harburg startet Pilotprojekt für Pflegekräfte
Umfragen unter Pflegekräften zeigen regelmäßig, dass diese nicht nur die Schichtarbeit als belastend empfinden, sondern vor allem kurzfristige Dienstplanänderungen – in Kombination wirken beide Aspekte sich maximal negativ auf Freizeit und Privatleben aus. Pflegeexperten des Asklepios Klinikums Harburg haben jetzt ein Maßnahmenpaket konzipiert, das die Work-Life-Balance ihrer Kolleg:innen bestmöglich unterstützen soll. Mit dem „SAT 2.0-Programm“ können Pflegekräfte ihren „Harburg Mix“ zusammenstellen – je nach individueller Lebenssituation. SAT steht dabei für „selbstbestimmtes Arbeiten im Team“ und umfasst als Programm vier Module, die maximale Zeitsouveränität garantieren sollen. Die Module ermöglichen verbindliche Dienstpläne, familiengerechte Arbeitszeiten, funktionierende Ausfallkonzepte – und werden gesondert vergütet.
Quelle: asklepios.com - DBfK
Pflege-Bonus reicht nicht! DBfK kommentiert Bonus-Pläne des Gesundheitsministers
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, dass nur ausgewählte Mitarbeitende im Gesundheitswesen von Bonuszahlungen profitieren sollen. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) gibt zu bedenken, dass Bonuszahlungen keine nachhaltigen Verbesserungen für die beruflich Pflegenden bringen, sondern langfristig in die Profession investiert werden müsse.
Quelle: Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe -
Etwa 2.000 Pflegekräften fehlen in den Kliniken Niedersachsens. Das zeigt die Umfrage der Niedersächsische Krankenhausgesellschaft unter den Einrichtungen des Landes. Laut dieser Erhebung stellt der Fachkräftemangel das größte Problem für die Kliniken dar, so ein Sprecher der Krankenhausgesellschaft (NKG)...
Quelle: NDR.de - FOCUS
Personalengpass an Europas Kliniken - ungewöhnliche Maßnahmen sollen Kollaps verhindern
Wegen der rasanten Ausbreitung der Omikron-Variante geht einigen europäischen Ländern das Krankenhauspersonal aus. Spanien reagiert darauf - und will Pfleger aus dem Ruhestand zurückholen. In den Niederlanden wollen Krankenhäuser, Personal mit einer symptomfreien Coronainfektion weiterhin arbeiten zu lassen...
Quelle: focus.de -
Weniger der Bürokratie und mehr Zeit für die Patienten: für die meisten Pflegekräfte sind dies die wichtigsten Aspekte in ihrem Beruf, derer es eine Verbesserung bedarf. Neun von zehn Pflegekräften waren vom Ausmaß der Bürokratie frustriert. Das zeigt das Ergebnis einer heute veröffentlichten bundesweiten Befragung von Pflegekräften...
Quelle: Bundesverband Deutscher Privatkliniken (BDPK) - ASKLEPIOS
Asklepios Studie zur Jobzufriedenheit in der Pflege: 90 Prozent durch überbordende Bürokratie belastet
- Gehaltssteigerung hatte keinen Einfluss auf Zufriedenheit
- Über die Hälfte würde den Beruf wiederergreifen
Knapp ein Viertel der Pflegenden muss über die Hälfte der Arbeitszeit für Bürokratie aufwenden, im Mittelwert sind es 42 % der Arbeitszeit. Zwei Drittel der Befragten stellten in den letzten fünf Jahren eine deutliche Zunahme der Bürokratie fest. Daher sehen die meisten Pflegekräfte in der Verringerung der Bürokratie und mehr Zeit für die Patienten den wichtigsten Verbesserungsbedarf in ihrem Beruf. Nur jede/r Zehnte war vom Ausmaß der Bürokratie nicht frustriert. Das ergab eine bundesweite Befragung von 200 Pflegekräften, davon 100 aus Krankenhäusern und je 50 aus Pflegeheimen und ambulanter Versorgung Ende 2021 durch das Marktforschungsinstitut Schlesinger im Auftrag der Asklepios Kliniken ...
Quelle: asklepios.com - DEKV
Politik muss die Verbesserung der Arbeitsqualität in der Pflege fokussieren
Was muss eine moderne, wissenschaftlich fundierte Pflegebedarfsbemessung leisten?
45 Prozent der 1,5 Millionen Beschäftigten in deutschen Krankenhäusern sind Pflegekräfte.1 Für eine qualifizierte Patientenversorgung ist ihr täglicher unermüdlicher Einsatz unverzichtbar. Dem gegenüber steht der Personalmangel in den Pflegeberufen: Im Jahr 2020 gab es für 100 gemeldete offene Stellen 47 arbeitssuchende Krankenpflegekräfte.2 Diese Situation werden weder intensive Personalwerbung noch gesteigerte Ausbildungszahlen alleine beheben können. Dafür braucht es eine grundlegend verbesserte Arbeitsqualität in der Pflege: Arbeitsbedingungen, die dazu führen, dass Pflegekräfte im Beruf bleiben, in den Beruf zurückkehren und Teilzeitstellen aufstocken. Dafür muss vor allem die Pflegepersonalbesetzung am tatsächlichen Pflegebedarf der Patient:innen ausgerichtet sein. Die Voraussetzung dafür ist eine wissenschaftlich fundierte Pflegepersonalbedarfsbemessung im Krankenhaus. Der Koalitionsvertrag sieht dazu die zeitnahe Einführung des von DKG, DPR und ver.di entwickelten Instruments PPR 2.0 vor.
Quelle: dekv.de -
7.900 fehlende Kräfte in der Intensivpflege dazu 14.400 weitere leere Stellen in Allgemeinkrankenhäusern. Die marode Gesundheitspolitik der vergangenen Jahre ist ein Grund für die aktuelle Schieflage in den Kliniken. Daran lässt das Krankenhaus-Barometer keinen Zweifel...
Quelle: epochtimes.de -
"Faire Bezahlung" ist leichter gesagt als getan und auch nicht einfach zu berechnen. Ute Klammer, Soziologin an der Uni Duisburg, hat einen Ansatz verfasst, der in der Debatte um faire Löhne in der Pflege helfen kann...
Quelle: tagesschau.de -
Gibt es einen Pflegebonus für die gesamte Gesundheitsbranche?
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder fordert die Bundesregierung auf, den sogenannten Pflegebonus auf alle Mitarbeiter der Gesundheitsbranche auszuweiten. „Wir brauchen einen Pflegebonus für alle, die mit der medizinischen Versorgung zu tun haben“...
Quelle: oldenburger-onlinezeitung.de -
Etliche Regelungen im Gesundheits- und Pflegewesen ändern sich zum Jahreswechsel. Besonders den höheren Belastungen in der Corona-Pandemie soll auch im kommenden Jahr Rechnung getragen werden...
Quelle: bz-berlin.de -
Immer mehr Intensivpflegekräfte leiden unter der hohen Belastung in der Corona-Pandemie. Die Folge sind immer mehr Kündigungen. Zugleich wächst bei vielen Pflegern auch der Frust über die Ungeimpften ...
Quelle: t-online.de -
Ein deutliches Zeichen der Politik zur Anerkennung und Wertschätzung eingefordert - wirksame Sofortmaßnahmen gegen die drohende Berufsflucht vorgeschlagen
Ein deutliches Zeichen der Politik zur Anerkennung und Wertschätzung der beruflich Pflegenden haben Dr. Sabine Berninger, Vorsitzende des DBfK Südost e.V. und Geschäftsführerin Dr. Marliese Biederbeck im Gespräch mit Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek eingefordert. 10.000 Euro verteilt auf zwei Jahre für jede Pflegefachperson sehen beide als notwendige Sofortmaßnahme, um einer weiteren Berufsflucht entgegen zu wirken. Langfristig brauche es ein angemessenes Gehaltsgefüge und verbesserte Arbeitsbedingungen, um den Pflegeberuf aufzuwerten. Der Minister verwies auf die Zuständigkeit des Bundes für Steuererleichterungen bei Zuschlägen und zeigte sich offen für strukturelle Veränderungen des Pflege- und Gesundheitssystems ...
Quelle: dbfk.de - ÄB
Viele Vollzeitstellen in der stationären Pflege bleiben unbesetzt
Im Jahr 2020 sind an jedem Krankenhaus in Deutschland durchschnittlich 24 Vollzeitpflegekräfte neu eingestellt worden. Darunter waren im Schnitt 21 Pflegekräfte, die eine dreijährige Ausbildung absolviert haben ...
Quelle: aerzteblatt.de - VERDI
Südbaden-Schwarzwald: 3000 Pflegekräfte in der Region aus Job geflüchtet!
Fachkräftemangel gefährdet Patientenversorgung in der Pandemie!
Die Situation in den Krankenhäusern und Pfegeeinrichtungen im ver.di- Bezirk Südbaden-Schwarzwald ist in der vierten Pandemiewelle dramatisch. Die rund 50.000 Beschäftigen in Südbaden arbeiten täglich über ihre Grenzen. Die Belastung sind unermesslich. „Immer mehr Kolleg*innen verlassen ihren Beruf aufgrund dieser Situation.,“ warnt die Gewerkschaft. In Südbaden sind rund 3000 Pflegekräfte nicht mehr in ihrem Ausbildungsberuf tätig ...Quelle: verdi.de -
Schon vor Corona suchten Kliniken bundesweit nach Pflegefachkräften. Nicht nur die hohe Arbeitsbelastung bei zu wenig Gehalt sind das Problem, sondern es gibt auch grundsätzliche Kritik an der Finanzierung im Gesundheitssystem...
Quelle: ndr.de