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Pflege

Michael Thieme

Der soziodemografische Wandel hat große Auswirkungen auf das künftige Arbeitskräfteangebot für Krankenhäuser und erfordert eine neue Aufgabenteilung bei den patientennahen Berufsgruppen. Im Pflege- und Funktionsdienst führt dies kontinuierlich zur Erweiterung von Kompetenzen und beruflichen Perspektiven. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Modelle zur Aufgabenneuordnung die Versorgung im Krankenhaus verbessern und zugleich die Zufriedenheit des Personals erhöhen können.

Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten.

  • Rotenburger Diakonieklinikum startet Projekt gegen Pflegemangel: Personal von den Philippinen engagiert

    10. November 2021

    „Der Pflegemangel schlägt durch, und dass er auch uns treffen wird, ist uns schon länger klar“, betont Olaf Abraham, Pflegedirektor am Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg. Bereits 2019 sei die Entscheidung gefallen, sich nach zusätzlichen Pflegefachkräften aus dem außereuropäischen Ausland umzuschauen...

    Quelle: kreiszeitung.de
  • Pflege im digitalen Wandel

    10. November 2021

    Digitale Technik und Robotik können den Alltag von Pflegekräften deutlich erleichtern. Die Fortbildung für Pflegende hat das gezeigt, zu der die B. Braun-Stiftung eingeladen hatte. Bei der Veranstaltung, die von Pflegeschülern und Fachpersonal besucht wurde, präsentierten Start-up-Unternehmen ihre innovativen Technologien, durch die Pflegende entlastet werden sollen...

    Quelle: bbraun-stiftung.de
  • PP

    Pflegerat kritisiert Politik: "Uns fehlen in Deutschland über 200.000 Stellen"

    10. November 2021

    Die Vizepräsidentin des Deutschen Pflegerats (DPR), Irene Maier, hat den schleppenden Personalaufbau bei Pflegekräften und die passive Haltung der Politik kritisiert. "Uns fehlen in Deutschland über 200.000 Stellen. Das alles drückt auf die, die am Patienten arbeiten und sich der Verantwortung auch nicht entziehen", so Maier im phoenix-Interview. "Da erwarten wir von der Politik ein Handeln und kein weiteres Hinauszögern, wie es jetzt zu sehen ist." Um der sinkenden Personalzahl in der Pflege entgegenzuwirken, müssten sich die Rahmenbedingungen grundlegend ändern. "Die jetzige Flucht der Pflegenden aus dem Beruf hat nichts damit zu tun, dass die Pflegenden ihren Beruf nicht lieben, nicht der Verantwortung bewusst sind, die sie dem Patienten gegenüber haben. Sie haben einfach kein Vertrauen mehr in die Zusagen, die kommen, dass tatsächlich für die Rahmenbedingungen gesorgt wird", so Maier.

    Quelle: presseportal.de
  • Klinikum Karlsruhe bietet finanzielle Anreize und ein spezielles Personalkonzept für COVID-Pflegeteams

    9. November 2021

    Mit dem Konzept sollen Freiwillige für die COVID-Pflegeeinheiten gewonnen werden.

    Pflegedirektorin Elvira Schneider freut sich über die Verabschiedung des neuen Personalkonzepts, das in enger Abstimmung mit dem Betriebsrat und der Personalabteilung sowie unter Mitwirkung von Mitarbeitenden, die Covid-Patienten betreut haben, entwickelt wurde. „Nach über 20 Monaten Pandemie und der sich momentan abzeichnenden Entwicklung stehen wir vor der großen Herausforderung, wieder vermehrt Mitarbeitende in den COVID-Intensivbereichen und den COVID-Allgemeinstationen einsetzen zu müssen. Das geht zwangsläufig mit Versetzungen aus anderen Bereichen der Klinik einher. Diese Versetzungen basieren bei uns nach wie vor auf Freiwilligkeit. Mit dem neuen Konzept hoffen wir, Mitarbeitende für die COVID-Pflegeteams gewinnen zu können.“

    Quelle: klinikum-karlsruhe.de
  • Pflege-Lernstation mit Horror-Raum

    8. November 2021

    Im Klinikum Darmstadt gibt es jetzt ein Skills-Lab: Eine Übungsstation für den Theorie-Praxistransfer für Auszubildende und für interdisziplinäre Trainings

    "Diese Übungsstation gibt mir eine gute Unterstützung. So kann ich fragen, wenn mir was unklar ist. Ich kann die Themen, die wir in der Schule theoretisch durchgehen, in der Praxis ausprobieren und mir das Wissen erarbeiten. Hier ist immer jemand da, der ansprechbar ist“, erzählt Eva-Maria Baumann und fügt hinzu: „Und die Patienten sind nicht echt.“ Die 19-jährige Auszubildende ist in ihrem zweiten Ausbildungsjahr. Diese Woche ist ihr Kurs das erste Mal im ganz neuen Skills-Lab. 

    Quelle: Pressemeldung – klinikum-darmstadt.de
  • DKG

    GKV-Spitzenverband torpediert politisches Ziel der Stärkung der Pflege

    DKG zum Krankenhaus-Entgeltkatalog

    Zu den Aussagen des GKV-Spitzenverbandes zur Ausgliederung der Pflegekosten aus den Fallpauschalen (DRG) erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) Dr. Gerald Gaß:

    „Die markigen Worte der Verwaltungsratsvorsitzenden des GKV-Spitzenverbands zeigen, dass die Argumente des Verbandes das Bundesgesundheitsministerium bei seiner Entscheidung nicht überzeugt haben. Wie schon im vergangenen Jahr, hat der Spitzenverband versucht, mit fragwürdigen Maximalberechnungen das politische Ziel der Stärkung der Pflege durch den Versuch massiver Kürzungen bei den Fallpauschalen zu torpedieren. Wenn es den Krankenkassen ernst wäre, die Pflege zu unterstützen, würden sie sich dafür einsetzen, dass die Verhandlungen zu den Klinikbudgets vorankommen und sie nicht weiter blockieren. Seit über einem Jahr warten die Kliniken darauf, ihre Pflegebudgets mit den Kassen zu vereinbaren, bisher in den meisten Fällen ohne Erfolg. 

    Quelle: dkgev.de
  • GKV

    Pflegepersonalkosten nicht für ungerechtfertigte Doppelfinanzierungen missbrauchen

    Seit der Ausgliederung der Pflegepersonalkosten aus den Krankenhaus-Fallpauschalen (DRG) im Jahr 2020 kommt es immer wieder vor, dass Pflegeleistungen doppelt bezahlt werden: Zum einen als Restbestand in einer Fallpauschale, zum anderen über die gesonderte Vergütung für das Pflegepersonal. Für das Pflegepersonal im Krankenhaus werden von den Kostenträgern insgesamt rund 18 Milliarden Euro gezahlt. Aktuell wird wie in dem vergangenen Jahr eine Kostensteigerung von 10 Prozent - dies entspricht 1,8 Mrd. Euro - erwartet. 700 Millionen Euro davon sind zu viel, da sie bereits über die Fallpauschalen an die Kliniken fließen. Deshalb müssen die Zahlungen an die Kliniken um diesen Betrag bereinigt werden. Da mit der Deutschen Krankenhausgesellschaft darüber keine Einigung, auch kein Kompromiss möglich war, ist jetzt das Bundesgesundheitsministerium in Form einer Rechtsverordnung am Zug. Aus dem Verordnungsentwurf geht hervor, dass lediglich 175 Millionen Euro bereinigt werden sollen ...

    Quelle: gkv-spitzenverband.de
  • Umfrage zeigt: Bei 86 % der Kliniken fehlt das Intensivpflegepersonal

    4. November 2021

    72% der befragten Krankenhäuser haben weniger Pflegepersonal auf Intensivstationen zur Verfügung als noch Ende 2020. Bei 86% der Häuser konnten die Intensivkapazitäten wegen des Personalmangels in der Pflege nicht vollumfänglich ausgeschöpft werden. Das sind die Ergebnisse einer Blitzumfrage des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI) im Auftrag der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG)...

    Quelle: bibliomed-pflege.de
  • Gratis-Laptop und All-inclusive-Auto reichen nicht aus: es herrscht ein knallharter Wettbewerb um jede Pflegekraft

    4. November 2021

    "Krankenhausschließung droht!" steht über einer Anzeige, die in diesen Tagen veröffentlicht wurde. Unverhohlen richtet sie sich an die Mitarbeiter der Krankenhaus GmbH und greift die Debatte über das nach wie vor nichtöffentliche Gutachten zur Zukunft der Krankenhaus GmbH auf...

    Quelle: merkur.de
  • BR

    Verdi: Bessere Bezahlung für Klinikpersonal!

    4. November 2021

    Verdi fordert mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen für das Klinikpersonal. Verdi-Vorstandsmitglied Sylvia Bühler sagte, der "Teufelskreis" aus zu wenig Personal und zu schlechten Arbeitsbedingungen müsse durchbrochen werden...

    Quelle: br.de
  • DKI

    DKI Krankenhaus-Pool zur Inten­sivpflege

    3. November 2021

    In fast drei Vierteln der deutschen Krankenhäuser mit Intensivbetten stehen aktuell weniger Intensivpflegekräfte zur Verfügung als noch am Jahresende 2020. Hauptgründe hierfür sind Kündigungen, interne Stellenwechsel oder Arbeitszeitreduktionen.. Das ist das Ergebnis einer Umfrage im DKI Krankenhaus-Pool ...

    Quelle: dki.de
  • DKG

    DKG zur Untersuchung der Pflegepersonalsituation in der Pandemie

    3. November 2021

    Weniger Intensivpflegefachkräfte durch extreme Corona-Belastungen

    Die Corona-Pandemie hat sich verschärfend auf den Pflegepersonalmangel auf den Intensivstationen der Krankenhäuser ausgewirkt. Das ergab eine Blitzumfrage des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI) im Auftrag der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG). 72 Prozent der befragten Krankenhäuser gaben dabei an, weniger Intensivpflegepersonal zur Verfügung zu haben, als noch Ende 2020. 86 Prozent der Häuser konnten ihre Intensivkapazitäten aufgrund des Personalmangels nicht vollumfänglich betreiben. Gründe sind vermehrte Kündigungen, Arbeitszeitverkürzungen und interne Stellenwechsel. Ursache dafür sind die verschärften und andauernden Belastungen durch die Corona-Pandemie ... 

    Quelle: dkgev.de
  • BÄK

    Westfalen-Lippe: Gehle: 'Den Kinderkliniken in NRW steht das Wasser bis zum Hals'

    3. November 2021

    Münster - „Den Kinderkliniken in Nordrhein-Westfalen steht das Wasser bis zum Hals.“ Mit diesen Worten warnt der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL), Dr. Hans-Albert Gehle, vor einem dramatischen Engpass bei der klinischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen. Grund ist nach Ansicht des Kammerpräsidenten fehlendes Pflegefachpersonal. „Für eine gute Patientenversorgung unserer Kinder brauchen wir einfach mehr Fachkräfte.“ Die aktuelle Situation der Kinderkliniken sei von einer sehr hohen Auslastung gekennzeichnet, vielfach müssten bereits jungen Patientinnen und Patienten abgewiesen werden. Die im Winter anstehende Infektionswelle mit akuten Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege sei absehbar kaum zu bewältigen, sagt Gehle.

    Quelle: bundesaerztekammer.de
  • BNN

    Karlsruhe: Pflegedirektor im Städtischen Klinikum verabschiedet

    3. November 2021

    Für Josef Hug geht nach 46 Jahren beim städtischen Klinikum eine Ära zu Ende. Mit viel Lob und Anekdoten aus seinen zahlreichen Berufsjahren, wurde am Mittwochmittag der Pflegedirektor in den Ruhestand verabschiedet...

    Quelle: bnn.de
  • Nach monatelangen Verhandlungen: Lösung im Tarifstreit bei Vivantes-Töchtern

    3. November 2021

    Die Beschäftigten bei den Töchtern der landeseigenen Vivantes-Kliniken sollen, nach monatelangen Verhandlungen und Wochen des Streiks, noch in diesem Jahr mehr Geld bekommen. Rückwirkend zum 1. Juli steht bei zwei der fünf betroffenen Tochtergesellschaften eine Lohnerhöhung von 2,5 Prozent an. Der Tarifvertrag muss jedoch noch ausformuliert werden...

    Quelle: berlin.de
  • BBT

    BBT-Gruppe: Ethisches Handeln in den Einrichtungen - die richtige Antwort finden

    2. November 2021

    An den Grenzbereichen des Lebens stellen sich die entscheidenden Fragen: Kann die Therapie dem Schwerkranken noch Linderung verschaffen? Darf eine alte Dame allein umherlaufen, selbst wenn sie wieder stürzt? Wie kann ein psychisch Kranker geschützt werden, sich selbst zu schädigen, ohne seine Selbstbestimmung zu verletzen?...

    Quelle: bbtgruppe.de
  • Monitoring Pflegepersonalbedarf Bayern 2020

    2. November 2021

    Es gehört zum gesetzlichen Auftrag der VdPB, regelmäßig Erhebungen zum Arbeitskräftebedarf in der Pflege und zur Arbeitssituation beruflich Pflegender durchzuführen. Mit der jetzt veröffentlichten StudiePflegepersonalbedarf Bayern 2020“ wird dieser Auftrag erstmals in der jungen Geschichte der VdPB erfüllt – in äußerst innovativer Form. Der sektorenübergreifende Ansatz bietet ein umfassendes Bild der Arbeitssituation beruflicher Pflege und der pflegerischen Versorgungslage in Bayern. Diese Studie überwindet die sonst üblichen Barrieren der Pflegesettings und verdeutlicht, dass wir nicht in erster Linie die Sichtweisen von Krankenhäusern, Pflegeheimen, ambulanten Pflegediensten oder anderen Einrichtungen übernehmen – sondern ein gesamtgesellschaftliches Interesse an adäquater pflegerischer Versorgung der Bevölkerung vertreten und dafür angemessene Arbeits- und Rahmenbedingungen für alle beruflich Pflegenden unabhängig von ihrem Tätigkeitsgebiet einfordern ...

    Quelle: vdpb-bayern.de
  • SPD-Pläne: Stärkere Orientierung der Pflegepersonalkosten an einzelnen Kliniken

    Etwa vier Wochen nach der Bundestagswahl haben SPD, Grüne und FDP am Donnerstag ihre Koalitionsverhandlungen begonnen. Eigentlich sollten die Gespräche möglichst vertraulich verlaufen. Trotzdem sind bereits erste Details an die Öffentlichkeit gelangt...

    Quelle: businessinsider.de
  • Uniklinikum Tübingen ist die Spitze in der Personalausstattung und beim Gehalt

    29. Oktober 2021

    Das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (PpSG) trat am 1. Januar 2019 ist in Kraft. Durch das Gesetz sollen bessere Personalausstattung und Arbeitsbedingungen in der Kranken- und Altenpflege etabliert werden. In diesem Zusammenhang wurde der sogenannte Pflegepersonalquotient (PPQ) individuell für jedes deutsche Krankenhaus ermittelt. Das Universitätsklinikum Tübingen zählt bundesweit zu den Uniklinika mit der besten Personalausstattung in der Pflege....

    Quelle: Wochenblatt Überregional
  • MDR

    Thüringen: Klinik-Leiter beklagt Personalverlust auf Intensivstationen

    29. Oktober 2021

    Der Klinik-Direktor Michael Bauer warnt vor einem Personalschwund auf den Intensivstationen in Thüringer Krankenhäusern. Laut Bauer hätten im Laufe der Corona-Pandemie etwa 10 bis 20 Prozent der Pflegerinnen und Pfleger den Intensivstationen den Rücken gekehrt...

    Quelle: mdr.de
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