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Pflege

Michael Thieme

Der soziodemografische Wandel hat große Auswirkungen auf das künftige Arbeitskräfteangebot für Krankenhäuser und erfordert eine neue Aufgabenteilung bei den patientennahen Berufsgruppen. Im Pflege- und Funktionsdienst führt dies kontinuierlich zur Erweiterung von Kompetenzen und beruflichen Perspektiven. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Modelle zur Aufgabenneuordnung die Versorgung im Krankenhaus verbessern und zugleich die Zufriedenheit des Personals erhöhen können.

Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten.

  • MDR

    Überforderung bei Pflegeplatzsuche

    5. März 2024

    Wenn ältere Menschen nach einem Krankenhausaufenthalt weiterhin pflegebedürftig sind, stellt die Vermittlung von Pflegeplätzen durch die Kliniksozialdienste eine Herausforderung dar, da häufig keine freien Kapazitäten bei ambulanten Diensten oder Pflegeeinrichtungen vorhanden sind. Die Situation ist sowohl für die Angehörigen als auch für die Krankenhäuser äußerst problematisch, und eine 'Heimfinder'-App, wie sie in NRW angeboten wird, gilt nur bedingt als Abhilfe...

    Quelle: mdr.de
  • Pflegekräfte im öffentlichen Dienst können mit mehr Geld rechnen!

    16. Februar 2024

    Ab dem 1. März 2024 erhalten Pflegekräfte in öffentlichen Einrichtungen mehr Geld. Die Parteien haben sich in den Tarifverhandlungen geeinigt, die Erhöhung in den Pflegeberufen erfolgt in zwei Schritten. Festgelegt sind ihre Gehälter im Tarifvertrag für Pflegefachkräfte (TVöD‑P), der für Bund wie auch für die Kommunen gilt...

    Quelle: rechtsdepesche.de
  • Alb Fils Kliniken: Modellprojekt erfolgreich gestartet

    1. Februar 2024

    Erste Patienten wurden in der Kurzstationären Allgemeinmedizinischen Versorgung (KAV) aufgenommen.

    Am 11.01.2024 haben die AOK Baden-Württemberg und die ALB FILS KLINIKEN den Vertrag zur Kurzstationären Allgemeinmedizinischen Versorgung (KAV) unterzeichnet.

    Der Betrieb des Modellprojekts startete wie geplant am 15.01.24 im Gesundheitszentrum Helfenstein in Geislingen. Die Leistung der KAV ist eine kurzzeitliche allgemeinmedizinische ärztlich-pflegerische Betreuung von Patienten rund um die Uhr und richtet sich an Patienten, die zwar keine Behandlung in einem Krankenhaus benötigen, aber dennoch nicht ausschließlich ambulant durch ihren Haus- und Facharzt versorgt werden können.

    Quelle: alb-fils-kliniken.de
  • AOK

    Bis zu 1,3 Millionen Klinikaufenthalte jährlich vermeidbar

    7. Dezember 2023

    Der gestern präsentierte Barmer-Pflegereport 2023 zeigt, dass jährlich bis zu 1,3 Millionen Klinikaufenthalte bei Pflegebedürftigen vermieden werden könnten, wenn eine bessere Vorversorgung gewährleistet wäre. Der Bericht betont, dass vielen Pflegebedürftigen ein belastender Klinikaufenthalt erspart bleiben könnte, wenn sie bereits in Praxen und Pflegeheimen bedarfsgerecht behandelt werden würden...

    Quelle: aok.de
  • ÄZ

    Ambulante Pflegedienste kämpfen mit finanziellen und personellen Herausforderungen

    14. November 2023

    Auch die wirtschaftliche Lage ambulanter Pflegedienste verschärft sich laut einer Umfrage zunehmend. Fast 73 Prozent der befragten Einrichtungen bezeichnen ihre wirtschaftliche Situation als "angespannt", und mehr als die Hälfte der Pflegedienste (54 Prozent) schließt das Jahr 2022 mit einem Jahresdefizit ab...

    Quelle: aerztezeitung.de
  • Durchschnittslöhne für Pflegefachkräfte steigen auf 23,75 Euro pro Stunde – regionale Unterschiede

    3. November 2023

    Seit heute gelten in Deutschland höhere Durchschnittslöhne in der Pflege. Nach den von der Geschäftsstelle Tarifliche Entlohnung in der Langzeitpflege beim GKV-Spitzenverband ermittelten regional üblichen Entlohnungsniveaus sind die durchschnittlichen Stundenlöhne im Vergleich zum vergangenen Jahr um circa zwei Prozent auf 20,77 Euro gestiegen. Der Blick in die Bundesländer zeigt, dass je nach Region die Durchschnittslöhne in der Pflege zwischen circa 0,5 Prozent und 6,8 Prozent ansteigen. Dies bedeutet einen zweiten Anstieg um etwa zwei Prozent pro Jahr in Folge. Dabei fließen in die Ermittlung der Durchschnittslöhne diejenigen Löhne ein, die aufgrund von Tarifverträgen oder kirchlichen Arbeitsvertragsrichtlinien gezahlt werden.

    Quelle: GKV-Spitzenverband e.V.
  • DPR

    Deutscher Pflegerat fordert komplette Kehrtwende in der Pflege!

    26. September 2023

    Mehr Pflegepersonal, besser ausgebildet, mehr Rechte – mehr Patientensicherheit

    Am 17. September war Welttag der Patientensicherheit, der unter dem Motto „Mehr Sicherheit. Für und mit Patientinnen und Patienten. Stimme der Patientinnen und Patienten stärken“ stand. Hierzu Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR):

    Die Patientensicherheit in Deutschland ist höchst labil und zudem auf Zeit gebaut. Deutschland hat massive Probleme genügend Mitarbeitende in der Pflege zu gewinnen und zu halten. Die Demografie schlägt dreifach zu: Zum einen durch einen steigenden Pflegebedarf, weil wir alle älter werden. Zum zweiten im sinkenden Erwerbspotential, von dessen Wirkungen alle Branchen in Deutschland betroffen sind. Zum dritten durch geringere Ausbildungszahlen in den Pflegeberufen, bedingt durch den Geburtenrückgang. Zudem werden auch die Mitarbeitenden der Pflege älter...

    Quelle: Deutscher Pflegerat e.V.
  • HB

    Fachkräftemangel: Was verdienen Pflegekräfte in Deutschland?

    25. Juli 2023

    Aufgrund des hohen Fachkräftemangels in der Pflegebranche ist eine Ausbildung in der Pflege heute nahezu eine Arbeitsgarantie. Doch was verdienen Pflegekräfte in Deutschland? Das Gehalt von Pflegekräften unterscheidet sich je nach Arbeitgeber und Einsatzgebiet, aber auch zwischen den neuen und den alten Bundesländern. Laut Jobplattform Stepstone liegt Durchschnittsgehalt einer Krankenschwester in Deutschland aktuell bei 38.500 Euro brutto pro Jahr, womit es unter dem deutschen Bruttomediangehalt von 43.842 Euro im Jahr 2023 liegt. Die Gehaltsspanne für Pflegeberufe, einschließlich Krankenschwestern und -pflegern, bewegt sich zwischen 33.200 Euro und 46.100 Euro brutto jährlich. Im Vergleich dazu liegt das Durchschnittsgehalt für eine Pflegefachkraft bei 37.100 Euro brutto im Jahr, wobei die Gehaltsspanne zwischen 32.900 Euro und 43.500 Euro liegt...

    Quelle: handelsblatt.com
  • BZ

    Notfallpläne statt Klimaanlagen

    Erinnern Sie sich noch? SARS-CoV-2? Triage-Gesetz? In der Politik schein jedenfalls alles vergessen! In den Kliniken dagegen bietet sich dasselbe Bild: leere Kassen, erschöpftes und völlig ausgebranntes Personal, lange Wartelisten für planbare Operationen und Lieferengpässe bei vielen Medikamenten…

    Quelle: berliner-zeitung.de
  • Ambulanter Pflegedienst wegen Millionen-Betrugs vor Gericht

    28. Juni 2023

    Vor dem Landgericht in Nürnberg begann am Dienstag der Prozess gegen die Betreiber eines ambulanten Pflegedienstes. Kranken- und Pflegekassen sollen um fast 3,5 Millionen Euro betrogen worden sein. Die Generalstaatsanwaltschaft Nürnberg wirft dem Ehepaar und ihrem 27-jährigen Sohn vor, zwischen 2018 und 2022 in mehr als 1000 Fällen Leistungen unrechtmäßig abgerechnet zu haben. Der Pflegedienst soll keine verantwortliche Pflegekraft gehabt haben, die aber vorgeschrieben ist...

    Quelle: gmx.net
  • ARD

    Endstation Klinik? Pflegeheime nehmen Patienten nicht auf

    Beraterinnen in Pflegestützpunkten, Heimleiter und Pflegewissenschaftler sprechen nach Recherchen von REPORT MAINZ von Triage in der Pflege. So haben sechs Beraterinnen von Pflegestützpunkten aus ganz Rheinland-Pfalz einen schriftlichen Hilferuf an die Politik verfasst. 

    Eine der Autorinnen sagte gegenüber REPORT MAINZ: Man spreche von Pflege-Triage, weil ambulante Pflegedienste und Heime oftmals wenig pflegeaufwändige Patienten auswählen, um ihr Personal zu entlasten. Daher würden Menschen mit schwerer Pflegebedürftigkeit immer häufiger durchs Raster fallen. 

    Die Konsequenz: Obwohl keine medizinische Notwendigkeit mehr besteht, belegen viele ältere Patienten bundesweit Betten in Krankenhäusern. Für sie kann oftmals nicht rechtzeitig eine Anschluss-Versorgung, zum Beispiel in einem Pflegeheim, gefunden werden ... Video

    Das Problem: Die Kliniken erbringen diese Pflegeleistung ganz überwiegend ohne Finanzierungsgrundlage und bleiben nicht nur auf den Kosten sitzen, sondern müssen bei negativen MD-Prüfungsausgang dafür auch noch Strafe zahlen!

    HOCHRECHNUNG DEUTSCHLAND 2023

    Rückzahlung wegen oGV-Reduktion: -564 Mio. Euro
    Strafzahlung wegen oGV-Reduktion: -143 Mio. Euro
    Erlösverluste wegen fehlender Neubelegung: -42 Mio. Euro

    FEHLBETRAG GESAMT: -749 Mio. Euro

    (Annahmen: 17 Mio. stat. Fälle – 5% oGV – 80% davon MD geprüft – 70% „Verloren“ – VWD-Reduktion MW 3 Tage – Rückzahlung pro Tag: -395 Euro - Ableitung aus InEK Daten und eigenen Umfragen)

    Quelle: daserste.de
  • Pflegereform: Medien berichten über Kostenexplosion bei ambulanten Leistungen

    13. Juni 2023

    Nach einem Bericht der „Bild“-Zeitung sind ambulante Pflegeleistungen wie Körperpflege, Hilfe beim An- und Auskleiden oder Mobilisation in den vergangenen fünf Jahren im Schnitt um rund 38 Prozent teurer geworden. Besonders groß fielen die Kostensprünge demnach in Thüringen (60,5 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (58,6 Prozent) aus...

    Quelle: Ärztezeitung
  • InEK

    InEK: Pflegebudget - Datenlieferungen der Krankenhäuser für das Vereinbarungsjahr 2022

    25. April 2023

    Ab sofort steht Ihnen das InEK-Datenportal für die Übermittlung der Bestätigung des Jahresabschlussprüfers 2022 gem. § 6a Abs. 3 Satz 4 KHEntgG zur Verfügung. Weitere Informationen zur Datenübermittlung sowie die „Festlegungen gemäß § 6a Abs. 3 Satz 7 KHEntgG im Benehmen mit dem Spitzenverband Bund der Krankenkassen vom 20.04.2023“ finden Sie zudem hier...

    Quelle: g-drg.de
  • DKG

    DKG: Die Pflege ist bereits in der Ausbildung inhaltlich und finanziell hoch attraktiv

    20. April 2023

    Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes haben Auszubildende in den Gesundheits- und Pflegeberufen im vergangenen Jahr überdurchschnittlich viel verdient. Dazu erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Dr. Gerald Gaß:

    „Die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes machen deutlich, wie es in den vergangenen Jahren gelungen ist, die Ausbildungsvergütungen auf ein weit überdurchschnittliches Niveau anzuheben. Die hohen Steigerungen haben dazu geführt, dass die Ausbildungsvergütung schon im ersten Ausbildungsjahr bei fast 1.200 Euro liegt und voraussichtlich in diesem Jahr noch weiter steigt.

    Quelle: dkgev.de
  • BGM

    Pflegestudierende erhalten Ausbildungsvergütung

    11. April 2023

    Das Bundesministerium für Gesundheit und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend haben den „Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der hochschulischen Pflegeausbildung, zu Erleichterungen bei der Anerkennung ausländischer Abschlüsse in der Pflege und zur Änderung weiterer Vorschriften“ auf den Weg gebracht.

    Quelle: bundesgesundheitsministerium.de
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    BQS Institut für Qualität & Patientensicherheit GmbH: „Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege zur Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf (GAP)“ - Pflegealltag attraktiv gestalten

    17. März 2023

    Was sind gute Arbeitsbedingungen? Und noch viel wichtiger: Wie lassen sich Arbeitsbedingungen verbessern? Probleme im Pflegealltag gibt es viele, insbesondere wenn Stellen unbesetzt sind, der Anteil an langfristig Erkrankten steigt und zunehmend auf Leiharbeit zurückgegriffen werden muss. Das Projekt der Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung „GAP“ bietet Lösungswege an und richtet sich an alle interessierten Einrichtungen der ambulanten und stationären Langzeitpflege.

    Wie können Sie gute Arbeitsbedingungen umsetzen?

    Gemeinsam mit einem erfahrenen Coach aus der Pflegeszene schauen Sie auf Ihre Stärken und Verbesserungspotenziale. Dazu werden im ersten Schritt Ihre Mitarbeitenden befragt, Ihre Führungskräfte interviewt und die Strukturen Ihrer Einrichtung erfasst. 

    Quelle: BQS Institut für Qualität & Patientensicherheit GmbH
  • ABK

    Experten sorgen sich um Zukunft der Heime und Pflegedienste

    8. März 2023

    Wer Pflege braucht oder sich um pflegebedürftige Angehörige kümmert, muss sich offenbar Sorgen machen. Die Ursache: die Zukunft der Heime und ambulanten Pflegedienste sei immer stärker in Gefahr. Angesichts steigender Kosten und fehlenden Personals geraten immer mehr Pflegedienste in Finanznot...

    Quelle: Deutsches Ärzteblatt
  • NRZ

    Übergangspflege im Krankenhaus: Entlastung oder zusätzliche Belastung?

    24. Februar 2023

    Unter bestimmten Bedingungen haben Krankenhäuser die Möglichkeit, durch die Übergangspflege den Klinikaufenthalt zu verlängern. Diese Option kann in Anspruch genommen werden, wenn der Patient nach Abschluss der medizinischen Behandlung noch zeitweise pflegebedürftig ist und keine Kurzzeitpflegeplätze oder freie Kapazitäten bei ambulanten Pflegediensten verfügbar sind. Seit November erhalten Kliniken in NRW einen Tagessatz für somatische Patienten in Höhe von 237,50 Euro, für psychiatrische Patienten 177,50 Euro...

    Quelle: nrz.de
  • Milliardengeschäft Altenpflege: Wie Profitgier die Versorgung gefährdet

    17. Februar 2023

    Internationale Konzerne und Finanzinvestoren haben die Altenpflege als lukratives Geschäft entdeckt - doch auf Kosten der pflegerischen Versorgung. Immer wieder führen Fehlkalkulationen und Insolvenzen zu unsicheren Arbeitsbedingungen und schlechter Betreuung. Peter Koch, Pflegeexperte und Vorsitzender des Pflegebündnisses Mittelbaden, gibt im Interview Einblicke in die Hintergründe und Lösungsvorschläge...

    Quelle: bibliomed-pflege.de
  • Uniklinik Dresden: Einigung auf Haustarifvertrag für das Pflegepersonal

    13. Februar 2023

    Die Gewerkschaft verdi und das Universitätsklinikum Dresden haben eine Einigung erzielt: für das nichtärztliche Personal wird es einen Haustarifvertrag geben. Es wird nicht nur mehr Geld, sondern auch fest definierte Belastungsgrenzen für die Mitarbeiter geben. Werden die Grenzen nicht eingehalten, erhalten die Beschäftigten einen tariflichen Belastungsausgleich...

    Quelle: radiodresden.de
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