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Pflege

Michael Thieme

Der soziodemografische Wandel hat große Auswirkungen auf das künftige Arbeitskräfteangebot für Krankenhäuser und erfordert eine neue Aufgabenteilung bei den patientennahen Berufsgruppen. Im Pflege- und Funktionsdienst führt dies kontinuierlich zur Erweiterung von Kompetenzen und beruflichen Perspektiven. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Modelle zur Aufgabenneuordnung die Versorgung im Krankenhaus verbessern und zugleich die Zufriedenheit des Personals erhöhen können.

Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten.

  • VIVANTES

    Unabhängig, wissenschaftlich und gemeinsam: Wirkung des Tarifvertrags Pro Personal Vivantes wird überprüft

    21. Juli 2022

    Evaluierung des Entlastungstarifvertrags kann starten
     
    Pflegekräfte im Pflege- und Funktionsdienst entlasten und künftige Belastungen gar nicht erst entstehen lassen, das sind die Ziele des Tarifvertrags Pro Personal Vivantes (TV PPV). Er ist am 1. Januar 2022 in Kraft getreten und wird seitdem Schritt für Schritt umgesetzt. So wird zum Beispiel die Arbeitsbelastung jeder Schicht seit Anfang Juli minutengenau gemessen. Falls die tarifvertraglich vereinbarten Besetzungsregelungen nicht eingehalten werden, erhalten die Beschäftigten hierfür entsprechende Vivantes Freizeitpunkte. Da die Tarifpartner mit dem Vertrag Neuland betreten, haben sie eine wissenschaftliche Evaluierung vereinbart. Diese kann nun beginnen...

    Quelle: vivantes.de
  • ÄB

    Asklepios übt Kritik an Pflege­personalregelung 2.0

    21. Juli 2022

    Der Bund möchte mit der geplanten Pflegepersonalregelung 2.0 (PPR 2.0) die Weichen für eine Ent­lastung der Pflegekräfte stellen. Die Ausge­staltung der PPR 2.0 geht aus Sicht der Asklepios Kliniken aber komplett am Ziel vorbei...

    Quelle: aerzteblatt.de
  • ABK

    Landespflegekammer Rheinland-Pfalz: Warnung vor Personalmangel

    21. Juli 2022

    Markus Mai, Präsident der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz, warnt vor erheblichen Personal­ausfällen in der Pflege: „Die Situation vor Ort ist sehr ernst.“ Die Kammer habe „verzweifelte Meldungen aus dem gesamten Praxisfeld“ erhalten. Von geschlossenen Stationen und reduzierten Operationen sei die Rede. Die aktuellen Personalaus­fälle liegen weit über dem üblichen Niveau...

    Quelle: Deutsches Ärzteblatt
  • ASKLEPIOS

    Asklepios Kliniken warnen vor PPR 2.0: Neue Regelung führt zu mehr Bürokratie statt zur Entlastung der Pflege

    19. Juli 2022

    Das deutsche Gesundheitssystem leidet an akutem Fachkräftemangel. Die Pflege ist in besonderem Maße betroffen und Entlastungsmaßnahmen dringend erforderlich. Diese will der Bund mit der Pflegepersonalregelung 2.0 (PPR 2.0) schaffen, erreicht aber das Gegenteil. Das Ergebnis: Mehr Bürokratie und Belastung des Personals. Deshalb setzen sich die Asklepios Kliniken für wirksamen Bürokratieabbau und weitere Digitalisierung ein.

    Es gibt nur wenige Gesellschaftsbereiche, die so systemkritisch sind und gleichzeitig so eklatante Lücken aufweisen, wie die medizinische Versorgung – das haben die vergangenen zwei Pandemie-Jahre sehr eindrücklich bewiesen. Darunter leidet insbesondere die Pflege. Deswegen begrüßen die Asklepios Kliniken die Bemühungen des Gesetzgebers, hier zu handeln, um die Pflege langfristig zu entlasten.
     
    Die Ausgestaltung der geplanten Pflegepersonalregelung 2.0 (PPR 2.0) ist in der aktuellen Form allerdings keineswegs geeignet, um das Pflegepersonal zu entlasten und die Qualität der Pflege zu erhöhen. Im Gegenteil: Der bürokratische Aufwand zur täglichen Einstufung des Pflegebedarfs aller Patient:innen ist erheblich. Er erhöht die Belastung des Pflegepersonals, reduziert die verfügbare Zeit für Patient:innen und verschärft so den Personalmangel weiter...

    Quelle: asklepios.com
  • Fachkräftemangel führt zu Pflege-Debatte: Essens Uniklinik-Chef kritisiert geringe Berufsperspektiven

    19. Juli 2022

    Mangelnde Aufstiegschancen und zu wenig Qualifizierungsangebote sieht der Direktor des Universitätsklinikums Essen als weitere Ursachen für den Pflegenotstand in Deutschland. „Die Perspektive für die Pflegekräfte ist von zentraler Bedeutung für die Zukunft dieses Berufs“, so Professor Jochen A. Werner. „Wir haben uns zu wenig gekümmert um eine lebenslange Planung. Pflegekräfte verlassen eindeutig zu früh ihren Beruf, um eine andere Tätigkeit auszuüben“...

    Quelle: Ärztezeitung
  • ZI

    Dr. Dominik von Stillfried, Vorstandsvorsitzender des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi), äußert sich zum Positionspapier „Community Health Nurse“

    Der Pflegerat geht in seinem Positionspapier von falschen Prämissen aus.

    Einerseits verkennt er die Leistung der Hausarztpraxen in der Primärversorgung. Mehr als 55.000 Hausärztinnen und Hausärzte haben, unterstützt durch mehr als 135.000 Medizinische Fachangestellte, im vierten Quartal 2021 mehr als 57,6 Mio. gesetzlich versicherte Patientinnen und Patienten betreut. Das sind nahezu 80 Prozent aller gesetzlich Versicherten. Mit mehr als 12.000 besonders qualifizierten, nichtärztlichen Praxisassistent:innen (NÄPAs) und Versorgungsassistent:innen in der Hausarztpraxis (VERAHs) haben die Hausarztpraxen bereits nahezu flächendeckend eine aufsuchende Versorgungsstruktur geschaffen, die insbesondere der Betreuung chronisch Kranker und immobiler Patientinnen und Patienten dient und in anderen Ländern zum Beispiel durch Community Health Nurses wahrgenommen wird.

    Quelle: zi.de
  • BMed

    Krankenhaus-Controller-Tag 2022: Pflegebudget sorgt für Zoff

    15. Juli 2022

    Für die neue Podcastfolge sprach bibliomedmanager auf dem Krankenhaus-Controller-Tag mit Enrico Jensch (Helios), Josef Düllings (VKD), Rosemarie Wehner (Barmer) und Andreas Weiß (DVKC) über die Top-Themen der Krankenhauspolitik: Pflegebudget, Ambulantisierung, Planung. Karl Lauterbachs Pläne, das Pflegebudget zu überarbeiten, stößt in den Kliniken auf wenig Gegenliebe...

    Quelle: bibliomedmanager.de
  • DKG

    Stellungnahme der DKG zum Referentenentwurf des BMG eines Gesetzes zur finanziellen Stabilisierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Finanzstabilisierungsgesetz – GKV-FinStG)

    Die Krankenhäuser begrüßen, dass mit dem Gesetzentwurf Maßnahmen unternommen werden, die finanzielle Stabilität der Gesetzlichen Krankenversicherung zu verbessern. Neben den zusätzlichen Mitteln über Bundeszuschüsse und erhöhte Zusatzbeiträge sieht der Gesetzentwurf jedoch Einsparungen bei den Ausgaben vor. Für den Krankenhausbereich sind Anpassungen beim Pflegebudget vorgesehen. Künftig sollen nur noch die Personalkosten qualifizierter Pflegekräfte und bestimmter Berufsgruppen als Pflegehilfskräfte im Pflegebudget berücksichtigt werden können.

    Dieses Vorhaben konterkariert das Ansinnen des Pflegepersonalstärkungsgesetzes (PpSG), die Arbeitsbedingungen der Pflegekräfte durch eine bessere Personalausstattung und eine stärkere Fokussierung auf pflegerische Tätigkeiten zu verbessern. Wenn, wie im Gesetzentwurf vorgesehen, definierte pflegerische Tätigkeiten qualifizierter Beschäftigter anderer Gesundheitsfachberufe ab 2024 keine Berücksichtigungen im Pflegebudget mehr finden sollen, werden diese Tätigkeiten wieder auf die Pflegekräfte verlagert. Damit wird die aufgrund des Fachkräftemangels ohnehin schon hohe Arbeitsbelastung der Pflegekräfte weiter ansteigen und die Attraktivität des Pflegeberufes weiter eingeschränkt. Dies kann nicht im Sinne des Gesetzgebers sein.

    Der Gesetzentwurf in der vorliegenden Fassung schadet der Pflege im Krankenhaus massiv und wird dafür sorgen, dass sich der Pflegemangel und die Versorgungsengpässe verschärfen werden. Aus diesen Gründen lehnen die Krankenhäuser die geplanten Anpassungen beim Pflegebudget vehement ab...

    Quelle: dkgev.de
  • AOK BV

    25 Prozent der Pflegeeinrichtungen zahlen schon auf Tarifniveau, 53 Prozent werden nachziehen

    13. Juli 2022

    Erste Rückmeldungen zur Umsetzung der Tariftreue-Regelungen liegen vor

    25 Prozent der mehr als 34.000 Pflegeeinrichtungen in Deutschland bezahlen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits heute nach Tarif. Weitere 53 Prozent werden den gesetzlichen Vorgaben entsprechend ab dem 1. September 2022 nachziehen und ihre Beschäftigten ebenfalls in Tarifhöhe bzw. in Höhe von kirchlichen Arbeitsrechtsregelungen bezahlen. Das ist das Ergebnis der Meldungen, die alle ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen bis zum 30. April 2022 an die Landesverbände der Pflegekassen abgeben mussten.

    „Damit ist die Bezahlung mindestens auf Tarifniveau in knapp 80 Prozent der Pflegeeinrichtungen in Deutschland aktuell in der Umsetzung oder bereits vollzogen“, sagt die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann...

    Quelle: aok-bv.de
  • GKIND

    Lauterbach stellt Eckpunkte für Kinder-PPR 2.0 vor

    12. Juli 2022

    Am 07.07.2022 hat der Bundesgesundheitsminister in einem 2seitigen Eckpunktepapier, die Einführung der PPR 2.0 und Kinder-PPR 2.0 beschrieben. Als Stufe 1 ist für den Januar 2023 ein Pilotverfahren zur Erprobung der PPR 2.0 und der Kinder-PPR 2.0 von min­destens drei Monaten geplant. Insgesamt soll es 3 Stufen geben...

    Quelle: gkind
  • Pflegedirektor Harald Keller nimmt Abschied vom Bezirkskrankenhaus Kaufbeuren

    12. Juli 2022

    Im Bezirkskrankenhaus Kaufbeuren herrscht Abschiedsstimmung. Nach über 40 Dienstjahren verabschiedete sich Pflegedirektor Harald Keller in seinen wohlverdienten Ruhestand. In feierlichem Rahmen, gemeinsam mit zahlreichen Ehrengästen, Kolleginnen und Kollegen hieß es Abschied zu nehmen...

    Quelle: merkur.de
  • ÄB

    Verhandlungen zu Pflegebudgets

    12. Juli 2022

    Nicht nur regional sondern auch im Hinblick auf die Trägerschaft, ist die Zahl der Krankenhäuser, die für das Jahr 2020 Pflegebudgets mit den Kranken­kassen vereinbart haben, unterschiedlich. Der Deutsche Evangelische Krankenhausverband (DEKV) weist darauf hin. Zum 1. Juni 2022 haben 86 Prozent der bayerischen Krankenhäuser und 83 Prozent der Bremer Krankenhäuser ein Pflegebudget für das Jahr 2020 abgeschlossen. In Berlin waren es nur 17 Prozent und in Hessen nur 21 Prozent der Krankenhäuser...

    Quelle: aerzteblatt.de
  • Kooperationsvertrag: Gemeinsames Handeln gegen den Fachkräftemangel

    12. Juli 2022

    Die Westküstenkliniken, der DRK-Landesverband Schleswig-Holstein e.V. und sechs weitere Träger von Pflege- und Betreuungseinrichtungen ziehen bei der Ausbildung von Pflegekräften an einem Strang und haben dazu jetzt einen Verbundvertrag geschlossen. 

    Ines Dreier arbeitet als Pflegebereichsleiterin an den Westküstenkliniken. Eine ihrer Aufgaben ist es, Kooperationsverträge mit Trägern von ambulanten Pflegediensten oder anderen Pflegeeinrichtungen abzuschließen. Denn mit der Einführung der generalistischen Pflegeausbildung müssen die Pflegeschüler*innen der Westküstenkliniken auch in der ambulanten und stationären Langzeitpflege ihre Praxiseinsätze absolvieren – und deren Schüler*innen im Krankenhaus.

    Quelle: Westküstenkliniken Brunsbüttel und Heide
  • AOK BV

    Regierung will Krankenpflege entlasten - Kliniken drohen Strafen

    11. Juli 2022

    Deutschlands Krankenhäuser sollen künftig so viele Krankenpflegerinnen und -pfleger beschäftigen müssen, wie für eine gute Pflege tatsächlich gebraucht werden. Dazu will die Bundesregierung in drei Stufen ein Instrument zur Personalbemessung einführen, wie am Donnerstag aus Regierungskreisen verlautete. Kliniken, die die geplanten neuen Vorgaben nicht erfüllen, sollen demnach spätestens ab 2025 mit Sanktionen bestraft werden, wie es hieß. Erste Reaktionen auf den Vorstoß fielen gemischt aus...

    Quelle: aok-bv.de
  • DEKV

    Freigemeinnützige Krankenhäuser: Abschlussstark bei Pflegebudgets

    11. Juli 2022

    Mit der Ausgliederung der Personalkosten für die Pflegenden in der Patientenversorgung am Bett sind die Pflegebudgets in nicht psychiatrischen Krankenhäusern im Jahr 2020 eingeführt worden.

    Seitdem müssen Krankenhäuser und Krankenkassen diese Kosten für jedes Krankenhaus individuell beziffern und verhandeln. Insgesamt sind im Jahr 2019 rund 18 Mrd. Euro Pflegepersonalkosten angefallen. Also knapp zwanzig Prozent der gesamten Kosten im Krankenhaus von gut 100 Mrd. Euro.

    Quelle: dekv.de
  • Krankenkassen verhindern die Entlastung der Krankenpflege

    11. Juli 2022

    Klinikverbund Hessen e. V. sieht in falschen Behauptungen des GKV-Spitzenverbandes zu Pflegefinanzierung eine Verleumdung der Kliniken

    In einem Statement vom 07.07.2022 behauptet der GKV-Spitzenverband, die Krankenkassen finanzierten „jede Pflegekraft“ und es sei ein Armutszeugnis, dass die Pflegekräfte für Verbesserung der Arbeitsbedingungen streiken müssten. „Diese Aussage ist eine Unverschämtheit und Verleumdung der Kliniken, denn es sind die Krankenkassen selbst, die eine vollständige Finanzierung der Pflegekräfte im Krankenhaus verhindern“, stellt Clemens Maurer, Vorstandsvorsitzender des Klinikverbunds Hessen klar. Zwar sei mit dem Pflegepersonalstärkungsgesetz die vollständige Refinanzierung der Personalkosten in der Pflege über ein gesondertes Pflegebudget seit 2020 vorgesehen, die Krankenkassen vor Ort hätten die Verhandlungen jedoch massiv verzögert und blockiert, so dass bisher weniger als ein Drittel der Krankenhäuser in Deutschland ein Pflegebudget für das Jahr 2020 vereinbaren konnten, geschweige denn für die Folgejahre. „Die Folge davon ist, dass die Krankenhäuser im Klinikverbund Hessen bereits einen dreistelligen Millionenbetrag an Kosten, die eigentlich über das Pflegebudget finanziert werden sollten, aus anderen Erlösen aufbringen mussten“, erläutert Maurer. Das Geld fehle nicht nur an anderer Stelle, mit dieser Unterfinanzierung sei das Ziel des Pflegepersonalstärkungsgesetzes konterkariert, die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern.

    Quelle: klinikverbund-hessen.de
  • DKG

    Einführung der Pflegepersonalbemessung ist der richtige Schritt

    11. Juli 2022

    DKG zu den Eckpunkten zur Einführung der PPR 2.0

    Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) begrüßt, dass das Bundesgesundheitsministerium nun die im Koalitionsvertrag angekündigte Einführung einer Pflegepersonalbemessung tatsächlich auf den Weg bringt. „Es ist gut, dass sich der Bundesgesundheitsminister nach langem Zögern nun doch entschlossen hat, die vom Deutschen Pflegerat, ver.di und der Deutschen Krankenhausgesellschaft entwickelte Pflegepersonalbemessung PPR 2.0 einzuführen“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der DKG, Dr. Gerald Gaß.

    Unpassend ist jedoch, dass dieses positive Signal sofort mit der Ankündigung von Sanktionen verknüpft wird. „Es wäre klug, zunächst einmal den Stand der Pflegepersonalausstattung in den verschiedenen Kliniken zu evaluieren und sich dann darüber zu verständigen, wie die Personalausstattung dort, wo sie unzureichend sein sollte, verbessert werden kann...

    Quelle: dkgev.de
  • DBfK

    Endlich! Die PPR 2.0 kommt zum 1. Januar 2023: DBfK fordert Einrichtung eines Instituts zur Bemessung des Pflegepersonalbedarfs

    11. Juli 2022

    Am 7. Juli veröffentlichte das Bundesministerium für Gesundheit die Eckpunkte zur Umsetzung der Personalbemessung PPR 2.0. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) fordert seit über zwei Jahren, dass die PPR 2.0 zur Personalbemessung im Krankenhaus verbindlich umgesetzt wird.

    Es ist höchste Zeit, dass der Bundesgesundheitsminister das Thema Personalbemessung im Krankenhaus angeht“, sagt Christel Bienstein, Präsidentin des DBfK. „Seit über zwei Jahren liegt der Vorschlag, den der Deutsche Pflegerat, die Deutsche Krankenhausgesellschaft und ver.di miteinander abgestimmt haben, im Ministerium. Man hätte also schon längst weiter sein können, die prekäre Personalsituation in den Krankenhäusern endlich spürbar zu verbessern.“...

    Quelle: dbfk.de
  • GKV

    Pflege im Krankenhaus: Zum richtigen Ziel auf einem falschen Weg

    8. Juli 2022

    GKV: Es ist ein Armutszeugnis, dass Pflegerinnern und Pfleger in Deutschland dafür streiken müssen, dass die Krankenhäuser genug Pflegepersonal einstellen.

    Unter der Personalpolitik viele Krankenhäuser leiden die Patientinnen und Patienten ebenso wie die Pflegekräfte. Dabei wird den Krankenhäusern jede Pflegekraft von den gesetzlichen Krankenkassen finanziert. Es ist ein hoffungsvolles Signal, dass das Bundesgesundheitsministerium nun die Verbesserung der Pflege in den Krankenhäusern angeht. Allerdings haben wir die große Sorge, dass auf dem angekündigten Weg die Qualität der Pflege ebenso auf der Strecke bleibt, wie der längst überfällige Schritt zum Bürokratieabbau durch die zeitgemäße Nutzung der Digitalisierungsmöglichkeiten...

    Quelle: gkv-spitzenverband.de
  • KKVD

    kkvd begrüßt Einführung der PPR 2.0 und sieht Nachbesserungsbedarf bei den BMG-Plänen

    8. Juli 2022

    Der Katholische Krankenhausverband Deutschlands (kkvd) begrüßt die geplante Einführung der Pflegepersonal-Regelung (PPR) 2.0 für die Pflege im Krankenhaus. Gleichzeitig sieht der Verband Nachbesserungsbedarf bei den BMG-Plänen, wie Geschäftsführerin Bernadette Rümmelin in einem Statement zu den heute bekannt gewordenen Eckpunkten sagt:

    „Wir begrüßen, dass das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) die Pflegepersonal-Regelung (PPR) 2.0 nun endlich einführen will. Das Eckpunktepapier hat allerdings noch konzeptionelle Lücken, was Fragen für die Umsetzung aufwirft...

    Quelle: kkvd.de
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