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Potentialanalyse: Hybrid-DRG
Modellierung, Analyse & Effekte für Kliniken
Qualitätsmanagement

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Welche Konsequenzen haben künftige Qualitätsindikatoren auf die Krankenhausfinanzierung?
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Welche Möglichkeiten häuserübergreifender Qualitätsvergleiche sind realistisch und ausbaufähig?
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Welche Siegel, Auszeichnungen und Zertifikate wurden aktuell vergeben?
Der große Bereich des Qualitätsmanagements umfasst neben der externen Qualitätssicherung vor allem Fragen zur Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit. Verschiedene Auditvarianten und Zertifizierungsmöglichkeiten sind ebenso Schwerpunkte wie alle Fragen rund um die Evidence Based Medicine und die Darstellung und Veröffentlichung des alljährlichen Qualitätsberichts. Wir brauchen ein flexibles, aber sehr sorgfältiges QM, um gerade den aktuellen Hygieneproblemen wirkungsvoll zu begegnen.
- ÄB
Viszeralchirurgie: Spezialisierte Krankenhäuser wirken sich positiv auf die Mortalität nach Krebsoperationen aus
In der Viszeralchirurgie wirkt sich eine Spezialisierung der Krankenhäuser günstig auf die Überlebenschancen der Patienten nach größeren Krebsoperationen aus. In einer bundesweiten Analyse waren höhere Fallzahlen mit einer niedrigeren postoperativen Mortalität verbunden...
Quelle: aerzteblatt.de -
Laut der Krankenkasse Barmer können Patienten in Hessen in der Regel ohne lange Fahrzeiten Kliniken erreichen, in denen ihre Krankheit am besten behandelt werden kann. Jedoch sei die jeweils nächstgelegene Klinik nicht für jede Behandlung die erste Wahl, teilte die Krankenkasse mit...
Quelle: welt.de -
Was Patienten während der Narkose einen sanften und sicheren Schlaf beschert, zählt zu den schlimmsten Klimakillern weltweit: Narkosegase. Sie werden über das OP-Abluftsystem nach außen geleitet und verursachen so bis zu 35 Prozent der Emissionen einer Klinik. Die Helios Kliniken in Bad Saarow und Schwelm erproben nun ein Filtersystem, welches eine Wiederaufbereitung der Gase ermöglicht.
Quelle: Pressemeldung – helios-gesundheit.de -
DIVI: Zukunftsweisende Empfehlungen zur Struktur und Ausstattung von Intensivstationen
Die Qualität der Patientenversorgung auf intensiv- und notfallmedizinischen Stationen hängt maßgeblich davon ab, wie diese strukturiert und personell sowie baulich ausgestattet sind. Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hat bereits im Jahr 2010 Empfehlungen für eine adäquate Struktur und Ausstattung publiziert, die für die damaligen Rahmenbedingungen geschaffen waren. Mehr als zwölf Jahre später haben sich die Bedingungen im deutschen Gesundheitswesen und vor allem in der Intensiv- und Notfallmedizin deutlich verändert – dabei stehen Themen wie Pflegepersonaluntergrenzen und Vorhaltung von Intensivbetten im Vordergrund einer intensiv geführten Debatte. „Aufgrund dieser Entwicklungen war es notwendig, die Empfehlungen komplett zu überarbeiten und an den Stand der aktuellen Erkenntnisse anzupassen“, kündigt DIVI-Präsident Prof. Gernot Marx heute an. „Hieran haben wir mit vereinten Kräften in den letzten zwei Jahren intensiv gearbeitet. Ein Meilenstein für die Zukunft der Intensivmedizin!“
Quelle: DIVI e.V. - WIDO
Langzeitanalyse zur Krebs-Früherkennung: Inanspruchnahme kann noch deutlich gesteigert werden
Eine Langzeit-Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) auf Basis der AOK-Abrechnungsdaten für die Jahre 2012 bis 2021 macht Lücken bei der regelmäßigen Inanspruchnahme der Krebs-Früherkennungsuntersuchungen deutlich.
Die zum „Tag der Krebsvorsorge“ veröffentlichte Analyse zeigt, dass es schon vor den jüngsten Rückgängen bei den Teilnahmeraten durch die Pandemie ein deutliches Steigerungspotenzial hinsichtlich der regelmäßigen Teilnahme an den Krebs-Früherkennungsuntersuchungen gab. „Es besteht Luft nach oben, die Teilnahmeraten sollten bei allen Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung, wenn auch bei unterschiedlichem Teilnahmegrad, weiter erhöht werden. Umso wichtiger ist, dass mit dem heute von der AOK und der Deutschen Krebsgesellschaft gestarteten Tag der Krebsvorsorge die Aufmerksamkeit auf diese Thematik gelenkt wird“, sagt Jürgen Klauber, Geschäftsführer des WIdO.
Quelle: wido.de -
Niedersachsen will im kommenden Jahr ein groß angelegtes Modellprojekt zur Entbürokratisierung im Krankenhaus starten. Das kündigte die Gesundheitsministerin des Bundeslandes, Daniela Behrens (SPD), bei der 13. Qualitätssicherungskonferenz des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) in Berlin an. „Jede neue Qualitätsanforderung, jede Definition von Qualität wird ad absurdum geführt, wenn das Personal wegen der aufwendigen Dokumentation keine Zeit mehr für die Versorgung der Patienten hat“...
Quelle: bibliomedmanager.de - BG
Notfallzentrum Bergmannstrost nimmt hochmoderne Behandlungseinheit in Betrieb
25. November 2022Die zentrale Behandlungseinheit für liegende Notfallpatienten schafft eine zeitgemäße Notfallversorgung nach den neuesten Standards. Sie bietet optimale Bedingungen für die Erstversorgung der Patientinnen und Patienten und moderne Arbeitsabläufe für Ärzte und Pflegekräfte.
Nach fünfmonatigen Baumaßnahmen nimmt das Interdisziplinäre Notfallzentrum des BG Klinikums Bergmannstrost Halle eine hochmoderne, zentrale Behandlungseinheit für Notfallpatienten in Betrieb. „Mit der Zentralisierung der Notfallbehandlung schaffen wir optimale Bedingungen für die Erstversorgung der Patientinnen und Patienten“, erläutert Dr. Christian Dumpies, der das Interdisziplinäre Notfallzentrum leitet. „Für das Bergmannstrost als spezialisiertes Unfallkrankenhaus ist die neue Notfallbehandlungseinheit ein weiterer, wichtiger Schritt zum Aufbau eines hochmodernen Notfallzentrums, das den neuesten Standards entspricht.“
Quelle: bg-kliniken.de - BG
Qualitätsvertag zwischen AOK und BG Klinik Tübingen sorgt für besonders hohe Standards bei Hüftimplantationen
Damit Versicherte mit einer Hüftarthrose die bestmögliche Behandlung erhalten, hat die AOK mit der BG Klinik Tübingen einen Qualitätsvertrag für Hüftendoprothetik geschlossen. Damit soll die Komplikationsrate gesenkt und Patienten eine schnellere Genesung und Mobilität ermöglicht werden...
Quelle: bg-kliniken.de -
Krebspatientinnen und -patienten, deren Angehörige sowie behandelnde Ärztinnen und Ärzte können sich ab sofort in einer BZKF-Datenbank über laufende onkologische Studien an den sechs bayerischen Unikliniken informieren. Die beiden bayerischen Staatsminister Markus Blume (für Wissenschaft und Kunst) und Joachim Herrmann (des Innern, für Sport und Integration) schalteten das Studienregister heute zusammen mit BZKF-Direktor Prof. Dr. Andreas Mackensen am Uniklinikum Erlangen frei. Es ist erreichbar unter studien.bzkf.de
Quelle: uk-erlangen.de -
Bei einer Geburt kommt es in einem Herner Krankenhaus zu Komplikationen. Woraufhin das Baby stirbt. Nun stehen die Ärztin und die Hebamme vor Gericht...
Quelle: RuhrNachrichten.de -
Fruchtfliegen haben in Aalen mehrere OP-Säle lahmgelegt. Sie hatten sich sowohl im Flur als auch im Aufenthaltsraum des OP-Bereichs breit gemacht. Vorübergehend müssen medizinische Notfälle in umliegende Kliniken verlegt werden...
Quelle: stern.de - IQTIQ
Bundesqualitätsbericht 2022: IQTIG veröffentlicht Ergebnisse der externen Qualitätssicherung nach der DeQS-Richtlinie
21. November 2022Der Bundesqualitätsbericht enthält unter anderem jeweils die Bundesauswertung des QS-Verfahrens sowie die Einordnungen und Bewertungen der Ergebnisse durch das IQTIG in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Expertengremien.
Wir freuen uns, dass der Bundesqualitätsbericht vom Plenum des G-BA zur Veröffentlichung freigegeben wurde“ sagt Institutsleiter Prof. Claus-Dieter Heidecke. „Es ist eine der Kernaufgaben des IQTIG, die Ergebnisse der externen Qualitätssicherung im Sinne der Transparenz der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Das hilft Patientinnen und Patienten und denen, die sie behandeln, ergänzt Prof. Claus-Dieter Heidecke.
Quelle: iqtig.org -
Gesundheitswirtschaftskongress: Qualität für Patienten steht oben auf der Agenda
16. November 2022Ein besonders herausragendes Thema auf dem Gesundheitswirtschaftskongress war die Medizinische Qualität. Mit dem Titel „Von der Theorie zur Praxis: Qualität für Patienten erhöhen“ wurde gezeigt: Wissenssysteme zur Unterstützung klinischer Entscheidungen, wie UpToDate, spielen bei der Erreichung dieses Ziels eine entscheidende Rolle...
Quelle: management-krankenhaus.de -
RA Dr. Florian Wölk
Der Bundesgerichtshof hatte sich in einer aktuellen Entscheidung mit der Frage einer möglichen Verharmlosung von Operationsrisiken auseinanderzusetzen, die zu einer Unwirksamkeit der durchgeführten Risikoaufklärung führen kann. Es entspricht der ständigen Rechtsprechung...
Quelle: medizinrecht.ra-glw.de -
Bei der Notfallversorgung im Krankenhaus sieht der Medizinische Dienst (MD) Bund mögliche Defizite. Laut einem Bericht des MD, ergaben sich bei den Qualitätskontrollen in 37 Prozent Beanstandungen. „Erhebliche Verstöße gegen Qualitätssicherungsanforderungen“ wurden vom MD aber nicht erkannt...
Quelle: aerzteblatt.de - FOCUS
Neue gesetzliche Vorgaben für die Durchführung von komplexen und riskanten OPs
Im kommenden Jahr wird die Zahl der Klinik-Abteilungen, die besonders komplizierte und riskante Operationen und Behandlungen durchführen dürfen, deutlich sinken, wie sich aus einer aktuellen Übersicht des AOK-Bundesverbandes ergibt...
Quelle: focus.de -
Für 2023 erhält das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum (DBK) keine Ausnahmegenehmigung für die Weiterbehandlung von Frühchen mit einem Geburtsgewicht von unter 1250 Gramm. Das haben die Landesverbände der Krankenkassen und Ersatzkassen in Mecklenburg-Vorpommern beschlossen...
Quelle: aerztezeitung.de -
Dem Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum (DKB) wurde ein weiteres Behandlungsverbot ausgesprochen. Deshalb hat die Klinikleitung nun juristische Schritte eingeleitet. Neben dem Behandlungsverbot sogenannter Extrem-Frühchen gelte nun auch ein Verbot für „komplexe Eingriffe im Organsystem Ösophagus/Speiseröhrenkrebs”...
Quelle: nordkurier.de -
Am Dienstag ist eine Palliativstation am Helios Klinikum Schleswig eröffnet worden. «Ich freue mich, dass wir mit einer eigenen Palliativstation unheilbar und schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase die notwendige Unterstützung geben können, die sie brauchen», so der Oberarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin. Denn dort gehe es um mehr als die Begleitung von Menschen am Lebensende...
Quelle: zeit.de -
Keine Hinweise auf Notwendigkeit eines Retropatellarersatzes bei primärer Knietotalendoprothese. Große Versorgungs-unterschiede bei hüft- und knieendoprothetischen Eingriffen. Erfreuliche Entwicklung: Trotz Corona melden mehr Kliniken ihre Operationsdaten.
Das Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) hat seinen Jahresbericht 2022 veröffentlicht. Es ist der siebte Bericht seit Start des Registers vor zehn Jahren. 2021 wurden insgesamt 306.272 Hüft- und Knieerstimplantationen beim EPRD erfasst. Die Zahl aller dokumentierten Knieeingriffe liegt dabei acht Prozent unter den Vergleichswerten vor der Pandemie, bei den Hüfteingriffen sank die Zahl nur geringfügig um knapp ein Prozent.
Quelle: eprd.de