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Pflege
Der soziodemografische Wandel hat große Auswirkungen auf das künftige Arbeitskräfteangebot für Krankenhäuser und erfordert eine neue Aufgabenteilung bei den patientennahen Berufsgruppen. Im Pflege- und Funktionsdienst führt dies kontinuierlich zur Erweiterung von Kompetenzen und beruflichen Perspektiven. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Modelle zur Aufgabenneuordnung die Versorgung im Krankenhaus verbessern und zugleich die Zufriedenheit des Personals erhöhen können.
Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten.
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Unternehmen würdigt außerordentliche Leistung in der Pandemie
Der Diakoneo-Vorstand hat gemeinsam beschlossen, den mehr als 10.000 Mitarbeitenden des Unternehmens aufgrund deren außerordentlicher Leistung während der Corona-Pandemie noch im Dezember einen „Diakoneo Corona-Bonus“ in Höhe von 250 Euro zu zahlen. Auszubildende erhalten eine Zahlung in Höhe von 225 Euro. Für die Sonderleistung nimmt das Diakonische Sozial- und Gesundheitsunternehmen knapp 2 Millionen Euro in die Hand ...
Quelle: diakoneo.de - DBfK
Pflegende in Sachsen extrem belastet - Harter Lockdown ist überfällig, um das Gesundheitssystem nicht weiter zu überlasten
Der harte Lockdown in Sachsen ist überfällig – der DBfK als Vertreter professionell Pflegender begrüßt damit die Entscheidung von Ministerpräsident Michael Kretschmer. „Dieser Schritt ist jetzt entscheidend, um Schlimmeres zu verhindern und eine wichtige Maßnahme, um das Gesundheitssystem in Sachsen nicht weiter zu überlasten“, sagt Dr. Marliese Biederbeck, Geschäftsführerin des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe, DBfK Südost e.V. Nicht nur die Zahl der Infizierten sei besorgniserregend, sondern auch die Zahl der Pflegenden, die am Limit arbeiten ...
Quelle: dbfk.de -
Hamburg stockt Corona-Prämie für Pflegekräfte in Krankenhäusern um 1,6 Millionen Euro auf
Nachdem bereits Beschäftigte von ambulanten Pflegediensten und stationären Pflegeeinrichtungen einen steuerfreien Bonus erhalten haben, gibt es nun auch für die Pflegefachkräfte in den Krankenhäusern eine gute Nachricht: Die besonderen Leistungen werden mit einer einmaligen Corona-Prämie von bis zu 1.500 Euro pro Person gewürdigt. Um diese Summe zu erreichen, stockt Hamburg die Prämie durch eigene Haushaltsmittel um 50 Prozent, insgesamt um 1,6 Millionen Euro, auf ...
Quelle: hamburg.de - SBZ
Rheinland-Pfalz: Pflegegipfel berät erneut über Sicherung von Fachkräften
Die Behebung des Fachkräftemangels in der Pflege ist heute zum fünften Mal das Ziel einer Konferenz in Rheinland-Pfalz. Daran nehmen Vertreter des Gesundheitsministeriums, der Pflegekammer, der Krankenhausgesellschaft, der Gewerkschaft Verdi und Wissenschaftler teil ...
Quelle: saarbruecker-zeitung.de -
Über Jahrzehnte hat sich die Pflegeausbildung kaum verändert. Seit 2004 hat sich das Reformtempo jedoch deutlich verschärft. Heute gehören die Berufsausbildungen im Bereich Pflege zu den beliebtesten der Schweiz ...
Quelle: nzz.ch -
Pflegekammer Niedersachsen: Corona-Bonus - Viele Pflegende in Kliniken gehen leer aus
Corona-Bonus: Viele Pflegende in Kliniken gehen leer aus
Der Ältestenrat des Bundestags hat beschlossen, Tausenden von Mitarbeitern von Bundestagsabgeordneten einen Corona-Bonus von bis zu 600 Euro auszuzahlen. Unterdessen gehen viele Pflegende in Krankenhäusern leer aus. Die Pflegekammer Niedersachsen appelliert, die Prämie für Pflegende in Kliniken nicht nur an die Anzahl der Corona-Patienten zu koppeln und allen Pflegenden in Kliniken angesichts der zweiten Infektionswelle eine Corona-Prämie zu zahlen.
Quelle: pflegekammer-nds.de -
Ausweitung der PpUGV um vier weitere pflegesensitive Bereiche
Im März wurde die PpUGV aufgrund der Corona-Pandemie zwecks Entlastung der Krankenhäuser vorerst ausgesetzt. Nachdem diese allerdings im Mai wieder schrittweise zurück zum Regelbetrieb übergehen konnten, gilt die PpUGV für die Intensivmedizin und Geriatrie seit dem 1. August wieder. Für alle weiteren pflegesensitiven Bereiche bleibt es bei einer Aussetzung bis zum 31. Januar 2021 ...
Quelle: curacon.de -
In der Corona-Pandemie wir deutlich: Es mangelt an Intensivfachpflegekräften. Aber warum? Die Intensivpflege hat doch Prestige und schlecht bezahlt wird sie auch nicht ...
Quelle: pflegen-online.de - BVPM
Situation des Pflegepersonals in der Pandemie nicht mehr tragbar
Die Arbeitsgruppe „Nachwuchs-Pflegemanagement“ kritisiert den Umgang mit dem Pflegepersonal in der aktuellen Situation der Pandemie. Der durch den Personalmangel bedingte Einsatz infizierter Pflegekräfte sei nicht hinnehmbar ...
Quelle: bv-pflegemanagement.de - CTK
Corona-Sonderzahlung im Dezember und weitere Zusagen ab 2021 im CTK
Das CTK steht gerade in diesen schwierigen Zeiten hinter seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und will deren tagtäglichen Leistungen in der Corona-Pandemie würdigen.
In den vergangenen Wochen gab es Verhandlungen mit der Gewerkschaft Ver.di um die Corona-Sonderzahlungen unter Berufung auf die Regelungen des öffentlichen Dienstes. Leiter hat die Gewerkschaft unser Angebot abgelehnt. Die Klinikleitung steht aber zu ihrer Zusage und macht folgende Gesamtzusage:
Quelle: ctk.de - VERDI
ver.di: BARMER-Pflegereport zeigt Folgen der Überlastung, aber ...
ver.di: BARMER-Pflegereport zeigt Folgen der Überlastung, aber auch Wege aus dem Teufelskreis - Fachkräftemangel darf nicht länger als Ausrede herhalten ...
Quelle: verdi.de -
Mit der bundesweiten Befragung zum Arbeitsalltag beruflich Pflegender unter den Bedingungen der Pandemie wollen wir ein umfassendes Bild der aktuellen Situation in den verschiedenen Pflegesettings erhalten. Bis zum 31. Dezember können beruflich Pflegende online an der Umfrage teilnehmen. Jetzt mitmachen! ...
Quelle: dbfk.de -
Vertreter von Ärzteschaft, Pflege und Politik haben sich dafür ausgesprochen, dass qualifizierte Pflegekräfte eigenverantwortlich Versorgungsaufgaben übernehmen sollen ...
Quelle: aerzteblatt.de -
BDPK: Krankenkassen müssen an der Beseitigung des Pflegenotstandes konstruktiv mitwirken!
Die privaten Klinikträger widersprechen der Behauptung von Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes, der ihnen in einer Pressemitteilung vorwirft, sie würden Schlupflöcher zur Doppelabrechnung von Pflegekosten nutzen.
Thomas Bublitz, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Privatkliniken (BDPK): „Die Darstellung von Herrn Litsch ist erstens schlichtweg falsch und zweitens betrifft das Thema die Krankenhäuser aller Träger gleichermaßen.“ ...
Quelle: klinik-oberammergau.de -
Ein ausbeuterisches Geschäft: Wie dubiose Vermittler ausländische Pflegekräfte zur Ware machen
Die zweite Welle der Corona-Pandemie zeigt gerade, wie kritisch der Mangel von Pflegekräften in Deutschland ist. Intensivstationen geraten ohne ausreichend Personal an ihre Grenzen. Verzweifelte Krankenhäuser versuchen, Pflegekräfte in Südamerika, dem Balkan und Asien anzuwerben. Ein lukratives Geschäft für Vermittler – von denen einige Geschäfte um jeden Preis machen. Ein Preis, den die Pflegekräfte zahlen ...
Quelle: correctiv.org -
Serbien geht gegen deutsche Vermittler von Pflegekräften wegen illegaler Anwerbung vor
Deutsche Krankenhäuser arbeiten auf der Suche nach qualifizierten Pflegekräften auch mit unseriösen Vermittlern zusammen. Eine Recherche von CORRECTIV zeigt nun, dass serbische Behörden Geldstrafen gegen Vermittler verhängt haben, die dort Pflegepersonal ohne Genehmigung anwarben. Auch das Universitätsklinikum Bonn ist involviert ...
Quelle: correctiv.org - ÄB
Die Pflegepersonaluntergrenzen bildeten den tatsächlichen Bedarf nicht realistisch ab
Gesundheitsexperten haben anlässlich einer Anhörung des Gesundheitsausschusses des Bundestages Mitte der Woche darauf hingewiesen, dass die eingeführten Personaluntergrenzen den Bedarf in der Pflege nicht realistisch abbildeten. Nötig sei eine Aufstockung des Personals in der Krankenhauspflege ...
Quelle: aerzteblatt.de - KKVD
kkvd: Anhörung zur Personalplanung für die Pflege in Kliniken
Im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages findet heute eine Anhörung zur Personalplanung für die Pflege in Krankenhäusern statt. Bernadette Rümmelin, Geschäftsführerin des kkvd, ist dazu als Einzelsachverständige geladen.
In ihrer schriftlichen Stellungnahme spricht sie sich für ein pragmatisches Bemessungssystem aus, das den Pflegepersonalbedarf für das gesamte Krankenhaus definiert und Krankenhäusern damit einen Rahmen für die Planung ihres Personaleinsatzes unter Berücksichtigung der jeweiligen individuellen Patientenbedürfnisse bietet. Mit der gemeinsam von Deutscher Krankenhausgesellschaft, Deutschem Pflegerat und der Gewerkschaft verdi erarbeiteten Pflegepersonal-Regelung 2.0 (PPR 2.0) liegt ein solches Instrument vor, so Rümmelin.
Die Anhörung findet heute um 15.30 Uhr statt. Sie wird zeitversetzt um 19.30 Uhr auf bundestag.de übertragen. Grundlage der Beratungen ist ein Antrag der Linksfraktion zum Thema.
Die schriftliche Stellungnahme der Einzelsachverständigen Bernadette Rümmelin als Download im PDF-Format.
Quelle: kkvd.de - DPR
Personalbemessungs-Instrument für das Krankenhaus nicht weiter auf die lange Bank schieben
Deutscher Pflegerat fordert schnelle Entscheidung des BMG
„Viele wichtige Entscheidungen wurden in diesem Jahr unter beträchtlicher Hilfe des Bundesgesundheitsministeriums getroffen. Eine der wesentlichsten Kursrichtungen lässt jedoch nicht nachvollziehbar auf sich warten: Und zwar die Entscheidung, mit welchem Personal ein Krankenhaus künftig die Patientensicherheit gewährleisten soll“, macht Franz Wagner, Präsident des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR), anlässlich der öffentlichen Anhörung des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages zur Pflegepersonalbemessung in Krankenhäusern am heutigen Mittwoch (25.11.2020) deutlich ...
Quelle: deutscher-pflegerat.de -
Klinikbetreiber und Gewerkschafter fordern verbindliche Personalschlüssel in der Pflege. Jetzt schließt sich auch der kommunale Spitzenverband dem Bündnis an.
Der Pflegenotstand in den Krankenhäusern fördert ungewöhnliche Allianzen. Anfang des Jahres hatte sich die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) ausgerechnet mit der Gewerkschaft Verdi und dem Deutschen Pflegerat zusammengetan, die sonst ihre schärfsten Kritiker sind ...