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Pflege

Michael Thieme

Der soziodemografische Wandel hat große Auswirkungen auf das künftige Arbeitskräfteangebot für Krankenhäuser und erfordert eine neue Aufgabenteilung bei den patientennahen Berufsgruppen. Im Pflege- und Funktionsdienst führt dies kontinuierlich zur Erweiterung von Kompetenzen und beruflichen Perspektiven. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Modelle zur Aufgabenneuordnung die Versorgung im Krankenhaus verbessern und zugleich die Zufriedenheit des Personals erhöhen können.

Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten.

  • 'Es ist Zeit für einen Pflegegipfel mit der Kanzlerin!'

    Auf dem gestrigen Autogipfel beraten die Bundeskanzlerin Angela Merkel, die Chefs der Autokonzerne und Minister darüber, wie die Autoindustrie mit knapp 800.000 Arbeitsplätzen wieder in Schwung gebracht werden kann. Es geht auch darum, ob und in welcher Höhe Käufer von Neuwagen einen Bonus als Kaufanreiz bekommen sollen. Mehrere Länderchefs haben sich bereits positiv dazu geäußert. In der Pflege mit nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit etwa 1,7 Millionen Beschäftigten ist man weniger spendabel ...

    Quelle: Pressemeldung – Pflegekammer Niedersachsen KdöR
  • SZ

    Besserstellung der Pflegeberufe bald Geschichte

    In diesem Beitrag soll noch einmal eine Lanze für die vielen Beschäftigten in systemrelevanten Berufen gebrochen werden. Doch beim Lesen fällt bereits auf, was doch schon jeder wusste, hier werden diese Beschäftigten wieder einmal den Kürzeren ziehen. Nach der Krise werden all jene unterstützt, die nützlich für Deutschlands Wirtschaft sind. Da bleibt kein Geld mehr für die, die uns durch die Krise geholfen haben. Sehr bedauerlich! ...

    Quelle: Süddeutsche Zeitung
  • Hebammen an evangelischen Krankenhäusern: Wir lassen niemanden allein

    5. Mai 2020

    Die Hebamme ist vor, während und nach der Geburt Ansprechpartnerin für die Eltern. In Zeiten von Corona gestaltet sich der Kontakt zwischen der Hebamme und den betreuten Familien in den evangelischen Krankenhäusern digitaler, aber nicht weniger persönlich und individuell: Geburtsvorbereitungskurse und die Beratung zu allen Fragen rund um die Geburt finden online statt. An digitalen Führungen im Kreißsaal können beide Eltern teilnehmen. „In den 67 evangelischen Krankenhäusern mit Geburtshilfe sind Gesundheit und Sicherheit von Mutter und Kind das Wichtigste. Daher entscheiden die Häuser verantwortungsbewusst und in Abhängigkeit von den Gegebenheiten vor Ort, ob Väter oder Begleitpersonen mit in den Kreißsaal dürfen und wie der Besuch auf der Wochenstation geregelt wird. Die evangelischen Krankenhäuser verbinden dabei die Wünsche der Eltern und Familien mit den Anforderungen an eine sichere und qualifiziert begleitete Geburt. Sofern die werdenden Eltern nicht mit Corona infiziert sind, erlauben viele evangelische Krankenhäuser den Vätern oder einer anderen Begleitperson im Kreißsaal mit dabei zu sein“, erklärt Christoph Radbruch, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes (DEKV) ...

    Quelle: Pressemeldung – Deutscher Evangelische Krankenhausverband e.V. (DEKV)
  • KRH

    Frischer Wind am KRH Klinikum Nordstadt - Im Sommer eröffnet die Lernende Station / Neues Lehr- und Lernkonzept

    5. Mai 2020

    Zuerst war es nur eine Idee des Pflegedirektoriums, bald ist es Wirklichkeit. Die „Lernende Station“ am KRH Klinikum Nordstadt soll der Aus- und Weiterbildung von neuen oder angehenden Pflegefachkräften, ausländischen Pflegefachkräften, Altenpflegerinnen und Pflegern und Medizinstudierenden einen praxisorientierten und geschützten Lernort geben.

    „Die Lernende Station bietet unter interdisziplinärer Anleitung von Ärzten, Therapeuten und Praxisanleitern ein neues Modell der Zusammenarbeit, des Lernens und Lehrens“, sagen Ann-Christin Hartung und Ina Wieben, Wissenschaftliche Referentin der Pflegedirektion und selber examinierte Pflegefachkräfte ...

    Quelle: Pressemeldung – KRH Klinikum Region Hannover GmbH
  • ZEIT

    100 Pfleger, Ärztinnen und Servicekräfte aus ganz Deutschland erzählen, was die Pandemie verändert

    Seit Beginn der Corona-Pandemie sind die Krankenhäuser im Ausnahmezustand. Für Krankenpfleger, Ärztinnen, Putzkräfte, Klinikköche und Techniker ist das Virus eine enorme Herausforderung. Wie erleben sie die Pandemie? Was halten sie von den Lockerungen? Und was muss sich nach der Krise ändern? ...

    Quelle: zeit.de
  • dKH

    Kurzzeitpflege in Krankenhäusern – ein Erfolgsmodell?

    4. Mai 2020

    Kurzzeitpflegeplätze in Deutschland sind rar. Nun sollen auch Krankenhäuser Plätze anbieten dürfen. Nordrhein-Westfalen startet bereits mit einem Modellvorhaben. Aber wie lässt sich Kurzzeitpflege erfolgreich in die Krankenhausorganisation integrieren? ...

    Quelle: daskrankenhaus.de
  • MDR

    Wer zahlt denn nun den Corona-Bonus für Klinikpersonal und Pflegekräfte?

    30. April 2020

    Verdi kämpft intensiv für einen "Corona-Bonus" für Klinik- und Pflegepersonal. In Sachsen hat sogar schon eine Klinik-Kette gezahlt, doch der weitere Weg ist schwierig. Denn die Finanzierung ist offenbar immer noch nicht restlos geklärt ...

    Quelle: mdr.de
  • GKV

    GKV-Spitzenverband: Wir brauchen rasch Klarheit über den Bundeszuschuss für den Pflegebonus

    Im Gespräch mit der deutschen presseagentur (dpa) forderte Gernot Kiefer, stellv. Vorstandsvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes rasche Klarheit über einen Bundeszuschuss zur Finanzierung des geplanten Corona-Bonus für Pflegekräfte von bis zu 1500 Euro. "Es ist gut, dass die Beschäftigten in der Altenpflege nun bald Klarheit bekommen", sagte Kiefer. Nicht akzeptabel wäre es aber, wenn am Ende zwei Drittel der Kosten durch die Pflegeversicherung aus Beitragsmitteln bezahlt würden ...

    Quelle: gkv-spitzenverband.de
  • Pflegekammer kritisiert Übertragung pflegefachlicher Aufgaben an Hilfskräfte

    29. April 2020

    Geht es nach dem Willen der Krankenkassen, sollen während der Corona-Pandemie Pflegehilfskräfte qualifizierte pflegerische Aufgaben übernehmen können. Bisher waren beispielsweise das Messen des Blutzuckers oder subkutane Injektionen von Insulin oder Heparin eine Domäne von Pflegefachpersonen. Die Pflegekammer warnt vor eine Gefährdung der Patientensicherheit und befürchtet eine Abwertung professioneller Pflege.

    Quelle: pflegekammer-nds.de
  • Wenn Praxis vor Theorie kommt und die Ausbildung digital wird

    28. April 2020

    Corona-Virus verhindert Präsenzunterricht angehender Pflegekräfte – deshalb starten sie bei den Knappschaft Kliniken direkt auf der Station und online

    Anpassungsfähigkeit und Innovationsgeist sind für Ausbildungseinrichtungen in der Pflege ohnehin unerlässlich – die Corona-Pandemie aber hat die Knappschaft Kliniken kurzfristig zum radikalen Umbau des Curriculums gezwungen. Mehr als 100 angehende Pflegefachfrauen und -männer helfen jetzt schon auf den Stationen und lernen digital, statt in der Schule zu sitzen.

    Quelle: knappschaft-kliniken.de
  • Kranke Corona-Welt: Kurzarbeit in Krankenhäusern

    27. April 2020

    Trotz Corona-Krise häufen sich Meldungen, dass Krankenhäuser ihr Personal in Kurzarbeit schicken. Auf der anderen Seite suchen Pflegeheime und ambulante Dienste hochdringend nach professioneller Unterstützung, müssen Arbeitszeiten ausdehnen oder Personal aus den freien Tagen zurückholen. Diese paradoxe Situation ließe sich vermeiden, findet die Pflegekammer Niedersachsen.

     

    Quelle: pflegekammer-nds.de
  • DGG

    Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) - COVID-19: Ergänzende Empfehlungen für die Situation heimversorgter geriatrischer Patienten veröffentlicht

    24. April 2020

    Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) veröffentlicht heute Empfehlungen für die Situation heimversorgter geriatrischer Patienten in Ergänzung zum bereits vor einem Monat vorgestellten Ethik-Paper der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). Auch wurde eine Dokumentationshilfe für Notfallmediziner oder niedergelassene Hausärzte und Pflegekräfte im Seniorenheim erstellt. „Es uns ein Anliegen, Sie mit den Interpretationen und der Dokumentationshilfe zu unterstützen, Ihre Ihnen anvertrauten Patienten optimal zu versorgen und in diesen schwierigen Zeiten patientenzentriert zu begleiten“, erklärte DGG-Präsident Professor Hans Jürgen Heppner in einem an seine Mitglieder gerichteten Schreiben ...

    Quelle: dggeriatrie.de
  • DGG

    Dokumentationshilfe zur strukturierten Entscheidung über den Umfang medizinischer Betreuung im Krankenhaus für Bewohner von Alten- und Pflegeheimen

    24. April 2020

    Die Deutsche Gesellschaft f. Geriatrie stellt eine "Dokumentationshilfe zur strukturierten Entscheidung über den Umfang medizinischer Betreuung im Krankenhaus für Bewohner von Alten- und Pflegeheimen" zu Verfügung ...

    Quelle: dggeriatrie.de
  • ZEIT

    Pflegekräfte sollen schweigen

    22. April 2020

    Pflegekräfte in Essen und Augsburg klagen über Einschüchterungen und Drohungen. Einige werden plötzlich versetzt. Ist Kritik in den Kliniken unerwünscht? ...

    Quelle: zeit.de
  • Hebammenreformgesetz - wegweisender Wandel für den Hebammenberuf?

    22. April 2020

    Hebammen in Deutschland werden künftig in einem dualen Studium ausgebildet. Das hat der Gesetzgeber am 22.11.2019 beschlossen. Das entsprechende „Gesetz zur Reform der Hebammen-ausbildung und zur Änderung des Fünften Buches Sozialgesetzbuch (Hebammenreformgesetz –
    HebRefG)“ ist bis auf wenige Ausnahmen am 01.01.2020 in Kraft getreten. Kern des HebRefG ist ein neues „Gesetz über das Studium und den Beruf von Hebammen (Hebammengesetz - HebG)“ ...

    Quelle: Pressemeldung – BDO Legal Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
  • Pflegekammer Niedersachsen: Pflegebonus statt Neuwagenbonus

    21. April 2020

    Bayern und Schleswig-Holstein zahlen Pflegenden im Rahmen der Corona-Krise einen Bonus. Auch die Pflegekammer Niedersachsen fordert eine großzügige finanzielle Anerkennung der Leistungen von Pflegefachpersonen.

    Hannover, 20.04.2020 • Pflegefachpersonen und Hilfskräfte in ambulanten Diensten, Reha-Einrichtungen, Pflegeheimen und Kliniken halten während der Corona-Krise die pflegerische Versorgung der Bevölkerung am Laufen – rund um die Uhr und am Wochenende. Sie versorgen häufig mit ungenügender Schutzausrüstung zehntausende pflegebedürftige Menschen und bringen sich selbst dabei in Gefahr. Applaus und Dankesworte habe es genug gegeben. Diesen müssen jetzt auch Taten folgen, fordert die Pflegekammer Niedersachsen. „1.500 Euro steuerfrei für Vollzeitbeschäftigte wären ein erstes Signal an die Pflegenden in Niedersachsen“, sagt Pflegekammerpräsidentin Nadya Klarmann. Applaus sei schön, Merci eine nette Geste, aber die Miete könne davon niemand bezahlen, so Klarmann. ...

    Quelle: Pressemeldung – Pflegekammer Niedersachsen KdöR
  • Praxisleitfaden für den Umgang mit dementen Patienten in Pflegeeinrichtungen zu Zeiten der SARS-CoV-2-Pandemie

    20. April 2020

    • Dr. med. Oliver Freitag, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Essen
    • Dr. med. Markus Küpper, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, Essen
    • Prof. Dr. rer. nat. Rolf R. Diehl, Klinischer Neuropsychologe, Essen
    • Redigiert von Prof. Dr. Peter Berlit in Abstimmung mit der Kommission Demenz der DGN

    Die aktuelle Situation in Deutschland zu Zeiten der SARS-COV-2-Pandemie ist für alle bedrohlich. Eine Infektion mit dem Virus ist besonders für alte Menschen ein potentiell lebensbedrohliches Risiko, das es zu vermeiden gilt. 

    Die oft praktizierte Isolation („social distancing“) ist aber für Demenzpatienten eine besondere und auch gefährliche Situation. Die Gefahr eines Delirs ist erhöht und das Delir selbst ist, besonders für Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, eine lebensbedrohliche Situation ...

    Quelle: dgn.org
  • DEKV: Pflegeausbildung unter besonderen Bedingungen

    16. April 2020

    Dass der Start in die Pflegeausbildung im Frühjahr 2020 neu und anders sein würde, stand schon lange fest: In diesem Jahr greift die Reform der Pflegeberufe und der erste Jahrgang beginnt mit der generalistischen Pflegeausbildung. Doch in Zeiten von Corona gestaltet sich dieser Start noch ungewöhnlicher als gedacht: Seit dem 13. März 2020 sind die Schulen in Deutschland geschlossen – auch die Schulen der Pflege- und Gesundheitsfachberufe. Wo möglich fangen neue Schülerinnen und Schüler ihre Ausbildung daher mit einem Praxiseinsatz an. „Wichtigste Voraussetzung ist dabei in allen unseren ausbildenden Häusern die Sicherheit der Lernenden. Daher muss gerade bei den neu zu uns gekommenen Schülerinnen und Schülern eine umfassende Einweisung in die notwendigen Schutz- und Hygienemaßnahmen erfolgen und der erste Praxiseinsatz durch erfahrenere Auszubildende und umfangreiche Praxisanleitung begleitet werden“, betont Christoph Radbruch, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes (DEKV) ...

    Quelle: Pressemeldung – Deutscher Evangelischer Krankenhausverband e.V. (DEKV)
  • Politiker tüfteln an der Besserstellung der Pflegeberufe

    Die Stimmen sind laut und unüberhörbar: Die Pflege muss bessergestellt werden. Wie das funktionieren soll, da gehen die Meinungen in Politikerkreisen noch weit auseinander. Doch passieren muss etwas und da reicht nicht die Zahlung einer Einmalprämie oder eine kurzzeitige Steuererleichterung ...

    Quelle: Deutsches Ärzteblatt
  • DBfK

    International Council of Nurses veröffentlicht Prioritätenliste zur Bekämpfung von COVID-19

    14. April 2020

    Der International Council of Nurses (ICN) hat eine Liste der wichtigsten Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie veröffentlicht und fordert deren Umsetzung von allen Regierungen weltweit ein. Grundlage dieser Prioritätenliste sind Informationen und Rückmeldungen, die ICN von den nationalen Pflegeberufsverbänden – darunter dem DBfK als deutsches ICN-Mitglied - und Pflegefachpersonen „an der Front“ erhalten hat ...

    Quelle: dbfk.de
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