- Neben dem Fachkräftemangel ist die Suche nach geeigneten Führungskräften eine Herausforderung für jedes Unternehmen.
- Die Suche über Suchmaschinen, Social Mediaplattformen, Anzeigen und Portale produziert viele aber nur wenige richtige Ergebnisse.
- Entscheidend für den Erfolg ist die Art der Recherche.
- Es gibt viele Bewerber um begehrte Positionen, doch nur wenig wirklich geeignete.
Pflege
Der soziodemografische Wandel hat große Auswirkungen auf das künftige Arbeitskräfteangebot für Krankenhäuser und erfordert eine neue Aufgabenteilung bei den patientennahen Berufsgruppen. Im Pflege- und Funktionsdienst führt dies kontinuierlich zur Erweiterung von Kompetenzen und beruflichen Perspektiven. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Modelle zur Aufgabenneuordnung die Versorgung im Krankenhaus verbessern und zugleich die Zufriedenheit des Personals erhöhen können.
Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten.
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Zum Deutschen Pflegetag, der am Donnerstag beginnt, legt der Katholische Krankenhausverband Deutschlands (kkvd) ein Positionspapier zur Pflegepolitik vor.
Unter dem Titel „Fortschritte für die Pflege – jetzt!“ fordert der Verband eine professionelle Weiterentwicklung der Pflege, damit der Beruf eine Zukunft hat. Das Bundesgesundheitsministerium wird aufgefordert, einen Pflegegipfel einzuberufen, um weitere Maßnahmen aus der Konzertierten Aktion Pflege (KAP) umzusetzen und praxisorientierte Lösungen zu finden.
Minister Lauterbach muss Pflegegipfel einberufen
Bernadette Rümmelin, Geschäftsführerin des Katholischen Krankenhausverbands Deutschlands (kkvd): „Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach muss zeitnah einen Pflegegipfel mit allen relevanten Akteuren aus Praxis, Politik und Verbänden einberufen"...
Quelle: kkvd.de - DGG
Altersmediziner veröffentlichen erste globale Sturzleitlinie: 'Wir könnten Krankenhauseinweisungen um 20 Prozent reduzieren'
Heute wird die erste globale Leitlinie zur Sturzprävention veröffentlicht. Daran mitgewirkt haben insgesamt 96 Wissenschaftler aus 39 Ländern – darunter einer aus Deutschland: der Altersmediziner Professor Clemens Becker, Sturz-Experte der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG).
„Uns ist es nach zwei Jahren Arbeit erstmals gelungen, einen globalen Konsens zu schaffen für die Prävention, Diagnostik und Therapie von Stürzen“, sagt der Altersmediziner. Jährlich gebe es in Deutschland eine halbe Million Krankenhauseinweisungen, die unmittelbar auf einen Sturz zurückzuführen sind. Viele ältere Menschen versterben an den Folgen. „Durch eine frühzeitige Prävention – also gezielter Vorsorge – könnten wir die Zahl der Einweisungen um 20 Prozent reduzieren“, so Becker. Dafür haben die Experten nun neue Empfehlungen aufgestellt, die sämtliche soziodemografischen Unterschiede der Weltbevölkerung berücksichtigen. Veröffentlicht wurde die neue Leitlinie heute im Rahmen des Kongresses der European Geriatric Medicine Society (EuGMS) in London.
Quelle: dggeriatrie.de -
München, zum 20.09.2022 launchte die Initiative „Future of Nursing“ die größte jemals initiierte Umfrage zur Situation in der Pflege. Mit dem Feedback von bis zu 80.000 Rückmeldungen sollen konkrete Maßnahmen entwickelt werden, die die Krankenpflege in Deutschland revolutionieren und gleichzeitig den Pflegenotstand verbessern.
Der Pflegenotstand nimmt in den nächsten Jahren eine so bedeutende Rolle ein, dass wir – ohne konkrete Maßnahmen, die sich direkt auf das Arbeitsmodell und die Attraktivität der Pflege auswirken – die Patienten nicht mehr versorgen werden können.
Quelle: future-of-nursing.de -
... und „Krankenhäuser vor der Zerreißprobe“ sind nur einige der Überschriften, die auf die bedrohliche Situation in der Pflege und deren Einrichtungen mehr als deutlich hinweisen. "Kirche-und-Leben.de" fragt nach, wie die Situation an Häusern in katholischer Trägerschaft ist. Marcus Proff, Referatsleiter Krankenhäuser und Pflegeausbildung beim Diözesancaritasverband in Münster und Markus Wahlers, seit Jahresbeginn Pflegedirektor am St.-Franziskus-Hospital in Münster, haben Rede und Antwort gestanden...
Quelle: kirche-und-leben.de - BMed
Bernadette Klapper (DBfK): Verwässerte PPR 2.0 ist inakzeptabel
Gemeinsam appellieren der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) und der Katholische Krankenhausverband Deutschlands (KKVD) an das Bundesgesundheitsministerium, den Entwurf der Pflegepersonalregelung PPR 2.0 nachzuschärfen. Ein "verwässertes Instrument" sei nicht akzeptabel"...
Quelle: bibliomedmanager.de - DBfK
Fortschritte für die Pflege: Personalbemessung – aber richtig!
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) und der Katholische Krankenhausverband Deutschlands (kkvd) fordern, dass die Pflegepersonalregelung (PPR 2.0) vollständig umgesetzt und der Personalbedarf verbindlich refinanziert wird. Ein verwässertes Instrument zur Personalbemessung sei angesichts der Hoffnungen, die der Koalitionsvertrag geweckt habe, nicht akzeptabel, sagte DBfK-Geschäftsführerin Bernadette Klapper heute bei einem Parlamentarischen Frühstück in Berlin. Der stellvertretende kkvd-Vorsitzende Ansgar Veer warnt gleichzeitig vor einer Pflege nach Kassenlage.
„Es ist fraglich, ob jede Pflegestelle voll refinanziert wird“...
Quelle: dbfk.de -
Knapp 80 Prozent aller Pflegekräfte in Sachsen-Anhalt sind weiblich. Und das obwohl schon seit Jahren auch mehr Männer den Beruf ergreifen. Doch warum ist das so und wie geht es den Männern damit?...
Quelle: mdr.de -
Am 1. Januar 2020 trat das aktuelle Pflegeberufegesetz in Kraft. Nicht nur die berufliche Pflegeausbildung sollte durch die generalistische Ausrichtung deutlich attraktiver werden, auch der Akademisierung der Pflege sollte mit der Einrichtung primärqualifizierender Studiengänge Vorschub geleistet werden. Doch diese Rechnung ist bislang nicht richtig aufgegangen...
Quelle: vdpb-bayern.de -
Richtlinien zur Personalbemessung, Arbeitsbedingungen, Vorbehaltsaufgaben der Fachpflegenden, Krankenhaus- und Finanzierungsreform: die Themen der Auftaktveranstaltung des 9. Deutschen Fachpflegekongresses und Deutschen OP-Tags waren breit gefächert. Vor mehr als 300 Zuschauerinnen und Zuschauern wurde erörtert...
Quelle: bibliomedmanager.de -
Der Experten-Rat „Pflegefinanzen“ unter der Leitung von Prof. Jürgen Wasem, wurde vom PKV-Verband initiiert. Vorschläge für eine zukunftsfeste Finanzierung der Pflege soll er machen...
Quelle: aerztezeitung.de - WÖLK
Pflegeberufegesetz: Sachverständigenauswahl bei Pflegefehlern und Vorbehaltsaufgaben
Die Anzahl der Haftungsklagen wegen vermeintlicher Pflegefehlern in Krankenhäuser oder Einrichtungen der Altenpflege nimmt zu. Seit Jahren sind die Gerichte vermehrt durch die möglichen Pflegefehler bei Sturzfällen und Dekubitus-Prophylaxe beschäftigen. In der Vielzahl gerichtlicher Verfahren werden von den zuständigen Gerichten ärztliche Sachverständige mit der Erstellung eines pflegerischen Gutachtens beauftragt...
Quelle: medizinrecht.ra-glw.de -
Wegen eines mangelhaften Verteilungssystems haben viele Pfleger:innen keine Corona-Prämie erhalten. Trotzdem soll der Pflege-Bonus mit dem gleichen Verfahren beibehalten und ausgezahlt werden...
Quelle: Perspektive-online.net -
Nun kommen endlich auch die Pflegekräfte zu Wort: Wie sieht die Zukunft der stationären Pflege aus?
Die opta data Zukunfts-Stiftung und das Institut für Zukunftspsychologie und Zukunftsmanagement (IZZ) fragen in der WeCare4s Studie Pflegekräfte des Universitätsklinikum Essen nach ihren Zukunftsängsten und Visionen...
Quelle: optadata-zukunfts-stiftung -
2020 wurde der Corona-Bonus für Pflegepersonal in Kliniken und Pflegeheimen versprochenen. Die Auszahlung ist jedoch offenbar mangelhaft erfolgt, wie aus einem bislang noch unveröffentlichten Bericht des Bundesrechnungshofs (BRH) hervor geht...
Quelle: bibliomedmanager.de - KKVD
Pflegepersonalregelung vollständig statt bruchstückhaft umsetzen!
Zum gestrigen Beschluss des Bundeskabinetts für ein Gesetz zur Entlastung der Krankenhauspflege (KHPflEG) erklärt Bernadette Rümmelin, Geschäftsführerin des Katholischen Krankenhausverbands Deutschlands (kkvd):
„Die Bundesregierung will die Pflegepersonalregelung (PPR 2.0), anders als im Koalitionsvertrag vereinbart, nun offenbar nur noch bruchstückhaft umsetzen. Das im Rahmen der Konzertierten Aktion Pflege entwickelte Konzept der PPR 2.0 sieht vor, den Pflegebedarf vor Ort zu ermitteln, den Personalbedarf davon abzuleiten und das bedarfsnotwendige Personal vollständig zu finanzieren.
Quelle: KKVD Katholischer Krankenhausverband Deutschlands e.V. - GKV
Mit PePiK bessere Pflegequalität am Krankenbett erreichen
Für eine qualitativ hochwertige und bedarfsgerechte Pflege am Krankenbett braucht jedes Krankenhaus auf jeder Station genügend Pflegekräfte.
Ein erster Schritt, um wenigstens eine Mindestbesetzung auf den Stationen sicherzustellen, sind Pflegepersonaluntergrenzen. Bisher fehlt jedoch in der gesamten stationären Versorgung in Deutschland immer noch ein zeitgemäßes Pflegepersonalbemessungsinstrument, das bundeseinheitlich den tatsächlichen Pflegepersonalbedarf differenziert nach den unterschiedlichen Qualifikationen ermitteln kann, um eine wirklich gute Ausstattung mit Pflegekräften am Krankenbett zu erreichen. Dabei wurde mit dem PePiK-Verfahren der „Personalbemessung der Pflege im Krankenhaus“ (§ 137k SGB V) bereits der richtige gesetzliche Weg eingeschlagen.
Quelle: gkv-spitzenverband.de -
Bei einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung des BDPK sprachen Gesundheitspolitikerinnen des Deutschen Bundestages und Klinikvertreter über die Auswirkungen einer Richtlinie zur Personalausstattung in psychiatrischen und psychosomatischen Krankenhäusern. Nach Auffassung der Klinikvertreter darf die psychiatrische und psychosomatische Behandlung in Deutschland RL nicht in die „Steinzeit zurückgebombt“ werden...
Quelle: bdpk.de -
Die Nominierungsphase für den Pflegemanagement-Award 2023 läuft noch bis Ende des Monats. Die Auszeichnung für besonderes Engagement in der Pflege wird im nächsten Jahr erneut vom Bundesverband Pflegemanagement in Zusammenarbeit mit Springer Pflege verliehen. Genau wie in den vergangenen Jahren ist ZEQ, gemeinsam mit Fresenius Kabi Deutschland, als Hauptsponsor dabei. Dr. Nico Kasper, ZEQ-Vorstand, sagt dazu: „Der Pflegemanagement-Award zeigt jedes Jahr, welche Talente und Top-Führungskräfte wir in der Pflege haben. Dies ist in Zeiten des Fachkräftemangels ein wichtiges Signal an junge Menschen, wie spannend, sinnstiftend und attraktiv eine Tätigkeit in der Pflege sein kann. Der Award liefert damit einen nicht zu unterschätzenden Beitrag im Wettbewerb um Nachwuchskräfte."
Quelle: zeq.de -
Mit Hilfe einer Studie wurde die Einstellung von Pflegefachkräften gegenüber digitaler Technik untersucht. Durch die Ergebnisse weiß man nun, wie Pflegekräfte zur Nutzung von digitalen Geräten motiviert werden können...
Quelle: kma-online.de -
Die Hamburgische Krankenhausgesellschaft (HKG) und der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) fordern gesetzliche Schritte, um die Zeitarbeit in der Pflege einzudämmen. Die hohen Kosten und die Wahrnehmung, Zeitarbeit mache den Pflegeberuf unattraktiv, seien die Ursachen. Mit einer öffentlichen Forderung wandten sich die Verbände an den Bundesgesetzgeberverzichten...
Quelle: Ärztezeitung