- 23.10.2023 Tag der Tools
24.10.2023 DRG-Tag
25.10.2023 PEPP-Tag - in FRANKFURT
und
DIGITAL
Qualitätsmanagement

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Welche Konsequenzen haben künftige Qualitätsindikatoren auf die Krankenhausfinanzierung?
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Welche Möglichkeiten häuserübergreifender Qualitätsvergleiche sind realistisch und ausbaufähig?
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Welche Siegel, Auszeichnungen und Zertifikate wurden aktuell vergeben?
Der große Bereich des Qualitätsmanagements umfasst neben der externen Qualitätssicherung vor allem Fragen zur Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit. Verschiedene Auditvarianten und Zertifizierungsmöglichkeiten sind ebenso Schwerpunkte wie alle Fragen rund um die Evidence Based Medicine und die Darstellung und Veröffentlichung des alljährlichen Qualitätsberichts. Wir brauchen ein flexibles, aber sehr sorgfältiges QM, um gerade den aktuellen Hygieneproblemen wirkungsvoll zu begegnen.
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Im Herbst 2023 wird die Initiative Qualitätsmedizin 15 Jahre alt. Dies feiern wir mit dem 10. öffentlichen Anwendertreffen am 21. November 2023 in Berlin:
Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam zurückzublicken und in die Zukunft zu schauen. Die Themen und Referent:innen sind vielfältig: von der Krankenhausreform mit Dr. Carola Reimann und Prof. Dr. Christian Karagiannidis, über Nachhaltigkeit in der Medizin bis hin zu den Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Versorgungsstruktur. Beim anschließenden Get-together haben Sie die Möglichkeit, sich mit allen Teilnehmenden auszutauschen.
Diskutieren und feiern Sie mit uns - wir freuen uns auf Sie!
Programm und die Anmeldemöglichkeit ... hier
- ÄB
TK-Vorstand fordert nach beunruhigender Umfrage bessere Informationen zur Patientensicherheit
18. September 2023Umfrage zur Patientensicherheit: Weniger als die Hälfte der Deutschen kennt Beschwerdewege in der Medizin
In Deutschland sind nur 46 Prozent der Bevölkerung mit den Möglichkeiten zur Beschwerde in medizinischen Einrichtungen vertraut, so der "TK-Monitor Patientensicherheit 2023" der Techniker Krankenkasse (TK). Die Umfrage zum Tag der Patientensicherheit am 17. September ergab auch, dass lediglich 39 Prozent der Befragten glauben, dass Kliniken und Praxen es Patienten leicht machen, sich zu äußern, um Fehler zu vermeiden.Darüber hinaus haben 77 Prozent der Befragten bereits kritische Rückmeldungen an Ärzte oder Pflegekräfte gegeben, aber 41 Prozent fühlten sich dabei nicht ernst genommen. Thomas Ballast, der stellvertretende TK-Vorstandsvorsitzende, betonte die Notwendigkeit, Informations- und Unterstützungsangebote zur Patientensicherheit bekannter und zugänglicher zu machen...
Quelle: aerzteblatt.de -
Im Herbst 2023 wird die Initiative Qualitätsmedizin 15 Jahre alt. Dies feiern wir mit dem 10. öffentlichen Anwendertreffen am 21. November 2023 in Berlin:
Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam zurückzublicken und in die Zukunft zu schauen. Die Themen und Referent:innen sind vielfältig: von der Krankenhausreform mit Dr. Carola Reimann und Prof. Dr. Christian Karagiannidis, über Nachhaltigkeit in der Medizin bis hin zu den Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Versorgungsstruktur. Beim anschließenden Get-together haben Sie die Möglichkeit, sich mit allen Teilnehmenden auszutauschen.
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Programm und die Anmeldemöglichkeit ... hier
Quelle: initiative-qualitaetsmedizin.de/ -
Erneut stieg der Anteil der Deutschen, die Angst vor einem Krankenhausaufenthalt haben. Einer aktuellen Umfrage zufolge, haben aktuell 27 Prozent der Deutschen im Alter von 18 bis 70 Jahren Angst vor einer stationären Behandlung. 2019 lag die Quote noch bei 29 Prozent...
Quelle: Ärztezeitung -
Gibt es Vorteile bei chirurgischen Eingriffen, wenn Frauen die Chirurgen sind? Eine Kohortenstudie aus Kanada deutet darauf hin, dass nach 25 häufigen Operationen seltener Komplikationen auftreten und das Sterberisiko geringer ist, wenn eine Chirurgin den Eingriff durchführt. In einer Analyse aus Schweden wurde festgestellt, dass Chirurginnen bei Gallenoperationen mehr Zeit investieren, was ebenfalls zu einem geringeren Komplikationsrisiko führt...
Quelle: aerzteblatt.de - ÄB
Präventionsprojekt am Universitätsklinikum Leipzig zu Suizidversuchen auf Stationen
Das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) hat die Absicht, mit einem Präventionsprojekt Suizidversuche auf seinen Stationen zu verhindern. Das UKL teilte kürzlich mit, dass es bedauerlicherweise gelegentlich in Krankenhäusern, in denen Menschen mit schweren Diagnosen oder schicksalhaften Prognosen konfrontiert sind, zu Suiziden oder Suizidversuchen kommt...
Quelle: aerzteblatt.de - IDW
Für mehr Sicherheit: Klinikum stärkt die Stimme von Patientinnen und Patienten
14. September 2023Das Anliegen, Qualität und Sicherheit fest und zuverlässig im Versorgungsalltag zu verankern, ist eine Selbstverständlichkeit für jede Gesundheitseinrichtung und ganz besonders für ein Krankenhaus der Maximalversorgung. Darauf verweist das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden im Vorfeld des Welttags der Patientensicherheit, der 2023 auf den 17. September fällt. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, muss das Bewusstsein für Qualität und Sicherheit in allen Bereichen der Institution verlässlich verankert sein und alle Beteiligten müssen immer wieder sensibilisiert werden.
Unerlässlich sind dafür adäquate Strukturen und Prozesse eines Qualitäts- und medizinischen Risikomanagements, das seit mehr als zwei Jahrzehnten integraler Bestandteil des Dresdner Uniklinikums ist. Wichtige Impulse liefern übergeordnete Initiativen, wie der jährliche Welttag der Patientensicherheit, die an diese Thematik im Alltag erinnern und sichtbare Zeichen setzen. Da sich die Anforderungen an die Patientinnen- und Patientensicherheit stetig wandeln, müssen die dazu notwenigen Maßnahmen kontinuierlich verbessert und weiterentwickelt werden. Ein Beispiel am Dresdner Uniklinikum ist der Ausbau der Digitalisierung von Rückmeldungen seitens der Behandelten, ihren Angehörigen und auch der Belegschaft.
Quelle: idw-online.de - WP
Marsberger Krankenhaus setzt Schutzmaßnahmen für Patienten und Mediziner um
13. September 2023Im Gesundheitswesen können Fehler schwerwiegende Konsequenzen haben. Aus diesem Grund ergreift das Marsberger Krankenhaus Maßnahmen, um sowohl Mediziner als auch Patienten zu schützen. Am 17. September wird durch ein Aktionsbündnis auf den Tag der Patientensicherheit aufmerksam gemacht...
Quelle: wp.de - MHH
Die MHH gibt Patientinnen und Patienten eine Stimme für mehr Patientensicherheit
12. September 2023Deutschlandweit einmaliges Pilotprojekt mit externem Berichtssystem startet
Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) startet ein deutschlandweit einmaliges Pilotprojekt für mehr Patientensicherheit im Krankenhaus. „Patientinnen, Patienten, Angehörige oder Besucherinnen und Besucher können in einem vertraulichen Rahmen über Sicherheitsbedenken, Fehler, Risiken oder Vorfälle im Zusammenhang mit der Behandlung berichten“, erläutert Dr. Maria Ines Cartes, Leiterin der Stabsstelle Medizinische Prozess- und Patientensicherheit. Dabei handelt es sich um ein externes Berichtsystem für mehr Patientensicherheit (EBmP), bei dem die Betroffenen mit ihrem Smartphone oder einem Tablet einen QR-Code scannen und so ein Berichtsformular öffnen. Der oder die Meldende entscheidet, ob er oder sie anonym bleiben oder eine Antwort erhalten möchte. „Die MHH will mit dem neuen Berichtssystem ihren Patientinnen und Patienten eine Stimme für mehr Patientensicherheit geben“, betont Dr. Cartes.
Quelle: Medizinische Hochschule Hannover -
In den USA wird das Magnet®-Konzept als Qualitätsmerkmal gesehen. Es ist seit Jahrzehnten etabliert und steht für gute Arbeitsbedingungen sowie gute (Pflege-)Qualität. Dort werden vor allem Universitätskliniken akkreditiert. Die Pflegewissenschaftlerinnen Dr. Claudia B. Maier, Julia Köppen und Joan Kleine haben untersucht, wie sich dieses Konzept auf Deutschland übertragen lässt...
Quelle: bbraun-stiftung.de -
Großer Erfolg im Shanghai-Ranking: Renommee der Spartenuniversität gestärkt.
Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) gehört zu den 500 besten Universitäten der Welt. Das hat das renommierte Shanghai-Ranking ergeben, das in der Bewertung der Hochschulen einen Schwerpunkt auf den Bereich Forschung legt. Im deutschen Vergleich liegt die MHH auf Platz 25, in Niedersachsen schneidet nur die Gesamtuniversität Göttingen besser ab. „Für uns als vergleichsweise kleine Spartenuniversität im Bereich der Lebenswissenschaften ist dieses Abschneiden ein großer Erfolg und stärkt unser internationales Renommee“, sagt MHH-Präsident Professor Dr. Michael Manns.
Quelle: mhh.de -
Dehydrierung bei Medizinern: Ein unterschätztes Problem mit weitreichenden Folgen
Oligurie ist bei gestresstem medizinischem Personal ein erhebliches Problem. Schon leichte Wasserdefizite im menschlichen Körper können die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit erheblich beeinträchtigen, Symptome wie Kopfschmerzen, Schläfrigkeit und Apathie hervorrufen. Trotz der potenziellen Risiken, einschließlich chronischer Nierenfunktionsstörungen, haben viele im medizinischen Bereich Schwierigkeiten, ihren eigenen Flüssigkeitshaushalt zu regulieren. Eine in London durchgeführte Studie zeigte, dass medizinisches Personal während der Arbeitszeit oft dehydriert ist, wobei die Urinausscheidung des Ärzteteams signifikant schlechter war als die ihrer Patienten. Zeitdruck, mangelnde Pausen und restriktive Regeln bezüglich des Trinkens im Patientenbereich sind einige der Faktoren, die zu diesem Problem beitragen. Krankenhäuser sollten aktiv Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass ihr Personal ausreichend hydriert bleibt...
Quelle: esanum.de -
Wenn sich die Bewohner Hessens für eine komplizierte Operation ein Krankenhaus aussuchen müssten, würden 85 Prozent eine Klinik auswählen, bei der möglichst viel Expertise für die Erkrankung vorliegt. Das ist das Ergebnis einer TK-Umfrage...
Quelle: Ärztezeitung - DEKV
Diakonie Deutschland und DEKV: Vorliegende Fassung des Krankenhaustransparenzgesetzes informiert unzureichend über Behandlungsqualität
30. August 2023Die Diakonie Deutschland und der DEKV haben eine gemeinsame Stellungnahme zum Entwurf des Krankenhaustransparenzgesetzes abgegeben.
Sie erklären darin, dass sie alle Schritte unterstützen, die Patientinnen und Patienten helfen, transparente Informationen über die Behandlungsqualität der Krankenhäuser zu erhalten. Der vorliegende Entwurf zum Krankenhaustransparenzgesetz kann dieses Ziel aber nicht erfüllen. Die Zuordnung eines Hauses zu Leveln oder Versorgungsstufen sagt nichts über die Versorgungsqualität oder Spezialisierung eines Krankenhauses aus. Auch ist die Darstellung der Ergebnisqualität ohne eine patient:innenbezogene Risikoadjustierung nicht möglich „Das Transparenzportal ist überflüssig. Wir setzen uns dafür ein, den bereits etablierten Qualitätsbericht so weiterzuentwickeln, dass er für Patientinnen und Patienten verständlicher wird“, erklärt Christoph Radbruch, Vorsitzender des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes (DEKV).
Quelle: dekv.de -
Im Jahr 2022 wurden insgesamt 304.154 Patienten in den sieben Rettungsstellen der landeseigenen Vivantes-Kliniken behandelt. Die Wartezeiten in allen Rettungsstellen werden nun online und in Echtzeit angezeigt. Dies soll dazu beitragen, dass die Menschen überlegen, ob es sich tatsächlich um einen medizinischen Notfall handelt...
Quelle: berliner-woche.de -
Bei bestimmten Entitäten wird eine Erstbehandlung in einem zertifizierten Krebszentrum mit einer niedrigeren Mortalität assoziiert. Das ist das Ergebnis einer Autorengruppe um Jochen Schmitt in einer vergleichenden Kohortenstudie. Untersucht wurden die Karzinome von Dickdarm, Rektum, Lunge, Bauchspeicheldrüse, Brust,...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt - DKI
Klinikreport zeigt Status Quo und Vergleichswerte in deutschen Krankenhäusern
Der Klinikreport Nachhaltigkeit strebt danach, den aktuellen Stand der Nachhaltigkeitsbemühungen in deutschen Krankenhäusern zu analysieren. Jeder Teilnehmer erhält einen maßgeschneiderten Benchmark-Bericht. In diesem Bericht werden die individuellen Daten der Kliniken mit den deutschlandweiten Vergleichswerten gegenübergestellt...
Quelle: dki.de - NZZ
Junge Mediziner: Burnout, Erschöpfung und Forderung nach 42-Stunden-Woche
Eine wachsende Zahl junger Ärzte und Ärztinnen beklagt sich über Erschöpfung, Angstzustände und das Auftreten von Burnout-Symptomen. Sie setzen sich für eine Arbeitszeit von 42 Stunden pro Woche bei gleichem Lohn ein. Zusätzlich wird auf den Mangel an Resilienz hingewiesen, also auf die Fähigkeit, mit Belastung umzugehen und diese als Chance zur persönlichen Weiterentwicklung zu nutzen...
Quelle: nzz.ch -
Krankenschwester nach Mord an sieben Babys und Mordversuche an sechs weiteren verurteilt
Die schockierenden Taten einer Krankenschwester haben zu einer Verurteilung geführt. Sie wurde schuldig gesprochen, sieben Babys ermordet und sechs weitere Mordversuche unternommen zu haben. In diesem Zusammenhang erhoben zahlreiche Ärzte schwere Vorwürfe gegen das Krankenhausmanagement. Der Gesundheitsminister hat daraufhin eine Untersuchung angekündigt, um die Hintergründe aufzuklären...
Quelle: exxpress.at -
In den Notaufnahmen von Krankenhäusern nimmt die Gewaltbereitschaft immer mehr zu. Immer öfter geraten ungeduldige Patienten oder deren Angehörige außer Kontrolle und greifen das medizinische Personal an. Eine Umfrage des hr beleuchtet die Verbreitung dieses Problems sowie die Maßnahmen, die von den Kliniken ergriffen werden, um dem entgegenzuwirken. Hierzu gehören verstärkter Sicherheitsdienst und die Einrichtung von Panik-Räumen...
Quelle: hessenschau.de