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Wandel für alle.
Zukunft für mich. -
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Geschichte
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Pflege
Der soziodemografische Wandel hat große Auswirkungen auf das künftige Arbeitskräfteangebot für Krankenhäuser und erfordert eine neue Aufgabenteilung bei den patientennahen Berufsgruppen. Im Pflege- und Funktionsdienst führt dies kontinuierlich zur Erweiterung von Kompetenzen und beruflichen Perspektiven. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Modelle zur Aufgabenneuordnung die Versorgung im Krankenhaus verbessern und zugleich die Zufriedenheit des Personals erhöhen können.
Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten.
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Bei der Digitalstrategie Gesundheit und Pflege des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) sieht sich der Deutsche Pflegerat übergangen. Auch die Pflegekräfte müssen gestärkt werden. Die Digitalisierungsstrategie des BMG sei nicht der große Wurf, wie es sich das BMG vorstellt. Sie enthalte zwar viele richtige Ziele und Versprechungen...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt - BMed
Schmerzfrei auf Intensivstation: Neues wegweisendes Schulungskonzept für Pflegefachpersonen
Eine Krankenschwester am Universitätsklinikum Bonn hat ein innovatives Schulungskonzept für Pflegefachpersonen auf Intensivstationen entwickelt, um die Schmerzbeurteilung von Patientinnen und Patienten zu verbessern. Claudia Weiß, Stationsleiterin auf der chirurgischen Intensivstation, führte Kurzschulungen zu verschiedenen Schmerzarten und Assessments ein, die in nur 30 Minuten durchgeführt werden können. Eine deutliche Verhaltensänderung des Pflegepersonals konnte bereits festgestellt werden. Weiß' Abschlussarbeit im Master-Studiengang "Erweiterte Pflegeexpertise" an der Fachhochschule Bielefeld beinhaltet das Schulungskonzept und wird als wegweisend für die Schmerzbehandlung auf Intensivstationen angesehen...
Quelle: bibliomedmanager.de -
Ver.di ruft im Tarifkonflikt bundesweit zu Warnstreiks auf
Die Gewerkschaft ver.di hat im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes Beschäftigte im Gesundheitswesen zu Warnstreiks aufgerufen. So sollen Angestellte in Krankenhäusern, Psychiatrien, Pflegeeinrichtungen und im Rettungsdienst diese Woche die Arbeit niederlegen. Der Streik-Aufruf gilt bundesweit. Ver.di fordert in den aktuellen Tarifverhandlungen 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Bislang hat die Arbeitgeberseite diesen Forderungen eine klare Absage erteilt. Stattdessen bietet sie sogenannte Zukunftssicherungstarifverträge an. Dazu erklärt Dr. Markus Mai, Präsident der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz:
Quelle: Pressemeldung – pflegekammer-rlp.de - DKG
Positionen der Deutschen Krankenhausgesellschaft zur Leiharbeit im Krankenhaus
Generelles Verbot der Leiharbeit in der Pflege und im ärztlichen Dienst?
Die Mehrzahl der Krankenhäuser befürwortet ein grundsätzliches Verbot der gewerblichen Leiharbeit in der Pflege und dem ärztlichen Dienst als mittelfristig wünschenswertes Ziel. Bei der Ausgestaltung eines Verbots der Leiharbeit sollte es jedoch auch Ausnahmen geben, die sich an den Regelungen zum Leiharbeitsverbot im Baugewerbe orientieren können. Eckpunkte eines solchen Verbots sollten folgende sein...
Quelle: dkgev.de -
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat nun seine Digitalisierungsstrategie vorgelegt, die auch Pläne für die Entlastung professionell Pflegender enthält. Der Minister will zum Beispiel den Dokumentationsaufwand für Pflegepersonal reduzieren, um Pflegefachpersonen zu entlasten...
Quelle: bibliomedmanager.de -
Nordrhein-Westfälische Träger von Altenpflegeeinrichtungen und Kliniken fordern Einschränkungen für Zeitarbeitsfirmen in ihrer Branche. Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft „Freie Wohlfahrtspflege" NRW, Christian Woltering, sagte: „Das System der Leiharbeit wird zu einem massiven Problem in der Altenpflege“...
Quelle: aerzteblatt.de -
Kliniken gehen neue Wege, um Pflegekräfte zu gewinnen. Sie werben mit frechen Online-Tools, Bewerbung ohne Unterlagen und mehr Eigenverantwortung. Dadurch wollen sie auffallen und sich von anderen abheben...
Quelle: kma-online.de -
Marienhaus-Gruppe startet erstmals Traineeprgramm für Pflegefachkräfte
14-monatiges Programm zum Start einer Fach- oder Führungskarriere im Pflegebereich
Unter dem Motto „Fach- oder Führungskarriere? In der Marienhaus-Gruppe hast Du die Wahl!“ startet die Marienhaus-Gruppe zum ersten Mal ein umfassendes neues Karriereprogramm für Pflegefachkräfte. Ziel ist es, dem Mangel an Fach- und Führungskräften in der Pflegebranche nachhaltig entgegenzuwirken. Es richtet sich an examinierte, berufserfahrene Pflegekräfte, die vor der Entscheidung stehen, eine Fach- oder Führungskarriere einzuschlagen.
Quelle: marienhaus.de - KMA
Erfolge aus dem Entlastungstarifvertrag bei der Charité und Vivantes
Schon nach einem Jahr zeigte der Entlastungstarifvertrag erste Wirkungen bei Charité und Vivantes. Denn es gibt mehr Entlastung, mehr Wertschätzung, mehr Bewerbungen...
Quelle: kma-online.de -
Pflegekammer NRW: Problem des Personalmangels in den Kinderkliniken muss gelöst werden!
Um den drohenden Kollaps in der Pflege abzuwenden, muss gehandelt werden: der neu gewählte Vorstand der Pflegekammer Nordrhein-Westfalen und der NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann tauschen sich zu aktuellen und drängenden pflegerelevanten Themen aus. Das Gremium fordert eine rasche Lösung für die prekäre Situation der pädiatrischen Versorgung...
Quelle: pflegekammer-nrw.de -
Gibt es wirklich einen „Pflexit“? Wie kann die Pflege in Baden-Württemberg auch in Zukunft gesichert werden? Mit diesen Fragen hat sich das Freiburger Institut AGP Sozialforschung im Verbund mit dem Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung e. V. (DIP) im „Monitoring Pflegepersonal in Baden-Württemberg“ untersucht...
Quelle: sozialministerium.baden-wuerttemberg.de - vdek
Pflegereform greift zu kurz und belastet Beitragszahlende einseitig – Staat zieht sich aus der Verantwortung
Der vorliegende Entwurf für ein Pflegeunterstützungs- und Entlastungsgesetz (PUEG) greift aus Sicht des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) zu kurz und erfüllt nicht die selbstgesteckten Ziele der Ampelkoalition für eine umfassende nachhaltige Finanzreform der Sozialen Pflegeversicherung (SPV). Dies erklärt der vdek anlässlich der Fachanhörung im Bundesministerium für Gesundheit (BMG) am 9.3.2023 in Berlin.
Zwar sieht der Entwurf einige Leistungsverbesserungen für Pflegebedürftige vor. Dazu gehört die Zusammenlegung der Kurzzeit- und Verhinderungspflege wie auch die Anpassungen bzw. Dynamisierungen des Pflegegeldes und der ambulanten Pflegesachleistungsbeträge in mehreren Stufen. Zudem sollen die seit 2022 gezahlten gestaffelten Leistungszuschläge zur Reduktion der Eigenanteile in der stationären Pflege zum 1.1.2024 um fünf bis zehn Prozent steigen. Diese moderaten Anhebungen und Dynamisierungen reichten aber nicht aus, um die Kostensteigerungen durch höhere Löhne und allgemeine Teuerungen auch nur annähernd auffangen zu können, betont Dr. Jörg Meyers-Middendorf, Abwesenheitsvertreter der Vorstandsvorsitzenden.
Quelle: Verband der Ersatzkassen e. V. -
Digitale Hilfsmittel wirken entlastend. Gerhard Palm, Geschäftsführer der St. Gereon Seniorendienste in Hückelhoven, ist mit den über 600 Mitarbeitenden auf dem Digitalisierungspfad schon weit gegangen. Bei dem Komplexanbieter gibt es so genannte Digital Care Angels...
Quelle: altenpflege-online.net -
Pflegepersonal: Neue Kampagne am Klinikum Siegen für die Personalgewinnung
Mit einer neuen Personalgewinnungskampagne und beispielsweise E-Bike Leasing, Mitarbeiter-Events und flexible Arbeitszeitmodelle wirbt das Klinikum Siegen für sich als Arbeitgeber. Die Kampagne „Da seh ich mich!“ soll sich speziell an Pflegekräfte richten...
Quelle: wp.de; WP -
Die Unterschreitung der Pflegepersonaluntergrenzen muss angegangen werden
Der Vorstand der Pflegekammer Nordrhein-Westfalen (NRW) möchte den Pflegepersonalmangel in Kinderkliniken bekämpfen. Nun gibt es erste konkrete Lösungsvorschläge. Auch die Unterschreitung der Pflegepersonaluntergrenzen soll angegangen werden...
Quelle: bibliomed-pflege.de -
Wer Pflege braucht oder sich um pflegebedürftige Angehörige kümmert, muss sich offenbar Sorgen machen. Die Ursache: die Zukunft der Heime und ambulanten Pflegedienste sei immer stärker in Gefahr. Angesichts steigender Kosten und fehlenden Personals geraten immer mehr Pflegedienste in Finanznot...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
Die IKK e.V. hat zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Unterstützung und Entlastung in der Pflege (Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz – PUEG) eine Stellungnahme veröffentlicht...
Quelle: ikkev.de - CARITAS
Flexibilität für die Mitarbeiter – Entlastung für die Stationen: Der Springerpool im CaritasKlinikum Saarbrücken hat sich etabliert und die Nachfrage steigt
Wer in der Pflege arbeitet, ist meist mit einem festen Schicht-System konfrontiert – dieser lässt sich jedoch nicht immer mit dem Alltag der Mitarbeitenden vereinbaren. „Als ich Mutter geworden bin, wusste ich, dass es schwierig sein wird mit dem normalen Dienstplan, der um kurz nach 6 Uhr beginnt“, blickt Isabelle Zimmer zurück. „Ich wollte unbedingt in meinem Job bleiben und dachte mir, dass es doch eine Lösung geben muss.“ Bei der Pflegedirektion des CaritasKlinikums Saarbrücken stieß die 31-Jährige direkt auf Interesse: Der Springer-Pool wurde ins Leben gerufen. „Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Pflege von Angehörigen, Rückkehrmöglichkeiten nach der Elternzeit oder ein Studium – es gibt viele Gründe, warum Pflegekräfte nur zu bestimmten Zeiten arbeiten können“, erklärt Pflegedienstleiterin Silvia Mauer, die den Pool mit aufgebaut hat.
Die Mitarbeitenden im Springerpool können über ihre Arbeitszeiten mitbestimmen und werden dann je nach Bedarf auf die Stationen verteilt. „Um trotz wechselnden Einsatzorten eine Zugehörigkeit herzustellen, wird jeder Mitarbeiter einer ‚Heimat-Station‘ zugeordnet“, erklärt Silvia Mauer. Der Einsatz erfolgt dann nach Möglichkeit innerhalb der Häuser und Fachrichtungen, damit es keine permanenten Wechsel gibt.
Quelle: caritasklinikum.de -
Prämierung des Projekts „Onboarding für Pflegekräfte“ durch das Sozialministerium Baden-Württemberg
Qualifizierte Pflegekräfte sind die entscheidende Stütze eines guten Gesundheitssystems. Mit dem demographischen Wandel und immer besseren Behandlungsmöglichkeiten ist die Gewinnung, Entwicklung und Bindung von Pflegeexperten eine gesellschaftliche Herausforderung. Mit dem Ideenwettbewerb „Wiedereinstieg und Verbleib im Pflegeberuf“ des Landes hat das baden-württembergische Sozialministerium jetzt zukunftsfähige Konzepte und vorbildliche Ansätze mit Preisgeldern bis zu 80.000 Euro belohnt.
Quelle: klinikum-stuttgart.de -
Die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen will die Ausbildungswege im Bereich Pflege ausbauen. Absolvent:innen der Sozialassistenzausbildung können sich diese ab sofort bei entsprechender Schwerpunktsetzung anrechnen lassen. Wenn sie anschließend die Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann absolvieren, verkürzt sich diese von drei auf zwei Jahre. Das gleiche soll für die neue praxisintegrierte Ausbildung (PIA) zur Sozialassistenz mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Pflege gelten, die ab dem Schuljahr 2023/24 an einigen Berufskollegs angeboten wird.
„Dass wir kreative und pragmatische Lösungen und Ansätze brauchen, um mehr Menschen für die Pflegeberufe zu begeistern und zu qualifizieren, ist unstreitig“, sagt Martin Dichter, Vorsitzender des DBfK Nordwest. „Nicht nur wir in der Berufsgruppe, sondern auch viele in der Bevölkerung erleben im Falle eines Klinikaufenthalts oder bei eintretender Pflegebedürftigkeit, wie angespannt die Personalsituation überall ist. Grundsätzlich ist die Sozialassistenzausbildung ein guter Weg, um Arbeitsfelder im sozialpflegerischen Bereich kennenzulernen und durch sie eine Voraussetzung für weitere Bildungs- und Berufswege zu erwerben. Aber es ist ein Holzweg, damit die grundständige pflegerische Fachausbildung zu verkürzen, die für eine anspruchs- und verantwortungsvolle Tätigkeit am Menschen qualifiziert.“
Quelle: Pressemeldung – dbfk.de