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Pflege
Der soziodemografische Wandel hat große Auswirkungen auf das künftige Arbeitskräfteangebot für Krankenhäuser und erfordert eine neue Aufgabenteilung bei den patientennahen Berufsgruppen. Im Pflege- und Funktionsdienst führt dies kontinuierlich zur Erweiterung von Kompetenzen und beruflichen Perspektiven. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Modelle zur Aufgabenneuordnung die Versorgung im Krankenhaus verbessern und zugleich die Zufriedenheit des Personals erhöhen können.
Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten.
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Ortenau Klinikum: Klinik-Beschäftigte erhalten drei Millionen Euro Corona-Prämien
In Anerkennung für das geleistete Engagement zahlt das Ortenau Klinikum seinen Beschäftigten nach den Vereinbarungen der Tarifparteien und der Bundes- und Landesgesetzgebung Corona-Prämien in Höhe von insgesamt voraussichtlich rund 2,9 Millionen Euro aus. Voraussichtlich 1,8 Millionen Euro davon stellt das Ortenau Klinikum im Rahmen der tariflichen Prämie zur Verfügung, rund 1,1 Millionen stammen aus Mitteln des Bundes und des Landes ...
Quelle: stadtanzeiger-ortenau.de -
Intensivpflege: Elektive Eingriffe aussetzen, Pflegepersonal aufstocken
Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts ist die Anzahl der COVID-19-Intensivpatienten in den vergangenen zwei Wochen von 1700 auf mehr als 3000 gestiegen. In den Kliniken fehlt das Pflegefachpersonal, um die wachsende Zahl an Patienten zu versorgen. Die Pflegekammer Niedersachsen fordert in ihren Handlungsempfehlungen, u. a. verschiebbare Eingriffe auszusetzen, um mehr Fachpersonal für die Intensivstationen zu gewinnen.
Quelle: pflegekammer-nds.de -
Krankenhausgesellschaft Bremen: Uwe Zimmer zum Fachkräftemangel in der Pflege
Es gibt gute Nachrichten zur Situation der Pflegekräfte, sagt Uwe Zimmer, Geschäftsführer der Bremer Krankenhausgesellschaft. Er ist zu Gast im Studio ...
Quelle: butenunbinnen.de -
Ab sofort stellt das InEK Ihnen eine FAQ-Liste mit ersten Fragen und Antworten zur Umsetzung der PpUGV 2021 zur Verfügung. Wir werden die FAQ-Liste sukzessive ergänzen ...
Quelle: g-drg.de - InEK
InEK: Umsetzung der Verordnung zur Festlegung von Pflegepersonaluntergrenzen (PpUGV) für das Jahr 2021 - erste Informationen
Ab sofort stellt das InEK Ihnen erste Informationen zur weiteren Vorgehensweise zur Umsetzung der Verordnung zur Festlegung von Pflegepersonaluntergrenzen in pflegesensitiven Bereichen in Krankenhäusern (PpUGV) für das Jahr 2021 zur Verfügung ...
Quelle: g-drg.de -
Die Zahl intensivpflichtiger COVID-19-Patienten steigt kontinuierlich an. Intensivpflegekräfte schauen deshalb besorgt auf die kommenden Monate. Entlastungen könnten intensivmedizinisch geschulte Pflegende bringen – und ein Zurückfahren elektiver Eingriffe ...
siehe auch
Intensivpflege: Drohende Personalausfälle ... hier
Quelle: aerzteblatt.de - MTK
Kliniken Frankfurt-Main-Taunus verdoppeln Corona-Prämie der Bundesregierung
Seit vergangener Woche steht fest, welche Krankenhäuser Anspruch auf die Corona-Prämie der Bundesregierung haben. Auch die drei Krankenhäuser der Kliniken Frankfurt-Main-Taunus gehören zu den bundesweit 433 Kliniken, die im Frühjahr/Sommer 2020 überdurchschnittlich viele Covid-19-Patienten behandelt haben. Der Verbund erhält insgesamt um die 517.000 Euro, die sich mit 304.000 Euro auf das Klinikum Frankfurt Höchst und 213.000 Euro auf die Kliniken des Main-Taunus-Kreises mit den Krankenhäusern Bad Soden und Hofheim verteilen. Ausgezahlt werden soll die Prämie an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in den ersten Monaten der Pandemie besonders belastet waren. Die Geschäftsführung des Klinikverbundes hat sich entschieden, die Corona-Prämie des Bundes zu verdoppeln.
Quelle: kliniken-mtk.de -
Pflegende in der Pandemie nicht verheizen! – Es braucht andere Lösungen
Pflegeberufekammer Schleswig-Holstein K.d.ö.R.
Ob 12-Stunden-Dienste oder Weiterarbeiten nach bestätigter COVID-19-Infektion – wer jetzt den Arbeitsschutz für Pflegende aushebelt, dem wird im Laufe der Pandemie das Pflegepersonal ausgehen. Denn die Pflegenden sind bereits jetzt am Limit, warnt die Pflegeberufekammer Schleswig-Holstein. Sie fordert, alle möglichen Alternativen auszuschöpfen, um die Arbeitslast der Pflegenden zu reduzieren und einen größtmöglichen Gesundheitsschutz zu gewährleisten – gerade in der Pandemie ...Quelle: pflegeberufekammer-sh.de -
DBfK Südwest e.V. fordert dringend akute Hilfe und langfristige Strategien
Die Rufe nach mehr Personal und die Berichte von wachsenden Problemen in der qualitativ hochwertigen pflegerischen Versorgung in den Kliniken werden seit dem erneuten Lockdown wieder lauter.
Einige Kliniken im Südwesten fahren den Regelbetrieb analog zum Frühjahr aktuell wieder zurück, und bereiten sich damit auf die erwartbare Welle von immer mehr Covid-19 Patienten in den nächsten vier Wochen vor. So konnte man das bereits der Presse entnehmen. Der Druck ist so hoch, dass man nicht auf Rettungsschirme aus Berlin wartet, sondern handelt.
Während es im Frühjahr noch an Geräten und Schutzausrüstung mangelte, merkt man jetzt immer deutlicher, dass das zugehörige Personal das eigentliche Nadelöhr ist. Die Dramatik dabei ist, dass sich zum grundsätzlichen Mangel immer mehr Pflegefachpersonen selbst infizieren und damit im Versorgungsprozess fehlen ...Quelle: dbfk.de - KGNW
KGNW fordert die sofortige Aussetzung der Personaluntergrenzen
Die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) hat ihre Befürchtung zum Ausdruck gebracht, dass in den nächsten Wochen mit einem neuen Höchststand an Intensivpatienten auch in NRW zu rechnen sei. Da die hiesigen Krankenhäuser die zweite Welle der Pandemie unmittelbar bewältigen müssten, bittet die KGNW in einem Schreiben an NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann vom 04.11.2020, die Freihaltepauschalen dringend für ein weiteres halbes Jahr zu reaktivieren. Darüber hinaus fordert die KGNW die erneute Aussetzung der starren Pflegepersonaluntergrenzen und weist auf die Erfahrungen der vergangenen Monate hin, die gezeigt hätten, dass die Krankenhäuser die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedarfsgerecht einsetzen müssen ...
Quelle: kgnw.de -
Das berichtet der Pflegedirektor am Universitätsklinikum Münster, Thomas van den Hooven. Auch der Krankenstand steigt an. Was bedeutet der Pflege-Personalnotstand, wenn die zweite Welle auf den Intensivstationen ankommt? ...
Quelle: Die Welt -
Das Universitätsklinikum Gießen geht beim Corona-Bonus für Pflegekräfte leer aus
Die Corona-Prämie der Bundesregierung wird nach Angaben des InEK an 433 Krankenhäuser vergeben. Das Gießener Uniklinikum geht dabei leer aus. Für die Mitarbeiter kommt diese Eingruppierung einer Ohrfeige gleich. Gemeinsam mit der Gewerkschaft kritisieren sie den Verteilungsschlüssel ...
Quelle: giessener-allgemeine.de -
Der eklatante Mangel an Fachpflegepersonen könnte kurzfristig zu besorgniserregenden Engpässen auf den Intensivstationen führen. Die Erhöhung der Arbeitszeit und ein Aussetzen der Personaluntergrenzen sei keine Lösung des Problems, kritisiert der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) ...
Quelle: dbfk.de - DPR
Zweite Welle der Corona-Pandemie trifft Profession Pflege mit voller Wucht
Fragwürdige Lösungen sind keine Antworten auf die pflegerische Notlage
„Vielerorts wird in Deutschland ein Mangel oder ein drohender Mangel an Pflegefachpersonen auf Intensivstationen gemeldet. Das zeigt: Die Corona-Pandemie verschärft ein seit langem bestehendes Problem, und dies nicht nur auf Intensivstationen. Es fehlen überall Pflegefachpersonen. Darauf weisen der Deutsche Pflegerat und seine Mitgliedsverbände seit vielen Jahren hin“, betont der Präsident des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR), Franz Wagner ....
Quelle: deutscher-pflegerat.de -
- Neurologische Universitätsklinik Heidelberg startet Pilotprojekt: Neu eingerichtete Station bietet Raum für neue Ideen
- Herausforderungen im Pflegealltag im Team kreativ lösen
- Eröffnung am 9. November 2020
- Erstmals Aufnahme von Patienten zur Parkinson-Komplexbehandlung
Neue Ideen in die Praxis umzusetzen oder eingefahrene Abläufe zu verändern, ist im Pflegealltag bei laufendem Stationsbetrieb kaum möglich – wenn auch von vielen Pflegekräften dringend gewünscht. Am Universitätsklinikum Heidelberg will man sich dieser Herausforderung nun auf einer eigens eingerichteten Station annehmen: Im „Innovationsraum - Pflege“ der Neurologischen Universitätsklinik, die am 9. November 2020 offiziell eröffnet wird, treten elf hoch motivierte Pflegekräfte an, um kreative Lösungen für häufig auftretende Probleme in der pflegerischen Praxis zu finden und einzuführen. Die Station mit zunächst zehn Betten, die in naher Zukunft auf 20 Betten aufgestockt werden soll, steht unter pflegerischer Leitung. Die dort aufgenommenen Patientinnen und Patienten mit neurodegenerativen Erkrankungen wie der Parkinson-Krankheit haben einen hohen pflegerischen Versorgungsbedarf ...
Quelle: klinikum.uni-heidelberg.de - BKG
BKG: Aufruf an alle ehemaligen und frei verfügbaren examinierten Pflegefachkräfte
Bitte kontaktieren Sie die Krankenhäuser und helfen Sie bei der Versorgung der wachsenden Anzahl an Covid-19-Patientinnen und -Patienten.
Die Berliner Krankenhausgesellschaft (BKG) wendet sich an examinierte Pflegefachkräfte und gibt die Empfehlung, sich per E-Mail direkt in den Personalabteilungen der Berliner Kliniken zu bewerben. Senatorin Dilek Kalayci unterstützt den Aufruf in dieser aktuellen Krisensituation. In Anbetracht der stark steigenden Fallzahlen sind die Kapazitäten für die Versorgung von Covid-19-Patientinnen und -Patienten in Berliner Kliniken zu stärken.
Quelle: bkgev.de -
Marburger Bund fordert ein Vorziehen der Zulagen für Pflegekräfte
Angesichts der rapide steigenden Zahl an Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern hat der Ärzteverband Marburger Bund NRW/Rheinland-Pfalz gefordert, den Pflegekräften die vereinbarten Zulagen schon eher auszuzahlen ...
Quelle: gmx.net -
Wer Pflegepersonaluntergrenzen antastet, gefährdet Patienten und Pflegende
Immer mehr Menschen mit schweren COVID-19-Verläufen müssen in Krankenhäusern intensivmedizinisch versorgt werden. Innerhalb einer Woche ist die Anzahl von 1.470 auf 2.388 angestiegen. Die Anzahl der beatmeten Patientinnen und Patienten hat sich mit 1.256 nahezu verdoppelt. Angesichts dieser dramatischen Entwicklung, warnt die Pflegekammer Niedersachsen eindringlich davor, die bestehenden Pflegepersonaluntergrenzen auf Intensivstationen anzutasten.
Quelle: pflegekammer-nds.de -
Bayern ist Vorreiter – bei der Abschaffung der Kinderkrankenpflege
An bayerischen Pflegeschulen ist eine Ausbildung für die Kinderkrankenpflege de facto nicht mehr möglich. Damit sorgt die Landesregierung für Konflikte bei generalistischer Pflegeausbildung und
fachgerechten Pflegepersonaluntergrenzen ...Quelle: gkind.de - InEK
InEK: Veröffentlichung gemäß § 26a Absatz 1 KHG – 'Corona-Prämie'
Die Veröffentlichung gemäß § 26a Absatz 1 Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) der für eine „Corona-Prämie“ anspruchsberechtigten Krankenhäuser steht Ihnen ab sofort zum Herunterladen barrierefrei zur Verfügung ...
Quelle: g-drg.de