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Pflege
Der soziodemografische Wandel hat große Auswirkungen auf das künftige Arbeitskräfteangebot für Krankenhäuser und erfordert eine neue Aufgabenteilung bei den patientennahen Berufsgruppen. Im Pflege- und Funktionsdienst führt dies kontinuierlich zur Erweiterung von Kompetenzen und beruflichen Perspektiven. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Modelle zur Aufgabenneuordnung die Versorgung im Krankenhaus verbessern und zugleich die Zufriedenheit des Personals erhöhen können.
Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten.
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Unter den besten Ausbildungsbetrieben Deutschlands - Das Sankt Gertrauden-Krankenhaus
Wie aus der Studie „Deutschlands Beste Ausbildungsbetriebe“ von der Tageszeitung DIE WELT und dem Analyseinstitut ServiceValue hervorgeht, weist die Ausbildung am Sankt Gertrauden-Krankenhaus eine „hohe Attraktivität“ auf. Rund 100 Frauen und Männer bildet das Sankt Gertrauden-Krankenhaus in medizinischen und pflegerischen Berufen pro Jahr aus. Um die Ausbildung bestmöglich zu gestalten betreibt das Gertrauden gemeinsam mit anderen katholischen Einrichtungen eine staatlich anerkannte Pflegeschule: die St. Hildegard Akademie Berlin...
Quelle: sankt-gertrauden.de - HKG
Ohne Zeitarbeit wird die Versorgung günstiger und die Arbeit in der Pflege attraktiver
31. August 2022bpa und Hamburgische Krankenhausgesellschaft fordern Finanzierung von Poollösungen in der Pflege, um Zeitarbeit zurückzudrängen
Zeitarbeit in Hamburger Pflegeeinrichtungen und Kliniken macht den Pflegeberuf unattraktiv und sorgt jedes Jahr für Mehrkosten von rund 15 Millionen Euro. Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) und die Hamburgische Krankenhausgesellschaft e.V. (HKG) fordern den Bundesgesetzgeber, den Hamburger Senat sowie die Kranken- und Pflegekassen deshalb zu konkreten Schritten für eine Eindämmung der Zeitarbeit in der Pflege auf.
Quelle: Pressemeldung – hkgev.de -
Zu Beginn der Corona-Pandemie wurde die prekäre Personalsituation in den deutschen Kliniken zu einem öffentlichen Thema. Für kurze Zeit bestand die Chance, dass sich tatsächlich nachhaltig etwas am skandalösen Pflegenotstand ändern könnte. Es gab Applaus und warme Worte, geändert hat sich seitdem jedoch nichts...
Quelle: nachdenkseiten.de - DBfK
Effiziente Gesundheitsversorgung nur mit professioneller Pflege: DBfK sieht Potenzial und Lücken im Vorschlag des vdek
Der Verband der Ersatzkassen (vdek) hat in der vergangenen Woche neue Strukturen für eine bessere Gesundheitsversorgung vor Ort vorgeschlagen.
Den Kern der neuen Strukturen bildet ein Konzept zu regionalen Gesundheitszentren, in denen interprofessionelle Kompetenz gebündelt werden soll. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) begrüßt diesen Vorstoß und zeigt auf, dass eine solche Neustrukturierung profitieren kann, wenn die professionelle Pflege von Beginn an eingebunden ist.
Quelle: Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe - KKVD
Entlastungsgesetz für Krankenhauspflege: PPR 2.0 unzureichend umgesetzt
Das Bundesministerium für Gesundheit hat einen Gesetzentwurf erarbeitet, mit dem das Pflegepersonal im Krankenhaus entlastet werden soll. Gestern fand eine Anhörung mit Verbänden statt, an der auch der Katholische Krankenhausverband Deutschlands (kkvd) teilnahm. Gemeinsam mit dem Deutschen Caritasverband legte der kkvd bereits eine schriftliche Stellungnahme zum Referentenentwurf vor. Folgendes wurden von der kkvd kritisiert...
Quelle: KKVD Katholischer Krankenhausverband Deutschlands e.V. -
Psychische Erkrankungen bei Pflegekräften: AOK-Studie zeigt erhöhtes Risiko für Burn-out
Steigende Arbeitsbelastung und unterbesetzte Teams: die Gründe für eine psychischer Erkrankungen in der Pflege sind vielfältig und die Anzahl der Betroffenen steigt. Etwa liegt das Burn-out-Risiko bei Pflegebeschäftigten nahezu doppelt so hoch wie in allen anderen Berufsgruppen. Das zeigt die Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO)...
Quelle: Ärzte Zeitung -
2022 findet in NRW die Pflegekammerwahl statt. Wir sind in der Gewerkschaft ver.di organisierte Pflegende aus unterschiedlichen Gesundheitseinrichtungen. Unsere beruflichen Tätigkeiten haben je nach Einrichtungen unterschiedliche Ausprägungen. Doch eint uns ein gemeinsames Selbstverständnis als Pflegepersonen. Als Gewerkschafter*innen stehen wir für gemeinsames Handeln zur Verbesserung unserer Arbeits- und Lohnbedingungen im Beruf...
Quelle: gesundheit-soziales-nrw.verdi.de/ - DBfK
Noch nicht ausreichend ausgearbeitet: DBfK zum Referentenentwurf für ein Krankenhauspflegeentlastungsgesetz
Anlässlich der gestrigen Anhörung zum Referentenentwurf für ein Krankenhauspflegeentlastungsgesetz fordert der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) deutliche Nachbesserungen. In der aktuellen Fassung sieht der DBfK relevante Zielsetzungen der Personalbemessung nicht erfüllt.
„Dass mit der PPR 2.0 endlich ein bundesweit einheitliches Instrument zur Personalbemessung im Pflegedienst der Krankenhäuser eingeführt werden soll, begrüßen wir natürlich“, so Christel Bienstein, Präsidentin des DBfK. „Denn nur mit einer bedarfsgerechten Pflegepersonalausstattung kann sichere und gute Pflege gewährleistet werden. Allerdings fehlen im Referentenentwurf zum Krankenhauspflegeentlastungsgesetz wesentliche Aspekte, ohne die das geplante Instrumentarium ein zahnloser Tiger bleibt.“
Quelle: Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe -
Berlin ist von Zeitarbeit in der Pflege deutlich stärker betroffen als der Bundesdurchschnitt.
Nach aktuellen Erhebungen beträgt der Anteil von Zeitarbeitskräften in Berlin 9,2%, bundesweit 2,7% (Stand 2020). Zeitarbeit in der Pflege kann Pflegequalität, Versorgungs- und Patientensicherheit sowie den sozialen Frieden in den Belegschaften gefährden, so die Einschätzung der Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen. Die Fachveranstaltung der Berliner Krankenhausgesellschaft (BKG) stellt das polarisierende Thema am 23. August 2022 mit Wissenschaftlern/-innen sowie Vertretern/-innen aus der Praxis und der Politik zur Diskussion.
Quelle: bkgev.de -
Für eine qualitativ hochwertige und bedarfsgerechte Pflege am Krankenbett braucht jedes Krankenhaus auf jeder Station genügend Pflegekräfte. Ein erster Schritt, um eine Mindestbesetzung auf den Stationen sicherzustellen, ist die Umsetzung von Pflegepersonaluntergrenzen. Bisher fehlt jedoch in der gesamten stationären Versorgung in Deutschland immer noch ein zeitgemäßes Pflegepersonalbemessungsinstrument, das bundeseinheitlich den tatsächlichen Pflegepersonalbedarf differenziert nach den unterschiedlichen Qualifikationen ermitteln kann.
Quelle: GKV-Spitzenverband - WELT
Pflegenotstand: „Wenn die Pflege wegfällt, bricht alles zusammen“
Wer sich ein reales Bild von der Stimmung in Kliniken und Heimen machen möchten, der sollte im Internet nachschauen. Die Debatte über die alte Krise am Krankenbett ist unter den Hashtags #Medizinbrennt, #Pflegebrennt und #Pflegenotstand neu entfacht. Wochenlang haben die Beschäftigten der Universitätskliniken Nordrhein-Westfalens für bessere Arbeitsbedingungen gestreikt...
Quelle: welt.de - VERDI
Personalvorgaben in der Krankenpflege: ver.di fordert wesentliche Nachbesserungen am Referentenentwurf
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert anlässlich der Verbändeanhörung am morgigen Dienstag (23.08.22) wesentliche Nachbesserungen am Referentenentwurf für das sogenannte Krankenhauspflegeentlastungsgesetz. „Es ist gut, dass es bei den Vorgaben zur Personalausstattung in der Krankenhauspflege endlich vorangeht. Noch nicht wirklich gut ist aber der vorliegende Referentenentwurf. Da müssen Bundesregierung und Bundestag nochmal gründlich ran, damit durch das Gesetz tatsächlich eine bedarfsgerechte Versorgung der Patientinnen und Patienten kommt und Beschäftigte entlastet werden“, erklärte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler. „Es muss gesetzlich eindeutig formuliert werden, dass die PPR 2.0 auf den Stationen zur Anwendung kommt. Auch für die Intensivmedizin braucht es konkrete bedarfsgerechte Vorgaben, das kann nach den Erfahrungen der Pandemie niemand ernsthaft bezweifeln.“ Die PPR 2.0 – das von ver.di, der Deutschen Krankenhausgesellschaft und dem Deutschen Pflegerat bereits vor zweieinhalb Jahren vorgelegte Instrument für eine am Bedarf orientierte Personalbemessung in der Krankenpflege – wird im vorliegenden Entwurf lediglich in der Begründung erwähnt, noch nicht aber im Gesetzestext selbst. Für Intensivstationen sind bislang keine Regelungen vorgesehen.
Quelle: verdi.de -
Die Projekt-Website des BMG, „Wegweisende Modelle zur Weiterentwicklung der Pflege im Krankenhaus“, wurde überarbeitet. Dort finden sich zahlreiche innovative Modell-Projekte in Krankenhäusern, die anderen Kliniken als Anregungen dienen sollen...
Quelle: dki.de - IDW
Forschungsprojekt entwickelt für KI-Entwickler Plattform zur Erfassung und Bereitstellung pflegerelevanter Daten
19. August 2022Ein System, in dem alle Daten zu einem Pflegefall von den unterschiedlichen Pflegekräften und privaten Pflegepersonen gesammelt und sie anonymisiert auswertbar macht, statt die Informationen auf verschiedene Insellösungen zu verteilen und eine sinnhafte Analyse zu verhindern: Das ist das Ziel eines neuen Forschungsprojekts des FZI Forschungszentrum Informatik gemeinsam mit Partnern aus der Industrie und der Klinik für Geriatrie und Altersmedizin der Charité – Universitätsmedizin Berlin.
Quelle: idw-online.de -
Ab Juli 2023 wird es eine neue Personalbemessung für vollstationäre Pflegeheime geben. Doch wie wird das funktionieren? Woher kommt das zusätzlich benötigte Personal? Pflegen-online hat die häufigsten Fragen und Antworten (FAQs) zusammengefasst...
Quelle: pflegen-online.de -
Zwei ungeimpfte Pflegedienstmitarbeiter hatten gegen die Freistellung von der Arbeit geklagt. Das Hessische Landesarbeitsgericht entschied jetzt, dass die Freistellung rechtmäßig war. Es gibt keinen Anspruch für die ungeimpften Pflegekräfte beschäftigt zu werden...
Quelle: haufe.de -
Zertifizierung „Pflegeattraktiv“ - Einzigartige Auszeichnung für Knappschaft Kliniken
Der Pflegeberuf ist attraktiv - davon sind die knappschaftlichen Krankenhäuser überzeugt. Das Berufsfeld bietet eine gute Ausbildung, erfüllende Jobs und starke Teams. Trotzdem müssen die Arbeitsbedingungen weiter verbessert werden. Bestätigt werden die Knappschaft Kliniken nun durch die bundesweit einzigartige Auszeichnung „Pflegeattraktiv“...
Quelle: medecon.ruhr - RPO
Alexianer Akademie in Krefeld - Millionen-Investition für die Ausbildung
Mit einer Drei-Millionen-Euro-Investition wird den Alexianern ein besseres Ausbildungsangebot sowie mehr Räume mit verbesserter Ausstattung ermöglicht. Bereits seit einigen Wochen nutzt die Akademie nun den technisch hochmodernen Neubau. Bei der Eröffnungsfeier brachten sogenannte Aktionsinseln den Besuchern die neuen Möglichkeiten in der Pflegeausbildung nahe. Eine Besonderheit: Das sogenannte Skill Lab Center...
Quelle: rp-online.de -
Wo finde ich frische Handtücher? Wie helfe ich Patienten beim Waschen? Was muss in die Akte eingetragen werden? Diese Frühschicht war alles andere als Routine. Im Elisabeth Krankenhaus Recklinghausen wurden die Patientinnen und Patienten an diesem Morgen vom Chefarzt persönlich geweckt. Und das nicht im Arztkittel, sondern im Pflege-Kasack...
Quelle: ekonline.de - HEISE
Was kann Deutschland noch für die Digitalisierung in der Pflege lernen?
Der Zuwachs an Pflegenden stockt. Gleichzeitig steigt der Pflegebedarf. Kann neue Technologie die Pflege attraktiver machen?...
Quelle: heise.de