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Pflege

Michael Thieme

Der soziodemografische Wandel hat große Auswirkungen auf das künftige Arbeitskräfteangebot für Krankenhäuser und erfordert eine neue Aufgabenteilung bei den patientennahen Berufsgruppen. Im Pflege- und Funktionsdienst führt dies kontinuierlich zur Erweiterung von Kompetenzen und beruflichen Perspektiven. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Modelle zur Aufgabenneuordnung die Versorgung im Krankenhaus verbessern und zugleich die Zufriedenheit des Personals erhöhen können.

Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten.

  • Bundesrat fordert Eindämmung der Leiharbeit in der Pflege

    15. Februar 2024

    Der Bundesrat fordert den Einsatz von Leiharbeit in der Pflege in Krankenhäusern, sowohl in stationären als auch ambulanten Einrichtungen wirksam zu begrenzen. Zeitgleich sind die Arbeitsbedingungen der Stammbelegschaften zu verbessern. In der Forderung an die Bundesregierung heißt es...

    Quelle: rechtsdepesche.de
  • Mehr Dienstplansicherheit durch den Flexpool am Klinikum Ingolstadt

    12. Februar 2024

    Attraktive Pflege-Arbeitsplätze mit hoher Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit

    Mit einem neuen Team will das Klinikum Ingolstadt mehr Dienstplansicherheit für seine Mitarbeiter*innen in der Pflege schaffen. Gleichzeitig entstehen mit dem „Flexpool“ attraktive Arbeitsplätze für Pflegekräfte, die in besonderem Maß flexibel sein müssen.

    Quelle: Pressemeldung – Klinikum Ingolstadt
  • Elbe Kliniken: So gelingt flexibles Arbeiten in der Pflege

    9. Februar 2024

    Elbe Kliniken bieten Pflegekräften vielfältige Arbeitszeitmodelle an

    Flexible Arbeitszeitmodelle in der Pflege sind kein neues Phänomen, tatsächlich sind sie bereits seit vielen Jahren fester Bestandteil an den Elbe Kliniken Stade-Buxtehude. Seit dem 1. September 2023 läuft in der Klinik für Neurologie in Stade zusätzlich ein Pilotprojekt: Das Pflegepersonal kann bis Ende des ersten Quartals 2024 die Arbeit in Zehnstundenschichten testen, die sich je nach Wochenarbeitszeit auf drei bis vier Tage pro Woche aufteilen.

    „Wir wissen, dass nicht alle Mitarbeitenden in der Lage sind, die üblichen Früh-, Spät- und Nacht-dienste zu leisten. Das klassische Beispiel sind alleinerziehende Eltern,“ sagt Bernd Lambrecht, Pflegedirektor der Elbe Kliniken Stade-Buxtehude. Aus diesem Grund wurde bereits vor Jahren nach Lösungen gesucht, um flexible Arbeitszeitmodelle zu ermöglichen und gleichzeitig die Patientenversorgung jederzeit sicherzustellen. „Wir versuchen, die Wünsche der Mitarbeitenden so umzusetzen, dass sie Familie und Beruf optimal vereinbaren können. Aus Einschränkungen machen wir Chancen,“ fasst es Lambrecht zusammen. So kommt es, dass Mitarbeitende in der Pflege in ganz unterschiedlichen Arbeitszeitmodellen tätig sind: Von ausschließlich Früh-, Spät- oder Nachtdienst über späten Spätdienst bis hin zu halben Diensten oder reinem Wochenenddienst. Einer von ihnen ist Mathias Hedwig. Er ist als Obernachtwache im Elbe Klinikum Stade tätig, arbeitet Vollzeit und ausschließlich im Nachtdienst. „Dieses Modell hat für mich nur Vorteile: Die Kinderbetreuung ist gewährleistet und es ist viel einfacher Termine mit Behörden oder Handwerkern zu vereinbaren. Meine Arbeit ist sehr abwechslungsreich, da ich in verschiedenen Fachbereichen tätig bin und ich schätze die ruhigere Arbeitsatmosphäre in der Nacht,“ erklärt Hedwig.

    Quelle: elbekliniken.de
  • PPR 2.0 – Die neue Schulung für die Pflegemitarbeiter

    8. Februar 2024

    PPR 2.0: WebTV-Schulung für die Pflegemitarbeitenden in Kooperation mit Experten der Uniklinik Düsseldorf in Vorbereitung

    Bis zur Einführung des neuen Pflegepersonalbedarfsbemessungsinstruments, PPR 2.0, voraussichtlich im 2. Quartal 2024, sind es nur noch wenige Monate. Der vom Januar in den Sommer verschobene Start des neuen Pflegepersonalbedarfsbemessungsinstruments hat vielen Krankenhäusern etwas Zeit verschafft. Um Krankenhäuser deutschlandweit bei der Einführung des PPR 2.0 zu unterstützen, ist aktuell eine neue Webtv-Schulung für das Pflegepersonal in Vorbereitung. Diese Online-Unterweisung zur Schulung von Pflegemitarbeitenden in Krankenhäusern zum PPR 2.0 realisiert webtvcampus in Kooperation mit Experten des Universitätsklinikums Düsseldorf (UKD).

    Quelle: webtvcampus
  • Entlastung statt Belastung durch neue Technologien

    6. Februar 2024

    Höhere Fallzahlen bei möglichst kurzen Durchlaufzeiten. Dazu der stetig wachsendem Personalmangel. Im täglichen Praxis- und Klinikalltag sind die Sorgen weitgehend bekannt und werden immer größer. Auch die Radiologie ist davon betroffen. Innovative Umlagerungssysteme können hier Abhilfe schaffen, sodass Patienten und Personal gleichermaßen profitieren...

    Quelle: management-krankenhaus.de
  • Alb Fils Kliniken: Modellprojekt erfolgreich gestartet

    1. Februar 2024

    Erste Patienten wurden in der Kurzstationären Allgemeinmedizinischen Versorgung (KAV) aufgenommen.

    Am 11.01.2024 haben die AOK Baden-Württemberg und die ALB FILS KLINIKEN den Vertrag zur Kurzstationären Allgemeinmedizinischen Versorgung (KAV) unterzeichnet.

    Der Betrieb des Modellprojekts startete wie geplant am 15.01.24 im Gesundheitszentrum Helfenstein in Geislingen. Die Leistung der KAV ist eine kurzzeitliche allgemeinmedizinische ärztlich-pflegerische Betreuung von Patienten rund um die Uhr und richtet sich an Patienten, die zwar keine Behandlung in einem Krankenhaus benötigen, aber dennoch nicht ausschließlich ambulant durch ihren Haus- und Facharzt versorgt werden können.

    Quelle: alb-fils-kliniken.de
  • Unimedizinen Rostock und Greifswald gründen Bildungscampus MV für Gesundheitsberufe

    25. Januar 2024

    Attraktivität der Pflege soll mit Aus- und Weiterbildungsangeboten erhöht werden

    Die Universitätsmedizinen Rostock und Greifswald bauen ihr Angebot als attraktive Arbeitgeber für Gesundheitsberufe weiter aus. Zum Jahresbeginn 2024 haben beide Maximalversorger den gemeinsamen und virtuellen Bildungscampus MV gegründet. Mit dieser neuen Einrichtung sollen der Fachkräftemangel besonders in der Pflege begegnet und die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stetig aus- und weitergebildet werden. Trotz des demographischen Wandels sollen so die Qualität der Arbeit gesteigert und die Zusammenarbeit zwischen Rostock und Greifswald vertieft werden. Interessierte können sich unter www.unibildungscampus-mv.de informieren.

    Quelle: med.uni-rostock.de
  • Pfleg-O-Mat": Optimale Karriereplanung für Pflegefachkräften und Pflegeschüler:innen an der Universitätsmedizin Magdeburg

    24. Januar 2024

    Der Pfleg-O-Mat an der Universitätsmedizin Magdeburg (UMMD) ist ein Online-Werkzeug zur Karriereplanung für Pflegekräfte. Mithilfe des Werkzeugs werden die individuellen Stärken und Wünsche erfragt und so der jeweils passende Arbeitsbereich gefunden. Im Fokus steht die personalisierte Karriereplanung...

    Quelle: med.uni-magdeburg.de
  • UKB

    UKB: Strukturwandel für mehr Zufriedenheit der Pflege

    23. Januar 2024

    Universitätsklinikum Bonn strebt das US-amerikanische Gütesiegel „Magnet Hospital“ für seine Pflegequalität an

    Ein Magnetkrankenhaus zeichnet sich durch besonders gute Arbeitsbedingungen, ein wertschätzendes Arbeitsumfeld und eine lösungsorientierte Führungskultur aus. Neben etwa 600 Kliniken weltweit sind bisher nur zwei Kliniken in Europa nach dem US-amerikanische Gütesiegel „Magnet Hospital“ zertifiziert. Derzeit führt die Pflege konkrete Schritte durch, um dieses Konzept am Universitätsklinikum Bonn (UKB) langfristig zu realisieren. Zudem beteiligt sie sich seit drei Jahren an der europaweiten Magnet4Europe-Studie, die prüft, ob die Implementierung des US-amerikanischen Konzepts auch zu positiven Veränderungen wie eine spürbare Zufriedenheit der Pflegefachpersonen mit einer einhergehenden hohen Patientensicherheit in Europa führen kann. Dabei strebt das UKB die Zertifizierung zur Verbesserung der Pflegebedingungen durch das American Nurses Credentialing Center (ANCC) an.

    Quelle: ukb.de
  • 'Pflegefinder' - Bayern startet digitale Pflegebörse

    23. Januar 2024

    Laut der Angaben des Statistischen Landesamtes gibt es deutlich mehr als 4000 Pflegeeinrichtungen im Freistaat Bayern. Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) erklärte, sie werbe dafür, dass sich möglichst viele Anbieter beim „Pflegefinder“ beteiligen. Es sei „der erste wichtige Schritt für ein umfassendes bayernweites Angebot“...

    Quelle: altenpflege-online.net
  • Pflege: Qualitätssicherung durch Expertenstandards

    19. Januar 2024

    Expertenstandards in der Pflege: Starke Anreize aber keine Verpflichtung

    Prof. Dr. Büscher (DNQP) wehrt sich gegen Verpflichtungsdebatte

    Das Fehlen einer gesetzlichen Verpflichtung zur Anwendung der Expertenstandards ist für Prof. Dr. Andreas Büscher, Leiter des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP), nicht das Problem. “Wenn wir über die Verpflichtung reden, dann reden wir nicht über die Inhalte. Dann geht es nur darum, wie etwas geprüft und sanktioniert werden kann, aber nicht darum, die Pflege zu verbessern“, erklärt Büscher im Gespräch mit webtvcampus. Die Situation zu verbessern sei das Ziel. Und weiter: „Alle Einrichtungen wären gut beraten, sich damit auseinanderzusetzen“.

    Quelle: webtvcampus
  • Aktuelle Zahlen zum Pflegepersonalbedarf in Bayern vorgelegt

    18. Januar 2024

    Die Vereinigung der Pflegenden in Bayern, kurz VdPB, legte Anfang der Woche die Ergebnisse der zweiten Runde ihrer Monitoringstudie Pflegepersonalbedarf Bayern 2023 in Nürnberg vor. Bereits 2020 stellte die VdPB eine Studie mit datengestützten Erkenntnissen, reale Zahlen und belastbaren Prognosen vor. Die Studie ist gerade deshalb so wertvoll, da Narrative und häufige Feininterpretationen zur Zukunft üblich geworden sind...

    Quelle: vdpb-bayern.de
  • Pflegepersonalbemessung PPR 2.0: DPR ruft Krankenhäuser zur effektiven Nutzung der Übergangszeit auf

    17. Januar 2024

    Der Deutsche Pflegerat (DPR) ruft die Krankenhäuser in Deutschland auf die Zeit bis zur Einführung der Pflegepersonalbemessung PPR 2.0 effektiv zur Vorbereitung zu nutzen. Zwar liege der Referentenentwurf aus dem Bundesgesundheitsministerium bereits vor, allerdings war die geplante Verabschiedung in 2023 nicht mehr möglich...

    Quelle: bibliomed-pflege.de
  • DKI

    Fachkräftemangel in der Pflege bleibt kritisch

    16. Januar 2024

    94% aller Krankenhaus in Deutschland können offene Stellen auf den Allgemeinstationen nicht besetzen. Auf 3 von 4 Intensivstationen sind Stellen in der Intensivpflege vakant. Rund zwei Dritteln der Krankenhäuser mit Pädiatrie haben offene Stellen zu besetzen...

    Quelle: dki.de
  • N-TV

    Fehlende Bewerber: Pflegemangel verschärft sich weiter

    16. Januar 2024

    Laut einer Studie gehen die allermeisten Krankenhäuser von einer Verschärfung des Personalmangels in der Pflege aus. Bei 86 Prozent der befragten Kliniken werde sich die Stellensituation auf den Allgemeinstationen in den nächsten drei Jahren verschlechtern, wie die befragten in einer Studie annahmen...

    Quelle: n-tv.de
  • In freien und privaten Kliniken wird für Entlastung gestreikt

    15. Januar 2024

    Wenn in Krankenhäusern gestreikt wird, ist der Arbeitskampf ein anderer als bei den Lokführern. Das Pflegepersonal legt nie das ganze System lahm. Insofern ist das, was sich derzeit im Jüdischen Krankenhaus Wedding abspielt, die größtmögliche Eskalation in einem Tarifkonflikt. Denn seit vergangener Woche befinden sich die Beschäftigten in einem unbefristeten Erzwingungsstreik...

    Quelle: morgenpost.de
  • BZ

    Streik am Jüdischen Krankenhaus Wedding: Pflegerinnen berichten über ihren Chaos-Alltag

    15. Januar 2024

    Patientin Livia Wisniewski (56) wurde nach einem Verkehrsunfall mit Knochenbrüchen in das Jüdische Krankenhaus (Wedding) eingeliefert. Nun liegt sie auf Station und musste zur Toilette. Doch kein Pfleger war da, der ihr helfen konnte. In der Folge hievte sich die immobile Patientin selbst ins Bad und stürzte. Das ist nur eine der Situationen, die den aktuellen Klinik-Alltag prägen, der vom Personalmangel bestimmt wird...

    Quelle: bz-berlin.de
  • Innovatives Arbeitszeitmodell im Klinikum Osnabrück für bessere Work-Life-Balance der Pflegekräfte

    12. Januar 2024

    Das Klinikum Osnabrück führte ein neues Arbeitszeitmodell für das Pflegepersonal ein. Mit der Initiative „Wir sind kostbar“ zielt die Kampagne darauf ab, Pflegekräften zu ermöglichen, ihre persönlichen Bedürfnisse mit dem Berufsalltag zu harmonisieren. Der geplante Flexpool soll flexible Arbeitszeiten bieten und somit dem Mangel an Pflegekräften entgegenwirken...

    Quelle: hasepost.de
  • ÄZ

    Bundes- und Landesregierungen arbeiten an Ausweitung der Kompetenzen von Pflegefachpersonal

    12. Januar 2024

    Bei der Behandlung von Wunden, Demenz und Diabetes sollen Pflegefachkräfte zukünftig eigenständiger agieren. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach diskutiert am Mittwoch mit seinen Amtskollegen aus den Ländern über diese Vorhaben. Unterstützung für die Pläne kommt dabei aus Bayern...

    Quelle: aerztezeitung.de
  • VIVANTES

    Auf dem Weg zum Wunschdienstplan

    11. Januar 2024

    Vivantes entwickelt gemeinsam mit Beschäftigten und Software-Anbieter Dienstplan-Applikation

    Vivantes entwickelt gemeinsam mit dem auf Workforce Management spezialisierten Software-Anbieter plano solutions GmbH die Dienstplan-Applikation entscheidend weiter. Es handelt sich um ein Modul der derzeit genutzten Software zur Dienstplanung, um den Beschäftigten in den Klinika und Gesellschaften des Unternehmens mehr Autonomie und Selbstbestimmung zu ermöglichen.
    Das Ziel: Mitarbeiter*innen sollen ihre Wunschdienste wählen und direkt Schichten miteinander tauschen können, wenn alle rechtlichen und betrieblichen Erfordernisse erfüllt sind. Vorgesetzte können schnell Ersatz finden, wenn Mitarbeiter*innen kurzfristig, z.B. wegen Krankheit, ausfallen. Die Dienstplan-Applikation wird auch auf privaten Endgeräten wie z.B. Smartphones einsetzbar sein. Damit kommt Vivantes dem Ziel einen großen Schritt näher, Wunschdienstpläne zu ermöglichen.

    Quelle: vivantes.de
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