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Entgelt- und Budgetverhandlungen
Qualitätsmanagement
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Welche Konsequenzen haben künftige Qualitätsindikatoren auf die Krankenhausfinanzierung?
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Welche Möglichkeiten häuserübergreifender Qualitätsvergleiche sind realistisch und ausbaufähig?
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Welche Siegel, Auszeichnungen und Zertifikate wurden aktuell vergeben?
Der große Bereich des Qualitätsmanagements umfasst neben der externen Qualitätssicherung vor allem Fragen zur Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit. Verschiedene Auditvarianten und Zertifizierungsmöglichkeiten sind ebenso Schwerpunkte wie alle Fragen rund um die Evidence Based Medicine und die Darstellung und Veröffentlichung des alljährlichen Qualitätsberichts. Wir brauchen ein flexibles, aber sehr sorgfältiges QM, um gerade den aktuellen Hygieneproblemen wirkungsvoll zu begegnen.
- G-BA
G-BA passt Bedarfsplanung an aktuelle Krankenlast der Bevölkerung an
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat heute Details bei der Bedarfsplanung für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte bzw. Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten an aktuelle Verhältnisse im Bundesgebiet angepasst. Entscheidende Stellschraube dabei ist der sogenannte Morbiditätsfaktor, den der G-BA in diesem Jahr zum ersten Mal verändert hat. Der Morbiditätsfaktor sorgt dafür, dass eine veränderte Krankenlast (Morbidität) der Bevölkerung sowie regionale Unterschiede in der Bedarfsplanung sichtbar werden. Bezogen auf einzelne Arztgruppen heißt das beispielsweise: Die Bedarfsplanungs-Richtlinie des G-BA schafft die Möglichkeit, dass rund 260 zusätzliche Stellen für Hausärztinnen und -ärzte ausgewiesen werden können.
Quelle: g-ba.de - BÄK
'Statt zu verordnen, müssen wir vor Ort sein': Reinhardt fordert intensivere Impfkampagne
Eine intensivere Impfkampagne fordert Dr. Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer (BÄK). «Ich vermisse den TV-Spot zum Impfen vor der Tagesschau. Und dann müssen wir direkt vor Ort informieren, und zwar genau da, wo die Impfbereitschaft bisher gering ist. Wir müssen auf die Menschen zugehen», sagte Reinhardt der «Rheinischen Post» (Dienstag). Man müsse nicht nur Sportvereine, sondern auch Kulturvereine und Glaubenseinrichtungen für die Impfkampagne mit ins Boot holen. «Statt zu verordnen, müssen wir vor Ort sein.» ...
Quelle: bundesaerztekammer.de -
Nach Auffassung von "Kommunalinfo Mannheim" wurde ein „Kriminalfall“ verhandelt, der einerseits das Vergehen oder Verbrechen viel zu kurz fasst, andererseits aber das Verursacherprinzip vollkommen außer Acht lässt: Herr Dänzer lavierte in einem dauernden finanziellen Notstandsgebiet, welches durch gesetzliche Strukturen, also politisch gewollt, bewusst und zielgerichtet erzwungen wurde: Nämlich die Ökonomisierung und Liberalisierung des Gesundheitswesens als „Marktgeschehen“ und die Verwandlung von Daseinsvorsorgeleistungen in Waren. Die Krankenhausfinanzierung war in der ganzen Zeit seines Wirkens und ist bis heute überhaupt nicht auskömmlich, wofür die Regierungen von Bund und Ländern Verantwortung tragen ...
Quelle: kommunalinfo-mannheim.de -
Trotz leichtem Rückgang der Fallzahlen stehen die Kliniken bei der intensivmedizinischen Versorgung der COVID-19 Patienten weiter unter erheblichem Druck. Gleichzeitig hat sich eine Warteliste an verschobenen elektiven Eingriffen aufgebaut. An einer aktuellen Umfrage des VLK vom 23.04.21 bis 03.05.21 in Kooperation mit dem Institut für Herzinfarktforschung bei 2256 seiner Mitglieder haben sich 498 beteiligt ...
Quelle: vlk-online.de -
APS-Jahrestagung vom 29.-30. April 2021: Patientensicherheit als Leitmotiv der Politik und oberstes Gebot der medizinischen Versorgung
Die Parteien haben ihre Kanzlerkandidaten in Stellung gebracht, der Wahlkampf für die Bundestagswahl geht allmählich in die heiße Phase. Wie auch immer die neue Bundesregierung ab Herbst aussehen wird – sieben Anliegen für die nächste Legislaturperiode zum Thema Sicherheit im Gesundheitswesen hat das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) bereits jetzt zusammengestellt – und lädt ein, diese auch schon vorher umzusetzen: Sieben konkrete Forderungen an die Politik, die dazu beitragen sollen, das Gesundheitswesen leistungsfähiger zu machen, eine neue Sicherheitskultur zu entwickeln und mögliche Patientenschädigungen zu vermeiden. Die sieben Handlungsanstöße wurden auf der Pressekonferenz anlässlich der APS-Jahrestagung vorgestellt, die am 27. April online stattfand ...
Quelle: aps-ev.de - vdek
vdek-Zukunftsforum 2021: Zukünftige Krankenhauslandschaft – qualitätsorientiert und leistungszentriert!
Wie sieht die Krankenhausversorgung der Zukunft aus? Dieser Frage widmete sich das vdek-Zukunftsforum 2021 und zog dafür die Ergebnisse einer neuen, eigens für den vdek durchgeführten Studie heran. Eine entscheidende Erkenntnis: Behandlungen sind dort qualitativ besser, wo sie häufiger durchgeführt werden. Dies spricht für eine stärkere Konzentration sowie Spezialisierung von Krankenhäusern, etwa um risikobehaftete „Gelegenheits-Operationen“ zu verhindern. Eine stärkere Mindestmengenregelung, wie sie von der Politik aktuell diskutiert wird, kann zu diesem Ziel beitragen. Damit stützt das Gutachten Forderungen des Verbandes der Ersatzkassen (vdek) ...
Quelle: vdek.com - FAZ
Experten fordern neue Pandemie-Bewertung anhand von Klinik-Neuaufnahmen
Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums, Intensivmediziner und Statistiker warnen, dass die Sieben-Tage-Inzidenz kein guter Orientierungspunkt für Corona-Maßnahmen mehr sei. Ratsamer sei es, auf die Zahl der Neuaufnahmen auf den Intensivstationen binnen sieben Tagen zu schauen ...
Quelle: faz.net -
Intensivmediziner Götz Geldner fordert harten Lockdown und mehr Geld für Pfleger
"Die Entwicklung ist besorgniserregend, weil wir Ende April voraussichtlich eine Belegung der Intensivbetten mit Covid-Erkrankten von 40 Prozent erreichen"
Der baden-württembergische Koordinator für die intensivmedizinische Versorgung von Covid-Patienten und Ärztliche Direktor der Ludwigsburger RKH-Kliniken, Götz Geldner, fordert einen harten Lockdown, um den Druck auf die Kliniken spürbar zu vermindern ...
Quelle: gmx.net - PP
Der Kölner Chef der Klinik I für Innere Medizin der Universitätsklinik Köln befürchtet einen baldigen Kollaps der Intensivmedizin
Prof. Michael Hallek Kölner befürchtet Triage - Versorgung auch lebensgefährlich erkrankter Covid-Patienten schon jetzt nicht mehr gewährleistet: Das System ist am Anschlag ...
Quelle: presseportal.de -
Angesichts des Infektionsgeschehens und der sich mit Corona-Patienten füllenden Krankenhäuser fordert der Medizinische Vorstand des Universitätsklinikums Dresden, Michael Albrecht, die Aufhebung der Impfpriorisierung. "Jetzt geht es um Geschwindigkeit" ...
Quelle: saechsische.de -
Drosten warnt: "Ich denke, dass man anhand der sich jetzt einstellenden Situation in den Krankenhäusern auch noch mal anders reagieren muss", sagte der Corona-Experte der Berliner Charité. Dies müsse sicherlich in "allernächster Zeit" geschehen ...
Quelle: n-tv.de - MB
Marburger Bund kritisiert Regelung zu neuem Ersteinschätzungsverfahren in der Notfallversorgung im Entwurf des GVWG
Dr. Susanne Johna: „Die Nichtberücksichtigung des Marburger Bundes bei den Sachverständigen ist inakzeptabel.“
Mit der geplanten Einführung eines neuen, auf einem Software-Algorithmus beruhenden, standardisierten Ersteinschätzungssystems für Notfallpatienten im Entwurf für das Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung (GVWG) droht ein Vertrauensverlust der Patientinnen und Patienten in die notfallmedizinische Versorgung, so Dr. Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes ...Quelle: marburger-bund.de - BÄK
GVWG: BÄK kritisiert geplante Ausweitung der Mindestmengenregelung
Berlin - Die Bundesärztekammer (BÄK) bewertet die geplante Streichung der Regelungen für Qualitätszu- und Abschläge in dem Gesetzentwurf „zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung“ (GVWG) positiv. Ihnen habe es „stets an tragfähiger Evidenz gemangelt“, schreibt die BÄK in ihrer Stellungnahme zum GVWG-Entwurf.
Kritisch sieht die BÄK dagegen die Ausweitung und Verschärfung der Mindestmengenregelung – insbesondere, weil dies im GVWG unter den Schlagworten „Qualität“ und „Transparenz“ geschehe und die Mindestmengen nicht als ordnungspolitische Setzungen eingeordnet würden. Als sinnvoller erachtet die BÄK Vorgaben zur Strukturqualität auf wissenschaftlicher Grundlage, da diese ohne aufwändige Bürokratie umgesetzt und nachgewiesen werden könnten ...
Quelle: bundesaerztekammer.de -
Seit dem 10. März hat sich auf Deutschlands Intensivstationen viel getan. Die Anzahl der Patienten mit COVID-19 hat sich seit diesem Tag bis heute mehr als verdoppelt: Von 2.227, dem Startpunkt der 3. Welle, auf heute 4.496. Politisch ist nichts passiert. „Dabei haben wir nur zwei wirksame Mittel gegen die Pandemie: Abstand und Impfen“, sagt der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), Professor Gernot Marx (Foto oben links), Direktor der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care am Universitätsklinikum Aachen. „Nur will das anscheinend niemand mehr hören.“ Und so werden es täglich mehr schwerstkranke Patienten mit COVID. So schwappt die dritte Welle in die Kliniken, wo eigentlich die Pflegekräfte dringend mal eine Pause bräuchten. So wird täglich wieder Patient um Patient verlegt, um Platz zu schaffen. Und so werden wieder immer häufiger planbare Operationen abgesagt. „Den großen Knall, den absoluten Notfall, den wird es in Deutschland so schnell nicht geben – weil im Hintergrund sehr viele Menschen so unheimlich hart arbeiten“, erklärt Marx. „Trotzdem ist die Situation absolut kritisch!“ ...
Quelle: divi.de -
157 Kliniken erhalten für ihre Beschäftigten über 79 Mio. Euro
Viele bayerische Krankenhausbeschäftigte dürfen sich über eine Neuauflage der Corona-Prämie freuen. In der Anfang April veröffentlichten bundesweiten Liste von Kliniken, die Anspruch auf die „Corona-Prämie 2.0“ haben, sind auch 157 Krankenhäuser im Freistaat mit einem Volumen von etwas über 79 Millionen Euro dabei.
Die finanzielle Anerkennung erhalten z. B. Beschäftigte aller bayerischer Universitätskliniken sowie der Maximal- und Schwerpunktkrankenhäuser in Nürnberg, München und weiteren bayerischen Großstädten, darunter auch Kliniken in sogenannten Hotspots wie beispielsweise das Klinikum Weiden oder die Kliniken Südostbayern. Ebenfalls gelistet sind viele Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung wie u. a. in Aichach, Zwiesel, Pfronten, Lindenberg im Allgäu, Kelheim, Kitzingen, Schweinfurt, Straubing, Bad Kissingen und weitere mehr ...
Quelle: bkg-online.de -
Dr. Axel Fischer zur aktuellen Corona-Situation der Klinik München mit ihren fünf Häusern in Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach, Schwabing und an der Thalkirchner Straße ...
Quelle: merkur.de - DKG
Prämie ist Zeichen der Wertschätzung für die Pflege und zeigt die breite Beteiligung der Krankenhäuser zur Bewältigung der Pandemie
DKG zur Veröffentlichung der Krankenhäuser, die Anspruch auf eine „Corona-Prämie 2.0“ haben
Rund 1.000 Krankenhäuser erhalten Mittel aus der sogenannten Corona-Prämie, die an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgeschüttet werden. Damit wird die besondere Belastung im vergangenen Jahr der Mitarbeitenden in den COVID-versorgenden Kliniken gewürdigt. Insgesamt werden 450 Millionen Euro auf die Kliniken verteilt. Bis zu 6,8 Millionen Euro erhalten einzelne Kliniken, immer abhängig davon wie viele COVID-Patienten im vergangenen Jahr am jeweiligen Standort behandelt worden sind. Grundsätzlichen Anspruch auf eine Prämie als Sonderleistung haben Kliniken gemäß der gesetzlichen Vorgabe dann, wenn sie im Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2020 durch die Behandlung von mit dem Coronavirus infizierten Patientinnen und Patienten besonders belastet waren ...Quelle: dkgev.de -
Wenn die Politik, die von ihr beschlossene Notbremse konsequent umsetzt, werden die Kliniken auch in den kommenden Wochen den Schutz der Bevölkerung gewährleisten
Zur derzeit stattfinden Diskussion über die Belastungssituation von Intensivstationen erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft Dr. Gerald Gaß:
„Die Beschäftigten in den deutschen Krankenhäusern und insbesondere die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Intensivstationen haben in den letzten zwölf Monaten großartige Arbeit geleistet, damit viele Menschenleben gerettet und die Bevölkerung vor noch dramatischeren Folgen der Pandemie geschützt. Sie haben in dieser Zeit außergewöhnliches geleistet. Und es ist völlig außer Frage, dass es hier zu Überlastungen und Erschöpfung kommt ...
Quelle: dkgev.de -
"Mir dröhnt der Kopf. Manche von uns arbeiten 80 Stunden pro Woche. Es ist einfach alles extrem. Ich hab die Schnauze voll von dilettantischen Politikern, Mallorca-Reisenden und Demo-Spreadern. Denn wir müssen die Sch***e ausbaden." lautet das Resümee einer Intensivpflegekraft ...
Quelle: doccheck.com - OHN
Alles spricht also für einen abermaligen, sogar für einen verschärften, Lockdown
Gast-Kolumne von Dr. med. Thomas Menzel
Impfungen in Verbindung mit einem strengen Lockdown haben in Israel zur Trendwende geführt. Beides haben wir in dieser Form weder in Deutschland noch in den Nachbarstaaten gesehen, ganz im Gegenteil die Zahlen steigen erneut exponentiell. Nur wenn die Hersteller ihre Zusagen erfüllen, die Politik einen klaren Kurs fährt und jeder Einzelne für sich und andere verantwortlich handelt, können wir das Ziel, im Sommer die Immunisierung der Erwachsenen in Deutschland abzuschließen, noch erreichen ...
Quelle: osthessen-news.de