5,4 Millionen für Strukturumbau: Helios Duisburg setzt auf Zentralisierung

Zum Start der NRW-Krankenhausreform fördert das Land die Helios Rhein-Ruhr Kliniken mit 5,4 Millionen Euro. In Duisburg wird das endoprothetische Angebot zentralisiert und baulich an der St. Anna Klinik erweitert. Ziel: Doppelstrukturen abbauen, Versorgung stärken, Personal entlasten.

2. April 2025
  • Ökonomie
  • Politik


Zum Start der neuen Krankenhausplanung hat die Landesregierung NRW den Helios Rhein-Ruhr Kliniken in Duisburg einen Förderbescheid über 5,4 Millionen Euro überreicht. Gefördert wird die Zentralisierung endoprothetischer Leistungen an der Helios St. Anna Klinik. Die Mittel fließen in den Umbau der Stationen für HNO, Orthopädie und Unfallchirurgie sowie in eine zentrale Personalumkleide. Damit sollen medizinische Kapazitäten gebündelt und Doppelstrukturen abgebaut werden. Die Maßnahme ist Teil eines landesweiten Investitionsprogramms zur Umsetzung des neuen Krankenhausplans, der nicht mehr auf Bettenzahlen, sondern auf Bedarf und Qualität setzt. Für die aktuelle Wahlperiode stehen insgesamt 2,5 Milliarden Euro bereit. Gesundheitsminister Laumann betont die Notwendigkeit der Strukturveränderungen zur Sicherung der Versorgungsqualität und als Antwort auf den ruinösen Wettbewerb im Kliniksektor. Helios-Geschäftsführerin Claudia Meßthaler spricht von einem wichtigen Schritt für Patientenversorgung und Mitarbeiterzufriedenheit…

Quelle:

mags.nrw


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