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Pflege

Michael Thieme

Der soziodemografische Wandel hat große Auswirkungen auf das künftige Arbeitskräfteangebot für Krankenhäuser und erfordert eine neue Aufgabenteilung bei den patientennahen Berufsgruppen. Im Pflege- und Funktionsdienst führt dies kontinuierlich zur Erweiterung von Kompetenzen und beruflichen Perspektiven. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Modelle zur Aufgabenneuordnung die Versorgung im Krankenhaus verbessern und zugleich die Zufriedenheit des Personals erhöhen können.

Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten.

  • ÄB

    Verhandlungen zu Pflegebudgets

    12. Juli 2022

    Nicht nur regional sondern auch im Hinblick auf die Trägerschaft, ist die Zahl der Krankenhäuser, die für das Jahr 2020 Pflegebudgets mit den Kranken­kassen vereinbart haben, unterschiedlich. Der Deutsche Evangelische Krankenhausverband (DEKV) weist darauf hin. Zum 1. Juni 2022 haben 86 Prozent der bayerischen Krankenhäuser und 83 Prozent der Bremer Krankenhäuser ein Pflegebudget für das Jahr 2020 abgeschlossen. In Berlin waren es nur 17 Prozent und in Hessen nur 21 Prozent der Krankenhäuser...

    Quelle: aerzteblatt.de
  • Kooperationsvertrag: Gemeinsames Handeln gegen den Fachkräftemangel

    12. Juli 2022

    Die Westküstenkliniken, der DRK-Landesverband Schleswig-Holstein e.V. und sechs weitere Träger von Pflege- und Betreuungseinrichtungen ziehen bei der Ausbildung von Pflegekräften an einem Strang und haben dazu jetzt einen Verbundvertrag geschlossen. 

    Ines Dreier arbeitet als Pflegebereichsleiterin an den Westküstenkliniken. Eine ihrer Aufgaben ist es, Kooperationsverträge mit Trägern von ambulanten Pflegediensten oder anderen Pflegeeinrichtungen abzuschließen. Denn mit der Einführung der generalistischen Pflegeausbildung müssen die Pflegeschüler*innen der Westküstenkliniken auch in der ambulanten und stationären Langzeitpflege ihre Praxiseinsätze absolvieren – und deren Schüler*innen im Krankenhaus.

    Quelle: Westküstenkliniken Brunsbüttel und Heide
  • AOK BV

    Regierung will Krankenpflege entlasten - Kliniken drohen Strafen

    11. Juli 2022

    Deutschlands Krankenhäuser sollen künftig so viele Krankenpflegerinnen und -pfleger beschäftigen müssen, wie für eine gute Pflege tatsächlich gebraucht werden. Dazu will die Bundesregierung in drei Stufen ein Instrument zur Personalbemessung einführen, wie am Donnerstag aus Regierungskreisen verlautete. Kliniken, die die geplanten neuen Vorgaben nicht erfüllen, sollen demnach spätestens ab 2025 mit Sanktionen bestraft werden, wie es hieß. Erste Reaktionen auf den Vorstoß fielen gemischt aus...

    Quelle: aok-bv.de
  • DEKV

    Freigemeinnützige Krankenhäuser: Abschlussstark bei Pflegebudgets

    11. Juli 2022

    Mit der Ausgliederung der Personalkosten für die Pflegenden in der Patientenversorgung am Bett sind die Pflegebudgets in nicht psychiatrischen Krankenhäusern im Jahr 2020 eingeführt worden.

    Seitdem müssen Krankenhäuser und Krankenkassen diese Kosten für jedes Krankenhaus individuell beziffern und verhandeln. Insgesamt sind im Jahr 2019 rund 18 Mrd. Euro Pflegepersonalkosten angefallen. Also knapp zwanzig Prozent der gesamten Kosten im Krankenhaus von gut 100 Mrd. Euro.

    Quelle: dekv.de
  • Krankenkassen verhindern die Entlastung der Krankenpflege

    11. Juli 2022

    Klinikverbund Hessen e. V. sieht in falschen Behauptungen des GKV-Spitzenverbandes zu Pflegefinanzierung eine Verleumdung der Kliniken

    In einem Statement vom 07.07.2022 behauptet der GKV-Spitzenverband, die Krankenkassen finanzierten „jede Pflegekraft“ und es sei ein Armutszeugnis, dass die Pflegekräfte für Verbesserung der Arbeitsbedingungen streiken müssten. „Diese Aussage ist eine Unverschämtheit und Verleumdung der Kliniken, denn es sind die Krankenkassen selbst, die eine vollständige Finanzierung der Pflegekräfte im Krankenhaus verhindern“, stellt Clemens Maurer, Vorstandsvorsitzender des Klinikverbunds Hessen klar. Zwar sei mit dem Pflegepersonalstärkungsgesetz die vollständige Refinanzierung der Personalkosten in der Pflege über ein gesondertes Pflegebudget seit 2020 vorgesehen, die Krankenkassen vor Ort hätten die Verhandlungen jedoch massiv verzögert und blockiert, so dass bisher weniger als ein Drittel der Krankenhäuser in Deutschland ein Pflegebudget für das Jahr 2020 vereinbaren konnten, geschweige denn für die Folgejahre. „Die Folge davon ist, dass die Krankenhäuser im Klinikverbund Hessen bereits einen dreistelligen Millionenbetrag an Kosten, die eigentlich über das Pflegebudget finanziert werden sollten, aus anderen Erlösen aufbringen mussten“, erläutert Maurer. Das Geld fehle nicht nur an anderer Stelle, mit dieser Unterfinanzierung sei das Ziel des Pflegepersonalstärkungsgesetzes konterkariert, die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern.

    Quelle: klinikverbund-hessen.de
  • DKG

    Einführung der Pflegepersonalbemessung ist der richtige Schritt

    11. Juli 2022

    DKG zu den Eckpunkten zur Einführung der PPR 2.0

    Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) begrüßt, dass das Bundesgesundheitsministerium nun die im Koalitionsvertrag angekündigte Einführung einer Pflegepersonalbemessung tatsächlich auf den Weg bringt. „Es ist gut, dass sich der Bundesgesundheitsminister nach langem Zögern nun doch entschlossen hat, die vom Deutschen Pflegerat, ver.di und der Deutschen Krankenhausgesellschaft entwickelte Pflegepersonalbemessung PPR 2.0 einzuführen“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der DKG, Dr. Gerald Gaß.

    Unpassend ist jedoch, dass dieses positive Signal sofort mit der Ankündigung von Sanktionen verknüpft wird. „Es wäre klug, zunächst einmal den Stand der Pflegepersonalausstattung in den verschiedenen Kliniken zu evaluieren und sich dann darüber zu verständigen, wie die Personalausstattung dort, wo sie unzureichend sein sollte, verbessert werden kann...

    Quelle: dkgev.de
  • DBfK

    Endlich! Die PPR 2.0 kommt zum 1. Januar 2023: DBfK fordert Einrichtung eines Instituts zur Bemessung des Pflegepersonalbedarfs

    11. Juli 2022

    Am 7. Juli veröffentlichte das Bundesministerium für Gesundheit die Eckpunkte zur Umsetzung der Personalbemessung PPR 2.0. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) fordert seit über zwei Jahren, dass die PPR 2.0 zur Personalbemessung im Krankenhaus verbindlich umgesetzt wird.

    Es ist höchste Zeit, dass der Bundesgesundheitsminister das Thema Personalbemessung im Krankenhaus angeht“, sagt Christel Bienstein, Präsidentin des DBfK. „Seit über zwei Jahren liegt der Vorschlag, den der Deutsche Pflegerat, die Deutsche Krankenhausgesellschaft und ver.di miteinander abgestimmt haben, im Ministerium. Man hätte also schon längst weiter sein können, die prekäre Personalsituation in den Krankenhäusern endlich spürbar zu verbessern.“...

    Quelle: dbfk.de
  • GKV

    Pflege im Krankenhaus: Zum richtigen Ziel auf einem falschen Weg

    8. Juli 2022

    GKV: Es ist ein Armutszeugnis, dass Pflegerinnern und Pfleger in Deutschland dafür streiken müssen, dass die Krankenhäuser genug Pflegepersonal einstellen.

    Unter der Personalpolitik viele Krankenhäuser leiden die Patientinnen und Patienten ebenso wie die Pflegekräfte. Dabei wird den Krankenhäusern jede Pflegekraft von den gesetzlichen Krankenkassen finanziert. Es ist ein hoffungsvolles Signal, dass das Bundesgesundheitsministerium nun die Verbesserung der Pflege in den Krankenhäusern angeht. Allerdings haben wir die große Sorge, dass auf dem angekündigten Weg die Qualität der Pflege ebenso auf der Strecke bleibt, wie der längst überfällige Schritt zum Bürokratieabbau durch die zeitgemäße Nutzung der Digitalisierungsmöglichkeiten...

    Quelle: gkv-spitzenverband.de
  • KKVD

    kkvd begrüßt Einführung der PPR 2.0 und sieht Nachbesserungsbedarf bei den BMG-Plänen

    8. Juli 2022

    Der Katholische Krankenhausverband Deutschlands (kkvd) begrüßt die geplante Einführung der Pflegepersonal-Regelung (PPR) 2.0 für die Pflege im Krankenhaus. Gleichzeitig sieht der Verband Nachbesserungsbedarf bei den BMG-Plänen, wie Geschäftsführerin Bernadette Rümmelin in einem Statement zu den heute bekannt gewordenen Eckpunkten sagt:

    „Wir begrüßen, dass das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) die Pflegepersonal-Regelung (PPR) 2.0 nun endlich einführen will. Das Eckpunktepapier hat allerdings noch konzeptionelle Lücken, was Fragen für die Umsetzung aufwirft...

    Quelle: kkvd.de
  • DKG

    Einführung der Pflegepersonalbemessung ist der richtige Schritt

    8. Juli 2022

    DKG zu den Eckpunkten zur Einführung der PPR 2.0

    Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) begrüßt, dass das Bundesgesundheitsministerium nun die im Koalitionsvertrag angekündigte Einführung einer Pflegepersonalbemessung tatsächlich auf den Weg bringt. „Es ist gut, dass sich der Bundesgesundheitsminister nach langem Zögern nun doch entschlossen hat, die vom Deutschen Pflegerat, ver.di und der Deutschen Krankenhausgesellschaft entwickelte Pflegepersonalbemessung PPR 2.0 einzuführen“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der DKG, Dr. Gerald Gaß...

    Quelle: dkgev.de
  • VERDI

    ver.di begrüßt Eckpunkte zur Einführung bedarfsgerechter Personalvorgaben für die Krankenhauspflege

    8. Juli 2022

    Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) begrüßt die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) vorgelegten Eckpunkte zur Einführung der PPR 2.0, der von ver.di gemeinsam mit der Deutschen Krankenhausgesellschaft und dem Deutschen Pflegerat entwickelten bedarfsgerechten Personalbemessung für die Pflege im Krankenhaus. „Das ist jetzt genau das richtige Signal an die Beschäftigten in der Krankenhauspflege. Nach Jahren andauernder hoher Belastung und extremer Anstrengungen in der Corona-Pandemie zeichnet sich endlich eine nachhaltige Lösung für die Entlastung der Beschäftigten ab“, erklärte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler: „Minister Lauterbach macht damit klar, dass er die strukturelle Personalnot in den Kliniken ernsthaft angehen will.“...

    Quelle: verdi.de
  • Für die Pflege kein großer Wurf

    8. Juli 2022

    Eckpunktepapier zur Einführung einer Personalbemessung auf Grundlage der PPR 2.0 an die Öffentlichkeit gelangt

    Aus dem Bundesgesundheitsministerium wurden Eckpunkte zur Einführung einer Personalbemessung auf Grundlage der PPR 2.0 an die Öffentlichkeit gebracht. Das Papier sieht eine dreistufige Einführung des Bemessungsinstrumentes beginnend ab dem 1. Januar 2023 vor. Ab dem 1. Januar 2025 soll mit der 3. Stufe die Konvergenzphase mit Sanktionen im Falle des Unterschreitens des Umsetzungsgrades starten. Hierzu erklärt Präsident Dr. Markus Mai:

    „Bis zum Beginn der Konvergenzphase im Jahre 2025 ist noch ein weiter Weg zu gehen. Der Zeitplan wird dabei der akuten Situation in den Einrichtungen vor Ort absolut nicht gerecht. Die Rückmeldungen aus der Praxis legen uns schonungslos offen, dass wir keine Zeit haben, nur auf Maßnahmen zu setzen, die ihre Wirkung vielleicht erst in vier oder fünf Jahren entfalten. Es erfüllt mich mit tiefer Besorgnis, dass wir im Bereich der pflegerischen Versorgung den Notfallknopf offensichtlich noch immer nicht gedrückt haben, obwohl laut um Hilfe geschrien wird“, so Mai...

    Quelle: pflegekammer-rlp.de
  • NDR

    Corona-Pandemie: Personalengpass in Krankenhäusern

    8. Juli 2022

    Die Patienten bekommen es schon jetzt zu spüren: Ärzte und Pflegepersonal fehlen. Im Gespräch mit Pflegedirektorin am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Christine Muth...

    Quelle: NDR.de
  • BZ

    Karl Lauterbach trifft auf wütenden Berliner Pfleger bei Anne Will

    8. Juli 2022

    Karl Lauterbach brüstet sich für das, was er für die Pflege getan hat. Der Pfleger Ricardo Lange erklärt, dass das eigentliche Problem das fehlende Pflegepersonal ist. Das ist nicht erst seit Corona, wie er dem Gesundheitsminister eindrücklich vor Augen führt...

    Quelle: berliner-zeitung.de
  • Zwei-Klassen-Sterben ist verantwortlich für den Verschiebebahnhof zwischen Pflegeheim und Krankenhaus

    8. Juli 2022

    Zu dem jüngst veröffentlichten AOK-Pflegereport erklärt der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch:

    "Individuelle Versorgungspläne sind kein Ersatz für eine umfassende Hospiz- und Palliativbegleitung in den 12.000 Pflegeheimen. Weil zusätzliches Personal und praktische Unterstützung fehlen, werden viele der Bewohner am Ende des Lebens zwischen Heim und Klinik hin- und hergeschoben. Dieser Verschiebebahnhof trifft einen Großteil der sterbenden Pflegebedürftigen in den Einrichtungen. Der Bundesgesundheitsminister muss endlich das Leiden dieser Menschen zu seiner Sache machen."

    Quelle: Deutsche Stiftung Patientenschutz
  • SWR

    Noch immer keine Landespflegekammer in BW

    8. Juli 2022

    Es wird viel über die Pflege gesprochen. Doch viel mitsprechen darf sie nicht. Es wird immer noch von fachfremden Personen bestimmt, wie gute Pflege im Land auszusehen hat. Doch woran liegt das?...

    Quelle: swr.de
  • Pflegestreik in NRW: „Zur Not bis zum Jahresende“

    8. Juli 2022

    Bereits seit zwei Monaten streiken die Pflegekräfte der Unikliniken in NRW - eine Einigung ist bislang nicht in Sicht. Der Streik in Bonn sollte gerichtlich unterbunden werden – das lieb jedoch erfolglos. Wie ist die Stimmung dort? ...

    Quelle: news.doccheck.com
  • GKV

    Mehr Kompetenzen für Pflegefachpersonen: Modellvorhaben gestartet

    Pflegefachpersonen bekommen in Zukunft mehr Kompetenzen bei der Versorgung von Patientinnen und Patienten. Grundlage dafür ist der Rahmenvertrag zur Durchführung von Modellvorhaben zur Übertragung ärztlicher Tätigkeiten, der zum 1. Juli 2022 beschlossen wurde.

    Quelle: GKV Spitzenverband
  • PHILIPS

    Philips Patientenportal Engage - Die Chancen des KHZG nutzen

    6. Juli 2022

    Es ist eine flexible Lösung, die Ihre Bedürfnisse bedient: Durch modulare Patientenportal von Philips wird der Kontakt zwischen Patienten, Zuweisern sowie Nachbehandlern und Ihrem Haus erleichtert. Sie können so eine höhere Versorgungsqualität erreichen und Ihre Patienten durch den gesamten Aufnahme-, Behandlungs- und Entlassprozess digital begleiten...

    Quelle: philips.de
  • Magnet-Klinik Bergmannstrost – Preis für nationale Benchmark-Initiative

    4. Juli 2022

    Im Rahmen der europaweiten Magnet-Studie arbeitet das BG Klinikum Bergmannstrost Halle gemeinsam mit vier weiteren Kliniken an einem deutschlandweiten Benchmarking-Tool für den Bereich der Pflege. Auf der Europa-Konferenz wurde das Thema als bester Beitrag ausgezeichnet.

    Quelle: bg-kliniken.de
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