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Pflege
Der soziodemografische Wandel hat große Auswirkungen auf das künftige Arbeitskräfteangebot für Krankenhäuser und erfordert eine neue Aufgabenteilung bei den patientennahen Berufsgruppen. Im Pflege- und Funktionsdienst führt dies kontinuierlich zur Erweiterung von Kompetenzen und beruflichen Perspektiven. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Modelle zur Aufgabenneuordnung die Versorgung im Krankenhaus verbessern und zugleich die Zufriedenheit des Personals erhöhen können.
Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten.
- DGINA
DGINA begrüßt Fortschritt: Erster Tarifvertrag mit Personalmindestmengen in Berliner Notaufnahmen
Ohne eine angemessene Pflegebesetzung kann keine qualitativ hochwertige Notfallversorgung geleistet werden.
Daher hat die DGINA bereits 2019 gemeinsam mit anderen notfallmedizinischen Fachgesellschaften Empfehlungen zur pflegerischen Mindestbesetzung von Klinischen Notfallzentren veröffentlicht. Auch wurden in den Stellungnahmen zu Pflegepersonaluntergrenzen das Bundesministerium für Gesundheit aufgefordert, Notfallabteilungen als pflegesensitive Bereiche anzuerkennen...
Quelle: Deutsche Gesellschaft Interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin e.V. -
Entlassmanagement: Unabhängige Patientenberatung fordert Krankenhäuser auf, gesetzliche Regelungen endlich umzusetzen und Patienten verständlich zu informieren
Trotz bestehender gesetzlicher Regelungen erhalten Patienten nach ihrem Krankenhausaufenthalt häufig keine oder nur eine unzureichende Anschlussversorgung. Das zeigt die Beratungserfahrung der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD). Die Regelungen zum sogenannten Entlassmanagement sind eigentlich bereits seit dem Jahr 2017 für Krankenhäuser verbindlich. „Oftmals informieren Krankenhäuser Patienten und deren Angehörige erst direkt am gleichen Tag über die bevorstehende Entlassung. Benötigte Medikamente, häusliche Pflegebetreuung, Arzttermine oder eine Abholung von der Klinik können dann nicht mehr rechtzeitig organisiert werden“, sagt Thorben Krumwiede, Geschäftsführer der UPD, und kritisiert: „Einige Krankenhäuser verweisen für die Weiterversorgung auch pauschal auf die Hausarztpraxis oder den Arztbrief und entziehen sich so ihrer klaren Verantwortung. Um die Anschlussversorgung müssen sich Patienten und Angehörige dann komplett selbst kümmern.“ Aus Sicht der UPD sollten Krankenhäuser die klaren gesetzlichen Regelungen zum Entlassmanagement konsequent umsetzen sowie den Entlassbrief um einen für Patienten verständlichen „Patientenbrief“ ergänzen...
Quelle: patientenberatung.de -
NANDA-I-Pflegediagnosen: Definitionen und Klassifikation 2021-2023
Shigemi Kamitsuru, T. Heather Herdman , Camila LopesRecomNANDA-I-Pflegediagnosen: Definitionen und Klassifikation 2021-2023
Shigemi Kamitsuru, T. Heather Herdman , Camila Lopes- Recom
- ISBN-13: 978-3897521605
- ISBN-10: 3897521601
- 3. Edition
- 656 Seiten
- Erscheinungsjahr 2022
49,99 €Das Standardwerk für Theorie und Praxis in der Pflege
Die neue Ausgabe der Pflegeklassifikation von NANDA International 2021–2023 hält 46 neue und 67 überarbeitete Diagnosen für Sie bereit; 17 Pflegediagnosentitel wurden auf Basis aktueller Fachliteratur angepasst, um eine menschliche Reaktion noch treffender auszudrücken. Dieser hohe Grad an Standardisierung bietet auch ein verlässliches Niveau der Indikatorenbegriffe (bestimmende Merkmale, beeinflussende Faktoren, Risikofaktoren). Ein wichtiges Kriterium, gerade weil die Pflegediagnostik fest in der neuen generalistischen Pflegeausbildung verankert ist. Konkrete Anwendungsszenarien der Pflegediagnosen werden anschaulich beschrieben. Nicht zuletzt, um den vielfachen Anwendungsmöglichkeiten der Pflegeklassifikation gerecht zu werden. Hierzu wurden auch die einleitenden Kapitel zu Aufbau, Hintergründen, Anwendung und Verbreitung der Pflegediagnosen gründlich überarbeitet.
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Die Vorschläge zum Pflegebonus wurden durch das Bundeskabinett abgesegnet. Pflegekräfte sollen für ihren besonderen Einsatz in Krankenhäusern und in der Seniorenbetreuung während der Pandemie eine Sonderzahlung von bis zu 550 Euro erhalten. Hierfür stellt die Bundesregierung insgesamt eine Milliarde Euro zur Verfügung. Jeweils 500 Millionen Euro sollen an die Krankenhäuser und an die Pflegeeinrichtungen gehen...
Quelle: aerzteblatt.de -
Die Mitarbeitenden im Spezialisierten Ambulanten Palliativteam (SAPV) haben eigene Rituale, um von Patient*innen Abschied zu nehmen
In den Pandemiezeiten ist der Umgang mit Tod und Trauer wieder ein kleines Stückchen mehr in das Bewusstsein getreten. Wie gehen Pflegende und ärztliches Personal damit um, mit allen medizinischen Mitteln zu kämpfen – und den Patienten am Ende doch verlieren zu müssen? Was nehmen sie davon mit nach Hause und welche Möglichkeiten gibt es, das Erlebte zu verarbeiten? Die Fragen haben insbesondere die Mitarbeitenden auf Intensivstationen in den vergangenen zwei Jahren besonders beschäftigt.
Quelle: klinikum-darmstadt.de -
Das Deutsche Institut für angewandte Pfegeforschung (DIP) möchte das Bild der Pflege neu beleuchten: dazu startet das Institut das mit verschiedenen Partnern gemeinsam angelegte Projekt “Kompetenzkommunikation und Wertschätzung in der Pflege” (KoWeP) mit einer Online-Befragung. Erkenntnisse zur öffentlichen Wahrnehmung der Pflege sollen gewonnen werden, aber auch zur Darstellung innerhalb der Profession selbst...
Quelle: vdpb-bayern.de -
Er wurde nie auf frischer Tat wurde ertappt, dennoch stand für die 1. Große Strafkammer am Landgericht Saarbrücken außer Frage, dass Krankenpfleger Daniel B. mehreren Patienten nicht verordnete Medikamente verabreicht und ihren Tod billigend in Kauf genommen hat...
Quelle: t-online.de -
Die Zahl der Überlastungsanzeigen von Intensivpflegekräften am Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) ist im zweiten Corona-Jahr deutlich gestiegen. 2021 wurden insgesamt 161 Mal von den Mitarbeitern entsprechende Anzeigen geschrieben. 2020 waren es dagegen nur 74...
Quelle: gmx.net -
Bayern möchte eine Whistleblower-Hotline für Pflegemängel einrichten, nachdem Missstände in den inzwischen geschlossenen Pflegeheimen eines italienischen Trägers in Schliersee und Augsburg aufgedeckt wurden. „Man findet Mängel dann, wenn eine Beschwerde vorliegt, wenn man weiß, wo man hinsehen muss“, so Bernhard Opolony, Vertreter des Gesundheitsministeriums...
Quelle: aerzteblatt.de -
Vor dem Landgericht in Saarbrücken hat die Staatsanwaltschaft im Mordprozess gegen einen Krankenpfleger lebenslange Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung beantragt. Zudem soll er ein lebenslanges Berufsverbot bekommen. Die Staatsanwaltschaft sah es als erwiesen an, dass der Angeklagte 2015 und 2016 sechs Patienten im Uni-Klinikum Homburg und in der SHG-Klinik in Völklingen nicht verordnete Medikamente verabreicht und ihren Tod in Kauf genommen habe...
Quelle: sueddeutsche.de -
Aus den Kliniken Oldenburg und Delmenhorst stehen insgesamt acht Verantwortliche als Angeklagte vor dem Oldenburger Landgericht. Unter ihnen sind Ärzte, leitende Pflegerinnen und Pfleger und ein Ex-Klinik-Geschäftsführer. Die Vorwürfe wiegen schwer...
Quelle: Ärztezeitung -
Das Vivantes Klinikum im Friedrichshain hat eine neue Palliativstation mit sechs Betten eröffnet. Dort werden unheilbar kranke Patienten und Patientinnen betreut. Dies Station versteht sich nicht als "Sterbeort", vielmehr geht es um die gute Versorgung körperlicher und seelischer Bedürfnisse...
Quelle: rbb-INFOradio -
Klinikum Memmingen: Pflegdienstleiter Sebastian Söllner erhält Pflegemanagement-Award 2022
Es ist eine hohe Auszeichnung und tolle Anerkennung für seine Arbeit am Klinikum Memmingen: Pflegedienstleiter Sebastian Söllner wurde zum Nachwuchs-Pflegemanager des Jahres gekürt. Bei der Verleihung des Bundesverbands Pflegemanagement holte sich der 34-Jährige den zweiten Platz bei der Verleihung zum Nachwuchs-Pflegemanager 2022...
Quelle: klinikum-memmingen.de - BVPM
Pflegemanagerin und Nachwuchs-Pflegemanager*innen des Jahres ausgezeichnet
Pflegemanagerin des Jahres wurde Christine Vogler. Elena Wuzel ist die Nachwuchs-Pflegemanagerin des Jahres. Damit haben zwei starke Frauen eine Auszeichnung für ihr herausragendes Engagement im Pflegemanagement erhalten. Bereits zum elften Mal wurde in diesem Jahr der Nachwuchs-Preis vergeben, der Titel Pflegemanager*in des Jahres zum sechsten Mal...
Quelle: bv-pflegemanagement.de - HELIOS
Drei Duisburger Pflegeabsolventinnen erhalten den Fresenius Ausbildungspreis
Die drei Duisburger Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Natalie Dudzik, Melek Incebacak und Beyza Güngör erhalten den Fresenius Ausbildungspreis 2022. Die frischgebackenen Pflegefachkräfte aus dem Jahrgang 18/21 des Helios Klinikums Duisburg qualifizierten sich aufgrund ihrer herausragenden Abschlussprüfungen, die sie alle mit der Gesamtnote 1,3 absolvierten ...
Quelle: helios-gesundheit.de - BVPM
Pflegemanagement und Nachwuchs Management Award 2022: Wer wird der*die Gewinner*in?
Am 27. Januar ist es endlich wieder so weit: Nachwuchs-Pflegemanager und der Pflegemanager werden ausgezeichnet. In der Auswahl zum Nachwuchs Management Award fanden wir enorme Hoffnungsträger. Der Jury fiel es sehr schwer sich auf die besten Drei zu einigen...
Quelle: bv-pflegemanagement.de - ASKLEPIOS
Asklepios Studie zur Jobzufriedenheit in der Pflege: 90 Prozent durch überbordende Bürokratie belastet
- Gehaltssteigerung hatte keinen Einfluss auf Zufriedenheit
- Über die Hälfte würde den Beruf wiederergreifen
Knapp ein Viertel der Pflegenden muss über die Hälfte der Arbeitszeit für Bürokratie aufwenden, im Mittelwert sind es 42 % der Arbeitszeit. Zwei Drittel der Befragten stellten in den letzten fünf Jahren eine deutliche Zunahme der Bürokratie fest. Daher sehen die meisten Pflegekräfte in der Verringerung der Bürokratie und mehr Zeit für die Patienten den wichtigsten Verbesserungsbedarf in ihrem Beruf. Nur jede/r Zehnte war vom Ausmaß der Bürokratie nicht frustriert. Das ergab eine bundesweite Befragung von 200 Pflegekräften, davon 100 aus Krankenhäusern und je 50 aus Pflegeheimen und ambulanter Versorgung Ende 2021 durch das Marktforschungsinstitut Schlesinger im Auftrag der Asklepios Kliniken ...
Quelle: asklepios.com - DEKV
Politik muss die Verbesserung der Arbeitsqualität in der Pflege fokussieren
Was muss eine moderne, wissenschaftlich fundierte Pflegebedarfsbemessung leisten?
45 Prozent der 1,5 Millionen Beschäftigten in deutschen Krankenhäusern sind Pflegekräfte.1 Für eine qualifizierte Patientenversorgung ist ihr täglicher unermüdlicher Einsatz unverzichtbar. Dem gegenüber steht der Personalmangel in den Pflegeberufen: Im Jahr 2020 gab es für 100 gemeldete offene Stellen 47 arbeitssuchende Krankenpflegekräfte.2 Diese Situation werden weder intensive Personalwerbung noch gesteigerte Ausbildungszahlen alleine beheben können. Dafür braucht es eine grundlegend verbesserte Arbeitsqualität in der Pflege: Arbeitsbedingungen, die dazu führen, dass Pflegekräfte im Beruf bleiben, in den Beruf zurückkehren und Teilzeitstellen aufstocken. Dafür muss vor allem die Pflegepersonalbesetzung am tatsächlichen Pflegebedarf der Patient:innen ausgerichtet sein. Die Voraussetzung dafür ist eine wissenschaftlich fundierte Pflegepersonalbedarfsbemessung im Krankenhaus. Der Koalitionsvertrag sieht dazu die zeitnahe Einführung des von DKG, DPR und ver.di entwickelten Instruments PPR 2.0 vor.
Quelle: dekv.de -
Viele gesundheitliche Probleme der Pflegeheimbewohnern wären grundsätzlich im Pflegeheim behandelbar - die Patienten müssten also nicht in einem Krankenhaus versorgt werden. Das ist das Ergebnis des Innovationsfondsprojekt „Bedarfsgerechte Versorgung von Pflegeheimbewohnern durch Reduktion Pflegeheim-sensitiver Krankenhausfälle“...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
Umverteilung von Pflegekräften gefährdet Versorgung betagter und hochbetagter Patienten im Krankenhaus
Nachdem der Gesetzgeber in den Krankenhäusern für weitere Indikationsbereiche Pflegepersonaluntergrenzen eingeführt hat, kommt es in einzelnen Kliniken zu Umverteilungen von Fachkräften nach rein wirtschaftlichen Erwägungen.
Quelle: bv-geriatrie.de