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Pflege

Michael Thieme

Der soziodemografische Wandel hat große Auswirkungen auf das künftige Arbeitskräfteangebot für Krankenhäuser und erfordert eine neue Aufgabenteilung bei den patientennahen Berufsgruppen. Im Pflege- und Funktionsdienst führt dies kontinuierlich zur Erweiterung von Kompetenzen und beruflichen Perspektiven. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Modelle zur Aufgabenneuordnung die Versorgung im Krankenhaus verbessern und zugleich die Zufriedenheit des Personals erhöhen können.

Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten.

  • IDW

    Statement: Pflegediskussion zu kurz gesprungen

    23. Oktober 2020

    Gesundheitsökonom Prof. Thomas Busse von der Frankfurt UAS fordert Entlastung für Pflegekräfte, um Berufsfeld attraktiver zu gestalten

    Eine hohe Arbeitsbelastung bei zu geringem Gehalt – durch diese beiden Faktoren erweist sich die Gewinnung von Nachwuchs in Pflegeberufen als besonders schwierig. Angesichts der aktuellen Diskussionen um Tariferhöhungen oder Sonderzahlungen für Pflegekräfte sieht der Frankfurter Gesundheitsökonom Prof. Thomas Busse, Direktor des Zentrums für Gesundheitswirtschaft und -recht (ZGWR) der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS), kaum Fortschritte im Kampf für eine höhere Attraktivität des Pflegeberufs. „Anstatt sich primär den jährlich immer gleichen Ritualen hinzugeben, sollte es substanzielle Überlegungen geben, Pflegende zu entlasten und wieder in ihren originären Kern-Kompetenzen agieren zu lassen“, fordert Busse ...

    Quelle: idw-online.de
  • BGM

    Vielfalt Pflegen – eLearning Plattform startet

    23. Oktober 2020

    Die Zahl der Menschen, die pflegebedürftig sind und eine Migrationsgeschichte haben, steigt. Mit der eLearning-Plattform „Vielfalt Pflegen“ wollen wir transkulturelle Kompetenzen in der Pflege stärken. Entwickelt hat das Bundesministerium für Gesundheit die Plattform in Zusammenarbeit mit der Berufsfachschule Paulo Freire im Zentrum ÜBERLEBEN in Berlin ...

    Quelle: bundesgesundheitsministerium.de
  • KBR nimmt an europaweiter Studie zur Pflege teil

    21. Oktober 2020

    Der Fachkräftemangel in den Pflegeberufen ist seit Jahren bekannt – nicht nur in Deutschland. Einige Länder waren oder sind in einer vergleichbaren Situation, haben hierauf aber in anderer Weise reagiert. Zu den so genannten „Magnet Krankenhäusern“ startet eine groß angelegte Studie der EU. 20 Krankenhäuser aus Deutschland haben die Auswahlkriterien erfüllt. Mit dabei: Das Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide.

    „Die Studie unter dem Titel „Magnet 4 Europe“ dient nicht nur der Wissenschaft. Es wird ganz konkrete Veränderungen auch bei uns geben“, kündigt der Pflegedirektor des KBR, Dr. Witiko Nickel an. Vorbild und Partner der Studie sind die so genannten „Magnet-Hospitals“ aus den USA. Hier wurde bereits in den 80er Jahren der Mangel an Pflegefachpersonen deutlich. Allerdings gab es dort einzelne Kliniken, die trotz allgemeinem Personalmangel deutlich weniger Probleme hatten, die offenen Stellen zu besetzen. Über mehrere Jahre hinweg wurde sich pflegewissenschaftlich und organisationspsychologisch mit diesem Thema beschäftigt, um den Erfolg dieser einzelnen Kliniken zu identifizieren. Das Ergebnis  ...

    Quelle: Pressemeldung – Klinikum Bremerhaven gGmbH
  • WDR

    NRW: Zahl der Intensiv-Betten erheblich aufgestockt, Personal aber nicht!

    19. Oktober 2020

    Die Personalsituation auf den Intensivstationen in NRW ist weiterhin besorgniserregend. Zwar wurden viele Schwestern und Pfleger für Intensivstationen fortgebildet. Sie fehlen dann aber an anderer Stelle ...

    Quelle: wdr.de
  • Bremer Kliniken sind gerüstet für Corona – doch die Sorge um fehlendes Pflegepersonal bleibt

    19. Oktober 2020

    Wegen Corona müssen zunehmend mehr Patienten in Bremen isoliert werden. Platz dafür ist genügend vorhanden. Allerdings könnte sich jetzt der Notstand in der Pflege rächen ...

    Quelle: butenunbinnen.de
  • BBT

    kkvd gegen Ausweitung der Pflegepersonaluntergrenzen im Corona-Winter

    15. Oktober 2020

    Mit einer schriftlichen Stellungnahme sprachen sich der Katholische Krankenhausverband Deutschlands (kkvd) und der Deutsche Caritasverband gegen eine Ausweitung der Pflegepersonaluntergrenzen (PpUG) in den Kliniken aus ...

    Quelle: bbtgruppe.de
  • RPO

    Maria Hilf Kliniken aus Mönchengladbach werben mit 15.000 Euro Kopfprämie für Pflegefachpersonal

    15. Oktober 2020

    Nach dem Trägerwechsel in Uerdingen, wo das St. Josefshospital der Malteser an die Helios Gruppe verkauft wurde, versucht das Klinikum aus Mönchengladbach Pflegekräfte vom Uerdinger St. Josefhospital mit Prämien bis zu 15.000 Euro abzuwerben. Helios zeigt sich „irritiert“ ...

    Quelle: rp-online.de
  • DBfK

    DBfK: Wie aus einer falschen Geste eine echte Farce wird: die Corona Prämie für Pflegende im Krankenhaus

    15. Oktober 2020

    Der DBfK hat von Anfang an deutlich gemacht, dass die so genannten Corona Prämien für beruflich Pflegende kein ernsthafter Ausdruck von Wertschätzung und vor allem kein nachhaltiges Mittel zur Verbesserung der finanziellen Situation von Pflegefachpersonen sind. Hinzu kamen noch das unwürdige Gezerre um die Frage „Wer zahlt wem wie viel?“ und hohe Hürden bei der Umsetzung – auch das mit Ansage. Darauf, dass im Krankenhaus-Bereich nicht viele davon profitieren würden, verwies der DBfK ebenfalls frühzeitig. Wie wenige Pflegende nun tatsächlich diese Prämie bekommen, wird jetzt erst richtig deutlich ...

    Quelle: dbfk.de
  • Verteilung der Corona-Prämie in Krankenhäusern führt weiter zu Missstimmung

    12. Oktober 2020

    Die begrenzt zur Verfügung stehenden Mittel reichen nicht für alle, weshalb sich die Arbeitnehmervertreter bei der Entscheidungsfindung beteiligen sollen. Doch einige weigern sich ...

    Quelle: ak-kurier.de
  • Bundesverband Geriatrie fordert die Einführung eines Personalbemessungsinstruments

    12. Oktober 2020

    Starre Vorgaben für die Anzahl der Pflegekräfte in Krankenhäusern und Fachabteilungen werden dem Pflegebedarf und damit der Patientensicherheit nicht gerecht ...

    Quelle: bv-geriatrie.de
  • InEK

    InEK: Katalog zur Risikoadjustierung für Pflegeaufwand (Pflegelast-Katalog) Version 2020

    12. Oktober 2020

    Gemäß § 137i SGB V ist der Katalog zur Risikoadjustierung für Pflegeaufwand zum Zwecke der Differenzierung der Pflegepersonaluntergrenzen in pflegesensitiven Bereichen jährlich bis zum 31. Mai eines Jahres weiterzuentwickeln. Der Pflegelast-Katalog wird darüber hinaus auch bei der Berechnung des Pflegepersonalquotienten gemäß § 137j SGB V benötigt, der das Verhältnis der Anzahl der Vollzeitkräfte in der unmittelbaren Patientenversorgung auf bettenführenden Stationen zum Pflegeaufwand eines Krankenhauses beschreibt. Der Katalog weist für alle vollstationären Fallpauschalen des DRG-Katalogs für 2020 ein tagesbezogenes Relativgewicht für den Pflegeaufwand eines Patienten aus. Details werden in den „Erläuterungen zum Katalog zur Risikoadjustierung für Pflegeaufwand (Pflegelast-Katalog) – Version 2020“ ausführlich beschrieben ...

    Quelle: g-drg.de
  • ÄB

    Konkrete Vorgaben für Pflegepersonaluntergrenzen in vier weiteren Fachrichtungen

    9. Oktober 2020

    Ab dem kommenden Jahr gilt in nachfolgenden Fachgebieten ein Betreuungsschlüssel von

    • Allgemeinen Chirurgie: 1:10 (Tag) und 1:20 Nacht
    • Inneren Medizin: 1:10 (Tag) und 1:22 Nacht
    • Pädiatrie: 1:5 (Tag) und 1:9 Nacht
    • Neonatologie: 1:2 (Tag) und 1:3 Nacht

    In der Verordnung ist auch der Anteil an Pflegehilfskräften an der Gesamtzahl der Pflegekräfte in den pflegesensitiven Bereichen festgelegt ...

    Quelle: aerzteblatt.de
  • Sandra Stöbener - Pflegedirektorin im Marienhospital Aachen

    7. Oktober 2020

    Ein privater Blick ...

    Wie sieht Ihr persönlicher und beruflicher Lebensweg bis heute aus?

    Ich bin in Schwelm bei Wuppertal aufgewachsen und für meine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin nach Köln gezogen. Nach meiner Ausbildung wurde ich an der Uniklinik Köln übernommen und konnte wichtige Erfahrungen in der Herz-Thoraxchirurgie gewinnen. Meine damalige Stationsleitung hat mich sehr gefördert und so habe ich mich für den Studiengang Pflegemanagement entschieden. Mit dem Abschluss meines Studiums im Jahr 2009 zur Dipl. Pflegewirtin (FH) habe ich im Marienhospital als Assistentin der Pflegedirektion begonnen, wurde später zur stellvertretenden Pflegedirektorin ernannt und arbeite seit einem Jahr als Pflegedirektorin hier im Marienhospital ...

    Quelle: marienhospital.de
  • BDI

    Pflegepersonaluntergrenzen sind kein Ersatz für Krankenhausplanung

    Der BDI fordert eine ehrliche Debatte über den Einsatz von Mindestvorgaben zur Krankenhausplanung.

    „Die Intention der Pflegepersonaluntergrenzen (PpUG), die Arbeitsbedingungen der Kolleginnen und Kollegen im Pflegedienst zu verbessern, ist absolut richtig. Nicht umsonst haben wir als BDI ein ähnliches Instrument auch für den ärztlichen Dienst gefordert. Denn auch hier hat die Arbeitsverdichtung stark zugenommen. Mindestvorgaben müssen aber immer Hand in Hand mit einer bedarfsgerechten Krankenhausplanung gehen. Sonst laufen wir Gefahr, unsere knappen Ressourcen an den falschen Stellen einzusetzen“, stellt BDI-Präsidentin Christine Neumann-Grutzeck klar.
    „Das Aussetzen der PpUG auf dem Höhepunkt der Corona-Pandemie hat deutlich gemacht, dass diese starren Vorgaben kein geeignetes Mittel für eine bedarfsgerechte Personalbemessung sind. Stattdessen hat der Gesetzgeber ein weiteres Bürokratiemonster erschaffen. Dabei müssten wir gerade Dokumentationspflichten abbauen, um wieder mehr Zeit für die Patientinnen und Patienten zu haben“, so Neumann-Grutzeck weiter.

    Quelle: bdi.de
  • DKG

    DKG zur Ausweitung der PPUG

    Pflegepersonaluntergrenzen sind ein Instrument der Vergangenheit und passen nicht zur Pandemiebereitschaft der Krankenhäuser

    Mit der vorgelegten Verordnung für die Pflegepersonaluntergrenzen (PPUG) wird die Chance vertan, eine sachgerechte und am Patientenwohl orientierte Personalbemessung in Krankenhäusern einzuführen. Die nun vorgesehene Ausweitung auf die Bereiche Innere Medizin, die Allgemeine Chirurgie und die Pädiatrie ist in dieser Phase absolut unverständlich. „Bis vor wenigen Wochen waren die schon bestehenden Untergrenzen noch ausgesetzt, damit sich die Krankenhäuser in der Pandemie mit allen verfügbaren Kräften ohne bürokratische Vorgaben auf ihren Versorgungsauftrag konzentrieren konnten. Und die Lage wird von Tag zu Tag problematischer. Die Bundeskanzlerin warnt vor 19.000 Infektionen pro Tag. Die Auswirkungen auf die Kliniken sind damit ebenfalls ungewiss. Alle stimmen aber darin überein, dass eine Überlastung der Kliniken verhindert werden muss. Jetzt auch noch eine Ausweitung der PPUG, insbesondere auf die Innere Medizin und damit fast das ganze Krankenhaus mit Untergrenzen zu belegen, steht in einem absoluten Widerspruch zur Pandemie-Lage. Das wird die Flexibilität der Krankenhäuser erheblich beschränken“, erklärt Dr. Gerald Gaß, Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) ...

    Quelle: dkgev.de
  • ÄB

    Ab 2021 Pflegepersonal­untergrenzen in vier neuen Bereichen geplant

    2. Oktober 2020

    Das Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter­ium (BMG) will ab dem 1. Januar 2021 Pflegeper­sonaluntergrenzen in der Inneren Medizin, der Allgemeinen Chirurgie, der Pädiatrie und der pädiatrischen Intensivmedizin einführen ...

    Quelle: aerzteblatt.de
  • 93. Gesundheitsministerkonferenz - Bericht des Pflegebevollmächtigten

    Am 30. September und 1. Oktober 2020 findet in Berlin die 93. Gesundheitsminister-konferenz statt. Der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Staatssekretär Andreas Westerfellhaus, hat auch in diesem Jahr die Gelegenheit genutzt, Themen anzusprechen, die für Pflegebedürftige und Pflegende von aktueller Bedeutung sind, und Lösungsvorschläge aufzuzeigen ...

    Quelle: pflegebevollmaechtigter.de
  • SRF

    Schweiz: Spardruck in Spitälern gefährdet Patienten

    1. Oktober 2020

    Eine aktuelle Pflege-Studie zeigt: Mit diplomiertem Pflegefachpersonen könnten Spitäler und Heime 1.5 Milliarden Franken sparen und 200 Tote verhindern ...

    Quelle: srf.ch
  • DBfK

    Personalengpass in der zweiten Welle befürchtet

    1. Oktober 2020

    "Den guten Willen nicht aufs Spiel setzen“ - Jetzt mit gutem Beispiel vorangehen und Versprechen einlösen

    Freiwillige sollen es jetzt schnell wieder richten – und was ist mit den Versprechungen der Politiker während der Pandemie? Geht es nach Gesundheitsministerin Melanie Huml, die den Pflegepool aktuell erneut bewirbt, sollen sich Pflegende, die derzeit nicht im Beruf tätig sind, registrieren. Damit soll bei einem Corona-Ausbruch in einem Pflegeheim ein personeller Engpass verhindert werden. „Wenn das die einzige Maßnahme ist, die auf eine zweite Welle vorbereiten soll, ist das äußerst dürftig“, sagt Dr. Marliese Biederbeck, Geschäftsführerin des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe, DBfK Südost e.V. Die freiwillige Registrierung ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein: „Das System ist so sehr auf Kante genäht, dass Personalressourcen für Engpässe schlichtweg nicht zur Verfügung stehen. Hier muss die Politik ansetzen und den Beruf endlich aufzuwerten“, so Dr. Biederbeck ...

    Quelle: dbfk.de
  • Positionspapier: Pflegepersonaluntergrenzen müssen bestehen bleiben

    29. September 2020

    Die Pflegekammer Niedersachsen hat ein Positionspapier zu den Regelungen im Pflegepersonalstärkungsgesetz in Bezug auf die Pflegepersonaluntergrenzenverordnung (PpUGV), das Pflegepersonalbemessungsinstrument PPR 2.0 sowie die Finanzierung pflegerischer Leistungen außerhalb des DRG-Systems veröffentlicht ...

    Quelle: pflegekammer-nds.de
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