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Pflege

Michael Thieme

Der soziodemografische Wandel hat große Auswirkungen auf das künftige Arbeitskräfteangebot für Krankenhäuser und erfordert eine neue Aufgabenteilung bei den patientennahen Berufsgruppen. Im Pflege- und Funktionsdienst führt dies kontinuierlich zur Erweiterung von Kompetenzen und beruflichen Perspektiven. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Modelle zur Aufgabenneuordnung die Versorgung im Krankenhaus verbessern und zugleich die Zufriedenheit des Personals erhöhen können.

Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten.

  • Berliner Krankenhausbewegung: Wir retten euch – wer rettet uns? Neu Tarife

    12. Oktober 2021

    Rund 5.000 Menschen gestern in Berlin richteten ihre Forderungen an die Charité, die Vivantes-Klinik und insbesondere an die Tochterunternehmen. Verschiedene Arbeitsbereiche wie Reinigung, Labor, Speiseversorgung und Patient:innentransport hat Vivantes in Tochterunternehmen ausgegliedert...

    Quelle: Perspektive-online.net
  • Gesundheitsexperte Lauterbach fordert höhere Löhne in der Pflege

    12. Oktober 2021

    Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat die Forderung nach höheren Löhnen in der Pflege ausgesprochen, um dem Personalmangel in der Branche entgegenzuwirken. "Wir müssen innerhalb des Tarifgefüges die Pflege besser einstufen, das wäre auch qualitativ gerechtfertigt", sagte Lauterbach dem ARD-Hauptstadtbüro am Sonntagabend im "Bericht aus Berlin"...

    Quelle: Publikum
  • Bedarf an geriatrische Versorgung wird steigen

    Mit Beginn der 2020er-Jahre trat der demografische Wandel in seine nächste Phase: Die ersten Jahrgänge der Babyboomergeneration gingen in Rente. Gleichzeitig gebe es nur etwa 750.000 20-Jährige. Auswirkungen wird diese Entwicklung insbesondere für eine ärztliche Fachrichtung haben: die Geriatrie...

    Quelle: Deutsches Ärzteblatt
  • VIVANTES

    Entlastung im Pflegebereich: Vivantes schlägt deutschlandweit erstes Modellprojekt vor

    8. Oktober 2021

    Heute (06.09.2021) ist die Geschäftsführung von Vivantes mit Vertretern der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di zusammengekommen, um über konkrete Maßnahmen zu sprechen, wie Belastungen im Pflegebereich künftig vermieden werden können. Vivantes hat dazu ein neues Modell vorgestellt, nach dem der Leistungsumfang der Krankenhäuser sich nach dem vorhandenen Personal richtet. Mit dem Prinzip „Leistung folgt Personal“ wird nach festgelegten Personalbemessungsgrundlagen (PpGUV und/oder PPR 2.0) die zu erbringende Behandlungsleistung der Krankenhäuser gedeckelt. Ziel des Modells ist es, die Versorgungsqualität zu verbessern und gleichzeitig die Belastung für Pflegekräfte zu begrenzen. Vivantes und ver.di haben dazu weitere Arbeitstreffen vereinbart, in denen die diskutierten Vorschläge gemeinsam konkretisiert werden sollen.

    Quelle: Pressemeldung – vivantes.de
  • CHARITE

    Charité: Durchbruch bei Verhandlungen zur Entlastung von Pflegekräften

    8. Oktober 2021

    Die Verhandlungsgruppen der Charité – Universitätsmedizin Berlin - und der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) haben sich auf ein Eckpunktepapier als Grundlage zur Vereinbarung eines Tarifvertrages „Gesundheitsfachberufe Charité“ geeinigt. Ziel ist die Entlastung der Beschäftigten. Die Streikmaßnahmen werden ausgesetzt und es ist von beiden Seiten angestrebt, innerhalb von fünf Wochen einen Tarifvertrag abzustimmen und den Gremien vorzulegen.

    Quelle: charite.de
  • ÄB

    InEK: Welche Krankenhäuser beschäftigen vergleichsweise viele Pflegekräfte ?

    8. Oktober 2021

    Das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) hat auf seiner Internetseite die Pflegepersonalquo­tienten der deutschen Krankenhäuser veröffentlicht. Den Auftrag dazu hatte der Ge­setzgeber im Pflegepersonal-Stärkungsgesetz gegeben ...

    Quelle: aerzteblatt.de
  • UKJ

    Kinderonkologie kämpft um Bundessieg: Finale Abstimmung für „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“ gestartet

    8. Oktober 2021

    Den Landeswettbewerb in Thüringen konnten sie schon klar für sich entscheiden, jetzt geht es für das Team der Kinderonkologie Station E130 der Uniklinik Jena (UKJ) um den Bundessieg beim Wettbewerb „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“. Dafür braucht das Team die Unterstützung der Bevölkerung, denn jeder und jede kann seine Stimme online für die Kinderonkologie abgeben. Bis 31. Oktober kann abgestimmt werden (hier). 

    Quelle: uniklinikum-jena.de
  • 20% der Pflegekräfte denkt ans Aufhören

    7. Oktober 2021

    Im Krankenhaus Göttlicher Heiland ist seit September wieder eine Covid-Intensivstation eingerichtet. Das Pflegepersonal ist erneut sehr gefordert, einige auch überfordert, erzählt Intensivkrankenpflegerin Barbara. „Es ist so, dass bei uns einige ans Aufhören denken. Es gibt einige junge Kolleginnen, die erst seit zwei, drei Jahren im Job sind und die schon reduziert haben. Die wollen weiterstudieren, weil einfach klar ist, dass sie mit den Voraussetzungen nicht die nächsten 20 Jahre arbeiten können.“ ...

    Quelle: Wien - ORF.at
  • ÄB

    Deutscher Pflegerat: Ausbildungs­bedingungen in der Pflege verbessern

    7. Oktober 2021

    Die Präsidentin des Deutschen Pflegerat, Christine Vogler, hat Verbesserungen in der Pflegeaus­bildung und einen angemessenen Lohn für Pflegekräfte gefordert. Angesichts von Abbrecherquoten zwi­schen 25 bis 30 Prozent in drei Jahren Ausbildung werde deutlich, dass die Bedingungen in der Pflege dringend verbessert werden müssten, sagte sie heute...

    Quelle: aerzteblatt.de
  • ÄZ

    Südwesten: Es fehlt an Kliniken für die generalistische Pflegeausbildung

    7. Oktober 2021

    Bei der Umsetzung der Pflegeberufereform in Baden-Württemberg hakt es: Die Zahl der Pflegeschüler, die 2020/2021 eine Ausbildung begonnen haben, ist nach Angaben der Landesregierung um rund elf Prozent auf 6.347 gesunken. Eine Ursache liegt in fehlenden Kooperationspartnern der Ausbildungseinrichtungen. Die Folge ist, dass den Azubis Nachweise von Pflichteinsatzstunden fehlen, sodass sie nicht zum Examen zugelassen werden können ...

    Quelle: aerztezeitung.de
  • DKG

    DKG zur Veröffentlichung des Pflegepersonalquotienten

    Scheintransparenz ohne Aussagekraft

    Das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) hat auf seiner Internetseite den ermittelten Pflegepersonalquotienten pro Krankenhaus veröffentlicht.

    „Dieses Instrument ist intransparent und nicht geeignet. Die Veröffentlichung schafft keine Transparenz, vielmehr verzerrt sie und verursacht falsche Interpretationen“, fasste Dr. Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) die Bewertung der Krankenhäuser zusammen. „Das InEK selbst schränkt die Aussagekraft der eigenen Auswertung ein. Doch gerade nach einem Pandemiejahr wie 2020 ist die nun vorgenommene Veröffentlichung verzerrend und kontraproduktiv. Neben den grundsätzlichen Kritikpunkten an dem Verfahren nehmen die Corona-Besonderheiten dem Pflegepersonalquotienten jede Aussagekraft. Die Verzerrungen durch Fallzahlreduzierung und Behandlungen von Covid-Patienten sind immens. Das lässt sich auch durch statistische Verfahren nicht valide bereinigen. Diese Veröffentlichung hätte daher unterbleiben müssen, wie wir es beim Bundesgesundheitsministerium eingefordert haben“, erklärte Gaß ...

    Quelle: dkgev.de
  • Berlin: Streik der Pflegekräfte - 'Dem Druck kann niemand auf Dauer standhalten'

    6. Oktober 2021

    "Das ist kein guter Zustand im Moment", so Ruth Hecker, Vorstandsvorsitzende des Aktionsbündnisses Patientensicherheit. Allerdings müsse man sich auch fragen, warum die Pflegekräfte streiken. "Die streiken eben auch für die Patientinnen und Patienten, für eine sichere Versorgung." Das Problem sei aber noch viel komplexer als nur im Pflegebereich, betont die Chefin des Aktionsbündnisses ...

    Quelle: inforadio.de
  • 'Es ist viertel nach zwölf!' - München droht Klinik-Kollaps

    6. Oktober 2021

    Die Krankenhäuser Münchens steuern auf einen Personalkollaps zu – mit besorgniserregenden Folgen: Weil Pflegekräfte an allen Ecken und Enden fehlen, müssen in vielen Kliniken Betten leer bleiben. Das gilt auch für die Intensivstationen. Immer wieder werden Patienten notgedrungen ins Umland geschickt, zum Teil Dutzende Kilometer entfernt ...

    Quelle: merkur.de
  • Berliner Klinikstreik: Vierte Woche und noch keine Einigung

    6. Oktober 2021

    Im Tarifkonflikt gibt es auch beinahe vier Wochen nach Beginn des Streiks an den landeseigenen Berliner Krankenhäusern Vivantes und Charité noch keine Einigung mit der Gewerkschaft Verdi. „Es gibt weiterhin Gespräche“, sagte ein Charité-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Ebenfalls verhandelte die Gewerkschaft Verdi mit dem Vivantes-Konzern weiter darüber, wie Mit­arbeiter in der Pflege entlastet werden können ...

    Quelle: Deutsches Ärzteblatt
  • Kölner Kinderklinik: Mangel an Kinderkrankenpflegekräften bedroht Versorgung - Reduzierung der Intensivbetten

    6. Oktober 2021

    Im Rheinland droht der Fachkräftemangel in der Kinderkrankenpflege die medizinische Versorgung von Kindern und Jugendlichen zu gefährden. "Insbesondere die Versorgung von schwerst und lebensverkürzend erkrankten Kindern wird ernsthaft in Gefahr sein, sollte es nicht gelingen, zusätzliche Pflegerinnen und Pfleger zu rekrutieren", ist die Antwort auf eine Anfrage von Grünen, CDU und Volt. Die Pflegenden seien sehr belastet - oft auch durch Überstunden...

    Quelle: News Reader
  • InEK

    InEK: Vergleichende Zusammenstellung der Pflegepersonalquotienten im Jahr 2021

    6. Oktober 2021

    Gemäß § 137j Abs. 1 Satz 9 SGB V hat das InEK unter Angabe des Namens und der Kennzeichen nach § 293 Abs. 1 und 6 SGB V eine vergleichende Zusammenstellung der für jeden Standort eines Krankenhauses ermittelten Pflegepersonalquotienten bis zum 31. August eines jeden Jahres auf seiner Internetseite zu veröffentlichen.  Der Pflegepersonalquotient beschreibt gem. § 137j Abs. 1 Satz 1 SGB V das Verhältnis der Anzahl des Pflegepersonals in der unmittelbaren Patientenversorgung auf bettenführenden Stationen zum Pflegeaufwand eines Krankenhauses. Zum leichteren bzw. intuitiveren Verständnis wird in der vergleichenden Zusammenstellung das Verhältnis aus Pflegeaufwand geteilt durch die Pflegekräfte, also der Kehrwert angegeben ...

    Quelle: g-drg.de
  • DBfK

    DBfK Positionspapier: Pflegepersonalquotient (§ 137j SGB V)

    6. Oktober 2021

    Mit dem Pflegepersonalstärkungsgesetz (PpSG) ist die Einführung eines „Pflegepersonalquotienten“ im § 137j SGB V vorgenommen worden. Der Pflegepersonalquotient, teilweise auch als Ganzhausansatz bezeichnet, ist definiert als Zahl, die „das Verhältnis der Anzahl der Vollzeitkräfte im Pflegedienst in der unmittelbaren Patientenversorgung auf bettenführenden Stationen zu dem Pflegeaufwand eines Krankenhauses beschreibt“ (§ 137j Abs. 1 SGB V)" ... 
    .

    Quelle: dbfk.de
  • SZ

    Die Situation in den Krankenhäusern bleibt angespannt

    5. Oktober 2021

    Aktuell warnt die Betriebsratschefin der München Klinik vor dem Kollaps des Systems. Wegen des akuten Personalnotstands sei es schwierig, alle Betten durchgängig zu betreiben. Zugleich wächst die Sorge vor der nächsten Corona- und Grippewelle ...

    Quelle: sueddeutsche.de
  • DGINA

    DGINA Stellungnahme zu Pflegepersonaluntergrenzen in pflegesensitiven Bereichen

    5. Oktober 2021

    Auch die DGINA wurde vom BMG aufgefordert zur "Verordnung zur Festlegung von Pflegepersonaluntergrenzen in pflegesensitiven Bereichen in Krankenhäusern“ Stellung zu nehmen. Die DGINA nutzt diese Gelegenheit, ihre Position zur Notfallklinik als pflegesensitivem Bereich zu unterstreichen.

    Quelle: Pressemeldung – dgina.de
  • Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek): 2. Stellungnahme zur Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung

    5. Oktober 2021

    Mit Wirkung zum 01.01.2022 erfolgte die jährliche Weiterentwicklung der Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung (PpUGV) in Form einer Ersatzvornahme durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG). Erstmalig sollen Pflegepersonaluntergrenzen (PpUG) in den pflegesensitiven Bereichen Orthopädie sowie Gynäkologie und Geburtshilfe gelten ...

    Quelle: vdek
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