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Qualitätsmanagement

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Welche Konsequenzen haben künftige Qualitätsindikatoren auf die Krankenhausfinanzierung?
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Welche Möglichkeiten häuserübergreifender Qualitätsvergleiche sind realistisch und ausbaufähig?
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Welche Siegel, Auszeichnungen und Zertifikate wurden aktuell vergeben?
Der große Bereich des Qualitätsmanagements umfasst neben der externen Qualitätssicherung vor allem Fragen zur Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit. Verschiedene Auditvarianten und Zertifizierungsmöglichkeiten sind ebenso Schwerpunkte wie alle Fragen rund um die Evidence Based Medicine und die Darstellung und Veröffentlichung des alljährlichen Qualitätsberichts. Wir brauchen ein flexibles, aber sehr sorgfältiges QM, um gerade den aktuellen Hygieneproblemen wirkungsvoll zu begegnen.
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Die größten Herausforderungen im klinischen Alltag finden sich keineswegs in den Krankengeschichten der Patienten. Sie liegen im Umfeld, in welchem die ärztliche Tätigkeit stattfindet. Kliniken, Abteilungen und Praxen sind eigene Welten. Mit eigenen Regeln, Sprache und Sitten. Im besten Falle passt die eigene Sozialisation wunderbar zum vorhandenen System, im schlechtesten Falle wird die Inkompatibilität körperliche Spuren hinterlassen. Zwischen diesen beiden extremen Polen pendelt die Passgenauigkeit des eigenen Verhaltens hin und her. Jeder Nachdienst kann eine neue stressige Herausforderung darstellen, oder ein Abenteuer, für das man die Klinik nicht in Richtung auf einen 8000 Gipfel verlassen muss. Die eigene innere Haltung prägt die Wahrnehmung der Situation mit ihren Menschen und dem Umfeld. Die eigene innere Haltung wirkt jedoch ebenso im außen. Wie man wahrgenommen wird, respektiert wird und wie bereit Menschen sind, Anweisungen und Ideen mitzutragen...
Quelle: www.mwv-berlin.de -
Der Vorstand der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) registriert in der Bevölkerung eine sinkende Zufriedenheit mit dem Gesundheitssystem und der medizinischen Versorgung. Ein gravierender Grund dafür ist nach Ansicht von ÄKWL-Präsident Dr. Hans-Albert Gehle der Zeitdruck, unter dem Ärztinnen und Ärzte bei der Patientenversorgung stehen. „Die Kolleginnen und Kollegen können sich nicht ausreichend Zeit nehmen für ihre Patientinnen und Patienten. Die Menschen merken das und sind unzufrieden.“
Quelle: Bundesärztekammer - RN
Ehemaliger Chefarzt unter Betrugsverdacht - Polizei durchsucht mehrere Objekte
Die Polizei ermittelt gegen einen ehemaligen Chefarzt wegen des Verdachts auf Betrug und Körperverletzung. Der 45-Jährige soll in einem Oberhausener Krankenhaus tätig gewesen sein und in über 100 Fällen Abrechnungen manipuliert haben. Zudem soll er wichtige Aufklärungsgespräche vor Operationen unterlassen haben. Mehrere Patienten mussten nach Eingriffen stationär behandelt werden. Die Polizei hat mehrere Objekte durchsucht, um Beweismaterial zu sichern...
Quelle: RuhrNachrichten.de -
Laut einer aktuellen Auswertung der AOK gibt es deutliche Qualitätsunterschiede zwischen den Kliniken bei Tonsillektomien. Zudem kritisiert die Krankenkasse, dass auch die Op-Indikation nicht immer der Leitlinie entspreche...
Quelle: aok.de - WA
St.-Barbara-Klinik Hamm: Pneumologischer Chefarzt kritisiert Corona-Regeln
Fast alle Coronatest- und Maskenpflichten fallen ab dem 01.03.2023 weg. In medizinischen Einrichtungen wird es jedoch Ausnahmen geben. Dr. Markus Unnewehr, Chefarzt der Pneumologie und Infektiologie an der St.-Barbara-Klinik Hamm, hat wenig Verständnis dafür...
Quelle: wa.de -
Evangelische Kirche plant Datenschutzprüfung in Krankenhäusern - Eine Chance zur Verbesserung der Datenverarbeitung
Die Evangelische Kirche in Deutschland nimmt ihre Verantwortung für den Schutz von personenbezogenen Daten ernst und kündigt ihre erste Schwerpunktprüfung im Bereich der Diakonie an. Nach der erfolgreichen Prüfung von Kindertageseinrichtungen im vergangenen Sommer soll nun der Datenschutz in evangelischen Krankenhäusern genauer unter die Lupe genommen werden. Die Prüfung wird voraussichtlich mit Online-Fragebögen beginnen und sich anschließend auf die Prüfung von Antworten und Dokumenten konzentrieren. Manager, Ärzte und Mitarbeiter in Krankenhäusern sollten diese Chance nutzen, um ihre Datenverarbeitungsprozesse zu überprüfen...
Quelle: datenschutz-notizen.de -
HDZ NRW, Bad Oeynhausen: Dr. Marc Arend (40) zählt zu den ersten, speziell für den OP-Bereich zuständigen Patientensicherheitsbeauftragten in Nordrhein-Westfalen.
Was in Hessen seit 2019 gesetzlich festgelegt ist, wird in anderen Bundesländern wie Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen auf freiwilliger Basis geregelt. Es geht um die Bestellung von Patientensicherheitsbeauftragten in allen Einrichtungen des Gesundheitswesens. So fordert es das Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) auf der Basis einer Agenda der Weltgesundheitsorganisation seit über drei Jahren. Als erster Patientensicherheitsbeauftragter für das OP-Zentrum im Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, ist jetzt Dr. Marc Arend seit Jahresbeginn im Einsatz.„Natürlich wird jedes Krankenhaus betonen, dass Qualität und Sicherheit eine besondere Rolle spielen“, sagt Dr. Arend. Der 40-jährige Gesundheitsmanager und Perfusionist arbeitet seit zwölf Jahren in der Kardiotechnik am HDZ NRW. „Drei Hochrisikobereiche sind in Krankenhäusern grundsätzlich besonders wichtig: Der Kreißsaal, die Notaufnahme und der OP-Bereich.“ Mit einem der größten und komplexesten herzchirurgischen OP-Programme in Deutschland hat das Thema Sicherheit am HDZ NRW eine besondere Tradition..
- G-BA
Mindestmengenregelungen: Änderung der Nr. 5 der Anlage hinsichtlich Berechnung der Leistungsmenge und Übergangsregelung
Beschluss vom 16. Februar 2023. Er tritt nach Veröffentlichung im Bundesanzeiger in Kraft.
Zu: „Allogene Stammzelltransplantation bei Erwachsenen – jährliche Mindestmenge pro Standort eines Krankenhauses: 40
„Maßgeblich für die Bestimmung der anrechenbaren stationären Behandlungsfälle nach Satz 1 und deren zeitlicher Zuordnung ist die erstmals während des stationären Behandlungsfalls durchgeführte Prozedur gemäß § 301 Absatz 1 Nummer 6 SGB V der in Nummer 5 der Anlage aufgeführten OPS-Kodes.“
„Übergangsweise sind die anrechenbaren OPS-Kodes nach Satz 1 im Zeitraum nach Satz 1 einzeln als jeweils eine erbrachte Leistung zur Erfüllung der Mindestmenge zu berücksichtigen. Ab dem 1. Juli 2023 bis einschließlich zum 30. Juni 2024 nutzen Krankenhausträger zur Übermittlung der Leistungsmenge nach § 6 Absatz 3 und der Prognosen nach § 6 Absatz 4 und 6 Mm-R übergangweise abweichend von § 5 Absatz 3 Satz 1 Mm-R die schriftliche Form.“...
Quelle: g-ba.de - DIVI
Neu im DIVI-Intensivregister: COVID-19-Patienten jetzt mit und ohne Manifestation erfasst
Wichtige Neuerung im DIVI-Intensivregister: Ob COVID-19-Patienten auf einer deutschen Intensivstation tatsächlich eine intensivmedizinisch relevante Manifestation der COVID-19-Erkrankung haben, ist jetzt u. a. im Tagesreport ersichtlich. Dort findet sich neben der Angabe „in intensivmedizinischer Behandlung“ die Zahl der Patienten „mit Manifestation“, ebenso für die Angabe der invasiv beatmeten COVID-19-Patienten. Im öffentlich zugänglichen Register (www.intensivregister.de) geht zudem ein neuer Menüpunkt „Manifestation“ online, in dem die Unterscheidung nach Vorliegen einer COVID-19-Manifestation für verschiedene Behandlungsformen in einem Balkendiagramm dargestellt wird. ...
Quelle: Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin -
Zu komplex und an der Realität vorbei – Deutsche Herzgesellschaften befürworten Hürdenabbau bei klinischen Studien
International gibt es derzeit eine Initiative, die neue Richtlinien für klinische Studien fordert. Auch die DGK und die anderen herzmedizinischen Gesellschaften stehen geschlossen hinter diesem Vorhaben und haben dazu heute eine gemeinsame Pressemitteilung versendet.
„Wir sind sehr dafür, dass klinische Studien in naher Zukunft smarter, das heißt kostengünstiger, effektiver und mit weniger Abbruchsrisiko durchgeführt werden. Der Vorschlag, neben RCTs auch die Daten aus den elektronischen Patientenakten hierfür zu nutzen, ist richtig. Wir haben in der Corona-Pandemie gesehen, dass dies funktioniert – auch unter Volllast der Krankenhäuser. Nun wird es Zeit, die klinische Forschung generell ins 21. Jahrhundert zu überführen, nicht nur, wenn die Regierung den nationalen Notstand ausruft“, sagt DGK-Präsident Prof. Dr. Stephan Baldus. ...
Quelle: Pressemeldung – Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. -
Das Landgericht München I erklärt das Siegel im jährlich erscheinenden Sonderheft "Ärzteliste" des FOCUS Gesundheit als Verstoß gegen das „lauterkeitsrechtliche Irreführungsgebot“. Das Siegel wird käuflich erworben und nicht durch abgelieferte und belegte Qualität verliehen. ...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
Im deutschen Gesundheitssystem läuft so manches schief. Aber es gibt auch herausragende Kliniken. Was läuft dort anders? Bei den Top-10 wurde nachgefragt...
Quelle: focus.de -
Wie kann ein effektives Besprechungsformate im Krankenhausalltag gestaltet sein?
Jeder kennt es: Besprechungen ziehen sich endlos hin, ohne dabei klare Ergebnisse zu produzieren. Der meiste Redeanteil liegt bei einigen wenigen, doch die Zeit wird eher zur Selbstdarstellung genutzt, statt das Thema voranzubringen. Irrelevantes wird unnötig aufgebauscht und es bleibt wenig Raum für wirklich Wichtiges. Wir zeigen, worauf es bei effektiven Besprechungen im Klinikalltag ankommt...
Quelle: esanum.de - AOK BV
Mandel-Operationen: Große Unterschiede zwischen Kliniken bei erneuten Eingriffen wegen Nachblutungen
AOK-Gesundheitsnavigator erstmals auch mit Informationen zur Indikationsqualität
Bei Mandeloperationen gibt es je nach Klinik große Unterschiede bei der Häufigkeit von Blutungen und weiteren Komplikationen, die nach dem Eingriff auftreten können. Darauf weist der AOK-Bundesverband anlässlich des Höhepunktes der Halsschmerz-Saison hin. Laut einer bundesweiten Auswertung auf Basis des Verfahrens zur „Qualitätssicherung mit Routinedaten“ (QSR) kommen Eingriffe wegen Nachblutungen innerhalb von 30 Tagen nach der Mandeloperation in der Gruppe der Kliniken, die bei der Auswertung am schlechtesten abschneiden, etwa drei Mal häufiger vor als in den Kliniken mit den besten Ergebnissen. Neben den Ergebnissen zur Behandlungsqualität bietet die AOK in ihrem Gesundheitsnavigator erstmals auch Daten zur Indikationsqualität an.
Quelle: aok-bv.de - FOCUS
Klinik-Hotline: 'Ärzte erzählen mir von Patienten, die nicht hätten sterben müssen'
In unseren Kliniken droht der Kollaps: die Patienten sind in Gefahr. Doch die Menschen, die im Krankenhaus arbeiten auch. Psychologin Dr. Marion Koll-Krüsmann arbeitet bei einer Hotline für überfordertes Krankenhauspersonal und schlägt Alarm...
Quelle: focus.de - ABK
Patientenakten werden überprüft: Betrügerin soll sich als Ärztin ausgegeben haben
In Niedersachsen wird gegen eine mutmaßliche Betrügerin ermittelt, die in zwei Krankenhäusern als falsche Ärztin gearbeitet haben soll. In den nächsten Monaten sollen mehr als 1.000 Patientenkontakte überprüft werden, dazu arbeiten die Ermittler der Polizei mit einem Rechtsmediziner zusammen...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt - vdek
Qualitätsmanagement: Mindestmengenversorgung zur Lebertransplantation 2023 veröffentlicht
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) gibt einen Überblick über alle Kliniken, die im Jahr 2023 Eingriffe im Bereich Lebertransplantation durchführen dürfen. Dabei gilt eine Mindestmenge von 20 Eingriffen pro Jahr und Krankenhausstandort...
Quelle: Verband der Ersatzkassen e. V. - ABK
Stationärer Krebsbehandlungen auf tiefstem Stand seit 20 Jahren
Die Anzahl der wegen eines Krebsleidens im Krankenhaus behandelten Patienten hat während der Coronapandemie deutlich abgenommen. Das Statistische Bundesamt berichtete, dass 2021 knapp 1,44 Millionen Menschen wegen dieser Diagnose stationär versorgt wurden. Die Zahl der stationären Krebsbehandlungen sank damit „auf einen neuen Tiefstand der vergangenen 20 Jahre“, wie die Statistiker mitteilten...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
Das Luisenhospital verwendet jährlich 360.000 Einweg-Medikamentenbecher und entsorgt sie nach einmaligem Gebrauch. Allein bei der Herstellung dieser Polypropylenbecher werden rund zwei Tonnen CO2 pro Jahr emittiert, Transport, Verpackung, Lagerung und Entsorgung nicht mitgerechnet. Trotzdem hält es Dr. Martha Groth, Klimamanagerin des Luisenhospitals, für problematisch, dass diese Becher derzeit nicht recycelt werden. Der Rohstoff wird aus Erdöl gewonnen, das bekanntermaßen endlich ist. Hinzu kommt ein erhebliches Problem mit der Verschmutzung der Ozeane mit Mikroplastik und den daraus resultierenden gravierenden Folgen für die Gesundheit des Meereslebens und letztlich für den Menschen. Auf der Station 8B wurde nun ein Pilotprojekt mit Mehrwegbechern gestartet. Ziel ist es, festzustellen, wie intensiv der Reinigungsprozess ist und wie viele Mehrwegbecher nachbestellt werden müssen...
Quelle: luisenhospital.de -
Asklepios fordert baldiges Ende der Maskenpflicht in medizinischen Einrichtungen
Asklepios setzt sich für das Ende der Maskenpflicht in medizinischen Einrichtungen ein. Das Unternehmen zitiert aktuelle Untersuchungen des internationalen Netzwerks Cochrane, die ergaben, dass das Tragen von Masken keine deutliche Verringerung der Atemwegsvirusinfektionen hatte und zu dem Schluss kam, dass das Tragen von Masken in der Öffentlichkeit wahrscheinlich keinen oder nur minimalen Einfluss auf die Inzidenz von grippeähnlichen und COVID-19-ähnlichen Erkrankungen hat als das Nichttragen von Masken. Der CEO von Asklepios, Kai Hankeln, erklärte, dass die Ergebnisse mit ihren eigenen Erfahrungen und Rückmeldungen ihrer Mitarbeiter übereinstimmen, die das ständige Tragen von Masken als große Belastung empfinden...
Quelle: finanznachrichten.de