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Wandel für alle.
Zukunft für mich. -
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Qualitätsmanagement
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Welche Konsequenzen haben künftige Qualitätsindikatoren auf die Krankenhausfinanzierung?
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Welche Möglichkeiten häuserübergreifender Qualitätsvergleiche sind realistisch und ausbaufähig?
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Welche Siegel, Auszeichnungen und Zertifikate wurden aktuell vergeben?
Der große Bereich des Qualitätsmanagements umfasst neben der externen Qualitätssicherung vor allem Fragen zur Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit. Verschiedene Auditvarianten und Zertifizierungsmöglichkeiten sind ebenso Schwerpunkte wie alle Fragen rund um die Evidence Based Medicine und die Darstellung und Veröffentlichung des alljährlichen Qualitätsberichts. Wir brauchen ein flexibles, aber sehr sorgfältiges QM, um gerade den aktuellen Hygieneproblemen wirkungsvoll zu begegnen.
- RD
S3-Leitlinie Lagerung und Mobilisation - haftungsrechtliche Verbindlichkeit
Seit dem 25. Juli 2023 liegt die S3-Leitlinie "Lagerungstherapie und Mobilisation von kritisch kranken Patienten auf Intensivstationen" in einer neuen Version vor. Die Inhalte entfalten Relevanz auf den Ebenen der Behandlungsqualität und Therapiesicherheit, sind aber auch unter rechtlichen Aspekten von Bedeutung...
Quelle: rechtsdepesche -
Der 128. Deutsche Ärztetag hat beschlossen: Die intravenöse Sedierung bleibt ausschließlich in ärztlicher Hand.
Der 128. Deutsche Ärztetag hat klar entschieden: Die intravenöse Verabreichung von Sedativa ist und bleibt ausschließlich ärztliche Aufgabe. Der Berufsverband Deutscher Anästhesistinnen und Anästhesisten (BDA) begrüßt diese Entscheidung und betont die Notwendigkeit ärztlicher Kompetenz bei der Durchführung solcher Eingriffe. Bei der Delegation an nichtärztliches Personal muss stets eine ärztliche Überwachung gewährleistet sein. Diese Maßnahme soll die Patientensicherheit erhöhen und das Risiko von Komplikationen minimieren. Der BDA und die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) warnen seit langem vor den Gefahren der eigenständigen Sedierungspraxis durch nichtärztliches Personal und fordern die strikte Einhaltung der Leitlinien.
Quelle: bibliomed-pflege.de -
Ministerin Nonnemacher fordert im Bundesrat Nachbesserungen beim Medizinforschungsgesetz
Gesundheitsministerin warnt vor Zentralisierung wichtiger ethischer Entscheidungen
Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher fordert Nachbesserungen am Entwurf eines Medizinforschungsgesetzes der Bundesregierung, der heute im Bundesrat im ersten Durchgang behandelt wurde. Brandenburg wirkt intensiv an dem Gesetz im Bundesrat mit und hat 15 Änderungsanträge im Bundesrat eingebracht. Hauptkritikpunkt stellt die geplante Schaffung einer spezialisierten, beim Bund angesiedelten Ethikkommission dar...
Quelle: Pressemeldung – msgiv.brandenburg.de -
Der Bundes-Klinik-Atlas ist seit Freitag Mittag online ... und erhält vielerorts vernichtende Kritiken.
Hier ein Bericht von der Augsburger Allgemeine, in der auch BKG Geschäftsführer Roland Engehausen mit einer spontanen Einschätzung zu Wort kommt.
Die BKG hat unterdessen ein Expertengremium verschiedenster Berufsgruppen unterschiedlichster Krankenhäuser aus ganz Bayern berufen, um den neuen Atlas fachlich und verständlich nachvollziehbar zu bewerten und u. a. auch mit dem Deutschen Krankenhaus Verzeichnis (hier) zu vergleichen. Mitte Juni wird die fachliche Expertise in einem Mediengespräch präsentiert werden...
Quelle: augsburger-allgemeine.de - DKG
Lauterbachs Transparenz ist politischer Aktionismus auf Kosten des Steuerzahlers
DKG zur Vorstellung des Klinik-Atlas
Zur Vorstellung des Klinik-Atlas des Bundesgesundheitsministeriums erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) Dr. Gerald Gaß:„Kein anderer Bereich unseres Gesundheitswesens ist in Sachen Behandlungsqualität so transparent wie der Krankenhaussektor. Mit dem Deutschen Krankenhausverzeichnis bietet auch die DKG seit Jahrzehnten einen Klinik-Atlas an, in dem sich alle Informationen über Behandlungsqualität, Fallzahlen, Personalausstattung, Komplikationsraten und vieles mehr der einzelnen Krankenhäuser laienverständlich online finden lassen. Mehr als eine halbe Million Menschen nutzen jeden Monat dieses Angebot. Die Daten im Krankenhausverzeichnis basieren auf den Qualitätsberichten der Krankenhäuser, und mehr Datenmaterial steht auch dem Bundesgesundheitsminister für seinen Klinik-Atlas nicht zur Verfügung. Bis vor kurzem hat auch das Bundesgesundheitsministerium diesen Klinik-Atlas als geeignetes Transparenztool auf seiner eigenen Homepage veröffentlicht und den Bürgerinnen und Bürgern zur Krankenhaussuche empfohlen. Es stellt sich also die Frage nach dem Sinn eines weiteren und diesmal steuerfinanzierten Verzeichnisses, das für die Patientinnen und Patienten keinerlei zusätzliche Information bietet und somit nicht als nützliche Ergänzung fungieren kann. Was er aber den Krankenhäusern bringt, ist noch mehr Bürokratie, denn die Krankenhäuser müssen ihr ärztliches Personal noch kleinteiliger dokumentieren und regelmäßige Meldungen dazu abgeben...
Quelle: dkgev.de -
Die Einbindung von Apothekerinnen in die Visiten auf der Intensivstation des Klinikums Starnberg hat im ersten Jahr des Projekts „Intensive Care Pharmacist“ zu deutlichen Verbesserungen bei der Patientensicherheit und der Medikation geführt.
Patientensicherheit hat im Klinikum Starnberg oberste Priorität - und genau hier setzt das Projekt „Intensive Care Pharmacist“ an, das bereits im ersten Jahr überzeugende Erfolge vorweisen kann. Die Apothekerinnen Dr. Angela Ihbe-Heffinger und Dr. Katharina Endres begleiten intensivmedizinische Visiten, um die Medikation kritisch zu überprüfen und zu optimieren. Dabei wurden in 268 komplexen Medikationsanalysen 69 Dosierungen angepasst, 68 Medikamente abgesetzt oder pausiert und 48 Medikamente ausgetauscht. Zudem wurden in 351 Fällen mögliche Probleme frühzeitig erkannt und an die Pflege- und Ärzteteams kommuniziert. Das Ergebnis: eine deutliche Verbesserung der Qualität und Sicherheit der Patientenversorgung. Chefarzt Dr. Ulrich Jurgan und Oberarzt Dr. Andreas Rüchardt betonen den Mehrwert dieser interdisziplinären Zusammenarbeit...
Quelle: merkur.de - TAZ
Rund 50 der 115 operierenden Kliniken behandeln nur ein oder zwei Kinder – in drei Jahren
Würden Sie Ihr Kind einem Chirurgen anvertrauen, der eine solche Operation nur einmal im Jahr durchführt? Diese Frage stellt sich vor allem bei seltenen Fehlbildungen...
Quelle: taz.de -
Eine Befragung der AOK in Hessen verdeutlicht die klare Präferenz der Bevölkerung: Fast 30 Prozent wären bereit, eine Fahrtzeit von 30 bis 60 Minuten in Kauf zu nehmen, um sich in einer Klinik behandeln zu lassen. Bei planbaren Eingriffen stellt sich zwangsläufig die Frage, wo die Operation durchgeführt werden soll. Die hessische Bevölkerung legt dabei mehrheitlich Wert auf Qualität und weniger auf die Entfernung zu einem Krankenhaus, wie aus einer Mitteilung der AOK Hessen hervorgeht...
Quelle: aerztezeitung.de -
Über das Sterben im Jahr 2045 – Zukunftsweisende Ethik Fachtagung am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt
Am 3. Mai ging die Ethik Fachtagung der Klinik für neurologische Frührehabilitation und neurologische Intensivmedizin am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt der Frage nach, wie das Ende des Lebens in der Zukunft aussehen wird. Thematisiert wurden intensivmedizinische und -pflegerische Perspektiven sowie mögliche Herausforderungen und Szenarien der Gestaltung des Lebensendes.
Das Sterben ist unausweichlich. Doch in Deutschland über den Tod oder das Sterben zu sprechen, ist nach wie vor ein Tabuthema und nur wenige Menschen beschäftigen sich mit der eigenen Sterblichkeit. Obwohl jeder Mensch eines Tages stirbt, verdrängen wir die Gedanken über die eigene Endlichkeit. Dabei ist die Auseinandersetzung mit dem Tod und dem eigenen Sterben aktuell wichtiger denn je.
Quelle: campus-nes.de -
Ein Interview mit der Stationsleitung einer Intensivstation beleuchtet die praktische Umsetzung von Leitlinien zur Mobilisation im hektischen Krankenhausalltag. Erfahren Sie, wie erfolgreich die Theorie in die Praxis integriert wird und welche Rolle Leitlinien bei der täglichen Arbeit spielen können. Ein Einblick in die Herausforderungen der Mobilisation schwerstkranker Patienten auf der Intensivstation zeigt, wie Leitlinien als praktische Hilfsmittel eingesetzt werden können, um die Pflege zu unterstützen...
Quelle: rechtsdepesche -
Der Reha-Bericht 2023 der Deutschen Rentenversicherung Bund ist nun veröffentlicht. Enthalten sind die statistischen Daten der Rehabilitation aus dem Jahr 2022. Der Bericht bietet außerdem einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen in verschiedenen Bereichen...
Quelle: 4QD – Qualitätskliniken.de GmbH -
In Kürze können sich Patienten einfacher online über Krankenhäuser informieren. Denn am 16. Mai soll nun der geplante Krankenhausatlas öffentlich präsentiert werden. Eine vorläufige Version soll es bereits zum 1. Mai geben...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
Welchen Einfluss hat die Ambulantisierung auf die Qualitätskriterien?
Max Geraedts
Bei einer Ambulantisierung vormals stationär erbrachter Leistungen rechnet man vor allem mit einer Kostenreduktion. Diese Reduktion sollte jedoch nicht mit einer Qualitätsminderung bis hin zur Gefährdung der Patientensicherheit einhergehen. Deshalb muss die Qualität der ambulantisierten Versorgung kontinuierlich überwacht werden. Dazu dient ein Qualitätsmonitoring, das auf Qualitätsindikatoren beruht, die wiederum wesentliche Qualitätskriterien operationalisieren. Diese Kriterien berücksichtigen typischerweise die Effektivität, Patientenzentrierung, Sicherheit und Gerechtigkeit der Versorgung. Qualitätsindikatoren, die den Erfüllungsgrad der Kriterien bewerten, können aus der Literatur abgeleitet oder de novo formuliert werden. Letztlich muss damit bewertet werden, ob die zur Durchführung der ambulantisierten Behandlung essenziellen personellen und sachlichen Strukturen vorgehalten werden, die Behandlung selbst fachgerecht indiziert und durchgeführt wird und die klinischen sowie von Patientinnen und Patienten berichteten Ergebnisse und Behandlungserfahrungen positiv und ohne Sicherheitsgefährdung ausfallen...
Quelle: Researchgate.de - Anzeige
BinDoc GmbH: Identifikation und Prävention nosokomialer Infektionen mit Big-Data-Analysen
Nosokomiale Infektionen, auch als Krankenhausinfektionen bekannt, stellen eine ernsthafte Herausforderung für das Gesundheitssystem dar. Sie führen zu längeren Krankenhausaufenthalten, erhöhten Kosten und in schweren Fällen sogar zu Todesfällen. Mit dem Aufkommen von Big-Data-Technologien eröffnen sich neue Möglichkeiten zur Identifikation und Prävention dieser Infektionen, was wir nachfolgend erläutern wollen.
Laut Robert Koch Institut (RKI) infizieren sich in Deutschland jährlich 400.000- 600.000 Patientinnen und Patienten mit nosokomialen Infektionen. 10.000-20.000 Menschen sterben jedes Jahr an den Folgen von Krankenhauskeimen. [1] Die nosokomiale Infektionsrate pro Krankenhausaufenthalt beträgt 3,6%. Das Thema Hygiene und Hygieneunterstützung mit Daten und intelligenten Analysen hat auch aufgrund dieser Zahlen in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Das Potenzial der Gesundheitsdatennutzung ist sehr groß und kann in den nächsten Jahren zu erheblichen Fortschritten führen.
Quelle: BinDoc GmbH - DIVI
DIVI stellt Manual für die psychologische Versorgung von Intensivpatienten vor
Für Patienten wie auch deren Angehörige können die Einweisung und die Behandlung auf einer Intensivstation zum traumatischen Erlebnis werden. Entsprechend sind die psychologische Begleitung und Unterstützung durch qualifiziertes Personal unverzichtbar.
Die Sektion Psychologische Versorgungsstrukturen in der Intensivmedizin der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hat hierzu jetzt ein Manual mit erprobten Techniken und Methoden wie auch Hilfsmitteln für die Kollegen veröffentlicht. „Es ist unser Ziel, hiermit klare Strukturen in der bestehenden psychologischen Unterstützung zu schaffen“, erklärt Sektionssprecherin Dr. Anke Hierundar, Psychologische Psychotherapeutin in der Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie im Universitätsklinikum Rostock. „Unser Manual soll ab sofort Standards für Kolleginnen und Kollegen etablieren, die bereits als Psychologen auf Intensivstationen arbeiten bzw. dort neu beginnen und entsprechend die Qualität unserer Arbeit absichern.“ Das 63 Seiten starke PDF wurde unter dem Titel Manualisierte Interventionen für die Psychologische Versorgung intensivmedizinisch behandelter PatientInnen und ihrer Angehörigen zur freien Verfügbarkeit und Weitergabe auf der Website der Fachgesellschaft veröffentlicht.
Quelle: Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin -
Eine Studie der Universität Duisburg-Essen zeigt eine Lücke zwischen der Theorie der partizipativen Entscheidungsfindung und ihrer praktischen Umsetzung im klinischen Alltag.
Partizipative Entscheidungsfindung, ein hehres Ziel der ärztlichen Kommunikation, erweist sich in der Praxis oft als unvollständig umgesetzt. Eine Studie der Universität Duisburg-Essen zeigt, dass Ärzte zwar häufig reaktiv auf Patienten eingehen, eine echte gemeinsame Entscheidungsfindung aber ausbleibt. Kulturelle Unterschiede scheinen eine geringere Rolle zu spielen als bisher angenommen...
Quelle: healthcare-in-europe.com -
Neues Delirmanagement in der Unfallchirurgie am Klinikum Dritten Orden
In der Unfallchirurgie des Klinikums Dritter Orden München-Nymphenburg stehen die Sicherheit und das Wohlbefinden der Patient:innen stets an erster Stelle. Nun wurde kürzlich ein innovatives Delirmanagement eingeführt. Die Hilfe der Maßnahmen kann die Behandlungsqualität verbessert und die negativen Auswirkungen von Delir minimiert werden...
- VIVANTES
Orientierung in der Gesundheitslandschaft: Die Auswahl des passenden Krankenhauses
Gesundheit ist eines der wichtigsten Dinge im Leben, das merken wir besonders, wenn sie beeinträchtigt ist. Doch wie kann man herausfinden, welches Krankenhaus die beste Knie-OP anbietet? Und wo sind Spezialist*innen für Endokrinologie zu finden? Konstanze Runck, Leiterin des Qualitätsmanagements bei Vivantes, gibt ein paar hilfreiche Tipps...
Quelle: vivantes.de -
Der Verein demokratischer Ärzt*innen (vdää*) unterstützt die Forderung des Patientenbeauftragten der Bundesregierung, Stefan Schwartze, Kassenärzt*innen das Erbringen medizinischer Leistungen zu verbieten, die nach dem Stand der Wissenschaft mehr schaden als nutzen.
Konkret bezog sich Schwartze auf sogenannte Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) wie zum Beispiel die „Ultraschalluntersuchung zur Krebsfrüherkennung der Eierstöcke und der Gebärmutter – eine der am meisten verkauften Leistungen.“
Quelle: vdaeae.de -
Das Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben GmbH und die AOK Sachsen-Anhalt gehen gemeinsam neue Wege.
Mit dem Abschluss eines Qualitätsvertrages für den Leistungsbereich „Endoprothetische Gelenkversorgung“ werden aktuelle gesetzliche Vorgaben umgesetzt. Diese ermöglichen es Krankenkassen, mit Krankenhäusern Verträge zur Erprobung von Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung bei ausgewählten stationären Leistungen zu schließen. Der Vertrag mit dem Harzklinikum ist der zweite in Sachsen-Anhalt und wurde vom Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG) genehmigt und registriert.
Quelle: harzklinikum.com