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Qualitätsmanagement

Michael Thieme
  • Welche Konsequenzen haben künftige Qualitätsindikatoren auf die Krankenhausfinanzierung?

  • Welche Möglichkeiten häuserübergreifender Qualitätsvergleiche sind realistisch und ausbaufähig?

  • Welche Siegel, Auszeichnungen und Zertifikate wurden aktuell vergeben?

Der große Bereich des Qualitätsmanagements umfasst neben der externen Qualitätssicherung vor allem Fragen zur Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit. Verschiedene Auditvarianten und Zertifizierungsmöglichkeiten sind ebenso Schwerpunkte wie alle Fragen rund um die Evidence Based Medicine und die Darstellung und Veröffentlichung des alljährlichen Qualitätsberichts. Wir brauchen ein flexibles, aber sehr sorgfältiges QM, um gerade den aktuellen Hygieneproblemen wirkungsvoll zu begegnen.

  • MIW

    Klasse statt Masse: AOK setzt auf Qualitätswettbewerb bei Kliniken

    8. Dezember 2012

    Krankenhaus-Report 2013: Steigende Anzahl an Operationen in Kliniken lässt sich nicht allein mit medizinischem Bedarf erklären
    (07.12.12) "Der neue Krankenhaus-Report zeigt den Handlungsbedarf deutlich auf. Die enorme Mengenentwicklung bei Krankenhausbehandlungen darf nicht dazu führen, dass unnötig operiert wird oder dass die Qualität nicht stimmt. Unser Ziel ist es, Versicherte besser zu schützen", sagte Uwe Deh, Geschäftsführender Vorstand des AOK-Bundesverbandes ... [gelesen: hier]

    Quelle: medinfoweb.de
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  • MIW

    G-BA: Neuer Themenschwerpunkt „Hygiene“

    7. Dezember 2012

    Der G-BA stellt in einem neuen Themenschwerpunkt „Hygiene“ die gesetzlichen Vorgaben und Zuständigkeiten sowie die Aufgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses zu diesem Themenbereich dar ... [gelesen: hier]

    Quelle: medinfoweb.de
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  • MIW

    Bremen-Mitte: Schwere Hygienefehler im Klinikum

    4. Dezember 2012

    Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss veröffentlicht denAbschlussbericht zum Keim-Skandal im Klinikum Bremen-Mitte ... [gelesen: hier]

    Archiv "Bremen" 

     

    Quelle: medinfoweb.de
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  • Krankenhausinfektionen: Erstmals klinikweite Langzeitzahlen

    3. Dezember 2012

    ALERTS-Studie am Uniklinikum Jena schließt Forschungslücke in Deutschland
     
    Jena (UKJ). Erstmals in Deutschland erfasste die ALERTS-Studie am Universitätsklinikum Jena die Zahl der auftretenden Krankenhausinfektionen in einem gesamten Klinikum über einen längeren Zeitraum. Damit schafft sie wesentliche Vorraussetzungen für die Evaluierung von Präventionsstrategien.
    Bisher schätzen Experten die Zahl der Fälle im Jahr, in denen sich Patienten in einem deutschen Krankenhaus eine Infektion zuziehen. Diese Schätzungen basieren allerdings auf Erhebungen, die weit über zehn Jahre alt sind, nur Stationen mit einem besonders hohen Risiko oder an einem einzelnen Stichtag berücksichtigten, und sind daher entsprechend unsicher. Zahlen von 600.000 und mehr werden genannt, weil aktuelle, fundierte Ausgangsdaten fehlen.
     
    Neuartig in Umfang und Methodik - Engagement aller Berufsgruppen
     
    Diese Forschungslücke schließt die ALERTS-Studie am Universitätsklinikum Jena. Als ein zentrales Projekt des vom BMBF geförderten Integrierten Forschungs- und Behandlungszentrums „Center for Sepsis Control and Care“ erfasste sie ein Jahr lang die Zahl der am Klinikum auftretenden Krankenhausinfektionen. „Die Studie stellt einen wichtigen Beitrag für die Patientensicherheit an unserem Klinikum dar, deshalb beteiligen sich alle Berufsgruppen mit großem Engagement“, betont Prof. Dr. Klaus Höffken, Medizinischer Vorstand des Thüringer Universitätsklinikums. Hierfür wurden bei fast 40 000 Patienten in den vergangenen zwölf Monaten klinikumsweit Daten weit über das übliche Krankenhausinfektionsüberwachungssystem KISS hinaus erhoben, z.B. auch Daten zur Antibiotikatherapie oder die Schwere einer Krankenhausinfektion.
     
    Das Ergebnis: Bei 4,3% der in den ersten sechs Monaten behandelten Fälle, genau 823-mal traten Krankenhausinfektionen auf. Die Auswertung weiterer sechs Monate läuft noch. „Damit können wir die bisherigen Expertenschätzungen für deutsche Kliniken bestätigen und erstmals wissenschaftlich untersetzen“, wertet der Studienleiter Prof. Dr. Frank M. Brunkhorst das Ergebnis. „Und wir haben die Voraussetzungen für die nächste Studienphase geschaffen, denn ohne Ausgangswerte lässt sich der Effekt von Präventionsmaßnahmen nicht ermitteln“, so der Intensivmediziner und Sepsisexperte weiter.
     
    Maßgeschneiderte Präventionsmaßnahmen im „real-life“-Test
     
    Genau das ist das Ziel der zweiten Studienphase von ALERTS. In Ergänzung zu den bestehenden Hygieneregeln werden Maßnahmen zur gezielten Prävention der häufigsten Krankenhausinfektionen wie Wund- oder Atemwegsinfektionen entwickelt, die auf die jeweilige Patientengruppe und die Abläufe in der Klinik zugeschnitten sind. „Wir wollen Maßnahmenbündel schnüren, die im Alltag auch umsetzbar sind. Deshalb fassen wir jetzt die für die jeweilige Infektion vielversprechendsten Maßnahmen zusammen, zur Verringerung der katheterassoziierten Infektionen z.B. die kritische Prüfung der Notwendigkeit, die strikt aseptische Anbringung und die rechtzeitige Entfernung von Venenkathetern. Dann testen wir, ob sich durch diese Maßnahmenbündel auch unter "real life"-Bedingungen in einem großen Klinikum eine Reduzierung der Krankenhausinfektionen erreichen lässt“, so ALERTS-Koordinator Dr. Stefan Hagel.
     
    Auch des hygienischen Dauerbrenners Händedesinfektion nimmt sich das Studienteam an: Eine mit der Bauhaus-Universität Weimar entwickelte Posterkampagne spricht alle Klinikumsmitarbeiter, aber auch Angehörige und Besucher an. Die ergonomische Anbringung von Desinfektionsmittelspendern in der Nähe der Patientenbetten soll Abläufe in der täglichen Routine vereinfachen.
     
    Ziel: Reduzierung der Infektionen um 20%
     
    Ob und wie wirksam die einzelnen Maßnahmen sind, wird sich ab März 2013 zeigen, denn dann beginnt eine erneute Erfassung der Infektionen. Parallel wird anhand der Daten ein exakteres Risikoprofil formuliert, um so spezielle Patientengruppen noch gezielter und wirksamer zu schützen zu können. Prof. Brunkhorst: „Es ist unser Ziel, die Krankenhausinfektionen an unserem Klinikum nachhaltig um 20% zu reduzieren.“
    Mit der steigenden Anzahl älterer und chronisch kranker Patienten nimmt gerade in Kliniken der Maximalversorgung der Anteil der Patienten mit einem erhöhten Infektionsrisiko zu. „Schon das ALERTS-Zwischenergebnis bescheinigt unseren Mitarbeitern einen höchst sorgfältigen Infektionsschutz“, so Professor Höffken, „gerade als Universitätsklinikum sind wir in der Pflicht, bestehende Maßnahmen auszubauen und neue Ansätze zu entwickeln und umzusetzen.“
     
    Mit ALERTS nimmt das UKJ hierbei eine Vorreiterrolle ein, die in den Fachgremien mit großem Interesse verfolgt wird. Prof. Dr. med. Petra Gastmeier, Leiterin des Nationalen Referenzzentrums für Surveillance von nosokomialen Infektionen, bezeichnet die von ALERTS entwickelte Erfassungs- und Überwachungsmethode für Krankenhausinfektionen als „Modell für andere Krankenhäuser. Es ist geeignet, international etablierte Surveillance-Definitionen und -Methoden zu überprüfen und zu validieren.”
     
    Weitere Informationen:
    www.alerts.uniklinikum-jena.de
    www.cscc.uniklinikum-jena.de
     
    Kontakt:
    Prof. Dr. med. Frank M. Brunkhorst
    Dr. med. Stefan Hagel
    Center for Sepsis Control and Care, Universitätsklinikum Jena
    Tel: 03641/9 32 45 90
    E-Mail:
    ALERTS@med.uni-jena.de

    Quelle: Universitätsklinikum Jena
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  • Bundesanzeigerveröffentlichung zu Mindestmengenregelungen

    3. Dezember 2012

    Folgender Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses vom 22. November 2012 wurde im Bundesanzeiger veröffentlicht und tritt somit am 1. Januar 2013 in Kraft:

    Mindestmengenregelungen: Anlage 1 - Jährliche OPS-Anpassung ... [gelesen: hier]

    Quelle: G-BA
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  • MIW

    Aqua-Institut: Die Krankenhäuser werden besser

    3. Dezember 2012

    Der Chef des Aqua-Instituts Szecseni im Interview über die Aussagekraft von Qualitätsdaten und künftige Qualitätssicherungsmaßnahmen ... [gelesen: hier]

    Quelle: medinfoweb.de
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  • MIW

    Stuttgart: Staatsanwaltschaft ermittelt wegen verunreinigten OP-Bestecken

    29. November 2012

    Bereits seit September ermittelt die Stuttgarter Staatsanwaltschaft gegen Unbekannt wegen versuchter Körperverletzung ... [gelesen: hier]

    Quelle: medinfoweb.de
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  • MIW

    Charité: Expertenengruppe untersucht Kommunikationsfehler

    28. November 2012

    Eine sechsköpfiges Expertengremium um die frühere Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) soll nun die Kommunikationsfehler innerhalb der Uniklinik finden ... [gelesen: hier]

    Archiv "Charité"

    Quelle: medinfoweb.de
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  • MIW

    Krankenhäuser sollen im Internet über ihren Hygienestatus informieren

    28. November 2012

    Die Datenschutz- und Informationsbeauftragten von Bund und Ländern fordern standardisierte Melde- und Veröffentlichungspflicht für Hygienedaten ... [gelesen: hier]

    Archiv "Hygiene" 

     

    Quelle: medinfoweb.de
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  • Klinikum Darmstadt: Das hygienische Krankenhaus

    27. November 2012

    Mit der Unterstützung des hessischen Sozialministeriums entsteht am Klinikum Darmstadt  das keimarme Krankenhaus der Zukunft. Dieses Neubauprojekt zeigt,  wie Hygiene von morgen aussehen muss – um noch mehr Sicherheit für Patienten, Besucher und Mitarbeiter zu gewährleisten. In einem Videobeitrag werden Idee und Vorgehen jetzt vorgestellt.

    Darmstadt, 23.11.2012. Die derzeitigen Schutzmaßnahmen am Klinikum Darmstadt bieten bereits in weiten Teilen eine zuverlässige Abwehr gegen Keime und reduzieren die Ansteckungsgefahr auf ein Mindestmaß. Doch obwohl diese Hygienestandards schon heute auf hohem Niveau sind, geht das Klinikum Darmstadt jetzt einen Schritt weiter. Denn in Zukunft werden multiresistente Keime auftauchen, die sehr viel aggressiver und gefährlicher sein werden und gerade für ältere Menschen und Menschen mit schwachem Immunsystem eine hohe Gefahr darstellen können.

    Deshalb wird der Zentrale Neubau, den das Klinikum ab 2013 errichten wird, als keimarmes Krankenhaus geplant und gebaut. Um das formulierte Ziel – Verhinderung von Keimverbreitung durch vielfältige architektonische und organisatorische Maßnahmen – zu erreichen, sind bereits jetzt in der Planungsphase Experten unterschiedlicher Disziplinen beteiligt. Expertenteam aus Infektiologen, Krankenhaushygienikern und Architekten arbeiten daran, geeignete bauliche Maßnahmen zu entwickeln, die die Verbreitung von Infektionen verhindern können.  Besondere Wegeführung, Kohorten und Einzelisolierung, Warmwasserbereitung und Unterstützung der Händedesinfektion sind die Schlagworte für bauliche Maßnahmen, die im Zentralen Neubau verwirklicht werden.

    In einem Videobeitrag zeigt das Klinikum Darmstadt, wie der Zentrale Neubau mit besonderem Augenmerk auf dem Thema Hygiene geplant wird.

    Gerhard Becker, Geschäftsführer der Klinikum Darmstadt GmbH, freut sich, dass das Hessische Sozialministerium das Thema unterstützt: „In Wiesbaden sind wir mit der Idee, einen neuen Standard für den Krankenhausbau unter hygienischen Gesichtspunkten zu entwickeln, auf viel Interesse und aktive Unterstützung gestoßen.“ „Dieses Krankenhaus der Zukunft wird die Sicherheit für Patienten, Besucher und Mitarbeiter weiter erhöhen“, lobt Geschäftsführer Dr. Klaus-Michael Ahrend die Arbeit der an der Planung Beteiligten. André Schellenberg, Krankenhausdezernent und Aufsichtsratsvorsitzender der Klinikum Darmstadt GmbH: „Wir haben den Anspruch, nicht nur einen modernen Krankenhaus-Neubau zu errichten, sondern die zur Verfügung stehenden Gelder - Fördermittel und selbstfinanzierte Kredite – so intelligent wie möglich einzusetzen. Das keimarme Krankenhaus wird diesem Anspruch in besonderer Weise gerecht.“

    Sie finden den Beitrag unter www.klinikum-darmstadt.de.

     

    Quelle: Klinikum Darmstadt
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  • MIW

    Ist Hygiene für viele deutsche Ärzte immer noch ein Fremdwort?

    23. November 2012

    Gedankenlose Antibiotikatherapien, laxes Hygienebewusstsein und fehlendes Hygienepersonal sind die Grundlage von Klinikinfektionen wie den jüngsten Epidemien auf Säuglingsstationen ... [gelesen: hier]

     

    Quelle: medinfoweb.de
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  • MIW

    Der "Golden Helix Award" 2012 geht an die Schön Klinik Roseneck

    20. November 2012

    Der „Golden Helix Award“, eine Auszeichnung für herausragende Versorgungsqualität im Gesundheitswesen, geht in diesem Jahr an eine Psychosomatische Fachklinik am Chiemsee ... [gelesen: hier]

    Quelle: medinfoweb.de
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  • PAIN-OUT-Register wird Schmerzbehandlung nach OPs europaweit verbessern

    20. November 2012

    EU-gefördertes Schmerzregisterprojekt aus Jena vor erfolgreichem Abschluss
     
    Jena (UKJ/vdG). Mit einem Fachsymposium beenden die Schmerzmediziner vom Uniklinikum Jena die Förderphase des PAIN-OUT-Projekts zur Verbesserung der Behandlung postoperativer Schmerzen. Am 22. und 23. November stellen die insgesamt 17 Kooperationspartner aus neun Ländern die Ergebnisse des EU-Projektes vor und geben zusammen mit internationalen Experten einen Ausblick auf deren Umsetzung in der klinischen Praxis.
    Jährlich werden in Deutschland ca. 13 Millionen Operationen durchgeführt, weltweit sind es etwa 250 Millionen OPs. 30-50% der Patienten berichten über moderate oder starke Operationsschmerzen. Diese können zu Komplikationen führen, die Liegedauer verlängern sowie chronische Schmerzen verursachen und stellen damit einen großen Kostenfaktor dar. Gemeinsam mit 16 Kooperationspartnern aus 9 Ländern starteten die Schmerzmediziner des Universitätsklinikums Jena vor vier Jahren mit Förderung der Europäischen Kommission das PAIN-OUT-Projekt (Improvement in postoperative PAIN OUTcome), um die Behandlung postoperativer Schmerzen zu optimieren.
     
    Das Register enthält Informationen zu Operation, Anästhesie, Schmerztherapie und Nebenerkrankungen. Bisher wurden Daten von 35.000 Patienten gesammelt, und mehr als 50 Kliniken haben sich dem Projekt angeschlossen, darunter Krankenhäuser in Asien, Afrika und Nordamerika. „Wir erfassten dabei auch, wie die Patienten selbst die Qualität der Schmerztherapie, aber auch Nebenwirkungen einschätzten. Diese als ‚patient-reported outcomes’ bezeichnete Patientenperspektive wurde bisher in medizinischen Registern kaum berücksichtigt, auch nicht in Krebsregistern“, so der Koordinator des PAIN-OUT-Projektes Prof. Dr. Winfried Meißner vom Uniklinikum Jena.
     
    Feedback, Benchmarking und Entscheidungshilfe
     
    Die Daten in der bisher größten internationalen Datenbank zu postoperativen Schmerzen werden nun einerseits benutzt, um den Krankenhäusern, Ärzten und Pflegekräften ihren Therapieerfolg vergleichend zurückzumelden. Daneben unterstützt die Datenbank die Teilnehmer, wenn sie vor einer schwierigen Therapieentscheidung stehen: Sie können dann das Register nach ähnlichen Fällen durchsuchen und von der darin virtuell gespeicherten Erfahrung ihrer Kollegen profitieren. Schließlich versorgt eine Leitlinien-Bibliothek die Nutzer mit den weltweit aktuellsten Therapieempfehlungen.
     
    Darüber hinaus ermöglicht das Register die Analyse der Wirksamkeit von Therapieverfahren im klinischen Alltag und bildet damit eine wichtige Datengrundlage für künftige Forschungs- und Qualitätsprojekte. Deren Diskussion wird einen Schwerpunkt des Abschlusssymposiums darstellen: „Solche Register sind ein wichtiges Element der in Deutschland oft vernachlässigten Versorgungsforschung; sie können die Versorgungsrealität abbilden und durch einen Ländervergleich gegenseitiges Lernen ermöglichen“, betont Winfried Meißner.
     
    Individualisierte Schmerztherapie berücksichtigt auch kulturelle und Genderaspekte
     
    Zwei Spezialsitzungen des Symposiums werden sich mit ethnischen und kulturellen Aspekten sowie Geschlechtsunterschieden der postoperativen Schmerzwahrnehmung und Behandlung beschäftigen. So konnte Prof. Dr. Esther Pogatzki-Zahn vom Universitätsklinikum Münster, Leiterin einer PAIN OUT-Arbeitsgruppe, zeigen, dass Frauen trotz höherer Schmerzintensität nach Operationen mit der Schmerztherapie genauso zufrieden sind wie männliche Patienten. Schmerztherapie muss aber individualisiert erfolgen: Höheres Alter und chronische Schmerzen erfordern eine angepasste Therapie.
     
    Das Symposium wird von mehreren Fachgesellschaften unterstützt, so von der International Association for the Study of Pain (IASP), der Deutschen Schmerzgesellschaft, Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivtherapie (DGAI), dem Berufsverband Deutscher Anästhesisten (BDA).
     
    PAIN-OUT wird fortgesetzt
     
    Das Registerprojekt wird auch nach Förderende fortgesetzt und ausgebaut. Ab 2013 steht die Teilnahme an der Datensammlung und dem Ergebnisfeedback weltweit allen Klinken zur Verfügung. Ziel ist die Bildung eines weltweiten Netzwerkes für klinische und Versorgungsforschung nach dem Vorbild des deutschen Schmerzregisters QUIPS, das mittlerweile 150 deutsche Kliniken als Teilnehmer aufweist und weiter kontinuierlich wächst.
     
    Weitere Informationen:
    Programm des Abschlusssymposiums
    www.pain-out.eu
     
    Kontakt:
    apl. Prof. Dr. Winfried Meißner
    Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie, Universitätsklinikum Jena
    Tel. 03641-9323353
    E-Mail: Winfried.Meissner@med.uni-jena.de

    Quelle: pain-out.eu
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  • EPRD

    Staatssekretär Ilka ruft Kliniken und Patienten zur Teilnahme am EPRD auf

    15. November 2012

    Der Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium (BMG), Thomas Ilka, hat sich für eine Teilnahme am Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) ausgesprochen. "Für uns ist dieses Register ein wichtiges Instrument, um die hohe Qualität der Versorgung mit künstlichen Hüft- und Kniegelenken weiter zu verbessern", erklärte Ilka anlässlich einer Veranstaltung in Berlin,  bei der er zusammen mit den Staatssekretären des Bundesforschungs- und des Bundeswirtschaftsministeriums den Schlussbericht zum Nationalen Strategieprozess "Innovationen in der Medizintechnik" entgegennahm.

    Weitere Informationen entnehmen Sie bitte folgenden Links:

    http://www.eprd.de/index.php?id=64

    http://www.bmbf.de/press/3373.php

    Herausgeber:
    Endoprothesenregister Deutschland (EPRD)
    Redaktion:
    KomPart Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
    Rosenthaler Straße 31
    10178 Berlin
    Hans-Bernhard Henkel-Hoving
    Bettina Nellen
    Telefon: 030 / 22011-101
    Telefax: 030 / 22011-105
    E-Mail:
    info@kompart.de
    www.eprd.de

    Quelle: Endoprothesenregister Deutschland
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  • MIW

    Qualitätsberichte der Kliniken viel zu kompliziert

    12. November 2012

    Der Gesetzgeber hatte mit Einführung Transparenz versprochen, diese wird jedoch bei Weitem nicht eingelöst  ... [gelesen: hier]

    Quelle: medinfoweb.de
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  • MIW

    Duisburg: Qualitätsstudie der AOK unter ärztlicher Kritik

    9. November 2012

    In den Duisburger Kliniken sind vier Operationsbereichen bundesweit unter den besten 20 Prozent. Aber eine Rote Laterne wurde auch verteilt. Ärzte sehen die Studie kritisch ... [gelesen: hier]

     

    Quelle: medinfoweb.de
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  • CIRS-Standortbestimmung für Krankenhäuser!

    8. November 2012

    Aktuelle Befragungsergebnisse zeigen, dass in den letzten Jahren zunehmend mehr Krankenhäuser ein Critical Incident Reporting System (CIRS) zur Stärkung der Patientensicherheit eingeführt haben.

    Das Online-Tool der Universität Witten/Herdecke ermöglicht Ihnen in nur wenigen Minuten einen ersten Eindruck über die Stärken und Potenziale, die Ihr Berichts- und Meldesystem in den Bereichen

    1. Planung und Einführung,
    2. Anwendung und Betrieb sowie
    3. Ausbau und Erweiterung

    hat - und das im Vergleich zum jeweils "durchschnittlichen" Krankenhaus Ihrer Größenklasse ... [gelesen: hier]


    Quelle: Universität Witten/Herdecke
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  • MIW

    Ulcus cruris: Wundversorgung liegt immer noch im Argen

    2. November 2012

    Den Krankheitsverlauf bei Ulcus cruris beeinflusst nicht nur womit, sondern auch wo Spezialisten ihre Patienten versorgen ... [gelesen: hier]

    Quelle: medinfoweb.de
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  • MIW

    Hygieneprobleme korrelieren mit Personalabbau

    30. Oktober 2012

    Hygieneexperten bestätigen starke Korrelation zwischen Personaleinsparunegn und Hygieneproblemen ... [gelesen: hier und hier]

    Quelle: medinfoweb.de
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  • MIW

    AOK-Studie: Qualitätsgefälle bei Klinik-Operationen

    26. Oktober 2012

    Laut einer Studie der AOK traten bei schlechteren Krankenhäusern doppelt soviele Komplikationen nach chirurgischen Eingriffen auf wie bei den besseren ... [gelesen: hier , hier , hier und hier]

    Quelle: medinfoweb.de
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