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Medizinstrategie
2035 -
Die 3 Säulen der
Medizinstrategie
Pflege
Der soziodemografische Wandel hat große Auswirkungen auf das künftige Arbeitskräfteangebot für Krankenhäuser und erfordert eine neue Aufgabenteilung bei den patientennahen Berufsgruppen. Im Pflege- und Funktionsdienst führt dies kontinuierlich zur Erweiterung von Kompetenzen und beruflichen Perspektiven. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Modelle zur Aufgabenneuordnung die Versorgung im Krankenhaus verbessern und zugleich die Zufriedenheit des Personals erhöhen können.
Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten.
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In der Corona-Pandemie wir deutlich: Es mangelt an Intensivfachpflegekräften. Aber warum? Die Intensivpflege hat doch Prestige und schlecht bezahlt wird sie auch nicht ...
Quelle: pflegen-online.de - BVPM
Situation des Pflegepersonals in der Pandemie nicht mehr tragbar
Die Arbeitsgruppe „Nachwuchs-Pflegemanagement“ kritisiert den Umgang mit dem Pflegepersonal in der aktuellen Situation der Pandemie. Der durch den Personalmangel bedingte Einsatz infizierter Pflegekräfte sei nicht hinnehmbar ...
Quelle: bv-pflegemanagement.de - CTK
Corona-Sonderzahlung im Dezember und weitere Zusagen ab 2021 im CTK
Das CTK steht gerade in diesen schwierigen Zeiten hinter seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und will deren tagtäglichen Leistungen in der Corona-Pandemie würdigen.
In den vergangenen Wochen gab es Verhandlungen mit der Gewerkschaft Ver.di um die Corona-Sonderzahlungen unter Berufung auf die Regelungen des öffentlichen Dienstes. Leiter hat die Gewerkschaft unser Angebot abgelehnt. Die Klinikleitung steht aber zu ihrer Zusage und macht folgende Gesamtzusage:
Quelle: ctk.de - VERDI
ver.di: BARMER-Pflegereport zeigt Folgen der Überlastung, aber ...
ver.di: BARMER-Pflegereport zeigt Folgen der Überlastung, aber auch Wege aus dem Teufelskreis - Fachkräftemangel darf nicht länger als Ausrede herhalten ...
Quelle: verdi.de -
Mit der bundesweiten Befragung zum Arbeitsalltag beruflich Pflegender unter den Bedingungen der Pandemie wollen wir ein umfassendes Bild der aktuellen Situation in den verschiedenen Pflegesettings erhalten. Bis zum 31. Dezember können beruflich Pflegende online an der Umfrage teilnehmen. Jetzt mitmachen! ...
Quelle: dbfk.de -
Vertreter von Ärzteschaft, Pflege und Politik haben sich dafür ausgesprochen, dass qualifizierte Pflegekräfte eigenverantwortlich Versorgungsaufgaben übernehmen sollen ...
Quelle: aerzteblatt.de -
BDPK: Krankenkassen müssen an der Beseitigung des Pflegenotstandes konstruktiv mitwirken!
Die privaten Klinikträger widersprechen der Behauptung von Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes, der ihnen in einer Pressemitteilung vorwirft, sie würden Schlupflöcher zur Doppelabrechnung von Pflegekosten nutzen.
Thomas Bublitz, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Privatkliniken (BDPK): „Die Darstellung von Herrn Litsch ist erstens schlichtweg falsch und zweitens betrifft das Thema die Krankenhäuser aller Träger gleichermaßen.“ ...
Quelle: klinik-oberammergau.de -
Ein ausbeuterisches Geschäft: Wie dubiose Vermittler ausländische Pflegekräfte zur Ware machen
Die zweite Welle der Corona-Pandemie zeigt gerade, wie kritisch der Mangel von Pflegekräften in Deutschland ist. Intensivstationen geraten ohne ausreichend Personal an ihre Grenzen. Verzweifelte Krankenhäuser versuchen, Pflegekräfte in Südamerika, dem Balkan und Asien anzuwerben. Ein lukratives Geschäft für Vermittler – von denen einige Geschäfte um jeden Preis machen. Ein Preis, den die Pflegekräfte zahlen ...
Quelle: correctiv.org -
Serbien geht gegen deutsche Vermittler von Pflegekräften wegen illegaler Anwerbung vor
Deutsche Krankenhäuser arbeiten auf der Suche nach qualifizierten Pflegekräften auch mit unseriösen Vermittlern zusammen. Eine Recherche von CORRECTIV zeigt nun, dass serbische Behörden Geldstrafen gegen Vermittler verhängt haben, die dort Pflegepersonal ohne Genehmigung anwarben. Auch das Universitätsklinikum Bonn ist involviert ...
Quelle: correctiv.org - ÄB
Die Pflegepersonaluntergrenzen bildeten den tatsächlichen Bedarf nicht realistisch ab
Gesundheitsexperten haben anlässlich einer Anhörung des Gesundheitsausschusses des Bundestages Mitte der Woche darauf hingewiesen, dass die eingeführten Personaluntergrenzen den Bedarf in der Pflege nicht realistisch abbildeten. Nötig sei eine Aufstockung des Personals in der Krankenhauspflege ...
Quelle: aerzteblatt.de - KKVD
kkvd: Anhörung zur Personalplanung für die Pflege in Kliniken
Im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages findet heute eine Anhörung zur Personalplanung für die Pflege in Krankenhäusern statt. Bernadette Rümmelin, Geschäftsführerin des kkvd, ist dazu als Einzelsachverständige geladen.
In ihrer schriftlichen Stellungnahme spricht sie sich für ein pragmatisches Bemessungssystem aus, das den Pflegepersonalbedarf für das gesamte Krankenhaus definiert und Krankenhäusern damit einen Rahmen für die Planung ihres Personaleinsatzes unter Berücksichtigung der jeweiligen individuellen Patientenbedürfnisse bietet. Mit der gemeinsam von Deutscher Krankenhausgesellschaft, Deutschem Pflegerat und der Gewerkschaft verdi erarbeiteten Pflegepersonal-Regelung 2.0 (PPR 2.0) liegt ein solches Instrument vor, so Rümmelin.
Die Anhörung findet heute um 15.30 Uhr statt. Sie wird zeitversetzt um 19.30 Uhr auf bundestag.de übertragen. Grundlage der Beratungen ist ein Antrag der Linksfraktion zum Thema.
Die schriftliche Stellungnahme der Einzelsachverständigen Bernadette Rümmelin als Download im PDF-Format.
Quelle: kkvd.de - DPR
Personalbemessungs-Instrument für das Krankenhaus nicht weiter auf die lange Bank schieben
Deutscher Pflegerat fordert schnelle Entscheidung des BMG
„Viele wichtige Entscheidungen wurden in diesem Jahr unter beträchtlicher Hilfe des Bundesgesundheitsministeriums getroffen. Eine der wesentlichsten Kursrichtungen lässt jedoch nicht nachvollziehbar auf sich warten: Und zwar die Entscheidung, mit welchem Personal ein Krankenhaus künftig die Patientensicherheit gewährleisten soll“, macht Franz Wagner, Präsident des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR), anlässlich der öffentlichen Anhörung des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages zur Pflegepersonalbemessung in Krankenhäusern am heutigen Mittwoch (25.11.2020) deutlich ...
Quelle: deutscher-pflegerat.de -
Klinikbetreiber und Gewerkschafter fordern verbindliche Personalschlüssel in der Pflege. Jetzt schließt sich auch der kommunale Spitzenverband dem Bündnis an.
Der Pflegenotstand in den Krankenhäusern fördert ungewöhnliche Allianzen. Anfang des Jahres hatte sich die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) ausgerechnet mit der Gewerkschaft Verdi und dem Deutschen Pflegerat zusammengetan, die sonst ihre schärfsten Kritiker sind ...
- BKG
Pflege in Berlin aktiv gestalten und verbessern – das ist das erklärte Ziel der Aktion #PflegeJetztBerlin: Pflege muss sichtbarer, attraktiver und politischer werden
Die Corona-Pandemie macht es noch deutlicher: Dringend und stringent müssen Veränderungen für Pflegekräfte umgesetzt werden. Pflegepersonal fehlt, etliche Kliniken und Pflegeeinrichtungen haben offene Stellen. Die Berliner Krankenhausgesellschaft (BKG) setzt die Anfang 2020 ins Leben gerufene Kampagne #PflegeJetztBerlin fort und beruft einen Beirat ein.
Quelle: bkgev.de - DEKV
DEKV: Instrument zur Pflegepersonalbemessung muss gut durchdacht sein
Die Einführung einer bedarfsgerechten Personalbemessung in Krankenhäusern ist am 25. November 2020 Gegenstand einer öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Gesundheit des Deutschen Bundestages. Hier fordert Die Linke, die von der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), dem Deutschen Pflegerat (DPR) und ver.di vorgelegte Pflegepersonal-Regelung (PPR) 2.0 einzuführen. Dazu Christoph Radbruch, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes (DEKV): „Es ist gut, dass sich der Gesundheitsausschuss mit der Pflegebedarfsbemessung befasst. Die Bundesregierung hat die Pflegepersonaluntergrenzen (PpUGs) eingeführt, um sowohl die Patientensicherheit als auch den Schutz der Pflegenden vor Überlastung zu gewährleisten. Hier muss auch eine Pflegepersonalbemessung ansetzen, die die PpUGs ersetzen soll. Bei der vorliegenden PPR 2.0 sehen wir neben positiven Ansätzen auch Nachbesserungsbedarf.“
Quelle: dekv.de - VERDI
Anhörung im Bundestag zum Pflegepersonal in Krankenhäusern: ver.di fordert bedarfsgerechte Personalvorgaben
Anlässlich der heute stattfindenden Anhörung des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages zur Pflegepersonalplanung in Krankenhäusern bekräftigt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ihre Forderung nach einer verbindlichen bedarfsgerechten Personalausstattung. "Die Pflegekräfte sind durch die Pandemie aktuell extrem gefordert. Sie bringen vollen Einsatz, aber sie erwarten jetzt auch die politische Weichenstellung, dass sich ihre Situation perspektivisch grundlegend bessert", sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler ...
Quelle: verdi.de -
In Deutschlands Kliniken stehen 25.000 vollausgebildeten Intensivpflegekräften knapp 28.000 Intensivbetten gegenüber. Bei einer 24-Stunden-Betreuung an sieben Tagen die Woche käme bei Vollbelegung demnach im Schnitt maximal eine Vollzeitkraft auf fünf Intensivbetten ...
Quelle: aerzteblatt.de -
Das Carl-Thiem-Klinikum Cottbus hat der Gewerkschaft ver.di am 17.11.2020 den Abschluss eines Tarifvertrages für alle nichtärztlich Beschäftigten, die unter den Geltungsbereich des hauseigenen Tarifvertrags fallen, angeboten. Damit soll dieser Haustarifvertrag inhaltlich vollständig an die Regelungen des öffentlichen Dienstes angepasst werden. Das Angebot sieht eine gestaffelte Corona-Sonderzahlung in Höhe von 300 - 600 Euro analog den Vereinbarungen des öffentlichen Dienstes vor.
Quelle: ctk.de -
Der kürzlich verabschiedete Tarifabschluss des Öffentlichen Dienstes sorgt dafür, dass Pflegekräfte in Einrichtungen, in denen der TVöD gilt, ab dem kommenden Jahr deutlich mehr verdienen.
In der Corona Pandemie haben die Menschen in Deutschland durch zahlreiche Solidaritäts- und Unterstützungsaktionen ihre Wertschätzung für die Pflegekräfte zum Ausdruck gebracht. „Doch klatschen alleine reicht nicht, wenn wir die Pflege insgesamt attraktiver gestalten wollen. Deshalb begrüßen wir ausdrücklich die deutliche Steigerung der Löhne für die Pflegekräfte“ erklärt Verena Rist, Geschäftsführerin der Pflegeheim GmbH ...
Quelle: adk-gmbh.de -
In einem Pilotprojekt richtet die Neurologische Universitätsklinik Heidelberg eine Station mit zunächst zehn Betten ein, die unter pflegerischer Leitung steht. Die dort versorgten Patienten mit neurodegenerativen Erkrankungen wie Parkinson haben einen besonders hohen pflegerischen Versorgungsbedarf. Verantwortung und Planung der nötigen Therapien liegen gleichberechtigt bei den pflegerischen, therapeutischen und ärztlichen Teams ...
Quelle: aerzteblatt.de