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Leistungsgruppen und Level-Bildung nach Krankenhaustransparenzgesetz
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Pflege
Der soziodemografische Wandel hat große Auswirkungen auf das künftige Arbeitskräfteangebot für Krankenhäuser und erfordert eine neue Aufgabenteilung bei den patientennahen Berufsgruppen. Im Pflege- und Funktionsdienst führt dies kontinuierlich zur Erweiterung von Kompetenzen und beruflichen Perspektiven. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Modelle zur Aufgabenneuordnung die Versorgung im Krankenhaus verbessern und zugleich die Zufriedenheit des Personals erhöhen können.
Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten.
- ZEIT
Pflegenotstand auf Intensivstationen deutlich größer als bisher angenommen
Auf den Intensivstationen in Deutschland fehlen einer Studie zufolge bis zu 50.000 Pflegekräfte. Zu diesem Ergebnis kommen Berechnungen des Gesundheitssystemforschers Michael Simon für eine von der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie. Diese Zahl weicht erheblich von den bisherigen Schätzungen zu unbesetzten Stellen ab...
Quelle: zeit.de -
Wertschätzung und Stärkung der Pflege im Klinikum Stuttgart: Verwaltungsrat beschließt Zulage
31. Mai 2022Der Verwaltungsrat des Klinikums Stuttgart hat eine Zulage für große Teile des Pflegepersonals und des Funktionsdiensts beschlossen. Diese Zulagen sollen bis zu den geforderten tarifvertraglichen Erhöhungen, die der Verband der Krankenhäuser Stuttgart schon länger fordert, gelten.
Das Klinikum Stuttgart ist das größte Haus der Maximalversorgung in Baden-Württemberg und beschäftigt fast 3000 Pflegekräfte. Deren Zahl begrenzt die Leistung. In vielen Bereichen gibt es Wartelisten, in einigen operativen Fächern bis ins nächste Jahr. Auch wenn die vielfach ausgezeichnete Pflege im Klinikum Stuttgart im Branchenvergleich noch als sehr gut aufgestellt gilt und in einigen Kennzahlen zur Spitzengruppe der Krankenhäuser in Deutschland gehört, ist die Knappheit allgegenwärtig.
Quelle: Pressemeldung – klinikum-stuttgart.de -
Krankenhäuser sind verpflichtet, allen Menschen im Rahmen des Klinikaufenthalts ein geregeltes Aufnahme- und Entlassmanagement anzubieten.
Bei obdachlosen Betroffenen ist das oft besonders herausfordernd. Zugleich stellt die Zeit nach der Behandlung eine Chance zur Verbesserung ihrer Lebenssituation dar. Mit einem gemeinsamen Antrag wollen die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen nun transparent machen, welche Verbesserungen bereits erreicht wurden, welche Herausforderungen anstehen und wie diese bewältigt werden können (siehe Anlage). Unterstützen sollen Ergebnisse aus einer Bestandsaufnahme, die zuletzt von der Sozialbehörde und den Hamburger Plankrankenhäusern durchgeführt wurde. Die Hamburgische Bürgerschaft wird über das Vorhaben von Rot-Grün am 1. Juni beraten.
Quelle: gruene-hamburg.de - BMed
Pflegebonusgesetz: Gesundheitsminister Lauterbach macht Druck beim Pflegebudget
Zusammen mit dem Pflegebonusgesetz verabschiedete der Bundestag gestern auch eine Friständerung, durch die Kliniken beim Pflegebudget unter Druck gesetzt werden sollen. „Der Stichtag für die Vorlage der Bestätigungen des Jahresabschlussprüfers zum Pflegebudget wird auf den 1. Juni vorgezogen, für ausstehende Datenübermittlungen für die Jahre 2020 und 2021 auf den 31. Juli 2022." heißt es im Gesetz...
Quelle: bibliomedmanager.de -
Der Gesundheitsausschuss des Bundestages hat grünes Licht gegeben für den Corona-Pflegebonus. Der Gesetzentwurf (20/1331) der Koalitionsfraktionen wurde am Mittwoch im Ausschuss in geänderter Fassung mit breiter Mehrheit gebilligt. Für die Vorlage stimmten neben den Koalitionsfraktionen von SPD, Grünen und FDP auch die Fraktionen von Union und AfD, die Linke enthielt sich. Der Gesetzentwurf soll am Donnerstag im Bundestag verabschiedet werden.
Quelle: Pressemeldung – Deutscher Bundestag - DKG
Enttäuschendes Gesetz ohne Ambition – für die Pflege im Krankenhaus steht die Ampel auf Rot
DKG zum Pflegebonusgesetz
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege haben in der Corona-Pandemie Außergewöhnliches geleistet. Von daher ist es absolut richtig, die herausragende Leistung dieser besonders belasteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Krankenhaus auch mit einer Prämie würdigen zu wollen. Doch der Gesetzentwurf zum Pflegebonusgesetz wird diesem Anspruch nicht gerecht. Der Bundesgesundheitsminister hat es nicht nur wegen des missratenen Bonus versäumt, dieses Gesetz zu einem Aufbruch für eine neue Pflegepolitik der Ampelkoalition zu machen.
Die Gesamtmittel für den Bonus sind deutlich zu gering angesetzt und der Kreis der Anspruchsberechtigten ist zu klein. „Viele Pflegende im Krankenhaus werden vergeblich nach einer Prämie Ausschau halten. Wir hatten diese Kritikpunkte seit Wochen vorgebracht So läuft die Politik Gefahr, dass aus der gut gemeinten Prämie vielfach Frustration entsteht“, warnt Dr. Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG)...
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Quelle: dkgev.de - InEK
InEK: Informationen zur Weiterentwicklung von Pflegepersonaluntergrenzen 2022
19. Mai 2022Das InEK ist mit dem Schreiben vom 29. April 2022 durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) beauftragt worden, eine geeignete Datenerhebung zur Weiterentwicklung der Pflegepersonaluntergrenzen im Jahr 2022 unter Anpassung des Konzepts zur Abfrage und Übermittlung von Daten im Sinne des § 137i Abs. 3a SGB V durchzuführen. Ab sofort stellen wir den gezogenen Krankenhäusern die Anlage 2a (Ansprechpartner), Anlage 2b (Bankverbindung) und Anlage 3 (Informationen über die Verpflichtung zur Lieferung von Daten zur Weiterentwicklung der Pflegepersonaluntergrenzen) sowie das Konzept zur Verfügung.
Quelle: g-drg.de -
Die Verweildauer stationärer Patienten wurde in den letzten Jahren immer kürzer, was es umso wichtiger macht, schon bei der Aufnahme den Bedarf an weiterer Versorgung nach der Entlassung festzustellen und entsprechende Maßnahmen anzustoßen. Der Rahmenvertrag Entlassmanagement aus dem Jahr 2017 sollte die Voraussetzungen für eine geplante und sichere Entlassung der Patienten geschaffen...
Quelle: Ärztestellen -
Bereits zum zweiten Mal hat die Kaiserswerther Diakonie die mit insgesamt 10.000 Euro dotierte „Theodor-Fliedner-Medaille für innovative Pflegepraxis“ verliehen. Die Ehrung fand am Internationalen Tag der Pflegenden statt. In diesem Jahr wurde die Veranstaltung digital durchgeführt – mit 190 Teilnehmer:innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz...
Quelle: lokalklick.eu - AOK BV
AOK-Bundesverband zeichnet erstmals fünf Konzepte mit dem BGF-Preis "Gesunde Pflege" aus
17. Mai 2022Ob im Krankenhaus, beim ambulanten Pflegedienst oder im Pflegeheim – professionell Pflegende sind tagtäglich vielen Belastungen ausgesetzt. Mit innovativen Ideen die Gesundheit dieser Profession am Arbeitsplatz verbessern – das ist das Ziel des AOK-Wettbewerbs "Gesunde Pflege". Zum ersten Mal zeichnete der AOK-Bundesverband am Donnerstagabend (12. Mai) fünf Konzepte von Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern im Bereich Betrieblicher Gesundheitsförderung aus.
Quelle: Pressemeldung – aok-bv.de - BG
Attraktive tarifliche Zulage für den Pflege- und Pflegefunktionsdienst an der BG Klinik Tübingen
In der BG Klinik Tübingen wird rückwirkend zum 01.01.2022 das Grundentgelt für Pflegefachkräfte erhöht.
Die neue Betriebsvereinbarung der BG Klinik Tübingen legt die konkreten Regelungen für die Zahlung einer monatlichen tariflichen Zulage für den Pflege- und Pflegefunktionsdienst fest. „In Abhängigkeit von Eingruppierung/Stufe, Tätigkeit, Bereich und bestehenden Zulagen erhalten diese Mitarbeitenden eine verbesserte Bezahlung für ihre hoch anspruchsvolle Tätigkeit.“, freut sich Pflegedirektorin Doris Dietmann.
Quelle: bg-kliniken.de -
Oft lässt sich Papierkram nicht vermeiden. Wenn er von der eigentlichen Arbeit abhält, ist das ganz besonders ärgerlich. Bei Pflegekräften beispielsweise. Das wollen SPD und Grüne im Hamburger Rathaus versuchen zu ändern...
Quelle: ndr.de -
Zahl der Beschäftigten im Pflegedienst in Kliniken binnen zehn Jahren um 18 % gestiegen
- Knapp 486 100 Beschäftigte im Pflegedienst in Krankenhäusern zum 31.12.2020
- 954 000 Pflegekräfte arbeiteten 2019 in Heimen und ambulanten Diensten – fast zwei Drittel in Teilzeit
- Verdienste von Pflegefachkräften 2021 rund ein Drittel höher als 2011
- Zahl der anerkannten ausländischen Berufsabschlüsse weiter auf hohem Niveau
Quelle: destatis.de -
Alexianer starten am Tag der Pflege überregionale Kampagne zur Rekrutierung von Pflegekräften
Seit Beginn der Corona-Pandemie wurde viel über Pflegende gesprochen: über die hohe Arbeitsbelastung und angemessene Bezahlung; über den Mangel an Fachkräften und Einmal-Prämien. Deutschland steht schon heute so schlecht da wie niemals zuvor. Experten gehen davon aus, dass bis 2030 sogar über 300.000 Fachkräfte in der Alten- und Krankenpflege fehlen.
Am heutigen Internationalen Tag der Pflegenden spricht Marie Sohn, Stationsleiterin der geriatrischen Frührehabilitation im Alexianer St. Hedwig Krankenhaus, im E-Werk bei einer Veranstaltung des Bundesgesundheitsministeriums und des Pflegenetzwerks Deutschland. „Mir ist es wichtig, dass wir als Gesellschaft nicht nur heute an meine Kolleginnen und Kollegen denken, sondern auch über den Tag hinaus bereit sind, den Beruf der Pflegenden zu stärken und zu schützen zum Wohle unserer Gesellschaft.“...
Quelle: alexianer-muenster.de - KKVD
Klarer Handlungsrahmen nötig für Aufgaben, die Pflegekräften vorbehalten sind
Jedes Jahr am 12. Mai ist internationaler Tag der Pflegenden. Der Katholische Krankenhausverband Deutschlands (kkvd) fordert aus diesem Anlass einen klaren Handlungsrahmen für die bereits gesetzlich verankerten Aufgaben, die nur Pflegefachkräften vorbehalten sind. Davon profitieren Pflegende sowie Patientinnen und Patienten gleichermaßen, so der Verband.
Bernadette Rümmelin, Geschäftsführerin des kkvd: „Mit dem Pflegeberufegesetz wurden sogenannte Vorbehaltsaufgaben gesetzlich festgeschrieben, die nur von Pflegefachkräften ausgeübt werden dürfen. Doch in der praktischen Umsetzung bleibt vieles unklar, da ein einheitlicher Handlungsrahmen fehlt. Dies betrifft beispielsweise die Rolle der Pflegenden in der Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsberufen oder bei der Erhebung wissenschaftlicher Erkenntnisse aus der Pflegepraxis. Nach dem Gesetzgebungsverfahren war die Hoffnung, dass hier eine Verordnung für Klarheit gesorgt hätte. Doch das ist leider nicht geschehen.“...
Quelle: kkvd.de -
Berlin - Forderung nach einer Stimmberechtigung der Pflege im G-BA
Der Bundesverband Pflegemanagement verwahrt sich gegen die Äußerungen des G-BA Vorsitzenden Professor Josef Hecken auf dem 16. Gesundheitskongress des Westens, dass der G-BA keine Schülermitverwaltung sei und die Pflege mitberaten darf, aber auf keinen Fall ein Stimmrecht eingeräumt bekommen solle. Diese Aussage werten die Vertreter des Pflegemanagements in Deutschland als unerhörte Respektlosigkeit der Pflege gegenüber. Zumal die Aussage der sowohl gesellschaftlichen als auch politischen Bekenntnis zur Systemrelevanz der professionellen Pflege klar widerspricht. Denn gerade aus dieser Bedeutsamkeit zur Aufrechterhaltung der Gesundheitsversorgung in Deutschland ergibt sich eine Notwendigkeit für eine stimmberechtigte Beteiligung des Berufsstands Pflege im G-BA. Wir erwarten die sich daraus ableitende selbstverständliche Erteilung eines Stimmrechts für die Pflege im G-BA.
Quelle: Deutsches Verbände Forum -
Pflegekräfte sind nach Ansicht des Klinikverbunds Hessen e. V. ein entscheidender Faktor für eine gute Gesundheits- und Krankenhausversorgung
Für Reinhard Schaffert, Geschäftsführer des Klinikverbunds Hessen, ist nicht nur der 12. Mai, sondern jeder Tag ein "Tag der Pflege". "Qualifizierte und engagierte Pflegekräfte sind für die Gesundheits- und insbesondere die Krankenhausversorgung unabdingbar; sie versorgen die Patientinnen und Patienten an 24 Stunden, jeden Tag", meint Schaffert. So wichtig eine gute ärztliche und medizinische Versorgung im Krankenhaus sei, so bedeutend sei für die Genesung auch die pflegerische Versorgung und Krankenbeobachtung rund um die Uhr. Zudem bleibe bei den Patientinnen und Patienten nach einem Krankenhausaufenthalt oft vor allem die Qualität der Pflege im Gedächtnis. Deshalb seien die Pflegekräfte und deren Arbeitsbedingungen ein zentraler Faktor für die Zukunft der Gesundheitsversorgung...
Quelle: klinikverbund-hessen.de - BKG
Drei dringende Handlungsfelder für eine politische Strategie: Was für die Pflege passieren muss
Die Corona-Pandemie hat die schwerwiegenden Versäumnisse in der Pflege erneut offengelegt. Seit Jahren diskutiert Politik über Maßnahmen zur Behebung des Fachkräftemangels und nachhaltigen Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Geschehen ist kaum etwas. Zum Internationalen Tag der Pflegenden benennt die Berliner Krankenhausgesellschaft (BKG) drei Handlungsfelder, die umgehend umgesetzt werden müssen:
- Einführung der PPR 2.0
- auskömmliche Pflegefinanzierung und
- Entbürokratisierung.
Quelle: bkgev.de - G-BA
Gesundheitskongress des Westens 2022: Weiterentwicklung des Gemeinsamen Bundesausschusses
Auf dem „Gesundheitskongress des Westens 2022“ hat sich Prof. Josef Hecken, unparteiischer Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses, zur Weiterentwicklung des Gremiums geäußert. Anders als in einigen Berichten über den Kongress zu lesen war, ging es ihm nicht darum, der Pflege eine Möglichkeit der Mitsprache zu verweigern.
Quelle: Pressemeldung – g-ba.de -
DKG zum Internationalen Tag der Pflegenden
Zum Internationalen Tag der Pflegenden am 12. Mai fordert die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) den Fachkräftemangel in Pflegeberufen ganz oben auf die politische Agenda zu setzen. Insbesondere fordert der Verband der Krankenhausträger Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach auf, das Pflegepersonalbemessungsinstrument PPR 2.0 noch vor der Sommerpause als Gesetzentwurf zur Abstimmung vorzulegen und zügig umzusetzen. Dazu erklärt der Vorstandsvorsitzende der DKG, Dr. Gerald Gaß:
„Der Personalmangel im Pflegebereich ist eine der zentralen Herausforderungen für die Zukunft. Um diesen Mangel erfolgreich bekämpfen zu können bedarf es konkreter politischer Schritte"...
Quelle: dkgev.de