300 Kliniken getäuscht: Obdachloser nutzt Krankenhäuser als Unterkunft
Ein 38-Jähriger steht vor Gericht, weil er in 60 Fällen Krankheiten vortäuschte, um sich Krankenhausaufenthalte zu erschleichen. Der Schaden für die Krankenkasse beträgt rund 120.000 Euro. Der Mann ist vorbestraft und gab an, bereits in 300 Kliniken untergekommen zu sein. Heute wird das Urteil erwartet.
- Ökonomie
Ein 38-jähriger Mann muss sich vor dem Amtsgericht Lehrte wegen gewerbsmäßigen Betrugs verantworten. Er soll in 60 Fällen Krankheiten vorgetäuscht haben, um in Kliniken aufgenommen zu werden. Der Schaden für seine Krankenkasse beläuft sich auf rund 120.000 Euro.
Der Mann ist kein Unbekannter: Bereits zuvor wurde er wegen hundert erschlichener Krankenhausaufenthalte zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Laut eigenen Angaben hat er sich in insgesamt 300 Kliniken bundesweit einquartiert. Vor Gericht erklärte er sein Verhalten mit einer Zwangsstörung. Betroffen sind Krankenhäuser in Hannover, Emden und Osnabrück…
gmx.net

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