Therapie-Roboter „Robin“ unterstützt Kinder in US-Kliniken
Der KI-Roboter „Robin“ sorgt in US-Kinderkliniken für Nähe, Unterhaltung und emotionale Hilfe…
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Der Therapie-Roboter „Robin“ ist in US-Kinderkliniken fester Bestandteil des Alltags geworden. Die Maschine hört Kindern zu, erinnert sich an ihre Namen und spielt Musik. Entwickelt wurde sie von Expper Technologies, um überlastetes Klinikpersonal zu entlasten. „Robin“ ist teils autonom, wird jedoch von Operatoren begleitet. In Krankenhäusern lesen Beschäftigte Besuchslisten vor, damit der Roboter gezielt Patientinnen und Patienten aufsucht. Dort tanzt er, macht Spiele und reagiert empathisch auf Gefühle. Auch in Pflegeheimen kommt er zum Einsatz, etwa bei Demenz oder Panikattacken. Erste Erfolge zeigen, dass „Robin“ Trost und Freude bringt. Dennoch bestehen Vorbehalte, ob Technik menschliche Zuwendung ersetzen kann. Langfristig soll der Roboter Vitalfunktionen erfassen, medizinische Daten weitergeben und ältere Menschen im Alltag unterstützen. Die Entwickler sehen ihn als Ergänzung zur Versorgung, nicht als Ersatz für Fachkräfte.
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